Ich habs nie intensiv gespielt, weil mir der Zeitdruck immer auf den Zeiger (
) gegangen ist und finds immer beeindruckend, wenn Leute sich trotzdem durchbeißen.@Thread
Castlevania: Dawn of Sorrow.
Ich hatte inzwischen den Garten nochmal gemacht und dann die Kapelle komplett, hat ja nicht lange gedauert. Dann gings ans Aufleveln und ich hab mal alle Waffen soweit möglich mit Seelen verbessert, aber keine war sonderlich toll, da bleib ich lieber bei meiner hochgelevelten Axt.
Bosse gabs so gesehen zwei, weils vor dem eigentlich noch nen Kampf gegen Dimitri gab. Alle beide mies, das war mehr besinnungsloses draufhauen als Taktik. Der Doppelsprung ist auch ganz schön, aber ich warte sehnsüchtig auf die Puppenspielerfähigkeit.
Und die Musik fällt immer wieder positiv auf. Da müsste ja eigentlich noch Michiru Yamane ihre Finger im Spiel gehabt haben, wundern würds mich ja nich.
Das eigentliche Highlight aber war der Ikana Canyon weiter nördlich, wo es wirklich einiges zu tun gab. Am auffälligsten war das Haus eines Musiker, das - nachdem man den Fluss wieder aus der Quelle hat steigen lassen - mit seiner Musik eine einzige Hommage auf das Drehkarussell aus Super Mario 64 und dann dieser verfluchte Vater, der halb Mensch halb Mumie war und der, nachdem man ihn befreit, von seiner Tochter getröstet wird. Also, dieses Dorf + auch der gesamten Geisterthematik besaß so eine ganz spezielle melancholische Stimmung und es gab so viel zu tun und zu entdecken, dass ich einfach weiterspielen musste. Ganz großes Kino. Auch der Brunnen danach, der auf bloßen Flaschen-Tauschgeschäften mit Mumien basierte, hat mir sehr gefallen und nachdem ich das Spiegelschild bekommen habe, habe ich auch eben die Ikana Ruinen beendet, sodass ich jetzt ein Lied erlernt habe, mit dem ich mir einen Doppelgänger erschaffen kann - sieht extrem creepy aus 
