@ MFauli:
Ich will kein "Ballerzelda" im Stile eines Resident Evil UC, DAS wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Was die weitere Entwicklung von Zeldagames betrifft würd ich mir einfach noch mehr und vor allem etwas tiefgrünigere Story, bessere Präsentation (mit Sprachausgabe), etwas fordendere Endgegner und mehr Nebenquests wünschen (die in TP waren ein Witz und bei PH soll´s ja gerkeine geben ), welche einem bei Erfüllung auch das ein oder andere Goodie bringen sollten mit dem das weitere Vorankommen etwas einfacher wird (siehe Biggoron Schwert bei OoT oder die letzte Maske bei MM ).
Die Chance den Jackpott im Lotto zu gewinnen liegt bei 1:140000000 und Millionen Leute sagen sich "hey, es könnte ja mich treffen".
Die Chance durch das Rauchen Lungenkrebs zu bekommen liegt bei 1:1000 und Millionen Leute sagen sich "hey, warum sollte es ausgerechnet mich treffen".
the new nightmare hat geschrieben:@ MFauli:
Ich will kein "Ballerzelda" im Stile eines Resident Evil UC, DAS wollte ich damit zum Ausdruck bringen.
Glaub du verstehst da etwas falsch *gg*
Das wird nicht das nächste große Zelda game, bloß ne Demo die dem Zapper kostenlos beiliegt als kleines Übungsgame
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
@ Gin:
Na ja, ich würd nicht drauf wetten, daß da nicht irgend so´n Ballerspiel mit diversen Nintendocharas im Busch ist . Und bei nem Zeldaspiel (also nem richtigen, nicht dieser Demo) wär´s sowieso mehr als doof mit nem Zapper zu spielen, die sollen sich lieber darauf konzentrieren mal ne vernünftige 1:1 Schwertsteuerung hinzubekommen
Die Chance den Jackpott im Lotto zu gewinnen liegt bei 1:140000000 und Millionen Leute sagen sich "hey, es könnte ja mich treffen".
Die Chance durch das Rauchen Lungenkrebs zu bekommen liegt bei 1:1000 und Millionen Leute sagen sich "hey, warum sollte es ausgerechnet mich treffen".
Ein sehr passendes Thema, gerade wo das neue Zelda in den nächsten Tagen erscheint.
Ich persönlich hinterfrage mich auch, ob Nintendo nicht einen größeren Fehltritt mit dem Ausrichten des Gameplays sowie der Spieleelemente an die besagten Nicht- und Gelegenheitsspieler gemacht hat. Gerade nach Zelda: Twilight Princess habe ich mich schwer gefragt, wieso Nintendo knapp 4 Jahre gebraucht hat, um ein Spiel zu entwickeln, dass den heutigen Standards der Spieldauer und des Schwierigkeitsgrades nicht gerecht wird. Das Spiel ist wirklich großartig, aber für die Verhältnisse eines wie hier besagten Hardcore- oder True-Edelgamer ist es einfach zu kurz und zu einfach. Die Entwickler haben ja auch viele Sachen aus dem Konzept rausgestrichen (Magie, Queste...), weil die eventuell zu komplex oder zu schwierig für die Gelegenheitsspieler gewesen wären, nicht weil die Zeit zum Entwickeln dafür fehlte, dafür sind die 4 Jahre einfach zu lang. Man schaue sich nur die Steppen von Hyrule an: Riesig, wie man es besonders technisch (ich spreche von der GCN-Version) nie für möglich gehalten hat, aber abgesehen von ein paar Gegnern da ist absolut nichts drauf. Und selbst die sind relativ weit verstreut, damit die Gelegenheitsspieler nicht überfordert werden. Was ist mit den riesigen Schlachtfeldern auf den Beta-Screens? An so eine Szene konnte ich mich nur einmal erinnern, wo man die Kutsche von Hyrule nach Kakariko begleiten und beschützen sollte. Wo sind die vielen Nebenqueste? Wieso finden die vielen Items oft nur in den Dungeons Verwendung? Solche Faktoren haben mich persönlich ein bisschen an TP enttäuscht. Und wenn man sich die vielen Interviews mit den Spieleentwicklern durchliest, kann man heraushören, dass sie eigentlich noch viele neue Elemente einbauen wollten, diese aber aufgrund des Ansprechens von Nicht- oder Gelegenheitsspielern haben fallen lassen. Ein weiteres Indiz für Nintendos neue Zielgruppe erschließt sich ebenfalls aus Twilight Princess: Für Wii erschien es knapp 2 Wochen früher, damit die Gelegenheitsspieler sofort auf die neue Plattform übergehen und nicht zur veralteten Hardware greifen (die ja meistens günstiger ist), und somit auch noch die vielen neuen Gelegenheitsspieler-freundlichen Games, die ja auch erst zu Wii-Zeiten entwickelt werden, kaufen. Einerseits spricht Nintendo eine neue Zielgruppe an und erschließt sich somit ein großes Marktfeld, das für sie klar im harten Wettbewerbsstreit gut ist, aber andernseits bleibt ein riesiger Anteil von den True-Edelgamer auf der Strecke liegen, weil diese sich dafür nicht mehr begeistern können. Und ehrlich gesagt höre ich zwar immer von den Gelegenheitsspielern "Ja, die Wii begeistert mich" oder bei irgendwelchen Probespiel-Ständen von alten Ehepaaren diesen typischen Dialog "Jaja, dieser DS ist wirklich ein ganz interessantes... Äh wie nennt man das noch?" - "...Eine Spielekonsole" - "Achja genau", aber im Endeffekt habe ich noch nicht die Rückmeldung gehört, ob diese Gelegenheitsspieler weiter auf den Gelegenheitsspielen rumreiten wollen oder sich auch mit den "Hardecore"spielen anfreunden würden. Denn ansonsten sehe ich für die Zukunft der Hardcore- und True-Edelspieler schwarz - und somit auch für mich. Vielleicht lässt sich diese Frage ja am kommenden Freitag beantworten. Aber nichtsdestotrotz werde ich mir Zelda: Phantom Hourglass am Freitag im Media Markt aus dem Kaufregal nehmen und meinen Nachmittag mit dem neuen Spiel verbringen.
Ja, die Endgegner waren auch relativ einfach, aber wie szer0x bereits sagte, wäre es schön gewesen, wenn man eben noch eine solche Bonus-Stage oder Nebenqueste einfügt hätte. Ich habe eben wieder TP gespielt und mir mal so einige Orte angeschaut. Tatsächlich hatte TP ein recht großen Umfang mit sich gebracht (hatte auch 55 Stunden gebraucht, um es durchzuspielen), aber durch die teils starke Vereinfachung, um das Spiel für den Massenmarkt zugänglich zu machen, verlor das Spiel ein bisschen an diesen Rätsel- und Kniffelreiz aus den früheren Teilen (OOT, MM, TWW), wodurch ich mir als Ausgleich eben mehr von diesen vereinfachten Funktionen im Spielverlauf gewünscht hätte. Gerade die ganzen Items hätte man für Nebenqueste und Minispiele überall benutzen können.