Abgesehen vom erheblich höheren Preis stelle die PS3 seiner Meinung nach keinen "großen Sprung" dar. Das Rennen zwischen den technischen Plattformen werde wohl letztlich über die Inhalte entschieden. Und da steht für ihn der Sieger schon fest: Nintendos Wii. Die biete zwar technisch weniger und sei den beiden Konkurrenten auch grafisch klar unterlegen, könne aber mit einem nicht ganz unwichtigen Argument punkten: Sie biete mehr Spielspaß.
[NWii] Der allgemeine Thread zum Wii
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Spike hat geschrieben:Grafik ist eben nicht alles, wie uns manche immer wieder glauben machen wollen. Die Leute wollen unkomplizierten Spaß haben, und das für möglichst wenig Geld.
Ja und ich bin froh, dass die Presse das nun auch so sieht, trotz der schlichten Präsentation eines Wii Tennis beispielsweise
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War ja länger nimmer da, hab mir diesen Thread ehrlich gesagt auch net durchgelesen aber ich muss sagen das ich zwischen 360/Ps3 und Wii überhaupt keinen Unterschied sehe... vielleicht höher aufgelöste Texturen aber wenn intressierts? Ich gehört net zu denen die mit dem Sniper an die Wand zoomen und dann meinen das Texturen unscharf sind oO
PS: Cooles Ava Fauli
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HD sieht man schon - entpsrechende Spiele sind optisch klar ein Mehrgewinn. Dennoch muß man abwägen, ob neben einer super Grafik auch der Spielinhalt genial ist. Dies ist eine individuelle Sache. Trotzdem gibt es auch für non-HD Konsolen einen Markt und den könnte sich Nintendo abgreifen aus den bereits gesagten Gründen.
http://gamercard.xbox.com/Gamersandor.card[/iframe360]
Zitat von Papst:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten"
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Sorry wenn es schon gepostet wurde:
wii-play.de hat geschrieben:Lang dachten wir, dass wir nun alles über den Wii wissen sollten, aber weit gefehlt! Gestern bestätigte dies bereits Reggie Fils-Aime, denn dieser meinte, dass man sich nach der Sony PK dazu entschieden habe, wiedermal nicht alles offenzulegen, da man Angst habe, dass Sony weitere Ideen Nintendos einfach übernimmt. Heute nun, führte Matt Casamassina von IGN ein Interview mit Perrin Kaplan von NoA, welcher folgende Aussagen tätigte.
Es noch eine weitere Hardware-Überraschung, welche diese E³ nicht offengelegt wurde. Diese letzte Überraschung spart man sich für später auf.
Sakaguchi meint: “Ich habe kein Interesse an der Playstation 3. Die Architektur ist kompliziert und Ken Kutaragi kann ich nicht leiden.”
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Cool.... Für einige Details wird das ganze wohl genauso gelten....
@Spikes Link zum Spiegel: schön, schön... ohnehin scheint die ganze Presse ziemlich begeistert... nur ich selbst bins immer noch nicht, warum weiß ich nicht, momentan wäre mir ne 360 fast lieber an die ich früher nie gedacht hätte (und ne ps3 kommt hingegen wieder kaum mehr überhaupt in frage) aber vielleicht wäre das ganze anders, wenn ich schon gespielt hätte und wenn nintendo ENDLICH MAL MEHR INFOS ZU DEN SPIELEN bringen würde... ich will nicht nur wissen, wie sich das ganze spielt und wie die steuerung ist, sondern auch endlich mal, wie denn die spiele an sich so sind und was sie bieten und eben auch wie die grafik aussieht denn nur weil die schlechter ist als bei der konkurrenz heißt das ja nicht, dass ich nich wissen will wies spiel aussieht... blöde sache von nintendo, NUR den controller so hervorzuheben jetzt... hoffe echt, dass das bei den spielen selbst dann nicht mehr so sein wird, sondern die für sich genommen auch gut!
@Spikes Link zum Spiegel: schön, schön... ohnehin scheint die ganze Presse ziemlich begeistert... nur ich selbst bins immer noch nicht, warum weiß ich nicht, momentan wäre mir ne 360 fast lieber an die ich früher nie gedacht hätte (und ne ps3 kommt hingegen wieder kaum mehr überhaupt in frage) aber vielleicht wäre das ganze anders, wenn ich schon gespielt hätte und wenn nintendo ENDLICH MAL MEHR INFOS ZU DEN SPIELEN bringen würde... ich will nicht nur wissen, wie sich das ganze spielt und wie die steuerung ist, sondern auch endlich mal, wie denn die spiele an sich so sind und was sie bieten und eben auch wie die grafik aussieht denn nur weil die schlechter ist als bei der konkurrenz heißt das ja nicht, dass ich nich wissen will wies spiel aussieht... blöde sache von nintendo, NUR den controller so hervorzuheben jetzt... hoffe echt, dass das bei den spielen selbst dann nicht mehr so sein wird, sondern die für sich genommen auch gut!
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Na das kann man doch schnell wegnehmen.Intrepid hat geschrieben: aber hätte das Feature nicht an den Konsolen auf der Ausstellung sein müssen?
Vielleicht wurde auch deshalb Heroes nicht auf der E3 gezeigt.
Sakaguchi meint: “Ich habe kein Interesse an der Playstation 3. Die Architektur ist kompliziert und Ken Kutaragi kann ich nicht leiden.”
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Da Nintendo nix zu Wifi gesagt hat, könnte das Geheimnis darin liegen.

Weil die Presse es gespielt hat, und du nicht?sylviosan hat geschrieben:ohnehin scheint die ganze Presse ziemlich begeistert... nur ich selbst bins immer noch nicht, warum weiß ich nicht
Krass, oder?Im Vorfeld der E3 rechnete wohl niemand so recht mit Nintendos Wii. Die Erwartungen gingen alle in die selbe Richtung. Nintendo, als vermeindlicher Underdog, sollte der Konkurrenz im grafischen Gesichtspunkt wenig entgegenzusetzen haben und wurde von vielen im Vorfeld als Misserfolg abgestempelt.
Als Nintendo den GameCube-Nachfolger dann aber präsentierte, wurden sämtliche Kritiker gestraft. Joseph Faulkner, anwesender Journalist, bezeichnete Wii als "das Beste was ich auf der Messe gesehen habe". Auch andere Markt-Analysten rechnen mittlerweile damit, dass Wii der grafisch überlegenen Xbox 360 sowie der bald erscheinenden Playstation 3 die Schau stehlen könnte.
"Man muss erst einmal mit Wii spielen um ihn zu verstehen!", kommentierte Don James, Nintendos Executive Vice President die kritischen Stimmen. "Viele Menschen schreiben über Wii, ohne dass je getan zu haben und lassen sich dabei nur von den Zahlen der Technik beeindrucken. Das scheinen hier viele noch nicht begriffen zu haben."
Auf der Messe herrschte ein solch großer Andrang für Wii, dass Nintendo zeitweise die Warteschlangen schließen musste, da mittlerweile mit über 3 Stunden Wartezeit gerechnet wurde. Angestellte der Security schätzten rund 1.500 bis 2.000 Wartende.
Quelle: Reuters
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Playing = BelievingSpike hat geschrieben:Da Nintendo nix zu Wifi gesagt hat, könnte das Geheimnis darin liegen.
Weil die Presse es gespielt hat, und du nicht?sylviosan hat geschrieben:ohnehin scheint die ganze Presse ziemlich begeistert... nur ich selbst bins immer noch nicht, warum weiß ich nicht
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Achja, lustig:
http://www.kotaku.com/gaming/top/e306-c ... 173469.php
"We sent our intrepid videographers Kathleen and Mark to capture the E3 crowd as it streamed through the West Hall's doors first thing this morning. The Playstation 3 booth's on the left and the Nintendo booth on the right; check out where all—and we do mean ALL—the foot traffic's going."

Außerdem:
http://www.nwiizone.com/nintendo-wii/nw ... k-for-wii/
"Hideo Kojima wants to run away from MGS4 to work for Wii"
http://www.kotaku.com/gaming/top/e306-c ... 173469.php
"We sent our intrepid videographers Kathleen and Mark to capture the E3 crowd as it streamed through the West Hall's doors first thing this morning. The Playstation 3 booth's on the left and the Nintendo booth on the right; check out where all—and we do mean ALL—the foot traffic's going."

Außerdem:
http://www.nwiizone.com/nintendo-wii/nw ... k-for-wii/
"Hideo Kojima wants to run away from MGS4 to work for Wii"

Shit happens.
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Als Spieleentwickler ist Kojima sehr interessiert daran, etwas für Wii zu machen. Am liebsten würde er vor der Metal Gear Solid 4-Entwicklung weglaufen und lieber etwas für Wii entwerfen, doch im Moment gibt es in diesem Punkt nichts anzukündigen.
- Er hat aber andere Dinge für Wii im Kopf, als z.B. Snake mit dem Wii-Controller zu steuern. Kojima denkt über ganz andere Sachen nach. So würde er etwas völlig anderes als einen normalen Ego-Shooter machen. Dadurch will er den Wii-Kunden eine ganz neue Spielerfahrung bieten.
Er hat eine Menge Ideen für Wii, ist aber ausgelastet mit Metal Gear Solid 4 und Metal Gear Solid Online.
- Snake aus Metal Gear Solid taucht in Super Smash Brothers (Wii) auf, weil der Designer ein Freund von Kojima ist. Er findet es außerdem toll, wenn man auch mal mit Snake spielen könnte. Als Kojima letztes Jahr von dem Projekt gehört hat, hat er sich sofort beim Designer gemeldet, und sie haben mit den Arbeiten begonnen.
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Interview mit Nintendo-Präsident Iwata
Warum es besser ist, manchmal nicht auf die eigenen Kunden zu hören: Nintendo-Präsident Satoru Iwata erklärt, wie und warum die neue Spielkonsole „Wii“ entstand. Iwata traf FOCUS-Redakteur Matthias Matting am Rande der Spielemesse E3 zu einem exklusiven Gespräch.
FOCUS: Zurzeit scheint Nintendo die einzige Firma zu sein, die sich ernsthaft an Nicht-Spieler richtet. Was hat Sie dazu getrieben?
Iwata: Es begann tatsächlich in Japan – nicht ganz überraschend, das ist unsere Heimat. Vor fünf, sechs Jahren befand sich der japanische Markt in einem Abwärtstrend. Immer weniger Menschen befassten sich mit Videogames, und auch die Anzahl der Neueinsteiger wuchs nicht mehr. Wir vermuteten, dass dieser Trend auch auf den weltweiten Markt übergreifen könnte. Weil wir die ersten waren, die diese Abwärtsbewegung erkannten, hielten wir es auch für unsere Mission, die Initiative zu ergreifen, mehr Menschen mit Videogames vertrautzumachen. Unser Ziel ist es, unsere Kunden in der ganzen Welt zu befriedigen, ihnen ein Lächeln auf ihre Gesichter zu bringen. Also warum sollen wir nicht mehr und mehr Menschen weltweit glücklich machen?
FOCUS: Aber gleichzeitig wollen Sie auch die Zielgruppe der erfahrenen Gamer ansprechen – kann das überhaupt funktionieren?
Iwata: Menschen anzusprechen, die bisher keine Berührung mit Computerspielen hatten, ist einfach. Wir müssen nur Software schaffen, die für jedermann verständlich ist. Dass die Spieleindustrie so groß geworden ist, verdankt sie allerdings den Hardcore-Gamern, den Spielern der ersten Stunde. Deshalb müssen wir stets auch die Bedürfnisse dieser Gruppe befriedigen. Wir wissen, dass die besonders einfachen Spiele dafür nicht geeignet sind. Wir müssen deshalb auch Spiele programmieren, die unsere erfahrenen Kunden beeindrucken, mit Ideen, die in der Branche völlig neu sind. Das ist sicher keine leichte Aufgabe. Unsere Schlussfolgerung bestand deshalb darin, die Benutzer-Schnittstelle zu ändern. Mit dem neuartigen Steuerhebel können wir Spiele sowohl einfacher gestalten als auch erfahrenen Gamern etwas brandneues bieten.
FOCUS: Sony und Microsoft verfolgen mit ihren neuen Spielkonsolen deutlich andere Konzepte – sie wollen komplette Heimunterhaltungs-Zentralen verkaufen. Sehen Sie diese Firmen noch als Konkurrenz?
Iwata: Sony und Microsoft stehen miteinander in sehr hartem Wettbewerb, denn zurzeit verfolgen sie fast identische Ideen. Nintendo hingegen setzt auf ganz andere Faktoren, ich sehe uns deshalb nicht als Konkurrenten. Für falsch halte ich aber die Darstellung, dass nur Microsoft und Sony, nicht jedoch Nintendo, auf allerneueste Technik setzen. Auf die Autoindustrie übertragen könnte man sagen, dass Sony und Microsoft versuchen, mehr PS zu liefern, damit ihre Autos schneller und schneller fahren. Das ist die einzige Richtung, in die sie schauen. Aber das ist nicht Nintendos Richtung. Wir bauen ein Hybridauto, das heißt wir verwenden ebenfalls allerneueste Technologie, aber mit einem anderen Ziel – dass unsere Kunden mit einer Tankfüllung weiter fahren können. Die Wii-Konsole kann zum Beispiel 24 Stunden am Tag mit dem Internet verbunden bleiben, weil sie nur sehr sehr wenig Strom verbraucht. Das wäre mit der PlayStation 3 oder der Xbox 360 nicht möglich.
FOCUS: Wie haben Sie dieses neue Konzept denn erarbeitet? Ist es nicht kompliziert, sich aus dem Blauen heraus etwas völlig neues auszudenken?
Iwata: Für Außenstehende wird Nintendo als Firma wohl immer ein bisschen mysteriös bleiben, weil sie anders funktioniert. Das liegt einerseits daran, dass wir nun schon so viele Jahre in diesem Geschäft sind. Wir glauben, dass unser Geschäft darin besteht, den Menschen einen Gefallen zu tun. Dieser Grundgedanke ist in unsere Firma implantiert, seit langer Zeit. Andererseits ist Nintendo sowohl der weltgrößte Spielesoftwarehersteller als auch der größte Spielehardwareproduzent der Welt. Hard- und Softwareentwickler sitzen im selben Gebäude, sie treffen sich oft und tauschen Informationen aus, mit dem Ziel, die allerbeste Hardware zu schaffen, die die spannendsten Videogames herzustellen ermöglicht. Wenn es um die Weiterentwicklung der Hardware geht, fragen die anderen Firmen ihre Kunden – und deren Antwort besteht darin, sich hübschere Grafik und schnellere Prozessoren zu wünschen. Danach konstruieren sie die Hardware, um sie schließlich den Softwareherstellern vorzustellen: Schaut, wir haben diese Hardware mit jenen Fähigkeiten, warum programmiert ihr nicht ein bisschen Software dafür? Wir fragen unsere Kunden nicht „Was wollt ihr?", weil die einfache Antwort lautet: „Wir wollen überrascht werden. Mit etwas unerwartetem – und wir können natürlich nicht sagen, was genau das ist“. Also muss Nintendo solche Ideen entwickeln. Was könnte unsere Kunden überraschen? Die Hardware-Entwickler müssen sich dann überlegen, was für Software benötigt wird – und die Spieleprogrammierer müssen ihre Arbeit an die Hardware-Entwürfe anpassen.
FOCUS: Wie lange hat der Entwicklungsprozess von Wii gedauert? Unterscheidet sich das Ergebnis stark von Ihren ersten Entwürfen?
Iwata: Vor ungefähr drei Jahren haben wir mit der Entwicklung von Wii begonnen. Was Sie jetzt sehen, wurde kurz vor der E3-Messe 2005 in dieser Art entworfen also vor 13 Monaten. Es gab aber keinen direkten Weg zum Ergebnis, wir haben wirklich viele verschiedene Ideen verfolgt, und am Ende hat sich der Controller, wie er jetzt ist, durchgesetzt. Eines hat sich aber während des ganzen Prozesses nie geändert: dass wir es als unsere Mission ansehen, den Anteil der Videogamer unter der Bevölkerung zu erhöhen.
FOCUS: Nintendo versucht sich nicht zum ersten Mal als Innovator – es gab auch missglückte Experimente wie die 3-D-Konsole „VirtualBoy“. Was ist diesmal anders?
Iwata: In der Tat hat Nintendo auch früher schon versucht, die Industrie in bestimmter Richtung voranzubringen. Nun kann man beim VirtualBoy tatsächlich nicht von einem Erfolg sprechen – ich halte das aber trotzdem für einen mutigen Versuch, etwas komplett anderes auszuprobieren. Leider war ich damals noch nicht bei Nintendo. Dass heute die Verhältnisse anders liegen, resultiert aus der Branchenkrise – wenn wir weiter nur versuchen, die bereits getesteten Spielformate auszubauen, dann hat die Gamesbranche keine Zukunft. Deshalb ist unsere Art der Innovation hier wirklich notwendig: Wir müssen das ganze Bild ändern, nicht nur ein paar Details.
FOCUS: Man spricht zurzeit oft davon, dass alle Formen der Unterhaltung zusammenwachsen, auch in einzelnen Geräten. Verfolgt Nintendo diesen Trend auch?
Iwata: Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, in eine Spielkonsole auch noch andere Funktionen einzubauen, wie etwa Musik und Video. Wir wollen Wii jedoch vor allem wegen der einzigartigen Spielerfahrung an die Menschen verkaufen. Wenn wir nun nicht unnötig die Kosten erhöhen, wenn die Benutzung von Wii dadurch nicht komplizierter wird, unter diesen Voraussetzungen können wir auch über andere Anwendungen nachdenken. Wir werden zum Beispiel den Opera-Webbrowser als Option für die Konsole anbieten. Wenn Sie dieses Programm integriert haben, kommen sie, vom Einschalten der Konsole an gerechnet, binnen drei Sekunden ins Internet, und zwar auf dem Fernseher in Ihrem Wohnzimmer. Sie müssen also nicht erst ins Büro, den PC anschalten, minutenlang warten, bis der PC gestartet ist.
Quelle: http://www.focous.de
Warum es besser ist, manchmal nicht auf die eigenen Kunden zu hören: Nintendo-Präsident Satoru Iwata erklärt, wie und warum die neue Spielkonsole „Wii“ entstand. Iwata traf FOCUS-Redakteur Matthias Matting am Rande der Spielemesse E3 zu einem exklusiven Gespräch.
FOCUS: Zurzeit scheint Nintendo die einzige Firma zu sein, die sich ernsthaft an Nicht-Spieler richtet. Was hat Sie dazu getrieben?
Iwata: Es begann tatsächlich in Japan – nicht ganz überraschend, das ist unsere Heimat. Vor fünf, sechs Jahren befand sich der japanische Markt in einem Abwärtstrend. Immer weniger Menschen befassten sich mit Videogames, und auch die Anzahl der Neueinsteiger wuchs nicht mehr. Wir vermuteten, dass dieser Trend auch auf den weltweiten Markt übergreifen könnte. Weil wir die ersten waren, die diese Abwärtsbewegung erkannten, hielten wir es auch für unsere Mission, die Initiative zu ergreifen, mehr Menschen mit Videogames vertrautzumachen. Unser Ziel ist es, unsere Kunden in der ganzen Welt zu befriedigen, ihnen ein Lächeln auf ihre Gesichter zu bringen. Also warum sollen wir nicht mehr und mehr Menschen weltweit glücklich machen?
FOCUS: Aber gleichzeitig wollen Sie auch die Zielgruppe der erfahrenen Gamer ansprechen – kann das überhaupt funktionieren?
Iwata: Menschen anzusprechen, die bisher keine Berührung mit Computerspielen hatten, ist einfach. Wir müssen nur Software schaffen, die für jedermann verständlich ist. Dass die Spieleindustrie so groß geworden ist, verdankt sie allerdings den Hardcore-Gamern, den Spielern der ersten Stunde. Deshalb müssen wir stets auch die Bedürfnisse dieser Gruppe befriedigen. Wir wissen, dass die besonders einfachen Spiele dafür nicht geeignet sind. Wir müssen deshalb auch Spiele programmieren, die unsere erfahrenen Kunden beeindrucken, mit Ideen, die in der Branche völlig neu sind. Das ist sicher keine leichte Aufgabe. Unsere Schlussfolgerung bestand deshalb darin, die Benutzer-Schnittstelle zu ändern. Mit dem neuartigen Steuerhebel können wir Spiele sowohl einfacher gestalten als auch erfahrenen Gamern etwas brandneues bieten.
FOCUS: Sony und Microsoft verfolgen mit ihren neuen Spielkonsolen deutlich andere Konzepte – sie wollen komplette Heimunterhaltungs-Zentralen verkaufen. Sehen Sie diese Firmen noch als Konkurrenz?
Iwata: Sony und Microsoft stehen miteinander in sehr hartem Wettbewerb, denn zurzeit verfolgen sie fast identische Ideen. Nintendo hingegen setzt auf ganz andere Faktoren, ich sehe uns deshalb nicht als Konkurrenten. Für falsch halte ich aber die Darstellung, dass nur Microsoft und Sony, nicht jedoch Nintendo, auf allerneueste Technik setzen. Auf die Autoindustrie übertragen könnte man sagen, dass Sony und Microsoft versuchen, mehr PS zu liefern, damit ihre Autos schneller und schneller fahren. Das ist die einzige Richtung, in die sie schauen. Aber das ist nicht Nintendos Richtung. Wir bauen ein Hybridauto, das heißt wir verwenden ebenfalls allerneueste Technologie, aber mit einem anderen Ziel – dass unsere Kunden mit einer Tankfüllung weiter fahren können. Die Wii-Konsole kann zum Beispiel 24 Stunden am Tag mit dem Internet verbunden bleiben, weil sie nur sehr sehr wenig Strom verbraucht. Das wäre mit der PlayStation 3 oder der Xbox 360 nicht möglich.
FOCUS: Wie haben Sie dieses neue Konzept denn erarbeitet? Ist es nicht kompliziert, sich aus dem Blauen heraus etwas völlig neues auszudenken?
Iwata: Für Außenstehende wird Nintendo als Firma wohl immer ein bisschen mysteriös bleiben, weil sie anders funktioniert. Das liegt einerseits daran, dass wir nun schon so viele Jahre in diesem Geschäft sind. Wir glauben, dass unser Geschäft darin besteht, den Menschen einen Gefallen zu tun. Dieser Grundgedanke ist in unsere Firma implantiert, seit langer Zeit. Andererseits ist Nintendo sowohl der weltgrößte Spielesoftwarehersteller als auch der größte Spielehardwareproduzent der Welt. Hard- und Softwareentwickler sitzen im selben Gebäude, sie treffen sich oft und tauschen Informationen aus, mit dem Ziel, die allerbeste Hardware zu schaffen, die die spannendsten Videogames herzustellen ermöglicht. Wenn es um die Weiterentwicklung der Hardware geht, fragen die anderen Firmen ihre Kunden – und deren Antwort besteht darin, sich hübschere Grafik und schnellere Prozessoren zu wünschen. Danach konstruieren sie die Hardware, um sie schließlich den Softwareherstellern vorzustellen: Schaut, wir haben diese Hardware mit jenen Fähigkeiten, warum programmiert ihr nicht ein bisschen Software dafür? Wir fragen unsere Kunden nicht „Was wollt ihr?", weil die einfache Antwort lautet: „Wir wollen überrascht werden. Mit etwas unerwartetem – und wir können natürlich nicht sagen, was genau das ist“. Also muss Nintendo solche Ideen entwickeln. Was könnte unsere Kunden überraschen? Die Hardware-Entwickler müssen sich dann überlegen, was für Software benötigt wird – und die Spieleprogrammierer müssen ihre Arbeit an die Hardware-Entwürfe anpassen.
FOCUS: Wie lange hat der Entwicklungsprozess von Wii gedauert? Unterscheidet sich das Ergebnis stark von Ihren ersten Entwürfen?
Iwata: Vor ungefähr drei Jahren haben wir mit der Entwicklung von Wii begonnen. Was Sie jetzt sehen, wurde kurz vor der E3-Messe 2005 in dieser Art entworfen also vor 13 Monaten. Es gab aber keinen direkten Weg zum Ergebnis, wir haben wirklich viele verschiedene Ideen verfolgt, und am Ende hat sich der Controller, wie er jetzt ist, durchgesetzt. Eines hat sich aber während des ganzen Prozesses nie geändert: dass wir es als unsere Mission ansehen, den Anteil der Videogamer unter der Bevölkerung zu erhöhen.
FOCUS: Nintendo versucht sich nicht zum ersten Mal als Innovator – es gab auch missglückte Experimente wie die 3-D-Konsole „VirtualBoy“. Was ist diesmal anders?
Iwata: In der Tat hat Nintendo auch früher schon versucht, die Industrie in bestimmter Richtung voranzubringen. Nun kann man beim VirtualBoy tatsächlich nicht von einem Erfolg sprechen – ich halte das aber trotzdem für einen mutigen Versuch, etwas komplett anderes auszuprobieren. Leider war ich damals noch nicht bei Nintendo. Dass heute die Verhältnisse anders liegen, resultiert aus der Branchenkrise – wenn wir weiter nur versuchen, die bereits getesteten Spielformate auszubauen, dann hat die Gamesbranche keine Zukunft. Deshalb ist unsere Art der Innovation hier wirklich notwendig: Wir müssen das ganze Bild ändern, nicht nur ein paar Details.
FOCUS: Man spricht zurzeit oft davon, dass alle Formen der Unterhaltung zusammenwachsen, auch in einzelnen Geräten. Verfolgt Nintendo diesen Trend auch?
Iwata: Ich bin nicht grundsätzlich dagegen, in eine Spielkonsole auch noch andere Funktionen einzubauen, wie etwa Musik und Video. Wir wollen Wii jedoch vor allem wegen der einzigartigen Spielerfahrung an die Menschen verkaufen. Wenn wir nun nicht unnötig die Kosten erhöhen, wenn die Benutzung von Wii dadurch nicht komplizierter wird, unter diesen Voraussetzungen können wir auch über andere Anwendungen nachdenken. Wir werden zum Beispiel den Opera-Webbrowser als Option für die Konsole anbieten. Wenn Sie dieses Programm integriert haben, kommen sie, vom Einschalten der Konsole an gerechnet, binnen drei Sekunden ins Internet, und zwar auf dem Fernseher in Ihrem Wohnzimmer. Sie müssen also nicht erst ins Büro, den PC anschalten, minutenlang warten, bis der PC gestartet ist.
Quelle: http://www.focous.de
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Interview mit Nintendo-Präsident Satoru Iwata
13.05.06 - SeattleTimes sprach auf der E3 mit Satoru Iwata, dem Präsidenten von Nintendo. Die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:
- Die Überraschung auf der E3 war für Iwata, dass der Wii-Controller bei den Leuten besser ankam, als er ursprünglich gedacht hat. Er hätte auch keine gemischten Reaktionen erhalten, sondern fast nur positive.
- Neben dem Namen Wii standen noch andere zur Debatte. Doch Wii hat die meiste Aufmerksamkeit von Iwata auf sich gezogen. Ein Kriterium für den Namen war, dass er kurz ist und man keine Abkürzungen oder Spitznamen dafür braucht.
Wichtig war außerdem, dass der Name auch die 'Nichtspieler' anspricht: Solche Menschen können nicht verstehen, was z.B. 'GBA' bedeutet. Nintendo wollte einen Namen, der eine so starke Wirkung ausübt, dass die Menschen sich sofort an ihn erinnern, wenn sie ihn hören.
Schließlich wollte Nintendo einen Namen, der im Unterschied zu jeder anderen Spielkonsole steht.
- Um Wii verstehen zu können, muss man mit der Konsole - genau wie mit dem Nintendo DS - einmal gespielt haben. Iwata sieht hier besondere Anstrengungen im Marketing, um den Menschen Wii verständlich zu machen.
Beim Nintendo DS ist das einfacher. Das Gerät ist tragbar und kann auf der Straße jedem vorgeführt werden.
- Wii hat weltweites Potential. Iwata hebt das Tennspiel Wii Sports: Tennis hervor: Für Tennis gibt es keine Grenzen, so dass das Spiel überall in der Welt verstanden wird.
- Ob die Menschen wirklich USD 600 für einen PlayStation3 bezahlen werden, will Iwata in seiner Position als Firmenpräsident nicht kommentieren. Doch als einzelne Person, als potentieller Kunde der PS3, hält er die PS3 für ein bisschen teuer.
Doch am Ende hängt es von der Öffentlichtkeit ab, wie sie das sieht: In den letzten zwei Tagen hätten die meisten Menschen den Preis mit 'teuer' bezeichnet.
- Auf die Frage, ob Sony mit dem PS3-Controller Nintendo kopiert hat, muss Iwata lachen. Noch bevor Sony die Sechs-Achsen-Technologie auf der E3 enthüllt hatte, ging Nintendo davon aus, dass Sony etwas in der Richtung machen wird. Deswegen musste Iwata lachen. Er fügt aber hinzu, dass er mit einem grimmigen Gesichtsausdruck gelacht hat.
Ansonsten ist es etwas völlig anderes, Bewegungssensor-Technologie in einen klassischen Controller oder in Wii- und 'Nunchaku'-Controller einzubauen, wo man beide Hände frei und unabhängig voneinander bewegen könnte.
- Dem Wii-Controller einen Lautsprecher zu verpassen, war für Nintendo nicht schwer. Für jede andere Firma wäre so ein Einbau aber wohl schwer gewesen. Das sei ein Vorteil von Nintendo; genau so, dass man im Hardware-Bereich sehr schnell arbeiten kann, weil man Hardware-Hersteller, Software-Entwickler und Publisher in einem ist.
- Iwata wünscht sich, dass Star Wars Schöpfer George Lucas über ein Spiel nachdenkt, in dem der Wii-Controlller [mitsamt Lautsprecher] als Lichtschwert benutzt wird.
Koji Igarashi: 'Castlevania passt nicht zu Wii
13.05.06 - Koji Igarashi, Entwicker von Castlevania: Portrait of Ruin NDS, hat sich gegenüber DSIGN über ein Castlevania-Spiel für Nintendos Wii geäußert.
Igarashi wird gesagt, dass Castlevania auf Wii doch sehr gut passen würde: So könnte der Spieler den Controller z.B. zum Schlagen mit der Peitsche verwenden. Er stellt eine Gegenfrage, ob man es eine Stunde lang aushalten könnte, zu peitschen.
Igarashi ist grundsätzlich sehr interessiert an Wii und hat schon mehrere Präsentationen von Nintendo besucht. Der Wii-Markt richtet sich aber in erster Linie an Gelegenheitsspieler, die nur eine kurze Spielerfahrung erleben wollen. 'Ich bezweifel sehr stark, dass die Leute im Castlevania-Stil mehrere Stunden am Tag lang dasitzen und spielen wollen', sagt Igarashi.
Ihm würden im Moment auch keine guten Ideen einfallen. 'Meine Überlegung ist, dass ein Castlevania-Spiel leider nicht sehr gut zu Wii passt', fügt er hinzu. Doch wenn er nach Japan zurückkehrt, könnte er vielleicht eine brillante Idee haben und dann über die Möglichkeiten nachdenken.
Quelle: http://www.gamefront.de
13.05.06 - SeattleTimes sprach auf der E3 mit Satoru Iwata, dem Präsidenten von Nintendo. Die wichtigsten Aussagen zusammengefasst:
- Die Überraschung auf der E3 war für Iwata, dass der Wii-Controller bei den Leuten besser ankam, als er ursprünglich gedacht hat. Er hätte auch keine gemischten Reaktionen erhalten, sondern fast nur positive.
- Neben dem Namen Wii standen noch andere zur Debatte. Doch Wii hat die meiste Aufmerksamkeit von Iwata auf sich gezogen. Ein Kriterium für den Namen war, dass er kurz ist und man keine Abkürzungen oder Spitznamen dafür braucht.
Wichtig war außerdem, dass der Name auch die 'Nichtspieler' anspricht: Solche Menschen können nicht verstehen, was z.B. 'GBA' bedeutet. Nintendo wollte einen Namen, der eine so starke Wirkung ausübt, dass die Menschen sich sofort an ihn erinnern, wenn sie ihn hören.
Schließlich wollte Nintendo einen Namen, der im Unterschied zu jeder anderen Spielkonsole steht.
- Um Wii verstehen zu können, muss man mit der Konsole - genau wie mit dem Nintendo DS - einmal gespielt haben. Iwata sieht hier besondere Anstrengungen im Marketing, um den Menschen Wii verständlich zu machen.
Beim Nintendo DS ist das einfacher. Das Gerät ist tragbar und kann auf der Straße jedem vorgeführt werden.
- Wii hat weltweites Potential. Iwata hebt das Tennspiel Wii Sports: Tennis hervor: Für Tennis gibt es keine Grenzen, so dass das Spiel überall in der Welt verstanden wird.
- Ob die Menschen wirklich USD 600 für einen PlayStation3 bezahlen werden, will Iwata in seiner Position als Firmenpräsident nicht kommentieren. Doch als einzelne Person, als potentieller Kunde der PS3, hält er die PS3 für ein bisschen teuer.
Doch am Ende hängt es von der Öffentlichtkeit ab, wie sie das sieht: In den letzten zwei Tagen hätten die meisten Menschen den Preis mit 'teuer' bezeichnet.
- Auf die Frage, ob Sony mit dem PS3-Controller Nintendo kopiert hat, muss Iwata lachen. Noch bevor Sony die Sechs-Achsen-Technologie auf der E3 enthüllt hatte, ging Nintendo davon aus, dass Sony etwas in der Richtung machen wird. Deswegen musste Iwata lachen. Er fügt aber hinzu, dass er mit einem grimmigen Gesichtsausdruck gelacht hat.
Ansonsten ist es etwas völlig anderes, Bewegungssensor-Technologie in einen klassischen Controller oder in Wii- und 'Nunchaku'-Controller einzubauen, wo man beide Hände frei und unabhängig voneinander bewegen könnte.
- Dem Wii-Controller einen Lautsprecher zu verpassen, war für Nintendo nicht schwer. Für jede andere Firma wäre so ein Einbau aber wohl schwer gewesen. Das sei ein Vorteil von Nintendo; genau so, dass man im Hardware-Bereich sehr schnell arbeiten kann, weil man Hardware-Hersteller, Software-Entwickler und Publisher in einem ist.
- Iwata wünscht sich, dass Star Wars Schöpfer George Lucas über ein Spiel nachdenkt, in dem der Wii-Controlller [mitsamt Lautsprecher] als Lichtschwert benutzt wird.
Koji Igarashi: 'Castlevania passt nicht zu Wii
13.05.06 - Koji Igarashi, Entwicker von Castlevania: Portrait of Ruin NDS, hat sich gegenüber DSIGN über ein Castlevania-Spiel für Nintendos Wii geäußert.
Igarashi wird gesagt, dass Castlevania auf Wii doch sehr gut passen würde: So könnte der Spieler den Controller z.B. zum Schlagen mit der Peitsche verwenden. Er stellt eine Gegenfrage, ob man es eine Stunde lang aushalten könnte, zu peitschen.
Igarashi ist grundsätzlich sehr interessiert an Wii und hat schon mehrere Präsentationen von Nintendo besucht. Der Wii-Markt richtet sich aber in erster Linie an Gelegenheitsspieler, die nur eine kurze Spielerfahrung erleben wollen. 'Ich bezweifel sehr stark, dass die Leute im Castlevania-Stil mehrere Stunden am Tag lang dasitzen und spielen wollen', sagt Igarashi.
Ihm würden im Moment auch keine guten Ideen einfallen. 'Meine Überlegung ist, dass ein Castlevania-Spiel leider nicht sehr gut zu Wii passt', fügt er hinzu. Doch wenn er nach Japan zurückkehrt, könnte er vielleicht eine brillante Idee haben und dann über die Möglichkeiten nachdenken.
Quelle: http://www.gamefront.de
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Not too bad...for Nintendohimitsu hat geschrieben:Interessante Umfrage heute bei gamefaqs:
http://www.gamefaqs.com/poll/index.html?poll=2375
macht zusammengerechnet (wenn ich mich nich verzählt hab) etwa aus, dass Nintendo etwa 65% aller Menschen dazu verführt hat, dass sie sich nen Wii holen werden, bzw. von denen die sich auch wirklich ne Konsole holen werden, wird der Wii fast 72% ausmachen......hoffen wir, dass wir das ergebnis auf die weltbevölkerung hochrechnen können, demnach würde Nintendo 4,16Mrd Wiis verkaufen






