Schicksalsschläge

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Cubefan
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Schicksalsschläge

Beitrag von Cubefan »

Ich weiß gar nicht wo/wie ich anfangen soll...

Seit 5 Jahren passieren in meinem Umfeld mehr oder weniger traurige Schicksalsschläge und es scheint kein Ende zu geben. :cry:



Vor 5 Jahren hatte mein bester Freund ein Motorradunfall (bei hoher Geschwindigkeit von der Strecke wegen Dreck weggeschlittert)und hat Glück im Unglück gehabt ("nur" Arm gebrochen)....er und wir kamen mit dem Schrecken davon.

Vor 4 Jahren hatte ein weiterer Freund von mir einen Sekundenschlaf auf der Autobahn in der Nacht und das Auto überschlug sich....doch Wunder! Ihm geschah körperlich absolut NIX...hatte lediglich einen Schock, er hatte einen Schutzengel.

Vor 3 Jahren hat ein weiterer guter Freund einen schweren Unfall. Er kam in einem Waldstück wegen irgendeinem Vieh ins Schlittern (Ausweichen) und krachte frontal gegen einen Baum. War bewusstlos und eingeklemmt und eine starke Platzwunde am Kopf. Hat Glück gehabt, dass ihn jemand gesehen und gemeldet hat sonst wäre er verblutet. Ihm gehts heute wieder gut, hat lediglich eine Narbe am Kopf wegen der OP.

Vor 2 Jahren, der traurigste Schicksalsschlag: Einer meiner besten Freunde fuhr um 4 Uhr früh von der Disco nach Hause...in einem Waldstück auf der Bundesstrasse kam er wegen Sekundenschlaf (größte Vermutung) von der Fahrbahn ab. Diese Stelle war aber so unglücklich, dass man es nicht glauben kann. Das Auto kam auf die Leitplanke auf, somit schlitzte sich die Leitplanke in den Unterboden des Autos ein....das Auto stürzte einen tiefen Abhang herunter und krachte in einen Baum. Wegen dem Aufschlitzen, explodierte das Auto und es brannte völlig aus...samt meinem Freund :cry: :cry: :cry: :cry:
Das war so was von ausgebrannt, dass man Wochen gebraucht hat um ihn zu identifizieren....ich war unendlich traurig einen wertvollen Freund und Menschen verloren zu haben und auch noch auf so einer Weise. Auch jetzt bin ich immer noch nicht ganz drüber hinweg. :(

Vor einem Jahr starb eine Arbeitskollegin (die ich schon seit 4 Jahren kannte) von heute auf morgen wegen inneren Blutungen :shock: :cry:
Wir waren geschockt....

Vor 2 Monaten hatte eine Arbeitskollegin (wo ich mich sehr gut verstand) einen sehr schweren Unfall. Auf einer Bundesstrasse kam sie (oder die andere Fahrerin) auf die andere Seite der Fahrbahn: brutaler Frontal-Zusammenstoß! Folgen: beide Arme, beide Beine gebrochen, Beckenbruch, 4 Wochen Koma. Erst vor wenigen Wochen ist sie zu sich gekommen und kann sich praktisch nicht bewegen.
Die andere Fahrerin wurde auch schwer verletzt...das Schlimme dran: sie war im 7.ten Monat schwanger, hatte noch eine 3 jährige Nichte dabei sowie ein fremdes 7-jähriges Kind dabei: alle schwer-verletzt.

Und nun der nächste Unfall: Vorgestern wurde ein Kumpel von mir (kein enger Freund, dennoch bin ich geschockt/traurig) stark verletzt. Er war auf einem Roller unterwegs (um 21 Uhr) und fuhr sorgenfrei nach hause...ein 18-jähriger PKW-Fahrer (hatte erst seit einem Tag den Führerschein und hatte auch an diesem Unfalltag Geburtstag :o :( ) kam von einer Seitenstrasse und nahm die Vorfahrt des Roller-Kumpels. Der PKW-Fahrer fuhr seitlich rein, Folgen: beide Oberschenkel und Arme gebrochen, starke Kopfverletzungen, Rippenbrüche, innere Verletzungen...sehr großer Blutverlust-> war schon mal kurzzeitig "tot" und musste wiederbelebt werden. Er ist im Koma und schwebt immer noch in höchster Lebengefahr :( :cry: ..ist wirklich schlimm.



Also ich finde das alles so furchtbar und man bekommt automatisch Angst vor allem. Egal wo man ist, egal was man tut: unerwartete Schicksalsschläge können das Leben vollständig zerstören oder sogar Leben nehmen. Zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein...das ist echt unheimlich....

Ich muss jetzt aufhören zu schreiben, mich überkommen die Gefühle... :cry:
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Player
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Beitrag von Player »

Puh, das hat mich jetzt aber fertig gemacht, Alter......Hui und das am Freitag, dem 13. ...Na bei mir hat sich vor einigen Jahren ein sehr guter Freund am Rosenmontag das Leben nehmen wollen. Er hat sich die Pulsadern aufgeschnitten und uns (mich und Freunde) nachts angerufen...Zum Glück kam wir noch rechtzeitig. Es war heftig. Der ist darauf in der Psychatrie gelandet. Dort hat er seine jetzige Frau kennengelernt... Mich nimmt das selber noch manchmal mit. Puh. Ja, das Leben ist wertvoll. Das wird einem durch solche und ähnliche Geschichten bewußt. Auf jeden Fall sollte man versuchen nicht in Angst zu leben, weil man meint, es könnte einem auch etwas schreckliches passieren etc. DAS ist auch nicht das Gelbe vom Ei, sag ich dir!
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Nakira
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Beitrag von Nakira »

Das tut mir alles sehr leid für Dich. Wirklich erschreckend finde ich, wie viele Unfälle aus Deinem Bekanntenkreis mit dem Auto oder anderen Verkehrsmittel passieren, damit musste ich mich (zum Glück) noch nie konfrontieren. Trotzdem verstehe ich Dich sehr gut, ich musste in den letzten Monaten auch einige Schicksalsschläge verkraften.
Das schlimmste war als meine Tante letztes Jahr im November plötzlich gestorben ist. Sie hatte vor 20 Jahren Krebs gehabt, damals wurde er aber geheilt. An einem Montag im Novemner bekam meine Tante dann sehr starke Kopfschmerzen und musste ins Krankenhaus. Dort kam sie natürlich sofort auf die Intensivstation. Die Ärzte stellten fest, das sie in der Brust und im Kopf einen Krebstumor hatte. Sie hatten aber noch Hoffnung. Am nächsten Tag war meine Tante schon im Koma und die Ärzte hatten die nächsten Ergebnisse: der gesamte Körper meiner Tante war vom Krebs durchwuchert. Der Chefarzt meinte er hätte noch nie soviel Krebszellen in einem Menschen gesehen. Am nächsten Tag starb meine Tante. Wr wissen es natürlich nicht 100%ig, aber die Ärzte meinten, das der Krebs in einem so forangeschrittenem Stadium war, das meine Tante ihn bestimmt schon ein halbes Jahr fürher bemerkt haben muß. Allem Anschein nach, hatte sie es uns allen verheimlicht, damit wir uns keine Sorgen machen und sie hatte sich insgeheim schon damit abgefunden zu sterben. Für mich war das der schlimmste Tag in meinem Leben, da ich sehr viel zeit während meiner Kindheit bei meiner Tante verbracht hatte, da meine Mutter arbeiten war. Auch im Urlaub bin ich bis vor 5 Jahren jedes Jahr mit meiner Tante gefahren.

Ich vermisse Sie immer noch und kann daher deinen Schmerz nachempfinden.
Allerdings darfst Du niemals aufgeben. Du musst weitermachen, so schwer es fällt!!
Immer nach vorne schauen!!
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Censhock
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Beitrag von Censhock »

hm...sehr traurig alles :(

bei dir waren es von deinen freunden aber jetzt erzähl ich alle von mir die aber net so schlimm sind.


ALs ich 3 Jahre alt war hatten wir noch ein Garten da waren wir gemütlich im Garten und haben die Sonne gesnossen(meine eltern). Ich habe irgendwie eine Gartenschere in die Finge rbekommen und bin mit der rumgelaufen^^ aber ich hatte die Schere mit der Spitze nach unten in der Hand gehabt. Irgendwie ist mir die schere aus der hand gerutscht und mir knapp in den fuß getroffen. Die schere hat mich am rechten fuß gestriffen und trozdem hatte ich sehr großen Blutverlust. ----> NArbe


Als ich 7 Jahre alt war da habe ich manchmal mit meinem bruder gekämpft. Als er mich geschubst habe hab ich das gleichgewicht verloren(wir haben auf einem Bett gekämpft) und bin hingefalllen. Ich bin auf ein Glastisch gefallen. Da ich aus einer höhren Position gefallen bin ist der Tisch kaputt gegangen die scherben haben meinem arm so aufgeschlitzt ---> mehrere Narben


Ein jahr später wollte ich mal über eine Absperrkette springen bin hängen geblieben und habe mir 2 Narben am Kinn zugezogen.


Vor ca. 1 jahr war ich im urlaub und bin munter fahrrad gefahren als ein anderer Fahrrad fahrer auf meine Bahn kam und wir sind frontal zusammengestoßen. Ich wurde rumgeschleudert und war dann so 10 sek bewustloss. Als ich wieder zur mir kam lag ich auf dem rücken. Bin aufgestanden und merkte irgendwas an meinem rechten Knie. Ich hatte ein kleines Loch im meinem Knie dsa bis zur Kniescheibe ging. Wurde zugenäht und bin jetzt etwas eingeschränkt mit dem schnellen laufen und so.


So das wars.


cya Censhock
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Vater Unser
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Beitrag von Vater Unser »

vor 3 Jahren ist mein Uropa gestorben...hat mich eher nicht mitgenommen, der ist weit über 90 geworden und an Altersschwäche gestorben...
vor 2 Jahren hatte mein Opa nen Schlaganfall und hat jetzt den linken Arm gelähmt...
letztes Jahr ist mein anderer Opa an Krebs gestorben...wir waren kurz davor noch in Italien (wo er wohnt), und als wir wieder nach Hause gefahren sind, war uns schon klar, dass wir ihn nie wieder sehen würden...war ne bedrückende Stimmung im Auto...etwa nen Monat später ist er dann auch gestorben

meine Cousine hat auch Krebs, was mit der jetzt passiert, weiß ich net...der gehts jetzt auf jeden Fall wesentlich besser als noch vor nem halben Jahr, allerdings glaub ich net, dass so ein Krebs einfach verschwindet...

vorletztes Jahr wurde meine Katze überfahren...das war zu dem Zeitpunkt meine größte Angst, ich hab die großgezogen (hab die in Italien gefunden als die mit ca. 2 Wochen ausgesetzt wurde), und die hat immer am Straßenrand in der Sonne gelegen...naja, eines Morgens wurde ich dann geweckt, mit der Meldung, dass sie überfahren wurde

um den Dreh rum hatte meine Schwester auch nen heftigen Autounfall mit ihrem Freund...die sind in nen Baum gerast, und die komplette Beifahrerseite (wo meine Schwester saß) ist nahezu weggefetzt worden...meiner Schwester ist allerdings absolut nichts passiert...da kann die nochmal von Glück sagen

in Bekanntenkreisen ist noch kein Unfall passiert, zum Glück
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Ty
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Beitrag von Ty »

Das hier zu lesen macht mich wirklich sehr traurig :(

Ich hatte ein sehr schlimmes Jahr 2001 !!!

Im März ist meine Schwiegermutter gestorben... nach langem Kampf und eigentlich auf dem Wege der Besserung!

Im August musste ich meinen über alles geliebten Hund Charly (13 Jahre alt) einschläfern lassen. Er war voller Krebs und fiel nur noch um. Er war so schwach das er schon von der Narkose einen Herzstillstand bekam. Es war schrecklich zu fühlen wie sein kleines Herz nicht mehr in meiner Hand pochte.

Und das schlimmste was ich bis jetzt mitmachen musste war... als meine Mama plötzlich und ohne Vorankündigung im Dezember starb. Ich kann jetzt kaum darüber schreiben weil das einfach soooo schrecklich für mich war/ist. Hätte ich da nicht meine wundervolle Tochter und meinen über alles geliebten Ehemann gehabt dann wäre ich Heute nicht mehr.
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anis
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Beitrag von anis »

Sorry Cubefan, ich sehe in deiner Aufzählung gar keine schweren Schicksalschläge für dich sondern 'nur' eine Reihe von Verkehrsunfällen in den letzten fünf Jahren in deiner Bekanntschaft.
Das dein bester Freund bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist, ist natürlich traurig und ein Schicksalschlag, besonders für seine Angehörigen.
Aber lies die Zeitung oder zähl die Kreuze an der Landstrasse, du wirst feststellen, sowas kommt häufiger vor.
Ich weiß nicht wie alt du bist. Ich glaube, die Altersgruppe zwischen 18 und 25 ist die Gruppe mit den meisten schweren Unfällen. Gibt irgendwo eine Statistik dazu.

Ansonsten würd ich sagen: ja, es sollte dir zu denken geben. Passe deine Geschwindigkeit der Situation an und fahr nicht betrunken oder übermüdet.

Ansonsten: Das Leben ist und bleibt lebensgefährlich und der Mensch ist ein zerbrechliches Wesen.

Oder sollte das ein Thread 'wer hat den schlimmsten Todesfall in der Bekanntschaft gehabt' werden?
Dann würde ich meinen Beitrag noch ergänzen.
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Robus
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Beitrag von Robus »

Trotzdem sind eben eine Reihe von Fälle genau in seinem Freundekreis o.ä. vorgekommen und nicht nur irgendwo in der Zeitung.
Das ist schon schlimm genug
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Nakira
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Beitrag von Nakira »

Sorry Cubefan, ich sehe in deiner Aufzählung gar keine schweren Schicksalschläge für dich sondern 'nur' eine Reihe von Verkehrsunfällen in den letzten fünf Jahren in deiner Bekanntschaft.
Oder sollte das ein Thread 'wer hat den schlimmsten Todesfall in der Bekanntschaft gehabt' werden?
Dann würde ich meinen Beitrag noch ergänzen.
Ich denke der Thread dient dazu, das man schwere Schicksalsschläge hier postet, als eine Art Verarbeitsungsprozess. Und ich denke das ihr Niemand das Recht hat darüber zu urteilen, was nun für jeden Einzelnen ein Schicksalsschlag war oder wie hart man davon getroffen wird. Wenn Jemand einen Freund, seine Tante oder gar seine Mutter verliert, dann sind das in meinen Augen sehr wohl harte Schicksalsschläge.
Ich wurde Dich bitten etwas vorsichtiger mit dem Thema umzugehen.
denn, verzeih wenn es anders ist, aber deine Wortwahl hat einen stark abwertenden Klang und vermittelt, das Dir die Gefühle der Leute hier im Thread eigentlich am Arsch vorbei gehen. Ich bin normalerweis enicht so sensibel und hab ja auch öfters mal nen härteren Umgangston drauf, nur sollte man vorher darüber nachdenken, in welchem thread man ist und in so einem Thread hier, ist das wirklich nicht angebracht.
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Toad
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Beitrag von Toad »

Ich erlebte als Passiver mal ein paar mysteriöse Jahre.

<b>Vor etwa 5 Jahren:</b>
Ein ehemaliger Klassenkamerad meiner Schwester hatte einen schweren Unfall mit dem Auto, mit Todesfolge. Alter: ca. 18. Name: Andreas, Wohnort: Ruhpolding

<b>11.11.2000</b>
Kitzsteinhorn. 155 Tote bei Seilbahnbrand. Habt ihr sicher gehört. Auch hier kam jemand ums leben, den ich ganz gut kannte. Er ging sogar mit mir in die Schule. Es gab dann einen Gottesdienst zu Ehren von ihm an dem dann sogar die ganze Schule teilnahm. Alter: 17. Name: Andreas, Wohnort: Ruhpolding

<b>2. 9. 2001</b>
Georgiritt (ein Fest in unserem Dorf). Ein Freund fuhr mit ein paar Promille intus mit dem Roller nach Hause. Schwerer Unfall - Reanimation fehlgeschlagen - Todesfolge. Alter: ca. 18. Name: Andreas, Wohnort: Ruhpolding

Mein Name: Andreas.
.... und ich hab Angst bekommen.
Zuletzt geändert von Toad am Sa 14. Mai 2005, 15:39, insgesamt 2-mal geändert.
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Robus
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Beitrag von Robus »

Toad hat geschrieben:Ich erlebte als Passiver mal ein paar mysteriöse Jahre.

<b>Vor etwa 5 Jahren:</b>
Ein ehemaliger Klassenkamerad meiner Schwester hatte einen schweren Unfall mit dem Auto, mit Todesfolge. Alter: ca. 18. Name: Andreas

<b>11.11.2000</b>
Kitzsteinhorn. 155 Tote bei Seilbahnbrand. Habt ihr sicher gehört. Auch hier kam jemand ums leben, den ich ganz gut kannte. Alter: 17. Name: Andreas

<b>2. 9. 2001</b>
Georgiritt (ein Fest in unserem Dorf). Ein Freund fuhr mit ein paar Promille intus mit dem Roller nach Hause, Unfall mit Todesfolgen. Alter: ca. 18. Name: Andreas

Mein Name: Andreas
.... und ich hab Angst bekommen.
boah das ist ja voll krass :shock:
da hätte ich auch Angst bekommen...vorallem wenn ich etwa gleichalt wie die anderen wäre (wie in deinem Fall) :shock:
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liquid snake
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Beitrag von liquid snake »

also wenn ich mir diesen thread durchlese, werde ich ganz schön traurig. da merk ich erst mal, was für ein unbeschwertes leben ich doch führe.
der schlimmste "schicksalsschlag" in meinem leben bis jetzt war, als meine meerschweinchen gestorben sind^^
da hat es manch einer ja ganz schön schwer. (bis auf censhock, der die bedeutung des wortes "schicksalsschlag" wohl noch nicht ganz verinnerlicht hat :lol: )
Lies das nicht, hier steht nichts mehr.
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Kommissar Krempel
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Beitrag von Kommissar Krempel »

Tja sowas ergrff natürlich auch usnere Umgebung bei mir....aber auch gestern bin ich persöhnlich nur mit einem Schock davongekommen, da ich dachte das Haus von einer Freundin brannte total nieder und das vielleicht jemand starb. "Glücklicherweise" war es das Haus ihres Nachbarn, und dem apssierte nix da er nicht zuhause war.
Als ich von meinem Vater, der freiwilliger Feuerwehrmann ist, hörte welche Straße das war und wie roß der Brand is dachte ich schon zuerst an das Haus von ihr.



Ein schlimmer Schicksalschlag, eigentlich nichts so arg für mich, eher für einen Onkel, eriengete sich vor ca. nem halben Jahr als ich bei meinem Onkel in Holland war, natürlich mit Eltern. Da kamen wir alle grad von London zurück, als wir im Radio hörten in Graz eine Frau brutalst erschossen wurde. Der Name wurde genannt: s war meine Tante. Die Freundon von meinem anderen Onkel wurde ermordet. Dieser Onkel war mal alkoholabhängig und rauchte stark das für seine Gesundheit schädlich war. Wir trauerten natürlich um meine Tante, aber wir machten uns auch sorgen um meinen Onkel, falls derwieder anfängt zu trinken oder so. Gott sei dank ist dies nicht passiert, und der Ex meiner Tante is nun schon im Gefägnis, der ermordete sie.

Dies war glaub ich der schlimmste der derwel mal passierte.
Mein Onkel is aber glöaube ich schon darüber hinweg
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0VERL()RD
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Beitrag von 0VERL()RD »

SHIAT!

Ey ihr hat da ja wirklich allerderbste Stories o_O

Zuerst mal zu den merkwürdigen Ereignissen von Cubefan:

Wenn ich alles das mal gelesen habe dachte ich mir gleich das du n verdammt starken Charakter hast, denn solche ereignisse können auch sehr "starke" Menschen so depressiv machen das sie durchdrehen, selbstmord begehen wollen oder sonst etwas schlimmes machen und man kann es ihnen nicht mal verübeln o_O

Also ich fühl mich sehr in dich herein und wünsche dir das solche schlimmen sachen dir nicht noch einmal passieren, denn irgendwann reichts bei jedem aus...
Also hoffentlich überstehst du den Schmerz und kannst ein normales leben führen :o
Warum muss es immer den guten Menschen schlecht gehen und den bösen net... -.-

@ Toad

Joa das is wirklich hart! Was hast du eigentlich dann gemacht? Bist du überall sehr vorsichtig gewesen und hast über nix anderes mehr denken können? (wär bei mir sicher so gewesen ... aber ich mit meinem namen muss keine angst haben, gibt wahrscheinlich auf der ganzen welt keine 10 000 gleichnamige personen wie ich^^)

Ich habe zum Glück keine so schlimmen ereignisse miterleben müssen, denn ich weiss noch als meine Grossmutter starb, ich kannte sie praktisch net da sie fast nie gesprochen hatte aber ich war so der traurig, das auch als ein Singlehrer an Krebs verstarb, auch bei Marcel!!! Ich katte ihn ja eigentlich net aber ich war so verdammt traurig. Und ich will gar nich wissen wie traurig ich sein würde wenn einer meinen besten Kollegen sterben würden... :shock:

stay sic
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Böass
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Beitrag von Böass »

Ich kann euch nur von einem "Schicksalsschlag" in Verbindung mit sehr viel Schicksal erzählen:
Jeen Sonntag habe ich meine Großmutter im nahegelegenen Altenheim besucht!
Nun spielte aber eines Sonntags Energie Cottbus in Ahlen; zu dem Spiel wollte ich mit ein paar Kumpeln, und ging von daher schon am Samstag Nachmittag zu meiner Großmutter!
Am nächsten Morgen, so gegen 10 uhr erhielt ich den Anruf, dass sie eingeschlafen ist!
Das nenne ich Schicksal...
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