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Geschrieben von Dmitri Kononenko
Ja ja, da stellte uns Nintendo auf der Space World 2000 zusammen mit der GameCube-Hardware erstmals auch eine kleine, feine GCN-Technik-Demo namens Luigi´s Mansion vor. Und die Begeisterung war gigantisch! Dann, auf der E3-Messe 2001, zeigte uns Nintendo mit einer spielbaren Version des Titels eindrucksvoll, dass aus dieser kleinen feinen Technik-Demo ein eigenständiges, extrem umfangreiches und technisch perfektes Action-Adventure wurde, das in der Entwicklung sogar schon so weit vorangeschritten war, dass es als Launch-Titel zum Japan-Start des Cubes erscheinen sollte. Hmm, dachte man da. Ein Launch-Titel für eine neue Nintendo-Konsole OHNE Mario in der Hauptrolle, kann das gut gehen? Kann da Mario´s Bruder (der ja übrigens ebenfalls Klempner ist) die gleiche Funktion in Luigi´s Mansion übernehmen wie Mario anno 1996 in Super Mario 64 und zum Vorzeigehelden einer ganzen Konsolengeneration werden? Zweifel waren angebracht, doch angesichts der grafischen Pracht des Spieles wurden alle Bedenken schon bald vergessen. Man erwartete ein perfektes Spiel von Nintendo. Dann, am 14. September 2001, war es endlich soweit. Der violette Wunderwürfel erschien endlich in Japan, die 3 Starttitel waren Wave Race: Blue Storm, Sega´s Super Monkey Ball und auch Luigi´s Mansion. Und obwohl die Hardwareverkäufe (im Vergleich zu früheren Nintendo-Konsolenstarts) eher relativ bescheiden waren, wurde Luigi´s Mansion von fast allen GCN-Käufern auch gleich als allererstes Spiel gekauft. Matthias Engert, der Megagott der Nintendo-Onlineszene (und nebenbei auch der Redakteur und Macher vom Mag´64) holte sich natürlich auch schnellstens den Japan-Cube mit den erwähnten 3 Lauch-Titeln. Und vom 28.09.2001 bis zum 30.09.2001 war dann das großartige erste Mag`64-Lesertreffen in den heiligen Mag´64-Hallen in Markkleeberg/Leipzig, wo ich die große Ehre hatte, dabei sein zu dürfen. Dort konnte ich auch zum ersten mal mit dem GameCube etwas herumhantieren und alle 3 Launchtitel mit den anderen Treff-Teilnehmern gründlich antesten. Zusammen schafften wir dann auch das (nicht ganz fast, jedoch schon ziemlich oder besser gesagt nur etwas) unmögliche: Wir spielten die japanische Version von Luigi´s Mansion durch! Eine komplett durchgezockte Nacht und noch etliche Stunden bei Tageslicht haben wir dafür gebraucht, zusammen so ca. 12-15 Stunden. Und aufgrund dieser Erfahrungen fühl ich mich auch in der Lage, diese lange Lesereinschätzung zu schreiben. Hier kommt sie...
Schaltet man den Cube mit eingelegter Luigi´s Mansion Mini-DVD ein, so bekommt man statt dem Standard-Boot-Screen des GCN gleich das Luigi´s Mansion-Titelbild vor die Augen gesetzt. Wenn man dann den Start-Knopf betätigt, kommt man in das Hauptmenü des Spieles, wo man die Spielstände, die man bei Luigi´s Mansion auf der GCN-Memory Card abspeichern kann, sieht. Natürlich vorausgesetzt, dass die GCN-Memory Card in einem der 2 dafür vorgesehenen Slots am GameCube steckt. Im Speicherstand-Menü kann man dann entweder einen neuen Speicherstand anfangen oder einen früheren fortsetzen. Die Memory-Card-Zugriffszeiten sind übrigens minimal, man merkt sie überhaupt nicht. Nachdem man einen neuen Spielstand gewählt hat, sieht man zuerst die schöne Intro von Luigi´s Mansion. Und ich wäre ja nicht der 3D-geile Grafikfetischist TSCHERNOBYL, wenn ich da nicht sofort auf die Grafik geachtet hätte. Denn die ist einfach nur orgasmatisch (gibt´s so´n Wort überhaupt?!)! Gleich von der ersten Sekunde der Intro an bekommt man einen ersten gewaltigen Eindruck von der tatsächlichen Grafikpracht des Spieles: Perfekt animiert und in einer extrem scharfen Echtzeit-Grafik (man könnte denken, es wäre echtes FMV, ist es aber nicht!) wandert Luigi durch einen dunklen, gruseligen Wald, als er plötzlich ein riesiges verlassenes Haus bemerkt. Neugierig, wie er ist, schleicht er sich an und will es, vor Angst zitternd, betreten. Da wird er von einem kleinen, lustigen Menschen von hinten angesprochen, dem Professor. Der scheint eine richtige Plaudertasche zu sein und erzählt Luigi eine ganze Menge toller Sachen.
Um diese 23 Geister (und auch noch all die anderen unwichtigen Geister, die nur höchstens mal ein paar Herzen zur Auffrischung der Lebensenergie nach ihren Verschwinden hinterlassen) zu besiegen und zu fangen, bekommt Luigi vom Professor gleich nach dem Vorspann einen Staubsauger und eine Taschenlampe gesponsert und macht sich auf ins Innere der Villa. Im ersten Raum, der Eingangshalle, angekommen sieht man gleich den altbekannten Pilz Toad, bei dem man in Luigi´s Mansion immer abspeichern muss und der in verschiedenen Bereichen der Villa auftaucht. Hier wie auch im gesamten Spiel setzt sich die bombastisch-fantastische, detailvolle Grafik weiter fort. Man sieht einen Spiegel, von dem man zuerst ein altes Tuch mit dem Staubsauger herunterziehen muss. Beim Einsaugen dieses Tuches sieht man deutlich die Staubwölkchen, die vom Staubsauger aufgewirbelt werden. Wenn Luigi läuft, umgibt seine Füße der gleiche Staub und wenn man mit Luigis Taschenlampe in den Spiegel oder irgendwohin anders leuchtet, bekommt man die realistischsten Licht- und Schatteneffekte, die man jemals in einem Videospiel gesehen hat. Etwas weniger realistisch hält sich der allgemeine Grafikstil. Es ist eher eine sehr lustige, aber nicht zu bunte Grusel-Comic-Welt, in der Luigis Nase sogar mitwippt, wenn er schnell läuft. Die Kamera ist in Luigi´s Mansion in einer Art „Pseudo-2D-Stil“ gehalten. Man kann sie nicht wie bei Super Mario 64 irgendwie verstellen, sondern sieht Luigi und das Geschehen in der 3D-Welt immer nur von einer Richtung aus. Jedoch kann man durch Druck auf die X-Taste in den Game Boy Horror-Modus, eine Art First Person Foto-Modus schalten, wo man mit dem A-Knopf Sachen ablichten kann. Nun aber weiter mit dem Spielverlauf... Nachdem Luigi also die Geistervilla betreten hat, macht er sich auch gleich an die ihm vom Professor aufgetragene Arbeit. Um die einzelnen Zimmer in der Villa öffnen zu können um den sich darin befindenden Geister die Lebenspunkte abzusaugen und die Viecher anschließend einzufangen, muss man bei Luigi´s Mansion Türschlüssel finden. Die findet man oft in Räumen, nachdem man dort den letzten Geist mit dem Staubsauger besiegt hat. Um die plötzlich aus der Unsichtbarkeit auftauchenden Geister einzufangen muss man übrigens folgendermaßen vorgehen: Man betritt den Raum, spürt die Geister auf, wendet ihnen den Rücken zu und wartet, bis sie hinter einem erscheinen. Dann dreht man sich schnell um und leuchtet sie mit der Taschenlampe an. Dann sind sie für einen kurzen Augenblick angreifbar und man kann sie mit dem Staubsauger durch koordinierte Bewegungen einsaugen. Und so trottet Luigi kreuz und quer durch die Villa, immer auf der Suche nach den Geistern. Und das das ganze Spiel hindurch! Nicht gerade sehr abwechslungsreich doch dazu später mehr! Münzen, Geld, Herzteile und Juwelen findet man auch ab und zu in Kisten, Schränken und speziell in Kronleuchtern (Mag´64-Geheimtipp: Immer an jeder Lampe saugen, bis da was herunterkommt! Oft erlebt man dann eine positive Überraschung...). Die Herzteile dienen zur Aufbesserung des Energieherzens, das sich auf dem Screen in der unteren linken Ecke befindet und möglichst immer auf der 100 stehen sollte. Die anderen Gegenstände kommen dem Punktekonto von Luigi zugute. Außerdem kann man sich aus offenen Feuer-, Wasser- und Eisstellen noch die Sonder-Item-Geister fangen. Durch diese pustet Luigis Staubsauger, wenn man auf den L-Button drückt, Feuer, Wasser oder Eis anstatt der Luft, die normalerweise da rauskommt. Jedoch nur, solange der Vorrat an dem Zeug, was gepustet werden soll, noch frisch ist. Insgesamt hat die Gruselvilla mehrere Stockwerke, einen Keller und ein begehbares Dach. Und auf jeder Etage findet man einige der 23 Hauptgeister und eine ganze Menge anderer Gespenster. In einem Raum öffnet Luigi aus Versehen dazu auch noch ein Gitter, aus dem 50 Boos entkommen. Und diese darf man auf Befehl des Professors dann auch noch einfangen, indem man sie durch ein Signal auf dem Game Boy Horror (Luigis Universalorganzier im Spiel) in einem Raum lokalisiert und sie dann mit der bekannten Staubsauger-Säugetechnik einfängt. Wozu das Fangen der Boos dient konnten wir dank der Sprachbarriere jedoch nicht herausfinden.
Die Steuerung von Luigi´s Mansion ist eigentlich wie die Grafik auch als perfekt zu bezeichnen, wobei die Kombination von 3D-Stick und C-Stick, die zum Einsaugen der Geister dient, zu Anfang etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, nach etwas Übung jedoch einem förmlich ins Mark übergeht.
Zum besseren Verständnis habe ich hier die wichtigsten Steuerbefehle aufgelistet:
Springen kann Luigi übrigens NICHT! Wird auch nicht benötigt in dem Spiel. Kommen wir zum Sound. Die Soundeffekte sind einfach genial, besonders der „Maaaariioooo“-Schrei, den Luigi ausführt, wenn man nicht an irgendeinem Gegenstand steht und den A-Knopf drückt. Das witzige daran ist ja noch, dass dieser Schrei je nach Luigis körperlicher Verfassung immer anders ist. Hat Luigi alle 100 Lebenspunkte, gibt er nur einen leicht ängstlichen „Mario? Maaarioo!“-Schrei von sich, hat er jedoch wenig Lebensenergie hört sich sein Schrei an wie der eines besoffenen Gockels auf Crack. Außerdem summt Luigi in manchen Passagen die Melodien aus alten Nintendo-Titeln nach oder pfeift mit der Hintergrundmusik mit. Die Hintergrundmusik des Spieles an sich finde ich hingegen eigentlich ziemlich enttäuschend. Melodielose, vor sich hin spielende Standardmusik, die meiner Meinung nach nicht im geringsten an die grandiosen, einprägsamen Melodien von Super Mario 64 herankommt. Und Mario 64 war ja damals der Starttitel für´s Nintendo 64... Da hatte man bei Luigi´s Mansion wohl keine Zeit mehr gehabt, etwas musikalisch schöneres zu programmieren, der Releasetermin musste ja eingehalten werden! Zurück zu Luigi. Nachdem man nun zum Ende des Spieles alle Schlüssel für die Räume eingesammelt und alle 23 Hauptgeister sowie die 50 Boos (die anderen Treff-Teilnehmer und ich hatten nur 47, als wir das Spiel durch hatten) gefunden hat, öffnet sich im Dachgeschoss der Villa eine geheimnisvolle Tür. Die Bosstür! ACHTUNG!! WER NICHT DAS ENDE VON LUIGI´MANSION SCHON JETZT ERFAHREN WILL, SOLLTE JETZT ETWAS NACH UNTEN ZU MEINER PERSÖNLICHEN BEWERTUNG SCROLLEN UND DEN NUN FOLGENDEN ABSCHNITT NICHT LESEN!! Wenn man diese Bosstür betritt, sieht man das, was man schon auch mal sehen konnte, falls man im Garten der Geistervilla einen Brunnen herabgekrochen war: Mario, unser heißgeliebter Klempner, gefangen in einem Bild! Und davor der König der Geister, die in der Villa leben, der jedoch nach kurzer Zeit verschwindet. Kommt man näher ans Mario-Bild, passiert etwas, was man schon einmal irgendwo gesehen hat... ;-) Das Gesicht von Mario auf dem Bild verwandelt sich in eine hässliche Fratze von... Bowser!! Schon wieder Bowser als Endgegner in einem Nintendo Launchtitel, was anderes kennt Meister Miyamoto (der übrigens als Producer bei Luigi´s Mansion mitgemacht hat) wohl offenbar nicht. Wenn man diesem Bowser-Bild dann näher kommt, wird man in einem Sog da hineingezogen und findet sich auf einer Plattform mit Säulen wieder, die von Lava umgeben ist. Und man sieht, wie genial-geil Bowser auf dem GameCube aussieht! Fotorealismus pur, runde Körperformen – keine einzige Polygonkante, glänzende hochaufgelöste Texturen und eine Animation vom feinsten. Doch sollte man nicht allzu viel Zeit mit dem Staunen verbringen, denn Bowser holt bei diesem Endkampf gleich zu Anfang ein paar stachelige Bomben aus seinem (unsichtbaren) Inventar hervor und fängt an, diese auf Luigi zu schleudern. Um den König der Monsterreptilien zu besiegen muss man nun diese Bomben mit dem Staubsauger aufsaugen und sie dann mit der Zweitfunktion des Staubsaugers, dem Pusten, Bowser ins Gesicht hauen. Das reißt ihm dann den Schädel von den Schultern und aus dem Schädel kommt der schon erwähnte König der Gespenster heraus. Diesen muss man dann nach altbekanntem Prinzip mit dem Staubsauger einsaugen. Doch geht das leider nicht so einfach, wie man denken könnte. Denn im Gegensatz zu den meisten anderen Geistern, die 10-50 Lebenspunkte haben, die man ihnen absaugen muss, bevor sie im Staubsauger landen können (die Boos haben 10-300 Punkte) hat der Geisterkönig 500 Lebenspunkte. Hat man ihm dann endlich nach mehreren weiteren Köpf-Vorgängen bei Bowser die 500 Punkte abgenommen und ihn eingesogen, fällt Bowser, der als eine Art Korpus für den Geisterkönig diente, tot um und das Spiel ist geschafft. Im meiner Meinung nach extrem kurzen Abspann sieht man dann, wie Luigi das Bild, in dem Mario eingesperrt war, nimmt und dem Professor übergibt, der es mit einem fröhlichen „jabbu-jabbu-sukka-sukka“ in Empfang nimmt. Der steckt es dann in seine Wundermaschine, aus der dann nach erfolgreicher Umwandlungsprozedur Mario gesund und munter wieder aussteigt. Na ja, so munter dann auch wieder nicht, denn sein Kopf steckt noch in einem Bild drin, worüber sich Luigi dann halb tot lacht. So sieht dann das Ende von Luigi´s Mansion aus. Wenn man dann, nachdem die Credits durchgelaufen, sind, mehrere unverständliche japanische Menüpunkte durch blindes Durchklicken hinter sich bringt (wie soll man´s denn auch anders machen, wenn man keine Hieroglyphen beherrscht), den Titelbildschirm wieder erblickt, und sich seinen durchgespielten Spielstand noch mal von der Memory Card laden möchte, passiert das, was weder ich, noch die anderen Leute beim Lesertreff verstehen konnten: Der Spielstand war noch da, aber alle erreichten Erfolge waren weg, das Spiel war wieder im Ursprungszustand, alle Räume waren wieder verschlossen, dafür war jetzt in der unteren rechten Bildschirmecke ein kleiner, gelber Stern zu sehen. Was bedeutet er? Ist das so eine Art nächste Rangstufe, die man nach dem ersten Durchspielen bekommt (wie bei vielen Arcades)?? Und warum sind dann die schon im ersten Durchspieldurchgang erreichten Sachen weg? Die Sprachbarriere hat verhindert, dass wir Antworten auf diese Fragen finden konnten, denn unzählige japanische Schriftzeichen, die man nicht versteht, haben eine äußerst geringe Aussagekraft... Kommen wir zu meiner PERSÖNLICHEN BEWERTUNG des Spieles: Vielleicht habt ihr es ja schon im Spielbericht weiter oben bemerkt, dass ich dieses Spiel (außer natürlich in grafischer Hinsicht) nicht als DIE große Launchtitel-Sensation empfinde. Ich bin sogar etwas enttäuscht von Luigi´s Mansion und finde, man hätte da viel mehr draus machen können! Warum? Ganz einfach: Die Grafik ist genial und im Moment auch die systemübergreifende Genrereferenz! Die Soundeffekte (die „Mario“-Rufe, Luigis Sangeskünste etc.) waren auch sehr lustig. Doch die musikalische Untermalung ist eher eine Kinder-Fahrstuhlmusik. Und vor allem was ist mit dem GamePlay?!? Ich weiß nicht wie es euch gefällt, aber ich und alle anderen Lesertreff-Teilnehmer, die am Durchspielen von Luigi´s Mansion beteiligt waren, waren nach dem Durchspielen von Luigi´s Mansion alle der Auffassung, dass es nicht gerade das gelbe vom Ei ist, das ganze Spiel über (es ist meiner Meinung nach übrigens ein klassisches Action-Adventure, das im Gegensatz zu Mario 64 keinerlei Jump´n`Run-Elemente enthält) durch ein und das selbe Haus, dessen Zimmer sich auch noch größtenteils alle extrem ähneln, zu schleichen und jedes Mal die selben oder sich sehr ähnelnde Geister immer auf die gleiche Methode aufzusaugen. Okay, einmal muss man eine Pflanze mittels Wasserpusten aus dem Staubsauger heranziehen, damit sich ihre Blüte öffnet und da ein paar Juwelen herausfallen. Und ein anderes mal musste man mit einer Geister-Wahrsagerin plaudern, damit sie einen zum Kapmf herausfordert (wahr sehr spaßig auf japanisch...), doch im großen und ganzen ist das einfach viel zu wenig Abwechselung! Vielleicht ist ja mein Ersteindruck auch mit der Sprachbarriere von Luigi´s Mansion verbunden, die uns bestimmt einen großen Teil der Story unterschlagen hat (ich rate übrigens allen Nicht-Redakteuren vom Kauf eines Japan-Cubes und der japanischen Software ab!). Und Luigi´s Mansion ist bei weitem kein schlechtes Spiel, es macht echt Spaß! Sonst hätten wir es ja nicht die ganze Nacht hindurchgezockt! Doch für einen Launchtitel, für DEN großen Miyamoto-Launchtitel von Nintendo für ihre neue endgeile Wunderkonsole, ist Luigi´s Mansion älteren Launchtiteln wie Super Mario World oder Super Mario 64 eindeutig unterlegen. Man hätte sich bei Nintendo mehr Innovationen (für die Nintendo ja so berühmt ist und bewundert wird) für Luigi´s Mansion einfallen lassen müssen, und hätte sich nicht nur fast ausschließlich auf die Geister-mit-dem-Staubsauger-einsaugen-Thematik beschränken dürfen. Daher meine Wertung: TITEL: Luigi Mansion (japanischer Originaltitel) GENRE: Action-Adventure SPRACHE: japanisch ANZAHL DER SPIELER: 1 SPRACHBARIERRE: mittel bis hoch GRAFIK: 98% SOUND: 82% DAUERSPAß: 80% GESAMTWERTUNG: 82% Dmitri Kononenko (DmitriKononenko@hotmail.com) , 01.10.2001 |
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