Was habt ihr heute gespielt und wie weit seid ihr gekommen?

[Secretkey]

Ni no Kuni [PS3]
Ich gebe es zu, ich hab's schleifen lassen. Nachdem Prüfungen zu bewältigen waren, der Urlaub anstand und meine PS3 in der Heimat als Bluray-Player gebraucht wurde, war ich doch etwas erschrocken, als ich beim Öffnen meines Spielstands gesehen habe, dass das letzte Laden des selbigen schon knapp 1 1/2 Monate zurücklag.
Glücklicherweise hat mich das gar nicht so sehr aus dem Konzept gebracht (bei anderen Rollenspielen hätte man hier schon wohl das Gefühl, direkt neu starten zu müssen, um wieder reinzukommen), da ich alles soweit abgegrast hatte und nur noch in die nächste Stadt eintreten musste: Schweinfort - mit dem dazu angrenzenden Schloss Neuschweinstein - die Übersetzungen sind wirklich auf Nintendo Niveau!

Nur Storytechnisch bin ich in den 2 Stunden, die ich jetzt gezockt habe, kaum weitergekommen, was an der großen Anzahl an neuen Nebenaufträgen liegt, die man angeboten bekommt. Ich finde, Ni no Kuni macht das schon ziemlich geschickt: es schafft genau die feine Linie zur Überwältigung zu unterschreiten. Einige Sidequests beziehen sich relativ simpel bloß auf die Bewohner der Stadt, bei anderen muss man auch mal mit seinem Schiff wieder in vergangene Städte reisen. Und wenn man wollen würde, könnte man auch alles davon ignorieren und sich weiterhin nur der Hauptstory widmen, aber die ganzen Stempelkarten-Belohnungen (wie z.B. mehr EPs nach Kämpfen etc.) sind dann doch zu attraktiv, zumal ich mich gerne länger in dieser liebevollen Welt aufhalte und diese auch schön offen gestaltet wird (mit zu starken Monstern in neuen Gebieten, die man theoretisch erreichen könnte, die aber aufzeigen, dass man hier noch nicht unbedingt sein sollte). Ich stehe jetzt etwa bei 28 Stunden Spielzeit und habe gestern etwas entnervt bei einer Schleichpassage vorerst aufgegeben, der ich mich dann demnächst wieder widme. Ich hoffe, dass mich jetzt wieder regelmäßiger die Lust packt, weiterzuzocken.

Das Spiel hat einige Probleme, bin ich ganz ehrlich und die werde ich nach meinem Durchgang auch ziemlich klar benennen können, es ist damit für mich damit keinesfalls DAS RPG des Jahrhunderts, aber solange es Spaß macht, ist alles gut

[topkapi]

Rachet & Clank - Size matters (PSP)

Wollte im Kapitel Kalidon nur etwas ausprobieren, wo ich zuletzt nicht weiterkam und habe dann das ganze Level geschafft!

[Gin]

Angezockt (PS4):

Limbo & Lara Croft: Temple of Osiris

In beides mal reingeschnuppert, aber hat mich nicht gepackt. Limbo ist "nur" ein weiterer atmosphärischer Indie-Platformer, von denen ich etwas übersättigt bin. Temple of Osiris habe ich damals gekauft und bis zum PS+ Release gar nicht gezockt Der Zauber von Guardian of Light ist auch total verflogen, kA warum mich der Vorgänger so krass gepackt hat und der Nachfolger mich von Minute Eins an komplett langweilt. Ist wohl einfach nicht mehr "fresh"
Wird beides unten in der Library versinken.

[SoulBringer]

Habe Temple of Osiris auch im Coop angespielt und wir waren total gelangweilt. Schon wieder gelöscht.

[Gin]

Habe Temple of Osiris auch im Coop angespielt und wir waren total gelangweilt. Schon wieder gelöscht.

...und du hast Guardian damals auch gefeiert, oder?

[SoulBringer]

Ja, besonders im Coop.

[sylviosan]

Ich habe einige Minuten Turok Evolution (GCN) gespielt. Zu GCN-Zeiten hatte ich das Spiel schon einmal komplett durchgespielt, damals aber nur ausgeliehen. Dann vor nicht allzu langer Zeit mal für 1 oder 2 Euro bei Gamestop gebraucht mitgenommen, nun aber wieder gewinnbringend verkauft, weil ich den Zustand der Verpackung und Anleitung zu schlecht für meine Sammlung fand. Bevor ich das Game nun weggab, habe ich es nochmals kurz eingelegt, ob die Disc denn überhaupt funktioniert, und...
...ich war echt erstaunt, wie viel Spaß das Game (also mindestens der Spielbeginn) macht, und wie GUT es gealtert ist! Damals fand ich das Spiel ja ziemlich durchwachsen (und mit den N64-Turoks sollte man es wohl eh nicht vergleichen, was ich aber nicht allein negativ meine, da mir persönlich die Erforschungen a la Turok 2 nie lagen). Das lag vor allem an den unfairen Momenten und den insgesamt wenigen herausragenden Aspekte.
Noch heute spielt sich das Spiel aber erstaunlich angenehm und geradezu erfrischend: Dass man in einem Ego Shooter kleine Sprungeinlagen bewältigen muss, die Levels nach neuen Waffen durchsucht, etc., selbst diese im Vergleich zu den Vorgängern schon sehr zurückgenommenen Adventure-Einlagen wirken in der heutigen Zeit nicht etwa archaisch (einen Eindruck den das Spiel zu GCN-Zeiten hinterließ), sondern im Gegenteil beinahe innovativ. Auch sind (wenigstens die ersten) Areale echt schön gestaltet und bieten ein Gefühl von Natürlichkeit Freiheit. Die Vegetation mag aus heutiger Sicht gewiss nicht mehr realistisch aussehen, erzeugt aber noch immer das Gefühl, dass es sich tatsächlich um dichte Vegetation handelt. Leider wird das durch Performance-Probleme getrübt. Zwar scheint das Spiel, wenn ich das richtig einschätze, einerseits sogar mit 50 fps laufen zu wollen, sinkt aber beinahe ständig ins Ruckeln ab. Würde vielleicht weniger auffallen, wenn man sich von vornherein auf 25 fps geeinigt hätte, dann würde man diese gelegentliche Flüssigkeit nicht permanent vermissen. RICHTIG klasse erschien mir derweil der Sound (auch hier: ich spreche nur von der ersten Welt). Großartige Musik, bei der sich so ziemlich jedes Game eine Scheiben abschneiden könnte, und auch erstaunlich wuchtige Waffeneffekte. Gar nicht retro.

[Grant_Nicholas]

Starfox Adventures:

Technisch ist das Spiel für ein Gamecube Spiel von 2002 noch immer wirklich erste Sahne. Es hat sogar nativ 16:9 Unterstützung
Überall viele liebevolle Details, bunte und kräfte Farben, Fell und Grasdarstellung, gutes Wasser, Reflexionen etc.. Kann man auch heutzutage kaum meckern.

Leider ist das Gameplay echt unterdurchschnittlich. Starfox Adventures ist ein Zelda-Klon, macht dies aber deutlich schlechter als andere Genrevertreter. Das Rätseldesign ist so grausig und unlogisch, dass man eigentlich nur mit der Stirn auf den Tisch knallen möchte. Zelda hat zwar auch viele wenig logische Rätsel, aber es ist insgesamt doch meist recht sinnig aufeinander aufgebaut. In Starfox Adventures muss man z.B. auf einen Schalter, der nur per Transportband für Steine erreichbar ist, eine Falltür schließen, um mit der Kanone, die hinter dieser Falltür ist zwei Kreuze von Stützen wegschießen. Die Stützen fallen dadurch aber nicht ein und eröffnen einen neuen Abschnitt, Nein, wie von Zauberhand kommen dadurch zwei Steine aus der Lava um einen weiteren Weg freizumachen ²

Das Leveldesign tut auch nicht viel gutes. Viel zu oft gibt es lange Laufwege durch schwachsinnige Verbindungswege, welche offensichtlich Ladezeiten kaschieren sollten. Ich hätte ja lieber einen Ladebildschirm als so einen schwachsinnigen Weg jedes Mal laufen zu müssen, wenn ich ein Gebiet wechsle

Und der Rest vom Gameplay wie die Fähigkeiten ist ähnlich lieblos zusammengeschustert. Da bekommt man 3 Spielstunden keine neuen Fähigkeiten und dann innerhalb von 5min gleich 2, wovon beide nur für jeweils ein bestimmtes Rätsel gebraucht wurden

Ich weiß schon warum ich Starfox Adventures damals abgebrochen habe. Das Spiel ist echt ziemlich mies, auch nach damaligen Standards. Die Grafik ist aber top! Ich versuche aber mal noch etwas dranzubleiben.

[SoulBringer]

Über Dolphin gezockt? Wie liefs?

[Grant_Nicholas]

Mit Dolphin läuft es erste Sahne. 4K, 2x AA, 16x AF und konstant 60fps. Gelegentlich bei Kämpfen einige Hud-Aussetzer, aber nicht störend. Ansonsten nichts zu melden.

Hardware ist i5 3570K und GTX 970.

[SoulBringer]

Sehr gut, wollte es irgendwann nämlich auch nochmal ausprobieren. Wenn man in 4k spielt reichen 2xAA auch vollkommen aus. Dolphin ist schon was feines.

[Grant_Nicholas]

Mehr Starfox Adventures gespielt und jetzt gerade dabei den zweiten Ahnenstein abzuliefern. Das Spiel wird leider immer zäher und zäher. Ich bin mittlerweile an für mich komplett unbekannten Stellen, aber das Gameplay sorgt bei mir immer wieder für Momente der Fassungslosigkeit und Langeweile. Statt einem Bosskampf hat man ein simples Rennen im zweiten Tempel gemacht. Statt sinnvoller Rätsel läuft man bekannte Gebiete wieder ab und vermöbelt einfach Gegner um neue Events zu triggern. Statt neuer Fähigkeiten nutzt man durchweg die selben 2-3.

Hab mal in eine Lösung geschlinzt und festgestellt, dass ich noch das halbe Spiel vor mir habe. Ich denke nicht, Fox McCloud und Rare

[sylviosan]

Ich werde in nächster Zeit wohl mal wieder verstärkt GameCube spielen. Der Zufall hat entschieden, dass es losgeht mit...

Gun (GCN)

Hat mir damals richtig gut gefallen (2005). Und war auch schon länger auf meiner Liste, nochmal gespielt zu werden... Und, ja, es ist immer noch bemerkenswert unterhaltsam, und gut gealtert.
Eigentlich gar nicht einfach, etwas zu dem Spiel zu sagen. Es ist sicherlich in den allerseltensten Fällen irgendwie herausragend, hat aber gleichzeitig auch mit keinem einzigen nennenswerten Problem zu kämpfen (einzige, kleine Ausnahme: die vor Fehler und Merkwürdigkeiten nur so strotzenden deutschen Texte (-> zwei Bösewicht-Brüder, im Original "Rude" und "Crude", werden da doch tatsächlich als "Herb" und "Derb" übersetzt; und vom Poker fange ich gar nicht erst an), sowie die Schnitte in der dt. Fassung, die für sich genommen so dramatisch gar nicht wären, wenn sie nicht so offensichtlich hervorstehen würden (-> man kann das Skalpiermesser sogar noch kaufen, aber nirgendwo irgendwie benutzen)).
Das Spiel ist also rundum gelungen, einschließlich Grafik (anamorphes 16:9, danke) und Sound. Es ist durch und durch "gut", aber die Gründe, warum das Spiel - inmitten so vieler anderer "guter" Spiele - heutzutage noch echt einen Blick wert ist: es macht echt einen Riesenspaß - ohne dass ich genau sagen könnte warum - und kann über Stunden gespielt werden, ohne das Langeweile aufkommt. Und es hat ein bekanntermaßen seltenes Setting. Dass es eher kurz ist (10 Stunden für die Hauptmissionen, vielleicht weitere 10 für alle Nebenmissionen, die dafür aber auch auf blödsinnige Zeitfresser-Aufgaben a la Ubisoft-OpenWorld verzichten) dürfte heute nur wenig ins Gewicht fallen, wo man das Game eh sehr günstig bekommen kann. Für an heutige AAA-Games gewöhnte Spieler dürfte dann eher (d.h. heute mehr als damals) ein gewisser "Unrealismus" auffallen.

[sylviosan]

Star Wars - Rogue Leader (GCN)

Neu begonnen, ungefähr die Hälfte der Kampagne abgeschlossen.

Hmmm. Nicht so gut gealtert... Zwar weiß die Grafik noch immer sehr zu gefallen (auch wenn die wenigen Schwächen, die sie damals schon aufwies, heute noch stärker ins Gewicht fallen: in erster Linie das Objekte restlos, ohne auch nur kurzzeitig Trümmer zu hinterlassen, explodieren) und von der Präsentation könnten sich selbst heutige AAA-Games noch eine Scheibe abschneiden: das Hauptmenü und so ist unheimlich schick. Wenn ich pingelig bin, sollte ich auf technischer Seite noch erwähnen: der Sound wirkte schon immer merkwürdig höhenlastig bzw. bassarm – warum auch immer, bei einem Spiel, das so viel Wert darauf legt. Und dass es keinerlei 16:9-Modus gibt ist bei einem Game mit einem solchen Fokus auf beeindruckende Technik auch merkwürdig. Klar, das war 2001/02 und damals war's mir total egal. Aber 16:9-Modi gab es sogar schon zu N64-Zeiten.
Dennoch: technisch noch immer beindruckend. Schlecht gealtert finde ich viel eher das Gameplay. Das fiel damals gar nicht so ins Auge, wohl weil einerseits die atemberaubende Technik den Blick trübte, und sich andererseits alles sehr sauber spielt; das schon. Und das war für die damalige Zeit - und auch verglichen mit dem ungleich "raueren" N64-Vorgänger - schon eine Nummer. Aus heutiger Sicht wirkt das Gameplay zuerst einmal überraschend arcade-lastig – u.a. deswegen, weil Bewegungen des Fadenkreuzes beinahe 1:1 Bewegungen des Schiffs entsprechen, und sich somit das Raumschiff recht unrealistisch, mitunter fast schon unfreiwillig komisch, bei jeder kleinen Justierung des Fadenkreuzes ruckartig mitbewegt, und diese Bewegungen sich überdies praktisch gar nicht in der Animation von Triebwerken oder Klappen, etc. widerspiegeln. Das ist vielleicht eher ein Problem der Star-Wars-Saga an sich und nicht so sehr Factor 5 anzulasten, aber andererseits hat ja schon Star Wars Episode 1 Racer gezeigt, wie man das anders machen kann. Bei Rogue Leader sieht gerade der Flug des T16 in der Trainingsmission merkwürdig aus und man fragt sich, wie der eigentlich gesteuert wird...
Wie auch immer. Arcade-lastiges Gameplay an sich ist ja erst einmal nichts schlechtes, auch was es aus heutiger Sicht halt ein bisschen in Konflikt mit den "Realismus"-Ansprüchen des Spiels steht. Das eigentlich Problem sind die Missionsdesigns. Neben kleineren Schwächen, wie etwa suizidale Tie-Fighter (was man dann im Nachfolger auch erkannt und behoben hatte), sind die zwar einerseits mitunter sehr fordernd, lassen aber andererseits fast Null Raum für Kreativität. Das fällt beim normalen Durchspielen erstmal nicht auf - beim wiederholten Durchspielen dann schon insofern, dass man kaum irgendwie die Chance hat, ein Level "anders" anzugehen. Richtig frustrierend und irgendwie dämlich wird es aber bei der Medaillenjagd: Da hat man nicht das Gefühl, das diese Medaillen irgendwie das wahre Können des Spielers widerspiegeln, sondern es geht eigentlich nur darum, herauszufinden, auf welche Weise man das Level nun EXAKT angehen MUSS, um die Goldmedaille, etc. zu erhalten. Die eine Sache ist die, dass man halt eh praktisch keine Freiheiten hat, selbst eine Strategie für ein Level einzubringen. Die andere ist die, dass es anstelle eines flexiblen Punktesystems rigide Limits zu unterschreiten gibt. Da kann man in sämtlichen Kategorien weit über den Anforderungen für die nächste Medaille liegen - wenn man dafür das Zeitlimit um eine Sekunde überschreitet, bekommt man die trotzdem nicht. Und während der Mission wird von den einzelnen Kriterien halt auch nichts eingeblendet: "hab ich jetzt schon genug Abschüsse, oder muss ich noch ein, zwei Fighter mehr abschießen, aber dabei riskieren, dass ich dafür das Zeitlimit überschreite", etc. Das ist nicht sehr spaßig.
Überdies ist die Story in all den Missionen, die nicht auf den Filmen oder anderen bekannten Handlungssträngen basieren, ziemlicher Murks. Und wenn das nicht das Trial & Error in den Missionen wäre, in Kombination mit gewisser Unfairness hier und da, dann wäre das Game unterm Strich auch sehr kurz. Das ist gar nicht mal ein Problem der Missionsanzahl an sich, die in Anbetracht der aufwendigen Gestaltung jeder einzelnen ganz zufriedenstellend ist. Aber innerhalb der Missionen wird man zu oft von einer gescripteten Zielstellung zur anderen gescheucht, mit nur wenig genießbarem Gameplay dazwischen. Das hat Star Wars Clone Wars auf dem GCN wenig später besser gemacht.
Nichtsdestotrotz bleibt Rogue Leader wohl das beste unter den Star Wars Shoot'em Ups (also vor dem Vorgänger und Nachfolger, vor Battle of Naboo und auch vor Clone Wars). Trotz vieler beeindruckender Stärken hat es aber auch zu viele Schwächen, um als echtes Meisterwerk in der Games-Historie einzugehen. Würde ihm aus der Distanz nun eine 8.5 geben.

[Gin]

Xeodrifter (PS4/PS+)

Hatte Lust auf simple Unterhaltung, weshalb ich mir einfach mal Xeodrifter aus dem aktuellen PS+ Angebot angeschaut habe. Es ist die Light-Version eines Metroidvania. Hab derzeit die Wahl aus 4 Stages, zwischen denen man je nach neu gefundener Fähigkeit wechselt, um gegen immer den gleichen Boss zu kämpfen, der mit immer neuen Fähigkeiten aufwartet, sich im Kern aber ähnlich spielt. Mir fehlt nach rund 2h noch die letzte von 6(?) Fähigkeiten. Diese werde ich definitiv noch suchen. Falls das Spiel danach 4 weitere Stages anbietet, werde ich vermutlich die Motivation verlieren, da es wirklich extrem simpel gestaltet ist. Vielleicht ist es aber auch schon in den nächsten 20 Min durchgespielt, mal abwarten

[Dicker]

Evolve
Danke des Freiwochenendes hatte ich die Möglichkeit das Spiel mal anzutesten. Die Idee dahinter ist ja ganz nett, aber wirklich motovieren konnte es mich nicht. Nicht das die verkorste DLC-Politik dem Spiel den Rest gegeben hat, auch vom Gameplay und Matchmaking ist es nicht das wahre. So dauert es länger als Hunter zu suchen als als Monster, auch wenn das Spiel behauptet es sei andersrum (was auch Sinn macht, auf ein Monster kommen 4 Hunter). Aber da sich die Hunter selten einig sind, welche Klasse sie spielen wollen, passiert es regelmäßig, dass man wieder neu suchen muss,l weil jemand die Lobby verlässt, da er nicht seine Wunschklasse bekommen hat. Auch dass man 2x wählen muss, einmal die Klasse und einmal den Charakter macht das Matchmaking fast so lange wie die eigentliche Spielrunde, da natürlich immer gewartet werden muss, bis von allen gewählt wurde.
Das Spiel an sich spielt sich dann doch zu ähnlich. Anfangs sucht man das Monster, was meist nicht sehr spannend ist, da man einfach nur über die Karte läuft, und das für z.T. 1-2 Minuten. Dann kommt es zum Kampf, evtl. entkommt das Monster nach der ersten Begegnung, idR ist das Spiel bei der 2. Begegnung vorbei. Auch weil das Zerstören des Relais für das Monster sehr lange dauert und es einfacher ist alle Hunter zu töten. Als Monster macht es schon Spaß zu spielen und auch die verschiedenen Klassen spielen sich deutlich unterschiedlich, aber wirklich Spaß ist bei mir nicht aufgekommen. Und wenn ich die Kommentare im Chat so lese, dann beim Rest der Leute auch nicht, vor allem nicht für den Preis. Wenn dann noch das Matchmaking besser wäre, dann könnte ich es mir für einen schmalen Taler vorstellen. Aber so, ne.
So hab ich es z.B. bei Titanfall gemacht, ein Wochenende gratis gespielt, für ganz gut befunden und später mal für einen 10er mitgenommen. Dem SPiel hat außerdem sehr geholfen, dass nach einem Jahre alle (!) DLC gratis waren, sodass man auch jetzt noch ca. 1000 Leute auf den Servern findet. Glaube kaum, dass das bei Evolve so sein wird.

[sylviosan]

Star Wars - Rebel Strike (GCN)

Meh. Wenn man das Spiel direkt im Anschluss an den Vorgänger spielt, sind die Schwächen sogar noch auffälliger. Auffällig ist zwar zuerst einmal, dass man sich wirklich Mühe gegeben hat, praktisch ALLE kleinen Schwächen des Vorgängers auszumerzen (die, neben den grundlegenden Schwächen im Missionsdesign, ja die einzigen Schwachpunkte waren). Gegnerische Ties weichen Zusammenstößen mit eurem Schiff jetzt elegant aus, sodass nicht mehr die Hälfte eurer Tode auf diese random-crashes zurückzuführen sinnt. Auch "glänzen" die Ties jetzt ein wenig, wodurch sie vor dem schwarzen Hintergrund auch ohne Zielcomputer einfacher auszumachen sind. Das Zielen funktioniert jetzt zudem etwas sanfter, was der Hauptgrund sein dürfte, warum euer Schiff nicht mehr so unrealistisch durch die Gegend "zuckt" sobald ihr das Fadenkreuz bewegt. Die Soundqualität wirkt einen Tick besser, einen 16:9-Modus gibt es aber immer noch nicht, und eh scheint dem Spiel im Vergleich zum Vorgänger etwas mehr der letzte Feinschliff zu fehlen - das merkt man kurioserweise schon direkt im Hauptmenü. Bei der ohnehin guten Grafik hat man noch einmal ordentlich etwas drauflegen können, v.a. in Form von sehr edlen Lichteffekten.
Daneben fällt - zuerst einmal positiv - auf, dass Factor 5 sehr ambitioniert war, aber leider bricht gerade das dem Spiel beinahe das Genick. Die AT-ST-Missionen mögen nicht mit den Raumschiffschlachten mithalten können, sind aber allemal eine willkommene Ergänzung die zwischendurch (und so viele solche Missionen gibt es ja nicht) auch richtig Spaß macht. Auch die Speeder-Bike-Missionen..., naja, die machen zumindest in Sachen Optik und Dramatik einiges her, auch wenn das Gameplay dort eher kurz kommt. Aber sämtliche Arbeit, die Factor 5 in die zu-Fuß-Missionen gesteckt hat, wäre anderswo besser aufgehoben gewesen. Spielerisch ein Totalausfall, und auch optisch eher unfreiwillig komisch. Aber das ist eigentlich auch bekannt...
Nun könnte man all das vor dem Hintergrund verzeihen, dass ja insgesamt ungefähr doppelt so viele Missionen wie im Vorgänger geboten werden, und sich unter denen dann noch genug traditionelle Flugmissionen befinden. Doch leider sind auch die Teil des Problems: Im Vorgänger war jede einzelne Mission ein Highlight und hatte ihre Qualitäten. Diesmal sind eigentlich alle Flugabschnitte gleich schwach, uninspiriert, langweilig, kurz...
Es gibt Missionen, die haben spielerisch praktisch gar nichts zu bieten: gleich das Level auf Dantoine etwa. Noch viel stärker als im Vorgänger wird man durch die Missionen geradezu durchgepeitscht, ohne dass man wirklich weiß wie einem geschieht, oder das Gefühl hat, wirkliche Kontrolle zu haben. Das i-Tüpfelchen ist dann noch die amateurhafte Story. Schon da offenbarte Factor 5 beim Vorgänger in den Missionen, die nicht direkt auf den Filmen basierten, schon gewisse Schwächen. Aber der sinnfreie Quark, der einem bei Rebel Strike stellenweise geboten wird..., absolute Nonsens-Dialoge, originäre Schiffsdesigns, die aus jeder 08/15-Sci-Fi stammen könnten...

Anders als der Vorgänger wirkt Rebel Strike nicht mehr nur etwas arg arcade-ig (was ja nichts schlimmes wäre, wenn richtig gemacht), sondern oftmals geradezu trashig. Es lässt Star Wars wie einen B-Movie erscheinen.

Glücklicherweise kann man trotzdem noch viel Spaß haben, wenn man den Kopf ausschaltet, und die meisten Stärken - die ich hier nur nicht noch einmal erwähnte - bleiben ja bestehen, allen voran die selbst heute noch wunderbare Technik. Außerdem wird diesmal zumindest rein quantitativ echt viel Content geboten, wozu auch die umfassenden Multiplayeroptionen gehören, einschließlich des ersten Teils als Co-Op. Daher dürfen auch all jene, die sich für den Multiplayeraspekt des Titels interessieren - und vielleicht den Vorgänger nie gespielt haben, sodass sie hier in Form des Co-Ops ein komplettes zweites Game umsonst bekommen - gut und gern einen halben Punkt auf die Wertung aufschlagen. Auf mich trifft das nicht zu (kannte den Vorgänger sehr gut und konnte nie jemanden wirklich für den Multi begeistern) und somit gibt es von mir eine 8.0 und somit einen halben Punkt weniger als für den Vorgänger. Werde mich als nächstes wohl lieber mal Clone Wars zuwenden...

[sylviosan]

Demo Wooden Sen'SeY (WiiU eShop)

Hat mir erstaunlicherweise sehr, sehr viel Spaß gemacht, und ist auch überraschend umfangreich. Macht richtig viel Lust auf das Spiel - und überhaupt, endlich mal wieder ein schön altmodisches 2D-JnR (vllt. am ehesten mit Mystical Ninja Starring Goemon 2 zu vergleichen) als immer dieses Retro-Zeug... Grafik ab dem zweiten Level klasse, Musik okay. Und ein absolut vorbildlicher, wunderbarer Einsatz der Motion Controls zum Springen! Macht echt Spaß.
Leider hat der Rest der Steuerung so seine Macken, und vor allem die Kollisionsabfrage, und..., ich hab in ein paar Reviews reingeschaut, die kleinen Kritikpunkte meinerseits scheinen sich zu richtig großen zu entwickeln, weil das Game wohl hammerschwer würde. Schade, dann ist das nichts für mich... Es sei denn, es kostet irgendwann mal nur 1 oder 2 Euro, dann ist es nicht so schlimm, wenn ich die Hälfte der Levels nicht zu sehen kriege.

Aber echt, schade... Das Spiel hat Potential, großartige production value...

[SoulBringer]

Großartige production value? Das Spiel sieht aus wie ein mobile game. Gerade im Indie Bereich gibts unzählige Alternativen. Es sei denn man ist nur auf der Wii U als einzige aktuelle Plattform unterwegs.

[sylviosan]

Also ich wüsste nicht, was hinsichtlich der "production value" von einem Downloadtitel großartig hätte besser gemacht werden können. Genau für solch günstige Produktionen sind der Nintendo eShop und Steam (PC-Version) doch wie gemacht. Klar, der letzte Feinschliff fehlt (leichte Einbrüche in der Framerate). Aber die zweifellos vorhandenen Schwächen des Spiels liegen imo eindeutig woanders. Klar mag der Grafikstil nicht sonderlich ausgefallen sein, aber das trifft auf viele ungleich populärere Konkurrenten erst recht zu (etwa das unsäglich abstoßende Giana Sisters).

Mir hat auf jeden Fall schon lang kein Jump 'n' Run mehr so viel Spaß gemacht; da mag es auf der Wii noch so viele Alternativen geben. Zumal Wooden Sen'sey ja ursprünglich ein PC-Titel ist, aber das für mich größte Highlight des Spiels ist, wie schon erwähnt, die Bewegungssteuerung bei der Sprungattacke - einfach viel intuitiver und angenehmer als sie per Knopfdruck auszuführen (was aber auch geht). Mobil wäre das gar nicht möglich, weil sich dann der Bildschirm mitbewegen würde und so die Bewegungssteuerung der Zielgenauigkeit im Weg stünde, die aufgrund der Probleme, die die Steuerung insgesamt hat, ja eh schon bescheiden ist.

Auch weil die Grafik vieler Mobil-Plattformen sich heutzutage ja gar nicht mehr nennenswert von stationären Plattformen unterscheidet, mag es ja sein, dass der Grafikstil an manch einen Mobil-Titel erinnert. Ich meine allerdings, dass man den selben Look auch stationär en masse findet, und selbst handwerklich gut gemachte Spiele drunter leiden (auf Nintendo-Konsolen z.B. praktisch alles von Shin'en). Aber Wooden Sen'sey finde ich stellenweise doch supernett anzuschauen. Was aber eh nebensächlich ist, denn es war allein das Gameplay, dass mir so viel Spaß bereitete. Auf jeden Fall mehr als zB ein NSMBU (dessen Steuerung ich subjektiv übrigens noch furchtbarer finde).

Ich habe zuletzt noch den Test von 4Players gelesen, die von dem Spiel sehr angetan waren (ohnehin scheint es in der dt. Presse besser anzukommen als in der englischsprachigen) und es auch gar nicht derart schwierig finden (was ja für mich der Grund war, es ganz klar nicht zu kaufen, nachdem ich das gelesen hatte). Vielleicht hole ich es mir im Falle eines Sales dann ja doch noch irgendwann... Andererseits: Wenn einer Seite nicht zu trauen ist, dann 4Players.

at Topic: Samurai Shodown Anthology (Wii)

Hab die Spiele chronologisch angespielt... Teil 1, auf dem ersten Blick erstmal sehr nett, allein schon wegen den Zoom-Effekten, die es auf den schwächeren System halt nicht gab. Teil 2 eigentlich, scheinbar (hab mich nicht lange damit aufgehalten) sehr ähnlich, nur durchweg verbessert. Teil 3 Mist, auch grafisch. Teil 4 dann der erste, der mir richtig Spaß gemacht hat. So richtig toll fand ich dann aber Teil 5! Grafisch ist das Zoomen da längst so weit perfektioniert, dass es gar nicht mehr ins Auge fällt, was viel zum Spaßfaktor beiträgt (Spielhallenstimmung, yea) und spielerisch gefällt mir der Teil ebenfalls am besten. Vor allem aber gibt es mit Mina einen Charakter, der mir sofort zugesagt hat. Toll! Pfeil und Bogen kommen in Beat 'em Ups schließlich eher selten zum Zug. Ebenfalls ganz große klasse ist der Sound! Teil 6 ist dann recht ambitioniert, aber gleichzeitig ziemlicher Murks. Die Sprites sind (wenigstens auf der Wii-Anthology) total unsauber umgesetzt, und mit den (noch dazu für sich genommen nicht einmal besonders hübschen) Hintergründen vertragen sie sich auch nicht. Auch die Steuerung bzw. das Gameplay gefiel mir bei Teil 5 besser. Zu guter Letzt bietet die Anthology noch ein sogenanntes Minigame: So einen Murks hab ich selten gespielt; da passt ja gar nichts. Idee, Umsetzung...
Dennoch: Die Reihe war mir zuvor unbekannt und jetzt muss ich sagen (auch wenn ich natürlich noch tiefer ins Spiel einsteigen müsste, und auch mal mit einem anderen Charakter spielen) dass Samurai Shodown V möglicherweise direkt zum meinem liebsten 2D (!) Beat 'em Up avanciert ist.
Leider hatte ich das Game schon vorab wieder weiterverkauft, weswegen ich mich im Moment nicht viel näher damit werde beschäftigen können, aber immerhin... War ein interessanter Einblick allemal.

Außerdem: Meteos (DS). Aber dazu sage ich ein andermal noch mehr. Viele Jahre nach Release bin ich jetzt endlich fast durch.
Und nach einiger Zeit mal wieder: Mirror's Edge (iOS). Noch genau so gut wie vor Jahren (naja, fast; unter neuem OS leider nicht mehr ganz so flüssig).

[Itsame]

Großartige production value? Das Spiel sieht aus wie ein mobile game. Gerade im Indie Bereich gibts unzählige Alternativen. Es sei denn man ist nur auf der Wii U als einzige aktuelle Plattform unterwegs.

Ach lass ihn doch. Seit Jahren spielt sylviosan nur Nintendozeug. Ich frage mich auch immer warum Wooden Sen'SeY sieht wie unterste Schublade aus.

[Secretkey]

Ni no Kuni [PS3]
Mit diesem Spiel verhält es sich bei mir wirklich seltsam. Ich lasse es immer wieder mal so paar Wochen ruhen und komme irgendwie nicht ins Spiel rein und dann habe ich wieder eine Session, die das Feuer in mir total wieder entfacht und ich hiernach wieder intensive Stunden mit dem Spiel verlebe.

Ohne jetzt großartig Story-mäßig darauf einzugehen, was in der letzten Zeit alles passiert ist, wären die wichtigsten Punkte, dass ich mir einen Drachen unter die Fittiche genommen habe, der mich fortan über die weiterhin wunderschön anzusehende Oberwelt trägt. Es ist ein Moment in Rollenspielen, der oft vorkommt und häufig dupliziert wird, aber immer wieder ist es ein Erlebnis! Jetzt auf der vollständig eröffneten Welt überall herumzureisen, neue Orte zu entdecken und das Gefühl der Freiheit zu genießen, macht einfach Spaß. Punkt! Und vor allem bei diesem Spiel hier, weil die Musik einfach so wundervoll ist und alles so liebevoll wirkt - es kommt einem eben die volle Studio Ghibli-Packung entgegen und man kann sich wunderbar in das Erlebnis fallen lassen. Der nächste große Quest, den ich danach erledigen musste, um die Geschichte nun weiterzutreiben, war das auffinden von drei magischen Kugeln, die quer über die ganze Welt verstreut waren und mich durch 2-3 Dungeons getrieben haben.

Unfassbar ist aber wirklich, wieviel Zeit ich eigentlich in Sidequests investiere. Mittlerweile habe ich bislang alle bis zu diesem Zeitpunkt erhältlichen Nebengeschichten abgearbeitet, alle Monsterjagden erledigt etc. und fiebere nun den letzten Belohnungen der letzten Stempelreihenkarte entgegen, die nochmal richtig hilfreich werden. Aber nichtmal die braucht es, um mich mehrer Stunden an den Bildschirm zu halten. Als ich nämlich zufällig in einem neu erreichbaren Gebiet einem Lichtluchs begegnet war, der wohl ein ganz cooler Verbündeter werden soll, habe ich erstmal versucht mir einen von denen zu schnappen. Oh man, zu diesem Pokemon-Feature des Spiels, das für mich einfach nicht befriedigend umgesetzt wurde, habe ich mich ja schon öfter geäußert, deswegen lasse ich das mal jetzt an dieser Stelle, aber nur so viel: ich habe über zwei Stunden diverse Lichtluchse geschlachtet, bis über einen von ihnen endlich mal ein Herz aufgetaucht ist und ich es in mein Team aufnehmen konnte. Klingt mies, aber wenn ich ehrlich bin, bin ich dafür sogar ganz dankbar - denn im selben Gebiet tauchten ab und zu Gegner auf, die, wenn man sie schnell genug erlegt, einem über 8000 Erfahrungspunkte nach dem Kampf schenken (zum Vergleich, normalerweise beehren mich die Kampfergebnisse immer mit um die 300-500 EP), sodass ich in der gesamten Zeit einfach um die 11 - 12 Level aufgestiegen bin Für den Rest des Spiels sollte ich jetzt also erstmal keine großen Probleme kriegen, was mein Level angeht, zumal ich vorher eh immer wieder gelevelt habe. Außerdem kann ich dem Spiel den Lichtluchs-Entzug auch ganz gut verzeihen, weil es für mich kaum etwas entspannenderes gibt, als in einem RPG zu grinden, dieser Monotonie zu frönen und dabei einen Podcast zu hören.

Zum Schluss noch ein Wort: bei der Suche nach diesen magischen Kugeln, bin ich endlich auch in die Winterländer dieser Welt gelangt. Das ist für mich insofern immer etwas besonderes, als ich Schnee- und Eislandschaften in Videospielen und gerade in RPGs als meine liebsten ansehe und da so meine Vorbilder im Kopf habe und mich darauf freue, sie mit meinem aktuellen Erlebnis vergleichen zu können. Ni no Kuni sieht in dieser Hinsicht einfach wunderschön aus, weil die Beleuchtung ganz hübsch ausgefallen ist und man im Hintergrund noch die Polarlichter sehen kann und es wirkt außerdem ganz liebevoll, wie die Charaktere dort ins Zittern geraten. Leider gibt es kein neues Musikstück, dass extra für diese Stadt komponiert wurde und so viel Flair hat die Stadt auch nicht - in der Hinsicht bleibt Tales of Symphonia meine absolute Referenz - aber genug, dass ich mich wohl genug darin gefühlt habe.

Freue mich also auf die nächste Sessions, die wohl wieder die Geschichte weiter antreiben werden (wenn ich nicht wieder in Sidequests versinke ). Mein Level liegt um Level 65 herum (Erfahrungspunkte-Monster sei Dank!) und meine Spielzeit steht bei 42 Stunden.

[Itsame]

ist bei mir länger her: ich glaube ich weiß wo du bist. im wald tal auf der map, wo das dorf oben ist. also ich kann dir eines sagen: dein level ist weder besonders hoch, noch bist du allzu weit in der geschichte drin. ich rate dir dringend etwas zügiger zu spielen, denn erst später zieht sich das spiel SO richtig dahin. die ganzen probleme die du beschreibst bzw. pausen hatte ich noch nie aber ab einem gewissen zeitpunkt hatte sogar ich das spiel für 3 wochen pausiert.

und steiger ruhig noch viel mehr...

[Secretkey]

Es ist bei mir eine komische Kombination aus meinem eigenen Zockerverhalten aber auch den Längen des Spiels, die mich etwas davon abhalten, da so ganz strikt durchzurasen. Aber passt schon, es ist ja kein RPG, wo man nicht wieder reinfindet, bloß weil man das Ding mal 2-3 Wochen links liegen gelassen hat.

Überlevelt bin ich in jedem Fall: bis zu dem Punkt mit dem 8000 EP-Monstern habe ich immer wieder mehr gelevelt als nötig (Verbündete, die ich vom Spiel bekommen habe, waren teils stark unter meinem Level) und jetzt wo ich nochmal 11-12 Level nur durch die einen Monster zugelegt habe, habe ich mit allen Viechern seitdem überhaupt keine Probleme mehr gehabt. Ich kenne zudem Leute, die das Spiel am Ende mit einem Level von etwa 60 gepackt haben, also sollte ich wirklich auf keine Probleme mehr stoßen, zumal ich Monsterkämpfen ja nicht aus den Weg gehen werde und auch noch alle Sidequests machen möchte, von daher wird mein Level am Ende sicherlich ausreichen. Ich schätze mal ich stehe jetzt so bei 3/4 der Story, das Ende ist also in Sicht

[SoulBringer]

Final Fantasy VI (SNES)
Wollte das Spiel mal wieder durchzocken aber irgendwie finde ich mittlerweile, dass das Spiel relativ schlecht gealtert ist. Nach 4h und der ersten Partywahl, finde ich dass das Spiel einfach zu viele Random Encounter hat. Die damit verbundenen langweiligen Kämpfe (mehr als A drücken muss man ja nicht) gaben mir da den Rest. Dazu kommt, dass ich den Anfang, also die ca. ersten 5h oder so, schon zu oft gesehen/gezockt habe. Charmant wie immer, aber ein Remake muss her. Die Frage ist nur ob ein Remake genauso charmant rüberkommen würde.