http://www.consol.at/newsmeldung/beitra ... nz-an.html
http://www.myconsol.net/show/blog/metho ... s/id/4163/

Echt traurig....Coyote hat geschrieben:Sie habens nicht geschafft...
http://www.consol.at/newsmeldung/beitra ... nz-an.html
http://www.myconsol.net/show/blog/metho ... s/id/4163/



Na toll, knappes Jahr später wird das "360 live"-Magazin nun eingestellt. Bleiben jetzt nur noch das "XBG Games"- (zweimonatlich) und das "X3"-Magazin (erscheint nach 1 1/2 Jahren wieder, zweimonatlich) übrig. :/CroNeo hat geschrieben:Habe mich letztendlich für die "360 Live" entschieden als Xbox 360-Magazin. Die X3 kam gar nicht in Frage aufgrund des dreimonatigen Erscheinungsrhytmusses.
Die XBG Games erscheint auch nur 9x im Jahr, dafür auch 100 Seiten Stark bei einem Preis von 3,80€ (im Vergleich zu den 84 Seiten bei der "360 Live" und einem Preis von 3,60€). Inhaltlich fand ich beide recht ähnlich, aber der entscheidende Faktor war für mich da noch zusätzlich der jeweilige Webauftritt, wo "360 Live" (http://www.360-live.de ) eindeutig die Nase vorn hat.
Für (alte) Leute, die noch wie ich Nicht-Multiformat-Videospiel-Magazine gerne lesen, kann ich insgesamt für die Xbox 360 besagtes Magazin empfehlen.




Super Sache, gerade bestellt.G!zmo hat geschrieben:Erstes Sonderheft des Retro Gamer - Die besten Retro-Spiele
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 21183.html
https://shop.heise.de/katalog/retro-gam ... eft-1-2015

schau mal paar beiträge weiter oben. du hast im dezember 2013 haargenau das gleiche schonmal gefragt.magigt hat geschrieben:Apropos Videospielzeitschriften:
Ich habe noch so viele N.-Zone und ähnliches, auch GamePro-Zeitschriften, was soll ich damit machen, zu schade eigentlich zum Wegwerfen und ebay, denke ich bringt nicht viel oder?


Geht mir genauso. Bis auf die Gamestar habe ich mir in fast einem Jahrzehnt nichts mehr geholt. Und diese nur, weil sie ab und zu exklusive Sachen über Piranha Bytes bringen.sylviosan hat geschrieben:In den letzten Jahren hab ich nur ganz sporadisch noch die ein oder andere Videospiel-Zeitschrift gekauft, und wenn, dann auch in den seltensten Fällen die klassischen "Test"-Magazine.
Dieser Tage habe ich nun mal wieder einen Blick in alte Big.N-Ausgaben aus späten N64-Zeiten, in eine GamePro aus frühen GCN-Zeiten und in einige N64-Tests der späten Total! geworfen, und das Ergebnis ist jetzt schon ganz interessant
Jep.- Erstens sind selbst die längeren Tests deutlich kürzer, als das, was heutzutage online die Regel ist; das ist natürlich nicht überraschend und finde ich ganz erfrischend.
Ja klar. Die Nacherzählung der Story findet auch heute noch statt. Es gilt einen Rahmen zu schaffen und vor allem den Leser zu informieren. Dies galt damals mehr als heutzutage.- Praktisch kein Test kommt ohne eine Nacherzählung der Story aus, und hier fällt – ganz besonders bei der big.N – auf, welch großen Anteil diese an der Gesamtlänge des Test-Textes ausmachen kann: durchaus bis zu 50%!
Ja, das stimmt. In Grunde genommen sind Videospielzeitschriften bis heute Werbeflyer. Die sind nicht wirklich kritisch. Der Gamestar wird in diesem Punkt viel vorgeworfen.Über bloßes Nacherzählen kommt man dabei aber kaum hinaus: eine kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten fehlt ebenso wie eine Diskussion über das Zusammenspiel zwischen Handlung und Gameplay. Ungefähr zur selben Zeit, aus der auch meine Hefte stammen, stellte Steven Poole (Trigger Happy) fest, dass diese Verknüpfung (mindestens zur damaligen Zeit) tatsächlich minimal ist – und hier, im Spielejournalismus, also offensichtlich auch.
Auch heute noch ist das so. In Grunde genommen hört man den Schreiber nur durch sein Fazit und Wertung heraus. Absurd. Noch absurder wird's, wenn man bedenkt, dass sich heutzutage die Spiele nach Release stark ändern können und diese Momentaufnahme eh obsolet ist. Also ich gebe rein gar nichts auf irgendeine Meinung anderer. Man muss sich doch aktuell nur mal 4 Players Headline angucken. Das Spiel als vielschichtiger Erzähler.....nein, nein und nochmals nein. Das ist die Richtung die Luibl seit Jahren fährt, mit der Betonung, dass ihm die Grafik "egal" sei...Ich war jemand, der eine Geschichte über alles liebte, aber das wurde mir was Videospiele angeht gründlich verdorben (ich habe ALLE kingdom hearts teile gespielt, egal wie schlecht die waren (gba), weil ich die Story wissen wollte. ich erkannte nicht, was für undenkbaren Blödsinn square da trieb und sie nur filler produzierten und das Franchise milkten).Tatsächlich wird bei der abschließenden Qualitätseinschätzung der Spiele auch kaum die Qualität der Story mit einbezogen - was es umso kurioser erscheinen lässt, dass ihr derart viele Zeilen gewidmet werden (noch dazu, wo Platz im Print doch eh knapp ist).
- Etwas relativiert wird obiger Punkt, wenn man sich anschaut, dass die Tests - und hier ist es die GamePro, bei der das stärker auffällt - ohnehin primär deskriptiv sind, Spielablauf und Features mitunter sehr detailliert dargestellt werden. Ein erstaunlich geringer Anteil des Textes kommt wertend daher (wobei dieser Anteil umso größer wird, je schlechter das Spiel ist), sodass die Einschätzung der Qualität eines Spiels tatsächlich primär in der abschließenden Gesamtwertung oder ggf. in subjektiven Kommentaren der Redaktion zum Ausdruck kommt. Ohne die Gesamtwertung und dort evtl. stichpunktartig aufgeführte Pro und Contras würde der Test nicht viel über die vermeintliche Qualität des Spiels aussagen.
Sie richteten sich an uns, Jahrgang 85 bis 90. Sie richten auch auch heute noch an uns, wobei wir diejenigen sind, die von einer neuen Generation abgelöst werden, denen die kritische Erfahrung nunmal fehlt. für sie war DLC nunmal schon immer da.- Bei allen Magazinen richtet man sich an eine im Schnitt jüngere Leserschaft als das heutige (Online)magazine tun. Und bei der grundsätzlich symphatischen Total fällt die teils wirklich schlechte, sprunghafte Schreibe auf.
Hier kann ich deine Kritik nicht verstehen. Das ist doch normal. Man setzt immer was Voraus bei der Fachleserschaft. Soll man wirklich jedes Mal erklären, was MK ist? Das hat sich bis heute nicht geändert. Ich weiß wirklich nicht, warum du dich so wunderst. Oder muss ein Beefheft erklären was ein Salamander ist?- Gleichzeitig - und das wiederum ist vor allem bei der big.N und der Total! ausgeprägt - wird ein großes Vorwissen vorausgesetzt. Hat man dort beispielsweise einen Test von Majora's Mask, so werden hinsichtlich des Gameplays fast nur die Aspekte angesprochen, in denen sich das Spiel von OoT unterscheidet: Wer Zelda (OoT) nicht kennen sollte, kann sich anhand des Tests nicht wirklich ein Bild machen, wie das Spiel funktioniert. In ähnlicher Weise laufen die Tests von Mickey's Speedway USA darauf hinaus, dass das Game mit Diddy Kong Racing und MK64 verglichen wird, d.h. es wird effektiv vorausgesetzt, dass die Leserschaft mit diesen Titeln vertraut ist. Fast noch deutlicher kommt das beim big.N Test zu The World is not Enough zum Ausdruck: Es reicht dort offenbar zu sagen, dass dies ein James Bond Ego-Shooter ist, damit die Leser wissen, was abgeht. Der Test beschäftigt sich darüber hinaus entweder mit dem Drumherum (Kinofilm, Entwickler, Indizierung des Vorgängers) oder _Details_ des Gameplays.
Weiß nicht. War nie so mein Eindruck, kann aber schon sein. Diese Werbeheftchen konnten und können sich Kritik nicht erlauben.- Nur wenig Raum wird auf Grafik und Sound verwendet. Insofern erstaunlich, als dass gerade das Thema Grafik unter Gamern zur damaligen Zeit nicht weniger zentral war, als es das heute ist.
ja das stimmt. 4players und half life 2 damals, als Steam als DRM für die Betrachtung des Spiels nicht berücksichtigt wurde. HL2 war das erste Steam spiel überhaupt. Steam an sich schadet der Industrie sowieso. Ich weiß, dass die Gamestar aktuell so einen Segen/Fluch vergleich auf ihrer Seite hat, aber meine Überlegungen sind schon älter. Wirtschaftlich gesehen schadet steam der Industrie.- Praktisch keine kritische Auseinandersetzung mit solchen Aspekten, die nicht entweder das Gameplay oder die Technik des Spiels betreffen. Aber das war auch nicht anders zu erwarten, und da ist man heutzutage (v.a. in Deutschland) auch noch nciht viel weiter...

Bitte was?Itsame hat geschrieben:Steam an sich schadet der Industrie sowieso. Ich weiß, dass die Gamestar aktuell so einen Segen/Fluch vergleich auf ihrer Seite hat, aber meine Überlegungen sind schon älter. Wirtschaftlich gesehen schadet steam der Industrie.

Ehmm, alles was ich sage hat Hand und Fuß. Ich führe dies nur nicht immer aus, da es zu langwierig wäre und ich faul bin. Daher rante ich selten und falls ich es tue dann berechtigt. Ich habe den Gamestarartikel nicht gelesen. Dies sind meine Gedanken:Grant_Nicholas hat geschrieben:Bitte was?Itsame hat geschrieben:Steam an sich schadet der Industrie sowieso. Ich weiß, dass die Gamestar aktuell so einen Segen/Fluch vergleich auf ihrer Seite hat, aber meine Überlegungen sind schon älter. Wirtschaftlich gesehen schadet steam der Industrie.
Bei aller berechtigter Kritik an Steam, aber den PC Markt hat dieses gerettet und nicht geschadet. Sprich: Wirtschaftlich hat Steam das Gegenteil von Schaden angerichtet.
Hast du Quellen, oder ist das der typische Itsame-Rant?

Keine Quellenangabe, also hat das weder Hand noch Fuß, sondern ist reines StammtischmaterialItsame hat geschrieben:Ehmm, alles was ich sage hat Hand und Fuß.

lol...ok...Grant_Nicholas hat geschrieben:Keine Quellenangabe, also hat das weder Hand noch Fuß, sondern ist reines StammtischmaterialItsame hat geschrieben:Ehmm, alles was ich sage hat Hand und Fuß.
Aber Danke für die Ausführung. Hilft mir nur wie gesagt nicht, da keine Quellen vorhanden sind und es sich wie eine reine Meinung liest, nicht wie haltbare Fakten.

Hier gelangt ihr zum ersten und zum, wohl interessanteren, zweiten Teil:Feature: Die Banalität und die Magie des Club Nintendo Magazins
Holerö! In diesem mehrteiligen Feature möchte ich versuchen zu ergründen, wieso das deutsche Club Nintendo Magazin – ein regelmäßiges Printmagazin, dass Nintendo von 1989 bis 2002 kostenlos herausgab – in den Erinnerungen vieler Nintendo-Fans einen besonderen Stellenwert einnimmt, der mit Retro-Nostalgie allein nicht zu erklären ist und aus dem wir einiges lernen können – über gute Werbung und über das Geschichtenerzählen.


