[Wii] The Legend of Zelda Skyward Sword

[GevatterTod]

Da kommt es wohl wirklich stark drauf an, was man von Zelda bzw. seinem Setting erwartet (was für eine nutzlose Aussage, denn natürlich tut es das ^^). Bei mir ist es so, dass ich mit Zelda schon sehr sehr lange eher was Märchenhaftes verbunden habe als ein episches Fantasy-Werk ala HdR. Besonders durch den Stil von SS wird das für mich nochmals unterstrichen (imo auch besser als bei WW, wobei dort sicher auch das Meeressetting etwas vom "Märchen" nahm).

[Olschi]

Was hat Miyamoto beim 7. Dungeon geraucht?

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Äääh, was??
Die Frage ist eher, was hast DU geraucht? Es gibt doch gar keinen 7. Dungeon

Ja... öh...
Ich fand ihn lustig.

[Alf89]

Cool find ich aber, dass man nun die ganzen Items während des Laufens anwählen kann, sogar Flaschen etc.

Ist aber doof, wenn man kurz vorm abkratzen steht und man nicht pausieren kann, um die Flasche auszuwählen^^

[GevatterTod]

Kann man sich die nicht vorher schon auf den Minus-Knopf legen? Bin mir gerade nicht so sicher, aber dann könnte man es ja theoretisch ebenso schnell einsetzen^^. (Außer man braucht dann auch noch zufälligerweise das Schild^^.)

Jo kann man so machen. Das Schild müsste dabei auch erhalten bleiben.

[readonly]

Einfach ein Questlog gemacht oder, dass man spielintern Notizen machen kann, und das ganze wäre deutlich praktikabler gewesen...

Ist nicht der

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Mythenstein

dafür da?

[Spike]

Das bei der Itemauswahl nicht pausiert wird, stört mich ein wenig. Das geht nicht immer schnell von der Hand. Aber ok, erhöht wohl den Schwierigkeitsgrad etwas.

Den Schild finde ich bisher total nutzlos (ok, gegen die spuckenden Gegner kann man den nehmen). In den bisherigen Kämpfen war der nie wirklich notwendig.

[Toad]

Also ich fand ihn sehr hilfreich gegen die zwei Freaks aus dem 4. Tempel (hatte, nachdem mich die platt gemacht hatten, nach dem GameOver nur 6 Herzen, da war das Schild dann die Rettung), aber sonst setz ich ihn auch nur gegen die Spuckviecher ein. Im letzten Kampf ist er teilweise auch recht hilfreich.

[GevatterTod]

Den Schild finde ich bisher total nutzlos (ok, gegen die spuckenden Gegner kann man den nehmen). In den bisherigen Kämpfen war der nie wirklich notwendig.

Sehe ich genauso, ist wesentlich einfacher auszuweichen als zu blocken. Außer bei schießenden Gegnern habe ich bisher auch nur einmal den Schild benutzt - und da auch "nur mal aus Spass" ...

[FaNbOi]

Beim ersten Endgegner ist der Schild sehr hilfreich.^^ Im Moment (3. Tempel) laufe ich aber auch ohne rum... er ist mir kaputtgegangen...

[Olschi]

Wie soll man den letzten Boss ohne Schild schaffen? Meins ist direkt davor kaputt gegangen, und ich musste extra nochmal ein neues kaufen.

[Toad]

Tja, wenn er kaputt geht, sollte man sich halt den unkaputtbaren Schild holen . Das find ich aber steuerungsbedingt ganz schön heavy. Habs jetzt einmal versucht und bin schon beim zweiten Gegner gescheitert Danach hat man natürlich keinen Bock mehr, das ganze nochmal zu machen...

Aber sonst hab ich jetzt alles was es zu holen gibt geholt. Alles upgegradet (mein Heiligen-Schild is mir aber wieder kaputtgegangen ), alle Schätze, alle Juwelen, aber...

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... für was eigentlich? Die Belohnungen dafür braucht doch am Schluss echt kein Schwein! Aber das ist Typisch Zelda, man denke nur an die Belohnung für 100 Skulltullas in OOT Was soll ich mit einer Geldbörse wo 9000 Rubine reinpassen? Vollmachen oder was? Toll, dann bin ich reich, yeah! (immerhin bleibt dann das Gefühl der Genugtuung) Es sollte einfach in zukünftigen Zelda-Games mal eine ordentliche Belohnung für den ganzen Aufwand geben, zum Beispiel ein Überschwert oder so, aber nicht so einen Käse (in Majoras Mask ging's doch auch!) Doch von Aufwand kann man wegen der Aurasuche eh kaum sprechen. Die macht es schon ziemlich leicht alles zu holen. (von Herzteilen abgesehen)

[apelino]

Tja, wenn er kaputt geht, sollte man sich halt den unkaputtbaren Schild holen .

Gibt es denn so etwas? Ich habe mich gestern und heute doch mal von der Studienarbeit ablenken lassen ( ) und das mit dem kaputtbaren Schild hat mich zunächst etwas irritiert.

[Toad]

Jo, den gibt's, aber die Aufgabe dafür hat's in sich. Das verrät auch eine Shikah-Statue wenn mich nicht alles täuscht. Allerdings viel früher als man ihn überhaupt kriegen kann.

[Alf89]

Gibt doch auch so einen Trank, mit dem man 4 (?) Herzen wiederherstellen und sein Schild gleichzeitig reparieren kann, falls er kurz vom Zerbrechen steht

[Mr. Wood]

Bei allem Lob, das ich hier für das Spiel losgemacht habe:

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Diese Füll-Aufgaben auf der Suche nach den drei Drachen im Endgame sind doch wohl absolut unerträglicher Bullshit! Triforce-Splitter Reloaded! Und die drei Kämpfe gegen den "Verbannten". Ich krieg die Krise! Das Spiel hat doch wirklich eine schöne Länge, da hätte es direkt zum Finale gehen können.

[Olschi]

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Diese Füll-Aufgaben auf der Suche nach den drei Drachen im Endgame sind doch wohl absolut unerträglicher Bullshit! Triforce-Splitter Reloaded!

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Meinst du diese Parallelweltaufgaben, wo man in einem bestimmten Gebiet 15 solcher Tropfen finden muss?

Hab zwar bisher erst 2 davon gemacht, empfand es aber ehrlich gesagt als gelungene Abwechslung.

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Nein, er meint die Suche nach den drei Drachen...
Da warst du wohl noch nicht.

[Mr. Wood]

Richtig. Es geht nicht um...

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...das Füllen des Seelengefäßes im "Silent Realm", sondern um das spät im Spiel erfolgende Sammeln der Stimmen des "Heldenlieds" auf der Suche nach dem Tri-Force.

Das erscheint mir unnötig gestreckt und als der reinste Spielflussunterbrecher. Shame on you, Zelda-Teams!

[Toad]

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Also das mit dem Sammeln der 15 Seelen-Dinger find ich ja sowas von cool, weiß auch nicht warum, normal steh ich ja weniger auf solche Sachen. Aber hier ist es wohl der Nervenkitzel wenn man wieder entdeckt wird. Der Sound ist der Hammer, vor allem der wenn die Wächter erwachen. In Ranelle hatte ich noch ein Teil zu holen wurde nach dem vorletzten entdeckt. Musste also für das letzte enttarnt quer durch’s ganze Gebiet laufen. Das war Thriller-Feeling pur ^^

[Mr. Wood]

Ja. Diese Parts fand ich ja ebenfalls richtig gut!

[Secretkey]

Habe eben einen Sidequest gemacht, der mich ein wenig an eine Stelle aus Majora's Mask erinnert hat:

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Die Hand in der Toilette. Man konnte ja entscheiden, ob man den Liebesbrief überbringt oder ihn als Klopapier für das seltsame Wesen in der Toilette missbraucht. Habe mich, pflichtbewusst wie ich nunmal bin, natürlich für letzteres entschieden - aber alleine für den Anblick, weiß ich jetzt schon, war es mir das wert, auch wenn sonst nichts weiter passiert ist...ich hoffe, da gab es kein richtig und kein falsch.

Mit den Schätzen und den damit verbundenen Upgrades habe ich mich übrigens noch gar nicht wirklich auseinander gesetzt, da ich bislang, wenn mein Schild (gerade in der 3. Welt extrem nützlich, wie ich finde) zerbrach, einfach wieder ein neues gekauft habe. Aber vielleicht erwarten mich da noch ganz schöne Dinge, also sollte ich wohl noch mal in den Basar reinschauen.

Bin jetzt übrigens

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in die Sturmwolke eingetaucht und bin mal gespannt, was jetzt noch auf mich zu kommt!

[Spike]

Papier:

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Ich hab den Brief natürlich ans Klo übergeben Der Verfasser (Name vergessen) fand das nicht toll und ist schreiend weggelaufen mit dem Hinweis, ich wäre jetzt sein Feind. K.a. welcher Weg besser ist, wahrscheinlich bekommt man über beide eine Belohnung. Der Klobewohner wollte sich bei mir melden, bisher ist dies aber nicht passiert.

[Mr. Wood]

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Belohnung gibbet so oder so. Die Hand quält den Heini in naher Zukunft dann immer nachts und verschafft ihm schlechten Schlaf samt Alpträumen. Recht so, gehörte schließlich zur Bully-Truppe um Bado!

[Secretkey]

Wieder ein wenig weitergespielt und ich kommentier einfach mal weiter

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Im Wald von Phirone habe ich die erste Götter-Prüfung bestritten und war anfangs etwas erschrocken, als ich an einen lauen Aufguss des Tränen-Sammelns geglaubt hatte, das schon in Twilight Princess Verwendung fand. Zu meiner Erleichtertung fand ich diese Episode aber extrem kurzweilig und atmosphärisch. Gerade wenn die Wächter versuchen, einen anzugreifen und man schnell nach der nächsten Träne Ausschau halten muss, rast das Herz schon etwas schneller (erinnerte mich etwas an die Ritter aus Resident Evil 4, die plötzlich erwachten und einen verfolgt haben..uaaha Gänsehaut ). Bin dann mit der Schuppe des Wasserdrachen noch in einigen anderen Gebieten auf Entdeckungsreise gegangen und schließlich den Baum im Wald von Phirnone empor geklettert. War ganz oben schon ein netter Anblick auf das Areal in der Ferne - hier kam dieser "Gemälde-Look" meiner Meinung nach bislang am besten rüber.
Jetzt jedenfalls habe ich das neue Gebiet beim Wasserdrachen betreten und freue mich schon auf die nächste Session - war heute wieder sehr spaßig

Spielzeit bislang beträgt 22 1/2 Stunden.

[Hobble]

So, mitten im sechsten Dungeon ist es doch einmal Zeit, ein Zwischenfazit zu ziehen.
Nach anfänglicher Begeisterung muss ich ehrlich sagen, dass Skyward Sword inzwischen etwas ermüdend ist. Und das liegt vor allem an einen Umstand, der in der Vergangenheit immer wieder als DIE große Veränderung bezeichnet wurde: Das Spieldesign. Nein, die Steuerung ist super, funktioniert klasse und bietet wirklich einen Mehrwert, da muss man nicht lange drum herum reden, aber warum man sich bei Nintendo dazu entschieden hat, die klassische Oberwelt zu streichen und stattdessen pseudomäßige "Level" einzubauen, kann ich nicht nachvollziehen. Aonuma versprach, dass man die klassische Abfolge eines Zeldas ("Oberwelt - Dungeon - Oberwelt - Dungeon") aufbrechen wollte...aber das darf doch zum Teufel nicht bedeuten, dass man daraus "Dungeon - Dungeon - Dungeon" macht. Natürlich gibt es noch Skyloft, aber darin hausen gefühlte zehn Personen, wovon die Hälfte die Marktstände besetzt. Die Idee der Item-Verbesserung usw. ist gut, auch die Umsetzung gefällt mir, da es nun endlich mehr Dinge zu sammeln gibt, die letztlich auch irgendwie eine Auswirkung haben. Aber Skyloft allein kann es einfach wieder einmal nicht mit Clocktown aus Majoras Mask aufnehmen und mit zunehmender Zeit wird das immer peinlicher für Nintendo. Es ist zwar nicht so, dass es keine Sidequests gäbe, die gibt es immerhin mehr als in Twilight Princess, aber im Prinzip sind die bis auf wenige Ausnahmen wieder mal alle gleich und bestehen zu 90% in "Finde das und das und bringe es dort hin". Und daraus besteht bislang fast das gesamte Spiel, da unterscheiden sich Sidequests und Hauptquest überhaupt nicht. Wenn man in den "Oberwelt-Levels" nicht gerade klassische Dungeon-Rätsel löst ("Wie komme ich nun da rüber...ah...bestimmtes Item dort einsetzen"), muss man immer irgendwas suchen und finden und irgendwohin bringen.

Das ganze Design-Dilemma implodiert regelrecht vor dem sechsten Dungeon (ich halte die Beschreibung möglichst Spoilerfrei): Um in den Dungeon zu kommen, müssen Flammen gelöscht werden. Flasche mit Wasser hilft nicht mehr, wie Phai netterweise kommentiert. Wie schön bitte wäre es gewesen, wenn man nun ein wenig von der Leine gelassen werden würde und man die Bergflanke einigermaßen frei erkunden könnte. Man stelle sich vor, dass man einen kleinen Bach findet und auf irgendeine Weise kommt man dazu, ihn umzulenken. Indem man beispielsweise in eine Siedlung von nem Biberstamm oder was weiß ich gelangt und die kleine Siedlung dazu bringt, dir zu helfen. Aber nein, was im Kontext von Ocarina of Time, Majoras Mask und selbst Twilight Princess durchaus zumindest noch VORSTELLBAR gewesen wäre, verbietet sich hier von selbst. Hier bittet Phai einen nur darum, einen möglichst großen Behälter mit Wasser von XY zu holen (natürlich am Arsch der Welt), nur um dann den ganzen Weg mitsamt des Behälters wieder zurückzurennen. Und schwupps: Das "Rätsel" ist gelöst. Wie platt ist das bitte?

Skyward Sword verpasst es komplett, nach dem Intro (und vor dem Ende, welches ich ja noch nicht kenne), eine Geschichte zu erzählen. Wo man in OoT noch das Dorf Kakariko erkunden konnte, die Gerudos kennengelernt hat, wo man in Majoras Mask den frierenden Goronen mit ihrem schreienden Baby half... passiert hier einfach nichts. Von einer Tafel zu nächsten, von einer Flamme zur nächsten. Die "Völker" in SS bestehen aus drei bis vier verstreuten Charakteren ohne erkennbare Sozialstruktur oder Wohnort, was einfach "unrealistisch" wirkt...nein, Zelda muss nicht realistisch sein, aber auch Fantasyspiele sollten in sich schon auch logisch sein. Auf jeden Fall wird die Geschichte bzw. die vielen kleinen Geschichten, die ein Zelda sonst oft erzählt hat, als Motivation völlig ausgestellt durch diese tolle neue Struktur, dass alles irgendwie Dungeon ist und nicht mehr Oberwelt mit Dörfern, Ebenen und Völkern. Hier hätte ich mir etwas ganz anderes gewünscht. Ich hoffe, dass diese Richtung im kommenden Zelda nicht beibehalten wird!

[Toad]

Bezüglich Papier:

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Ich Idiot hab natürlich auch wieder Anstand gezeigt und Amor gespielt. Was am Ende rauskam hat mich aber echt schockiert. Entscheidet sich die dumme Nudel doch glatt für Cuco. Der arme Rax... Aber egal was man macht, bei Rax bleibt man so oder so ein Arschloch

@Gizmo
Nein, zweites Papier bekommt man nicht mehr, die Person auf dem Klo verschwindet dann auch. Sie sagt nur noch einmal "Das mit dem Papier hat sich erledigt" und dann wars das.

Ein ähnliches Sidequest (mit zwei Möglichkeiten)...

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...gibt es dann mit der "Item-Frau" Haha, das ist zu geil. Vor allem die Antworten die man da abgeben kann ("Naja, du bist eben die Item-Frau") Diese Aufgabe kann man wohl erst erledigen, wenn diese schon völlig ausflippt wenn man sie im Itemlager besucht