[Wii] The Conduit

[SoulBringer]

Gut, aber wäre die Entwicklung genau anders herum gelaufen, sprich mehr Agenten Shooter, würde man jetzt wohl ähnliche Punkte aufzählen, nur eben auf die Agenten Shooter bezogen. Jeder hat eben seinen eigenen Geschmack. Kriegsshooter (wie CoD, MoH etc.) z.B. sagen mir überhaupt nicht zu, ich würde auch sehr gerne mal wieder nen guten alten Agenten FPS zocken..

Oft hat man in den heutigen FPS keine "richtigen" Ziele, man folgt einfach nur der Story von einem Abschnitt zum Nächsten und von einer Sequenz zur Nächsten.

[Kirby Dream]

Hatte man bei den Shootern früher denn nicht auch von einem Story-Abschnitt zum nächsten und von einer Sequenz zur nächsten gezockt?

[the new nightmare]

Eigentlich schon . Ja, PD war ein sehr gutes Game, ABER DAMALS. Heutzutage lockt das keinen mehr hinterm Ofen hervor. Ich hab das vor ca. nem halben jahr auch nochmal aus Spaß in mein N64 gepackt und war ehrlich gesagt schockiert darüber wie ich diese Ruckelorgie früher überhaupt ausgehalten habe . Zudem die Steuerung mit den C-Tasten (wo Ra´s auf dem N64 Pad nen zweiten Analogstick gefunden hat weiß ich heute noch nicht ) nach so vielen Jahren auch nicht mehr das wahre ist

[Gin]

Golden Eye hat immernoch ein geniales Leveldesign und wirkt heut noch genauso durchdacht wie damals.

[Dicker]

@the new nightmare:
Der zweite Analogstick ist auf einem zweiten Controller
Keine Ahnung, wer mit zwei Controllern gespielt hat, theoretisch ist es aber möglich.

Aber es stimmt schon, PD ist ein genialer Shooter. Grafisch zwar veraltet, aber viele Dinge die er hatte, gibt es selbst heute äußerst selten, allen voran der Counter-Operative-Modus oder die Befehle für die Bots im Multiplayer. Oder auch die verschiedenen Schwierigkeitsgrade, wo mit jedem höheren neue Ziele hinzukamen, man weniger Munition von den Gegner bekommen hat, etc., war schon alles super gelöst und hat den Wiederspielwert sehr erhöht.
Und mal ganz ehrlich, so schlimm sind die Ruckler nun auch wieder nicht, ich habs selbst erst mal einiger Zeit mal wieder augepackt und hatte eigentlich keine Probleme mit der Spielbarkeit.

Es fehlen wirklich ein paar gute Agenten Shooter, mit diesem ganzen Kriegszeug kann ich auch nichts anfangen, ich bin lieber allein unterwegs.

[SoulBringer]

Hatte man bei den Shootern früher denn nicht auch von einem Story-Abschnitt zum nächsten und von einer Sequenz zur nächsten gezockt?

Klar irgendwie schon

Nur ist es imo doch ein Unterschied ob es so wie bei PD oder so wie bei Call of Duty abläuft. Gemeint ist z.B., es gibt Spiele, bei denen darf ich bestimmte Dinge (Bsp. Bombe legen) selbst machen, während ich bei anderen Spielen einfach in einen Bereich laufen muss um mir anschließend die Sequenz anschauen zu dürfen (in welcher dann z.B. die Bombe gelegt wird).

Und zum Counter-Operative Modus.. ich kann mich nur noch schwach daran erinnern, aber kann es sein, dass die Gegner, die der zweite Spieler steuert, genauso viel HP hatte wie Joanna (also der erste Spieler)? Und wenn der zweite Spieler starb, schlüpfte er in die Rolle des nächsten Gegners.

[Gin]

Nee, der zweite Spieler switchte nach dem Ableben zwar von einem Gegner zum nächsten aber er hatte natürlich viel weniger Energie als Joanna selbst, eben wie im normalen Spielmodus üblich^^

[SoulBringer]

Nee, der zweite Spieler switchte nach dem Ableben zwar von einem Gegner zum nächsten aber er hatte natürlich viel weniger Energie als Joanna selbst, eben wie im normalen Spielmodus üblich^^

Ah, okay gut... wäre designtechnisch sonst auch.. komisch gewesen.

[Kirby Dream]

@Soulbringer: Achso, klar, wobei ich auch sagen muss, als ich letzte Woche CoD5 angezockt hatte, dass man dort auch z.B. selbstständig Bomben platzieren und detonieren lassen durfte oder ein Tankkanister auf nem Lastwagens in die Luft jagen musste, damit der dann brennend in das Lager der feindlichen Armee reinrollt. Wobei bei solchen Spielen grad wegen dem Kriegsgameplay alles schneller gehen muss und so eine gewisse Spieltiefe fehlt.

Wie ist eigentlich The Conduit aufgebaut? Sah in den Videos ja eher nach Aliens abknallen und Bosskämpfen wie bei Quake aus. Hatten die Entwickler nicht von irgendwelchen Rätseln gesprochen, die man z.B. mit ner Art Projektionskugel lösen muss?

[P.E%]

Ein Teil der Features die PD hatte und die es bis heute noch nicht gibt bzw. erst später eingeführt wurden:
- Counter-Operative-Modus
- Dual Anlog Stick Steuerung
- Bots umfangreich Befehle geben
- die beiden Cams

Dual Analog? Das hatte der N64 nicht. Falls du aber das "Strafen" (warum heißt das eigentlich so, kann es nicht im Wörterbuch finden) meinst - das gab´s schon zuvor in anderen N64-Shootern.
Die anderen drei Punkte interessieren mich aber, könntest du etwas näher drauf eingehen? Perfect Dark ist auch an mir vorbeigegangen (Importieren war mir damals nicht geheuer und der Preis war auch gesalzen).

[P.E%]

Zudem die Steuerung mit den C-Tastennach so vielen Jahren auch nicht mehr das wahre ist

Wobei man bis heute auf dem PC mit C-Tasten spielt. (Auch wenn PC-Steuerung weiterhin Referenz ist).
Sry für Doppelpost.

[Spike]

Zieht man diese technischen Defizite ab, bleibt PD aber auch für mich der bislang beste Shooter. Das ist zwar Fanboy-Geblubber, aber meiner Meinung nach haben sich die Shooter der letzten Jahre in die falsche Richtung entwickelt...immer schneller, immer mehr Gegner, immer gradlinigere Levels und immer mehr einfallslose Missionen.
Hinsichtlich der Spielmechanik ist Perfect Dark bis heute unerreicht.

Das ist einfach nicht korrekt. Es gibt da viele tolle Gegenbeispiele wie z. B. System Shock, Deus Ex, Bioshock, die Thief-Reihe ... welche sehr viel Spieltiefe besitzen und in denen man oft taktisch vorgehen muss. Auch sind sie nicht unbedingt linear (von Bioshock mal abgesehen, welches wiederum viel linearer war) und Story/Missionen waren Abwechslungsreich und großartig. Diese Spiele sind auf Konsole nur nicht so bekannt (obwohl teilweise vom PC her umgesetzt), weil sie dem Konsolengeschmack weniger entsprechen, der ja eher auf schnelle Action ausgelegt ist.

[Player]

Ein Teil der Features die PD hatte und die es bis heute noch nicht gibt bzw. erst später eingeführt wurden:
- Counter-Operative-Modus
- Dual Anlog Stick Steuerung
- Bots umfangreich Befehle geben
- die beiden Cams

Dual Analog? Das hatte der N64 nicht. Falls du aber das "Strafen" (warum heißt das eigentlich so, kann es nicht im Wörterbuch finden) meinst - das gab´s schon zuvor in anderen N64-Shootern.

Mit einem N64-Controller pro Hand konnte man PD ganz offiziell mit zwei Analogsticks spielen. Klar, dass du Strafen nicht findest. Ist halt gewissermaßen eingedeutscht. Es kommt von Strafing oder to strafe. Babel Fish spuckt für to strafe "zu schwer zu bombardieren" aus.

Am geilsten fand ich früher mal User Vater Unser, der sich wunderte, warum der Handheld ein Hand-Held (im Sinne von unserem Helden Link z.B.) ist. Das hat nix mit einem Helden zu tun, sondern heißt ganz einfach übersetzt per Hand gehalten.

PS: Ich bin etwas fassungslos, was hier für RARE-N64-Klassiker an Leuten vorbeigegangen sind...

[Carla]

Ach, Player, du willst gar nicht wissen, welche Klassiker an mir so vorbeigegangen sind

Was The Conduit angeht: werd ich mir nicht kaufen, sieht schlicht und ergreifend zu monoton und 08/15 aus, ganz abgesehen davon, dass ich (geschlechtsbedingt?) eine Shooter-Niete bin.

… Was Ähnliches hab ich doch schon mal geschrieben…? Egaal! Ich sollte Mathe lernen, da ist jede unnütze Beschäftigung recht

[P.E%]

Mit einem N64-Controller pro Hand konnte man PD ganz offiziell mit zwei Analogsticks spielen.

Das klingt ja mal geil. Bin übrigens gespannt ob The World Is Not Enough auch zwei Analogsticks nutzen wird, wenn es denn mal für VC erscheint. Sowohl Bewegung als auch Umsehen waren eigentlich stufenlos, aber ein(yay, es macht endlich mal Sinn! ) N64-Controller konnte eben nicht beides gleichzeitig. Rechne aber eher damit, dass sie die Steuerung wieder absichtlich in den Sand setzen, zumindest beim GC-Controller.

Klar, dass du Strafen nicht findest.

Ist mir schon klar.

[Jockel]

Rechne aber eher damit, dass sie die Steuerung wieder absichtlich in den Sand setzen, zumindest beim GC-Controller.

Nintendo Employee A: Hey, we have the controls perfectly working.
Nintendo Employee B: Yeah, but there is this kid in Germany called P.E%. Let's just make the controls shitty.
Nintendo Employee A: Really? :< Well now i have to reprogram the whole thing...
Nintendo Employee B: Doesn't matter! We want the controls to be bad!!!1111

.... oder wie?

[P.E%]

Exakt.
Übrigens bin ich´n Jahr älter als du, Kid.

[SoulBringer]

Na, Perfect Dark mit angemessener Optik und stabiler Framerate würde heute noch ziemlich viel wegrocken. Das fängt damit an, dass die Gegner, je nachdem wo sie getroffen werden dementsprechend auf umfallen. Oder sie lassen zuerst die Waffe fallen und dann erst sich selber.

Ich hab gehört in heutigen Shootern gibts sowas wie Physik? Da passiert eigentlich immer genau das, was du beschrieben hast.

[SoulBringer]

Halo, F.E.A.R., GTAIV, The Orange Box (bzw. HL2), bei Kane & Lynch oder Rainbow Six war das, wenn ich mich recht erinnere, auch so etc... selbst noch ältere Shooter wie Max Payne (2, bei 1 bin ich mir unsicher) usw. bieten sowas.. wie das jetzt bei Call of Duty 4/5 ist, weiß ich nicht. Bei manchen Shootern wie z.B. Bioshock oder Army of Two bin ich mir auch unsicher, glaube aber, dass es zumindest bei Bioshock NICHT der Fall war, kann mich aber wie gesagt nicht erinnern.

Auch bei Fallout 3 (okay, ein RPG), reagieren Gegner auf Schüsse, keine Ahnung wie das bei Far Cry 2 ist. Crysis bietet sowas natürlich auch, aber wir wollen ja bei Konsolen Shootern bleiben

[Spike]

Killzone, Half-Life 2 ... da gibts eigentlich genug Physik.

[Hobble]

Bei den Sterbeanimationen muss man aber auch sagen, dass dieses "Echtzeit"-Sterben nach Physik-Engine nicht so schön ist, wie einst die geskripteten Animationen von PD und GE. Das haben selbst die Entwickler von The Conduit letztens noch gesagt.
Wenn die Sterbeanimationen rein auf der Physikengine beruhen, kommt einfach zu viel Murks raus zwischendurch. Klar, bei PD erkannte man irgendwann ein Muster und die Animationen haben sich wiederholt, aber dafür waren sie stimmig und passten immer perfekt. Das ist mir lieber als dieses blöde Umfallen, dann am besten noch weiterrutschen und seltsam zappeln heute. Zumal die heute alle gleich aussehen... sie fallen halt um. PD hatte ja noch richtig unterschiedliche Animationen.

[Spike]

Bei den Sterbeanimationen muss man aber auch sagen, dass dieses "Echtzeit"-Sterben nach Physik-Engine nicht so schön ist, wie einst die geskripteten Animationen von PD und GE. Das haben selbst die Entwickler von The Conduit letztens noch gesagt.

[gametrailers]http://www.gametrailers.com/player/44317.html[/gametrailers]

[Comes]

Ich find es so wie es bei Call of Duty 4+5 ist recht gut, also eine Mischung aus vorgefertigter Animation und der komischen Ragdoll Physik.

[Player]

Killzone 2 ist der absolut Hit, was das Wegfetzen der Helghast angeht. Hab ich erst letztens beendet. Ich weiß gar nicht, warum ich mich so lange vor dem Endfight gedrückt habe. Hab sogar die Trophy für unter 20 Min. bekommen... Einzig, dass es von den Locations abwechslungsreicher und vor allem deutlich länger hätte sein können, suckt an dem Spiel. Magic Game Moments (in Anlehnung an einen anderen Thread ) gab es in dem Spiel einige. Es ist am Ende ganz offensichtlich, dass es einen dritten Teil geben wird, nach dem Motto, da geht's erst richtig los... Das war auch etwas störend. Die Grafik gehört zum aller Besten, was man auf Konsolen sehen kann. Trotzdem gibt's auch hier unschöne Texturen. Das perfekte (Ego Shooter) Spiel wird es wohl nie geben.

[Comes]

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