Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Ich muss hier Krempel in einer Sache absolut Recht geben (ich wollte mich hier erst komplett raushalten):Mit Gleichem zu vergelten ist einfach nicht richtig imo.
Der "Künstler" gehört bestraft und zwar deftig, aber nicht durch den Tod. Sowas ist einfach unnötig und grausam, mehr sag ich dazu nicht.
Der "Künstler" gehört bestraft und zwar deftig, aber nicht durch den Tod. Sowas ist einfach unnötig und grausam, mehr sag ich dazu nicht.
- arminius73
- Level 5-2: Stachi

- Beiträge: 5129
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 20:32
- Network ID: SoCal73
- Zockt aktuell: Querbeet
- Wohnort: Bielefeld
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Hach, auf die Meinung des Kollegen KK hatte ich die ganze Zeit gewartet. Nun ist sie also da und zwar nicht anders, als zu erwarten war
.
Terroristen? Wo? Was willst uns damit sagenKommissar Krempel hat geschrieben:Jedenfalls zu dem Künstler...für mich ist der Künstler nicht so schlimm wie die, die ihm eine Morddrohung ausstellen. Ihr sied nicht besser als Terroristen in meinen Augen. Die sagen, ihr habt nicht unsere REligion, ihr nehmt uns unser Land weg, ihr seid scheiße und töten diese dann.
Das ist richtig. Denn wenn man Gleiches mit Gleichem vergelten würde, würde man sich auf eine Stufe mit diesem armseligen Individuum stellen. Aber - wie Daddelmama auch schon sagte - auch ich würde ihm nicht EINE Träne nachweinen, wenn sich jemand wirklich herablassen würde.Kommissar Krempel hat geschrieben: Aug um Aug, Zahn um Zahn ist ein wenig veraltet...findet ihr nicht?
Darüber kann ich nur lachen! Was kann der Mensch dafür, dass er in der Evolution bevorteilt wurde? Man sollte sich wirklich langsam bewusst werden lassen, dass in der Natur nur zwischen Flora und Fauna unterschieden wird. Und wozu "menschliche Intelligenz" führen kann, beweisen sinnlose Kriege, Umweltzerstörung und sinnloses Morden.Kommissar Krempel hat geschrieben: Für mich ist es einfach lächerlich, dass Tiere gleich viel wert sind als Menschen, die einfach intelligenter sind(manche zumindest)
Danke, dass du hier wenigstens Anführungszeichen verwendest. Sollten bitte alle tun, die etwas zum Thema schreiben. Denn dass sich dieses Individuum "Künstler" nennt, ist die tiefste Beleidigung der Kunst, die mir aktuell bekannt ist.Kommissar Krempel hat geschrieben:Aber das heißt nicht, dass man sie so behandeln soll, die dieser "Künstler" hier...
- Kommissar Krempel
- Level 3-4: Schatztruhe

- Beiträge: 2461
- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 10:33
- Zockt aktuell: Pandora's Tower
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Was können die Blumen dafür, dass sie nicht sprechen können?arminius73 hat geschrieben:Darüber kann ich nur lachen! Was kann der Mensch dafür, dass er in der Evolution bevorteilt wurde? Man sollte sich wirklich langsam bewusst werden lassen, dass in der Natur nur zwischen Flora und Fauna unterschieden wird. Und wozu "menschliche Intelligenz" führen kann, beweisen sinnlose Kriege, Umweltzerstörung und sinnloses Morden.Kommissar Krempel hat geschrieben: Für mich ist es einfach lächerlich, dass Tiere gleich viel wert sind als Menschen, die einfach intelligenter sind(manche zumindest)
Was können die Fische dafür, dass sie an Land nicht leben können?
lol, also dein Argument ist irgendwie...komisch und imo lächerlich.
Wir sind Menschen und haben uns den Rest "untertan" gemacht. Tiere kann man nicht mit uns vergleichen. Klar, wir morden, wir zerstören und wir entscheiden oft falsch.
Na und? Dennoch sind wir an der Spitze der Evolution, die Teire sind uns untergestellt! Oder willst du, dass Teire die gleichen Rechte haben? Sollen die dann Jobs machen, oder unser Land regieren, versuchen sprechren zu lernen, .....
Ich versteh echt nicht, wieso ihr wollt, dass Tiere so extrem toll behandelt werden. Vielen Tieren geht es sowieso besser als Menschen....

It's all so funny, but it's no fun. Is this my happy end, or have we just begun?
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Ich denke auch,dass man zwischen Tieren und Menschen diffenrenzieren sollte. Das bedeutet aber NICHT, dass man Tiere quälen muss oder so. Ich esse für mein Leben gerne Fleisch, aber weiß auch wie es auf meinen Teller kommt. Meine Mum kauft Fleisch so ein, dass man weiß, dass sie beim schlachten nicht übermäßig gelitten haben. Jeder muss, dass mit sich selbst ausmachen, aber manches ist unnötig und darf nicht ignoriert werden. Das hatten wir ja schonmal mit der Sache mit den Pelzen: es kommt immer auf die Art und Weiße an.
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Es ist nicht Gleiches mit Gleichem vergelten. Das eine ist Sachbeschädigung (nicht mal das, wenn der Hund keinem Menschen gehörte) und das andere das schlimmste Verbrechen, das es gibt. Ein kleiner aber feiner Unterschied.arminius73 hat geschrieben: Das ist richtig. Denn wenn man Gleiches mit Gleichem vergelten würde, würde man sich auf eine Stufe mit diesem armseligen Individuum stellen.
Dieser Künstler hat vielleicht eine Schraube locker in Bezug auf Kunst (wobei ich die allgemein nicht zu verstehen scheine), aber es ist erbärmlich, welcher Hass ihm entgegengebracht wird.
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Vielleicht solltest du das ganze mal weniger rational angehen:P.E% hat geschrieben:Es ist nicht Gleiches mit Gleichem vergelten. Das eine ist Sachbeschädigung (nicht mal das, wenn der Hund keinem Menschen gehörte) und das andere das schlimmste Verbrechen, das es gibt. Ein kleiner aber feiner Unterschied.arminius73 hat geschrieben: Das ist richtig. Denn wenn man Gleiches mit Gleichem vergelten würde, würde man sich auf eine Stufe mit diesem armseligen Individuum stellen.![]()
Dieser Künstler hat vielleicht eine Schraube locker in Bezug auf Kunst (wobei ich die allgemein nicht zu verstehen scheine), aber es ist erbärmlich, welcher Hass ihm entgegengebracht wird.
Der Hund fühlt, das er langsam stirbt...elendig und unnötig. Das es nicht mit Mord an nem Menschen zu vergleichen ist, ist klar aber muss das trotzdem sein?
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Es muss natürlich nicht sein und da ich es nicht als Kunst ansehe, finde ich es falsch. Die Frage ist allerdings, ob es Menschen gibt, für die das Ganze einen Nutzen hat. Wenn manche Leute das als Kunst sehen, wer bin ich dann das zu verurteilen? Ich finde es auch schwachsinning, dass Tiere wegen Kosmetik getötet werden. Aber es wo setzt man da die Grenze? Nur Nahrungsbeschaffung? Kleidung hat zB auch einen Nutzen für mich, Kosmetik weniger, deswegen werde ich aber Leuten, die das für sinnvoll halten, nicht vorschreiben, wie sie Tiere behandeln sollen.
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Bei manchen Dingen, kann man aber Sagen, dass sie trotz "Nutzen" unütz sind. Kosmetik, Kunst und so muss nicht das leben von Tieren fordern. Bei medizin sieht das schon anders aus. Und bei Kunst, muss es doch nicht sein, dass dafür Tiere leiden müssen. Sowas muss verurteilt werden, man muss nicht alles akzeptieren und auf alles mögliche rücksicht nehmen.
- Kommissar Krempel
- Level 3-4: Schatztruhe

- Beiträge: 2461
- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 10:33
- Zockt aktuell: Pandora's Tower
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Zweischneidige Klinge.Luigi hat geschrieben:Bei manchen Dingen, kann man aber Sagen, dass sie trotz "Nutzen" unütz sind. Kosmetik, Kunst und so muss nicht das leben von Tieren fordern. Bei medizin sieht das schon anders aus. Und bei Kunst, muss es doch nicht sein, dass dafür Tiere leiden müssen. Sowas muss verurteilt werden, man muss nicht alles akzeptieren und auf alles mögliche rücksicht nehmen.
Man kann nicht entscheiden, für was Tiere benutzt werden, sondern nur OB.

It's all so funny, but it's no fun. Is this my happy end, or have we just begun?
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Ein Film gilt ja auch als Kunst und es stört mich nicht, wenn dort Hirsche gejagt werden oder sonstwas.Luigi hat geschrieben:Bei manchen Dingen, kann man aber Sagen, dass sie trotz "Nutzen" unütz sind. Kosmetik, Kunst und so muss nicht das leben von Tieren fordern. Bei medizin sieht das schon anders aus. Und bei Kunst, muss es doch nicht sein, dass dafür Tiere leiden müssen. Sowas muss verurteilt werden, man muss nicht alles akzeptieren und auf alles mögliche rücksicht nehmen.
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
- Odango
- Level 4-3: Feuerblume

- Beiträge: 3412
- Registriert: Mo 3. Okt 2005, 20:02
- Wii-Code: 1026855592202013
- Zockt aktuell: NICHT MEHR ToA *kruemel*
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Oh mein Gott, da fehlen mir wirklich die Worte... wie kann man bloß so abgebrüht sein... Tiere sind keine SACHE!P.E% hat geschrieben: Das eine ist Sachbeschädigung (nicht mal das, wenn der Hund keinem Menschen gehörte) und das andere das schlimmste Verbrechen, das es gibt. Ein kleiner aber feiner Unterschied.![]()
- arminius73
- Level 5-2: Stachi

- Beiträge: 5129
- Registriert: Mo 24. Feb 2003, 20:32
- Network ID: SoCal73
- Zockt aktuell: Querbeet
- Wohnort: Bielefeld
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Also was hier manche Leute von sich geben
- DAS ist erbärmlich und zum Kotzen! Sorry, aber das musste mal gesagt werden, ich werde diesen Thread ab sofort meiden. Meine letzten Worte hier möchte ich an P.E% richten, der mich für diesen Ausspruch bestimmt erbärmlich finden wird
: Ja, auch ich empfinde für dieses Individuum, der sich "Künstler" nennt, grenzenlosen HASS und wünsche ihm die Pest ans Bein! *undrausundweg*
- Piper
- News-Redakteur
- Beiträge: 1345
- Registriert: Sa 11. Jan 2003, 12:56
- Zockt aktuell: MH4U, Guild Wars 2
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Um mal die von P.E% erwähnte Sachbeschädigung aufzugreifen:Odango hat geschrieben:Oh mein Gott, da fehlen mir wirklich die Worte... wie kann man bloß so abgebrüht sein... Tiere sind keine SACHE!P.E% hat geschrieben: Das eine ist Sachbeschädigung (nicht mal das, wenn der Hund keinem Menschen gehörte) und das andere das schlimmste Verbrechen, das es gibt. Ein kleiner aber feiner Unterschied.![]()
Generell sind Tiere natürlich keine Sachen, sie werden aber als solche nach dem Gesetz behandelt.
Wonach dieser Kerl meiner Meinung nach auf jeden Fall bestraft werden müsste, wäre die vorsätzlich verübte Tierquälerei nach Art. 27 Abs. 1 TSchG. Was die Sachbeschädigung gemäß § 303 StGB angeht würde es da wahrscheinlich zu Problemen kommen, da die beschädigte Sache fremd, das heißt, dem Täter nicht gehörend und nicht herrenlos sein darf. Wenn der Hund niemandem gehörte, er also herrenlos ist, wäre dieses Merkmal des Tatbestandes nicht erfüllt...
BTT: Warum muss hier überhaupt Tier und Mensch verglichen werden? Das ist doch gar nicht das Thema! Fakt ist, dass ein Hund auf bestialische Weise hat sterben müssen. Ein Tod, der absolut hätte verhindert werden können und müssen, der sinn- und nutzlos und vor allem grausam war. Und das Heftigste an der ganzen Sache finde ich, ist, dass keiner was unternommen hat und diese abscheuliche Handlung noch unter dem Namen „Kunst“ verkauft und anscheinend auch legitimiert wurde. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Jetzt finden es einige Leute anscheinend doch wirklich toll, einem Tier beim elendigen Verrecken zuzuschauen???
Ich hoffe so sehr, dass dieser Wahnsinn ein Ende findet und keinesfalls wiederholt wird und vor allem, dass dieses Mistschwein eine ordentliche Strafe erhält.
Mehr kann ich dazu nicht sagen, sonst kommt mir mein Abendessen von vorhin hoch.
Gute Nacht.
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Vor einigen Jahrhunderten fanden es einige Leute toll, Menschen beim Erhängen, Steinigen etc zuzusehen... Und wenn ich mir die Youtube-Kommentare (und einige Kommentare in diesem Thread) anschaue, könnte ich mir vorstellen, dass es immernoch solche Leute gibt...Piper hat geschrieben:Jetzt finden es einige Leute anscheinend doch wirklich toll, einem Tier beim elendigen Verrecken zuzuschauen???![]()
![]()
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
- Ty
- Moderator
- Beiträge: 11645
- Registriert: So 1. Jun 2003, 12:23
- Zockt aktuell: Bravely Second: End Layer
- Animal Crossing Name: Ty
- Wohnort: Mönchengladbach
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Ich kann hier einige Meinungen einfach nicht verstehen und bin sehr erschrocken darüber!
Am besten ist es, wenn ich diesen Thread auch meiden werde...
Ist wirklich nicht zu glauben!
Am besten ist es, wenn ich diesen Thread auch meiden werde...
Ist wirklich nicht zu glauben!

- Kommissar Krempel
- Level 3-4: Schatztruhe

- Beiträge: 2461
- Registriert: Sa 31. Jul 2004, 10:33
- Zockt aktuell: Pandora's Tower
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Das habe ich ja auch gesagt. Aus ehtischen Gründen geht das sicherlich nicht. Aber wenn man es erlaubt, Pelze zu machen, dann wird soetwas, zu Zwecken seiner "Kunst" auch erlaubt sein...aber das wirst du, Interpid, besser wissen.Intrepid hat geschrieben:Naja Krempel, wer definiert denn was Menschen sind und was Tiere? Der Mensch setzt die Definition, alles was nicht spricht und eingeschränkt logisch denkt, ist Tier.
Dass Tiere zivilrechtlich als Sachen behandelt werden, ist erstmal zweitrangig, ich denke jedes Leben ist generell erstmal achtenswert. Wie und unter welchen Umständen Tiere getötet werden und zu welchem Zweck sind unterschiedliche Sachen. Wenn ich grundlos ein Tier verhungern lasse, ein Tier, dass sich ja eigentlich nicht wehren kann, sondern unter Umständen auch nach Hilfe suchend zu dem Menschen gekommen ist, dann kann das nicht richtig sein.
Und was man den Jurastudenten auch im ersten Semester sagt: Alles was sich falsch anfühlt, ist auch falsch, man muss nur die passende Vorschrift finden. Was die Bestrafung des "Künstlers" angeht, da sollte man innerhalb der Relationen bleiben. Aber wie viel es jetzt auf Tierquälerei gibt, weiß ich nicht.
Zur Achtung von Leben und Tod:
Der Tod gehört generell ja mit zum Leben. Also wenn man die Achtung des Lebens fordert, sollte damit auch gleichzeitig die Achtung vor dem Tod stehen und als solche behandelt werden. Wie man das Ganze umsetzt, steht wieder auf einem anderen Blatt, jedoch bin ich der Meinung, dass unter gewissen Umständen auch der Tod geachtet werden sollte als solcher.

It's all so funny, but it's no fun. Is this my happy end, or have we just begun?
- rainbow six
- Level 2-3: Bob-omb

- Beiträge: 1006
- Registriert: Di 7. Jan 2003, 20:59
- Zockt aktuell: nix
- Wohnort: Nicht bei dir
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Ich liebe Diskussionen dieser Art. Doch zum diskutieren brauch man Akzeptanz auch für die Meinungen anderer. Etwas was im Mag, sobald die Thematik etwas ernster wird, einfach unmöglich ist.
Mit Scheuklappen und Dickkopf kann man keinen Blumentopf gewinnen.
Mit Scheuklappen und Dickkopf kann man keinen Blumentopf gewinnen.
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
In diesem Spiegel Artikel.. ( die ganze Sache ist übrigens schon ein halbes Jahr alt oder so ) .. stand, das er das Tier sterben hat lassen, um auf die verhungernden Tier auf der Straße aufmerksam zu machen und auf einen Unfall in dem ein Mensch von 2 Straßenhunden attackiert wurde. Und er prangerte die Heuchelei der Menschen an ... [ das ist das einzige was ich irgendwie nachvollziehen kann, im Endeffekt, wenn man sich das Video angeguckt hätte, hätte man gesehen in welchen Zustand der Hund schon war und hätte sich ausrechnen können, das er sowieso bald auf der Straße verhungert wäre ... ( diese Kacke sieht man und regt sich drüber auf.. aber über die Dutzenden anderen Hunde die auf die gleiche Weise auf der Straßen verenden .. oder Tiere die noch schrecklichere Schicksale erwarten .. ich meine, wenn man es mitkriegt, aufschreien und den dicken Moralapostel spielen , aber ansonsten interessiert man sich für das Thema nicht... ) .. es geht eher um die Aktion die schrecklich ist .. niemand der Tiere liebt und auf eine schreckliche Situation aufmerksman machen will würde selbst ein Tier sterben lassen/umbringen. Der Typ scheint mir schon etwas "verwirrt" zu sein... hätte er doch was sinnvolles machen sollen und schöne Kunst erschaffen, die sich gut verkauft oder eine Austellung mit Spendenaktion für Straßenhunde machen, um diesen Tieren auf irgendeine Art und Weise zu helfen, wenn er es wirklich ernst gemeint hatte, seine Aussage...
Vielleicht sollten manche Leute hier mal "Earthlings" angucken ... dort werden sehr extreme Zustände von Tiermissbrauch gezeigt.. obs nun für Nahrungszwecke, Unterhaltungszwecke, Kleidung, wissenschaftliche Zwecke oder whatever is ...es werden auch einige Fragen aufgeworfen .. das könnte vielleicht hier mal die arrogante Meinung das Menschen etwas besseres als Tiere seien oder über ihnen stehen, wegspülen ... [ viele Menschen, lieben ja Tiere so sehr dass sie nicht hingucken. Ich liebe Tiere und ich gucke hin. ]
Ich weiss nicht wer Menschen das Recht gibt über andere Lebewesen zu bestimmen, die nichts dagegensetzen können. Nur weil wir intelligenter/entwickelter sind als Tiere .. und diese sich eben nicht wehren können.. haben wir kein Recht, über sie bestimmen zu dürfen. Massenhaltung und -schlachtungen z.B. Oder auch Zoo´s.
Das Recht des Stärkeren ok... unsere Vorfahren mussten vielleicht Tiere jagen/ Fleisch essen um zu überleben.. aber die haben das nicht aus Spaß gemacht.. sondern es war notwendig.. und evtl.. hatte sie kein grausamen Vergnügen darin, sondern sie mussten es eben machen. Und heutzutage werden soviele Tiere unnötig getötet ... ich weiss es nicht, aber irgendwie driftet der Mensch immer mehr von der Natur ab ... und ich weiss nicht ob das so gut ist.
Vielleicht sollten manche Leute hier mal "Earthlings" angucken ... dort werden sehr extreme Zustände von Tiermissbrauch gezeigt.. obs nun für Nahrungszwecke, Unterhaltungszwecke, Kleidung, wissenschaftliche Zwecke oder whatever is ...es werden auch einige Fragen aufgeworfen .. das könnte vielleicht hier mal die arrogante Meinung das Menschen etwas besseres als Tiere seien oder über ihnen stehen, wegspülen ... [ viele Menschen, lieben ja Tiere so sehr dass sie nicht hingucken. Ich liebe Tiere und ich gucke hin. ]
Ich weiss nicht wer Menschen das Recht gibt über andere Lebewesen zu bestimmen, die nichts dagegensetzen können. Nur weil wir intelligenter/entwickelter sind als Tiere .. und diese sich eben nicht wehren können.. haben wir kein Recht, über sie bestimmen zu dürfen. Massenhaltung und -schlachtungen z.B. Oder auch Zoo´s.
Das Recht des Stärkeren ok... unsere Vorfahren mussten vielleicht Tiere jagen/ Fleisch essen um zu überleben.. aber die haben das nicht aus Spaß gemacht.. sondern es war notwendig.. und evtl.. hatte sie kein grausamen Vergnügen darin, sondern sie mussten es eben machen. Und heutzutage werden soviele Tiere unnötig getötet ... ich weiss es nicht, aber irgendwie driftet der Mensch immer mehr von der Natur ab ... und ich weiss nicht ob das so gut ist.
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Hoffentlich wird niemals jemand wie Odango Präsident. Straßenköter bekommen Sozialhilfe und die Feuerwehr rettet eher 3 süße Katzen aus dem Feuer als eine alte Dame. 
Übrigens hier der Spiegel-Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 99,00.html
Übrigens hier der Spiegel-Artikel:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellscha ... 99,00.html
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
- Odango
- Level 4-3: Feuerblume

- Beiträge: 3412
- Registriert: Mo 3. Okt 2005, 20:02
- Wii-Code: 1026855592202013
- Zockt aktuell: NICHT MEHR ToA *kruemel*
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Irgendwie gibst du nur Schwachsinn von dir und hast immer noch nicht kapiert worauf ich hinauswollte.
Es geht mir wie gesagt NICHT darum, dass du ab sofort vor jedem Schritt den du tust gucken sollst, ob auch keine Ameisenkolonie deinen Weg kreuzt, die du eventuell platt machst, es geht mir um das, was sich IN deinem Kopf abspielt. Um das BEWUSSTSEIN nicht sinnlos zu töten! Ein Beispiel wäre, dass man eine Fliege auch mit einem Glas fangen und aus dem Fenster fliegen lassen kann, anstatt sie totzuschlagen. Dass du DAS lächerlich findest, musst du mir nun gar nicht mehr sagen, da du Tiere sowieso nur als Nutz und Zweck siehst und nicht als Lebewesen mit Rechten, nur leider ohne Lobby.
Lassen wir doch einfach stehen, dass du eine extreme Meinung hast und ich die andere extreme Sichtweise vertrete. Ich schüttele über dich genauso den Kopf wie du über mich, deshalb müssen wir uns noch lange nicht angreifen.
In einem anderem Forum kann dieses Thema übrigens problemlos diskutiert werden und da werden genauso krasse Sichtweisen vertreten, nur herrscht dort höhere Akzeptanz wie es - wie hier schon von jemandem gesagt - bei einer Diskussion auch sein sollte. Scheint hier wirklich nicht zu funktionieren. Schade, wo mir persönlich gerade dieses Thema besonders am Herzen liegt.
@Tobak: Genrell stimmt es schon, dass bei manchen Menschen wenn es so Berichte in den Medien gibt, viel geheuchelt wird, da sich sonst kein Mensch um Straßentiere kümmert. Ich kann behaupten, da anders zu sein und deswegen kann ich auch sagen: Der Künstler hat auf nichts aufmerksam gemacht, außer auf seine Beschränktheit. Straßenhunde, Straßenkatzen etc. sind zwar abgemagert und haben meist Infektionen die sie über kurz oder lang dahinstrecken, aber sie sind immer noch Herr über sich selbst. Die Tiere haben meist die Möglichkeit sich in Wälder oder Gebirge zurückzuziehen und stehen da eben unter dem Gesetz der Natur: Fressen oder gefressen werden. So sollte es auch sein. Die Tiere werden vorallem auch nicht begafft, während sie grausam sterben und können sich zurückziehen wenn sie merken, dass es soweit ist. Das ist dem Hund ja nicht gegeben worden: Er hat gemerkt, dass er angeleint ist und nicht weg kann, er wusste dass er sterben wird und hat sich aufgegeben, er wurde beim Sterben begafft. Ein riesengroßer Unterschied zum Naturgesetz wie ich finde.
Es geht mir wie gesagt NICHT darum, dass du ab sofort vor jedem Schritt den du tust gucken sollst, ob auch keine Ameisenkolonie deinen Weg kreuzt, die du eventuell platt machst, es geht mir um das, was sich IN deinem Kopf abspielt. Um das BEWUSSTSEIN nicht sinnlos zu töten! Ein Beispiel wäre, dass man eine Fliege auch mit einem Glas fangen und aus dem Fenster fliegen lassen kann, anstatt sie totzuschlagen. Dass du DAS lächerlich findest, musst du mir nun gar nicht mehr sagen, da du Tiere sowieso nur als Nutz und Zweck siehst und nicht als Lebewesen mit Rechten, nur leider ohne Lobby.
Lassen wir doch einfach stehen, dass du eine extreme Meinung hast und ich die andere extreme Sichtweise vertrete. Ich schüttele über dich genauso den Kopf wie du über mich, deshalb müssen wir uns noch lange nicht angreifen.
In einem anderem Forum kann dieses Thema übrigens problemlos diskutiert werden und da werden genauso krasse Sichtweisen vertreten, nur herrscht dort höhere Akzeptanz wie es - wie hier schon von jemandem gesagt - bei einer Diskussion auch sein sollte. Scheint hier wirklich nicht zu funktionieren. Schade, wo mir persönlich gerade dieses Thema besonders am Herzen liegt.
@Tobak: Genrell stimmt es schon, dass bei manchen Menschen wenn es so Berichte in den Medien gibt, viel geheuchelt wird, da sich sonst kein Mensch um Straßentiere kümmert. Ich kann behaupten, da anders zu sein und deswegen kann ich auch sagen: Der Künstler hat auf nichts aufmerksam gemacht, außer auf seine Beschränktheit. Straßenhunde, Straßenkatzen etc. sind zwar abgemagert und haben meist Infektionen die sie über kurz oder lang dahinstrecken, aber sie sind immer noch Herr über sich selbst. Die Tiere haben meist die Möglichkeit sich in Wälder oder Gebirge zurückzuziehen und stehen da eben unter dem Gesetz der Natur: Fressen oder gefressen werden. So sollte es auch sein. Die Tiere werden vorallem auch nicht begafft, während sie grausam sterben und können sich zurückziehen wenn sie merken, dass es soweit ist. Das ist dem Hund ja nicht gegeben worden: Er hat gemerkt, dass er angeleint ist und nicht weg kann, er wusste dass er sterben wird und hat sich aufgegeben, er wurde beim Sterben begafft. Ein riesengroßer Unterschied zum Naturgesetz wie ich finde.
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Die Fliege mach ich ja nicht umsonst platt. Sie stört mich und sie mit einem Glas zu fangen ist fast unmöglich.Odango hat geschrieben:Irgendwie gibst du nur Schwachsinn von dir und hast immer noch nicht kapiert worauf ich hinauswollte.
Es geht mir wie gesagt NICHT darum, dass du ab sofort vor jedem Schritt den du tust gucken sollst, ob auch keine Ameisenkolonie deinen Weg kreuzt, die du eventuell platt machst, es geht mir um das, was sich IN deinem Kopf abspielt. Um das BEWUSSTSEIN nicht sinnlos zu töten! Ein Beispiel wäre, dass man eine Fliege auch mit einem Glas fangen und aus dem Fenster fliegen lassen kann, anstatt sie totzuschlagen. Dass du DAS lächerlich findest, musst du mir nun gar nicht mehr sagen, da du Tiere sowieso nur als Nutz und Zweck siehst und nicht als Lebewesen mit Rechten, nur leider ohne Lobby.
Übrigens finde ich, dass du hier den Schwachsinn verzapfst. Ich hab ein paar Witze gemacht, aber diese sind auch klar zu erkennen. Du hingegen empfindest Genugtuung, wenn dieser besagte Mann ermordet wird und hast Krebskranke für einen unverschämten Vergleich hergenommen. Selbst wenn sich ein kranker Mensch nicht mehr mitteilen kann, hat er immernoch etwas, das Tiere nicht haben: Menschenwürde und eine Seele. Zumindest bei ersterem müsstest du mir eigentlich zustimmen, das andere ist eine religiöse Frage.
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
- Player
- Level 6-4: Bowser

- Beiträge: 13853
- Registriert: Di 7. Jan 2003, 19:18
- Zockt aktuell: Switch- und PS4-Spiele
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Falls das echt ist: Das ist abscheuchlich, wie der Hund dort ausgestellt wurde und man ihn dort offensichtlich qualvoll verhungern lies. Das macht mich unheimlich sauer. Noch viel erschreckender find ich, wie emotionslos hier einige Leute auftreten. Das macht mir persönlich etwas Sorgen. Vielleicht stumpfen Videoespiele manche Leute ja doch ab. Diese Gleichgültgikeit ist schon krass. Der Mensch ist sicher nix besseres als ein Hund. Er ist das schlimmste Raubtier überhaupt, hat bereits zahlose Tierarten ausgerottet, macht diesen Planeten langsam aber sich kaputt und schlachtet Robben und Co. auf unfassbar bestialische Weise ab. Und nicht zuletzt schlachten sich Menschen tagtäglich gegenseitig kaltblütig ab. Der Mensch ist auch nur ein "wildes Tier".
- Odango
- Level 4-3: Feuerblume

- Beiträge: 3412
- Registriert: Mo 3. Okt 2005, 20:02
- Wii-Code: 1026855592202013
- Zockt aktuell: NICHT MEHR ToA *kruemel*
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Eigentlich müsstest du mittlerweile wissen, dass ich in Tieren mehr sehe als du. So haben auch sie Respekt und Würde verdient, in meinen Augen. Ich denke, man muss Haustiere haben, um das zu verstehen. Wenn du einmal eine Bindung zu einem Tier aufgebaut hast, wirst du verstehen, was diejenigen hier meinen, wenn sie so erschrocken darüber sind, wenn Tiere als "Sache" hingestellt werden.(Und ja, ich weißt, dass sie vor dem Gesetz als solche gelten, trotzdem kannst du wegen Tierquälerei in den Knast wandern. Sprich, anders gehandhabt werden sie trotzdem.)
Und Spaß verstehe ich hier ganz klar nicht, weil die Thematik dafür viel zu ernst ist, bzw. mir das Thema richtig nahe geht.
Und eventuell hinkt der Vergleich mit den Krebskranken, aber anders hätte ich nicht ansatzweise mitteilen können, was ich meine. In die richtige Richtung geht das ganze jedenfalls. Und ich wiederhole es zum dritten Mal: Das war NICHT meine Meinung! Es war ein Versuch, meine Sichtweise dieser scheinbaren Doppelmoral darzustellen und anders kann ich es nicht.
Übrigens,was empfindest du, wenn ein Pädophiler der sich des öfteren an Kindern vergangen hat, in Amerika die Todestrafe bekommt? Bist du generell gegen die Todesstrafe oder würdest du das als gerecht bezeichnen?
Nun versetzte dich einmal in folgende Lage: Du hast einen Hund. Du bist seine Bezugsperson. Er ist jeden Tag bei dir, er merkt wenn du traurig bist und kommt um dich zu trösten. Du begleitest ihn zum Tierarzt und du merkst, wie er deine Nähe sucht, wenn er geimpft wird. Er hat offenkundig Angst, aber hat so viel Vertrauen zu dir, dass er alles über sich ergehen lässt und nicht wegrennt, sondern einfach nur deine Hand braucht um seine innere Ruhe wiederzufinden. Jeden Tag wenn du nach Hause kommst, rennt dich etwas hysterisch schwanzwedelndes fast um und quengelt richtig, weil es dich so vermisst hat. Ab und zu macht dein tierischer Freund so blöde Sachen, dass du dich vor lachen kaum halten kannst. An anderen Tagen, hat er dir in die Wohnung gemacht und sitzt ganz beschämt davor und traut sich gar nicht, dir in die Augen zu sehen, sodass du gar nicht böse sein kannst.
Dieser Freund wird ca. 13 Jahre alt, du begleitest ihn auch auf seinem letzten Weg und spürst richtig, was dieses Tier fühlt und wie es dir Mut gibt, dir sagt dass du das richtige tust. Danach begrüßt dich niemand mehr, wenn du nach Hause kommst. Keiner spürt mehr, dass es dir schlecht geht, wenn du deine Maske aufsetzt. Dir fehlt etwas, was ein Kumpel mit dem du ein, zwei Bierchen trinkst und tiefsinnig mal ne Runde quatschst, nicht ersetzen kann. Niemand der so "treudoof" ist, dass du ihm nicht böse sein kannst, niemand der so komische Dinge tut, damit du so herzhaft lachen kannst.
Es ist eine andere Ebene der Freundschaft die dir mit einem Male komplett genommen wird.
Kannst du dich in diese Lage versetzen? Versuch es einmal. Wenn du es geschafft hast, stell dir jetzt vor, du liest oder siehst im Fernsehen wie ein Hund gequält wird, der deinem toten Freund ähnlich sieht.
Es ist ein schreckliches, beklemmendes Gefühl. Du kannst gar nicht anders, als den Menschen der dafür verantwortlich ist, zu hassen. Schließlich ist dieser Mensch - in deiner Lage - ein Fremder, aber der Hund in einem gewissen Sinne ein Bekannter. Verstehst du jetzt, wieso ich so eine - in deinen Augen - extreme Sichtweise habe? Ich habe/hatte in meinem Leben Mäuse, Katzen, Hunde, Kaninchen und Pferde. Zu jedem Tier eine Verbindung. Ich kann gar nicht anders als einen Fremden dafür hassen, wenn er Tiere sterben lässt. Die Lebwesen die mich, neben meinen Freunden, immer begleiten und trösten. Es ist deshalb total schrecklich für mich zu wissen, dass beispielsweise du kein schlechtes Gewissen hättest, wenn du meinen Kater überfährst. Meinen Seelentröster, mein ein und alles. In einer Sekunde tot und der Verantwortliche hält nicht einmal an, denkt gar nicht darüber nach. Verstehst du? Lass dich bitte einmal auf diesen Gedanken ein und tu ihn nicht gleich als lächerlich ab. Schließlich mache ich hier praktisch grade einen Seelenstriptease.
Jetzt versetze ich mich in deine Lage: Ich habe keine Beziehung zu einem Tier, auch niemals gehabt. Ich habe meine Freunde, die ich anrufe wenn es mir schlecht geht. Ich lese oder sehe im Fernsehen wie ein Mensch einen Hund quält und darauf die Resonanz einer Menschengruppe, die diesen Menschen töten wollen. In dieser Lage ist der Mensch mir näher und der Hund ein "Fremder".
In Ordnung, ich verstehe dass man mit einer gewissen Distanz an die Sache herangehen kann. Ich kann verstehen, wenn es dir gleich ist. Was ich aber nicht verstehe ist, wieso du das Leben an sich - egal in welcher Form - nicht achtest, weißt du was ich meine? Erkläre es mir, wenn du kannst. Denn weiter komme ich mit meinem tierverliebten Hirn nicht.
Und Spaß verstehe ich hier ganz klar nicht, weil die Thematik dafür viel zu ernst ist, bzw. mir das Thema richtig nahe geht.
Und eventuell hinkt der Vergleich mit den Krebskranken, aber anders hätte ich nicht ansatzweise mitteilen können, was ich meine. In die richtige Richtung geht das ganze jedenfalls. Und ich wiederhole es zum dritten Mal: Das war NICHT meine Meinung! Es war ein Versuch, meine Sichtweise dieser scheinbaren Doppelmoral darzustellen und anders kann ich es nicht.
Übrigens,was empfindest du, wenn ein Pädophiler der sich des öfteren an Kindern vergangen hat, in Amerika die Todestrafe bekommt? Bist du generell gegen die Todesstrafe oder würdest du das als gerecht bezeichnen?
Nun versetzte dich einmal in folgende Lage: Du hast einen Hund. Du bist seine Bezugsperson. Er ist jeden Tag bei dir, er merkt wenn du traurig bist und kommt um dich zu trösten. Du begleitest ihn zum Tierarzt und du merkst, wie er deine Nähe sucht, wenn er geimpft wird. Er hat offenkundig Angst, aber hat so viel Vertrauen zu dir, dass er alles über sich ergehen lässt und nicht wegrennt, sondern einfach nur deine Hand braucht um seine innere Ruhe wiederzufinden. Jeden Tag wenn du nach Hause kommst, rennt dich etwas hysterisch schwanzwedelndes fast um und quengelt richtig, weil es dich so vermisst hat. Ab und zu macht dein tierischer Freund so blöde Sachen, dass du dich vor lachen kaum halten kannst. An anderen Tagen, hat er dir in die Wohnung gemacht und sitzt ganz beschämt davor und traut sich gar nicht, dir in die Augen zu sehen, sodass du gar nicht böse sein kannst.
Dieser Freund wird ca. 13 Jahre alt, du begleitest ihn auch auf seinem letzten Weg und spürst richtig, was dieses Tier fühlt und wie es dir Mut gibt, dir sagt dass du das richtige tust. Danach begrüßt dich niemand mehr, wenn du nach Hause kommst. Keiner spürt mehr, dass es dir schlecht geht, wenn du deine Maske aufsetzt. Dir fehlt etwas, was ein Kumpel mit dem du ein, zwei Bierchen trinkst und tiefsinnig mal ne Runde quatschst, nicht ersetzen kann. Niemand der so "treudoof" ist, dass du ihm nicht böse sein kannst, niemand der so komische Dinge tut, damit du so herzhaft lachen kannst.
Es ist eine andere Ebene der Freundschaft die dir mit einem Male komplett genommen wird.
Kannst du dich in diese Lage versetzen? Versuch es einmal. Wenn du es geschafft hast, stell dir jetzt vor, du liest oder siehst im Fernsehen wie ein Hund gequält wird, der deinem toten Freund ähnlich sieht.
Es ist ein schreckliches, beklemmendes Gefühl. Du kannst gar nicht anders, als den Menschen der dafür verantwortlich ist, zu hassen. Schließlich ist dieser Mensch - in deiner Lage - ein Fremder, aber der Hund in einem gewissen Sinne ein Bekannter. Verstehst du jetzt, wieso ich so eine - in deinen Augen - extreme Sichtweise habe? Ich habe/hatte in meinem Leben Mäuse, Katzen, Hunde, Kaninchen und Pferde. Zu jedem Tier eine Verbindung. Ich kann gar nicht anders als einen Fremden dafür hassen, wenn er Tiere sterben lässt. Die Lebwesen die mich, neben meinen Freunden, immer begleiten und trösten. Es ist deshalb total schrecklich für mich zu wissen, dass beispielsweise du kein schlechtes Gewissen hättest, wenn du meinen Kater überfährst. Meinen Seelentröster, mein ein und alles. In einer Sekunde tot und der Verantwortliche hält nicht einmal an, denkt gar nicht darüber nach. Verstehst du? Lass dich bitte einmal auf diesen Gedanken ein und tu ihn nicht gleich als lächerlich ab. Schließlich mache ich hier praktisch grade einen Seelenstriptease.
Jetzt versetze ich mich in deine Lage: Ich habe keine Beziehung zu einem Tier, auch niemals gehabt. Ich habe meine Freunde, die ich anrufe wenn es mir schlecht geht. Ich lese oder sehe im Fernsehen wie ein Mensch einen Hund quält und darauf die Resonanz einer Menschengruppe, die diesen Menschen töten wollen. In dieser Lage ist der Mensch mir näher und der Hund ein "Fremder".
In Ordnung, ich verstehe dass man mit einer gewissen Distanz an die Sache herangehen kann. Ich kann verstehen, wenn es dir gleich ist. Was ich aber nicht verstehe ist, wieso du das Leben an sich - egal in welcher Form - nicht achtest, weißt du was ich meine? Erkläre es mir, wenn du kannst. Denn weiter komme ich mit meinem tierverliebten Hirn nicht.
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Es gibt vielerlei "Sachen" für die man in den Knast kommen kann.Odango hat geschrieben:...wirst du verstehen, was diejenigen hier meinen, wenn sie so erschrocken darüber sind, wenn Tiere als "Sache" hingestellt werden.(Und ja, ich weißt, dass sie vor dem Gesetz als solche gelten, trotzdem kannst du wegen Tierquälerei in den Knast wandern.
Ich weiß es nicht, ich kann beide Seiten verstehen. Ich kann aber nicht verstehen, wenn der Mensch mit Tieren auf eine Stufe gestellt wird und man deshalb mehr oder weniger die Todesstrafe fordert für einen "Mord" an einem Tier.Odango hat geschrieben: Übrigens,was empfindest du, wenn ein Pädophiler der sich des öfteren an Kindern vergangen hat, in Amerika die Todestrafe bekommt? Bist du generell gegen die Todesstrafe oder würdest du das als gerecht bezeichnen?
Man kann ein Tier nicht ermorden, natürlich absichtilich töten, aber einen Menschen zu töten ist etwas anderes.
Es fällt mir schwer zu definieren, warum das so ist, weil es für mich selbstverständlich ist. Aber ich versuche es mal trotzdem: Einem Menschen gegenüber gilt der Grundsatz: "Was du nicht willst, dass man dir nicht tut...". Mit einem Tier kann ich nicht ausmachen "töte mich nicht, dann töte ich dich nicht". Es kann nicht zwischen Recht und Unrecht unterscheiden. Desweiteren liegt mir etwas daran, dass meine Art erhalten bleibt, deswegen sollte man automatisch mehr Mitgefühl mit einem Menschen haben, schließlich ist man selbst einer. Naja und als letztes ist da halt die Religion, die den Menschen als Stellvertreter Gottes sieht (zumindest die monotheistischen).
Ich hätte ein schlechtes Gewissen allerdings mehr dir gegenüber als dem Tier, weil ich dir etwas kostbares genommen hätte. Aber spätestens wenn du angefangen hättest auf mich einzuschlagen, wäre mein schlechtes Gewissen vorbei.Odango hat geschrieben: Es ist deshalb total schrecklich für mich zu wissen, dass beispielsweise du kein schlechtes Gewissen hättest, wenn du meinen Kater überfährst.
Ich achte das menschliche Leben anscheinend mehr als du, um dir auch mal was zu unterstellen...Odango hat geschrieben:Was ich aber nicht verstehe ist, wieso du das Leben an sich - egal in welcher Form - nicht achtest, weißt du was ich meine? Erkläre es mir, wenn du kannst. Denn weiter komme ich mit meinem tierverliebten Hirn nicht.
Warum ich das Leben eines Tieres weniger achte, habe ich ja oben geschrieben, wobei das jetzt nur spontane Einfälle sind.
Lass mich noch etwas zu Tierliebhabern allgemein sagen, ohne dich jetzt persönlich anzusprechen: Ich finde es lächerlich, dass Vegetarier Fisch essen. Etwa, weil Fische kein putziges Gesichtchen haben wie Vögel oder Katzen? Mir kommt das Essen hoch, wenn ich schon wieder etwas von diesen Eisbären im Fernsehen sehe. Was ist so toll daran? Noch besser ist es, dass sich manche beschweren, wenn die süßen Eisbären ein paar Fische zerreißen. Nur ein paar Gedankengänge...
Friendcodes:
Spoiler: anzeigen
- Odango
- Level 4-3: Feuerblume

- Beiträge: 3412
- Registriert: Mo 3. Okt 2005, 20:02
- Wii-Code: 1026855592202013
- Zockt aktuell: NICHT MEHR ToA *kruemel*
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Re: Hund auf verabscheuungswürdige Art getötet
Zu der Sache mit der Religion... Gott hat uns aufgetragen, dass wir regieren(glaubt man nun an Gott oder nicht, so heißt es jedenfalls). Wir regieren aber nicht, wir herrschen. Das ist ein bedeutender Unterschied in der Begrifflichkeit, denn jemand der regiert, steht zwar über allem anderen Leben, erhält es aber und quält es nicht/tötet es nicht sinnlos. Man lebt vielmehr in eine Symbiose, oder sagen wir Koexistenz mit der Natur. Nahrungsbeschaffung in Form von Jagd wird in der Bibel selbst ja betrieben, ist also gestattet. Nachvollziehbar. (Ich würde allerdings sagen, dass da die Eigenarbeit während der Jagd der entscheidende Knackpunkt ist. Sprich wenn du im Zweikampf ein Tier erlegst, weil du nunmal essen musst um nicht zu sterben, ist das in Ordnung. Das Tier hatte seine Chance, es ist im Kampf gestorben und nicht gedemütigt worden. Ein großer Unterschied zu abgepacktem Fleisch im Supermarkt, das man einfach so mitnehmen kann und wo das Tier nie den Hauch einer Chance hatte, abzuhauen. Aber da wir heutzutage weder im Lendenschurz durch die Gegend rennen und mit unserem Speer Tiere erlegen können, noch ausnahmslos Beeren und Blätter futtern können ist der Punkt sowieso hinfällig. Aber ich denke du verstehst, worauf ich hinaus will.)
Jemand der herrscht ist einfach nur überlegen und muss nicht zwangsläufig seine Untertanen schützen. (Was Flora und Fauna ja einbezieht.)
Zu dem Punkt mit den Vegetariern, da stimme ich dir voll und ganz zu: Entweder ganz oder gar nicht. Einen Fisch nicht als "Fleisch"quelle zu bezeichnen ist inkonsequent.
Ich würde übrigens nie in meinem Leben jemanden umbringen, (bzw. würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, wenn ich Amoklaufe, denn das kann niemand ausschließen, auch wenn es eher unwahrscheinlich ist.) ich fände es nur gerechtfertigt, wenn dieser Mensch dafür stirbt, die Gründe habe ich dir ja erläutert. Und da scheiden sich unsere Ansichten eben
Was soll's, wäre ja schlimm wenn jeder dasselbe denken würde...
Jemand der herrscht ist einfach nur überlegen und muss nicht zwangsläufig seine Untertanen schützen. (Was Flora und Fauna ja einbezieht.)
Zu dem Punkt mit den Vegetariern, da stimme ich dir voll und ganz zu: Entweder ganz oder gar nicht. Einen Fisch nicht als "Fleisch"quelle zu bezeichnen ist inkonsequent.
Ich würde übrigens nie in meinem Leben jemanden umbringen, (bzw. würde ich nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, wenn ich Amoklaufe, denn das kann niemand ausschließen, auch wenn es eher unwahrscheinlich ist.) ich fände es nur gerechtfertigt, wenn dieser Mensch dafür stirbt, die Gründe habe ich dir ja erläutert. Und da scheiden sich unsere Ansichten eben

