Deutschland will Kinder?!?!

Hier könnt Ihr über alles mögliche abseits der Spielerei diskutieren.
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Ty
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Beitrag von Ty »

Aber bei den heutigen Preisen sollte man nach Möglichkeit einfach mit zwei Mann arbeiten gehen. Ich selber mache zwar nur einen kleinen Job, aber dieses Geld nutze ich voll für meine Kleine :)

Ich habe allerdings eine Freundin, die ganz alleine mit 2 Kindern da steht und sie kann halt nicht wirklich jedes Medikament kaufen, was sie eigentlich bräuchte. Und genau dort liegt der Hund begraben. Sie müsste einen Job haben, finden aber auf Grund ihrer Kinder keinen. Bei solchen Familien sollte es andere Gesetze geben, damit die Kinder besser geschützt bzw. versorgt sind.

Klar bekommt man nicht alles unter einen Hut, doch geht doch mal raus! Zu meiner Zeit konnte wirklich jedes Kind in fast jeder Straße spielen. Es gab Spielplätze wie Sand am Meer und jeder konnte ohne Bedenken sein Kind rausschicken. Heute sind viele Straßen einfach zu gefährlich geworden und wirklich tolle Spielplätze haben wir hier in Mönchengladbach nicht. Klar, es gibt hier und da Orte für Kinder, doch meistens muss man für die Nutzung bezahlen.

Und nun sind wir wieder an dem Punkt. Es wird in meinen Augen zu wenig für Kinder getan. Und wenn eine allein stehende Mutter bzw. Vater arbeiten will, dann müssen die Kinder untergebracht werden, was auch wieder eine menge Geld kostet. So drehen wir uns ständig im Kreis.

Trotzdem schreit der Staat nach Nachwuchs. Ich begreife es nicht.

Und ja, das Kindergeld ist wirklich sehr gut bzw. höher wie Früher, aber in Wirklichkeit hat es sich nur dem Euro angepasst. Denn wer würde z.B. für ein Kilo Trauben 6 bis 7 DM geben? Ich jedenfalls nicht.


LG Ty =O)
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Daddelmama
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Beitrag von Daddelmama »

Na also ich finde das Kindergeld ist schon ein gern genommenes Zubrot. Früher gab´s 50 DM für ein Kind, heute -umgerechnet- 300. Das ist schon nicht schlecht. Als Argument für´s Kinderkriegn taugt es allerdings nicht, denn da gibt´s zu viele andere Schieflagen .......

Dieses "sich-im-Kreis-drehen" von Müttern, die arbeiten wollen, kenne ich nur zu gut.
Man kann den Job nicht kriegen, weil die Kinder nicht betreut sind, wenn man nicht gerade Oma-Opa-Tante-usw. möglichst noch in doppelter Ausführung verfügbar hat, denn wenn man nur arbeiten geht, um eine Betreuungsperson für die Kinder zu bezahlen, kann man es doch auch gleich lassen oder ?

Aber ach nein, es gibt natürlich auch noch die Möglichkeit, Kindern schon im Grundschulalter den Schlüssel um den Hals zu hängen.......und dann kommen noch die Ferien, da sind sie dann die halbe Zeit ganz alleine zu Hause oder wie ? ......nein danke.
Da bleiben dann eben nur so Minijobs über..........
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Sandor
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Beitrag von Sandor »

Das stimmt - die Idee von Kindertagesstätten, Ganztagsversorgung, Mensen in Schulen etc. sind ja da und teilweise gibts die auch schon. Dennoch funzt das nur begrenzt, weil einfach die Anzahl derer, die dies nutzen möchten zu groß, die Plätze zu teuer bzw. zu wenig vorhanden sind.

Ist wie mit der Rente - so im Durchschnitt, bei nahezu durchgängiger Einzahlung, erhälste rund 1300 - 1500 Euro im Monat. Das klingt nach viel - sind es doch rund 2.500 bis 3000 alte Deutsche Mark. Wer hatte das schon netto zur Verfügung ?! Doch in heutiger Zeit, wo Miete und Nebenkosten, wo KFZ, Versicherung etc. nahezu fast alles aufsaugt, bleibt nimmer viel für Nahrung oder gar Dinge wie Reisen etc. .

Man mag mich jetzt sehr konservativ nennen, doch ich fände es sehr schön, wenn nicht beide Eheleute arbeiten gehen müßten (heißt nicht, dass sie nicht sollten wenn sie wollten). Egal ob der Mann oder die Frau daheim ist - ich seh die permanente "Abschiebung" in Organisationen oder "Auffanglager" (bös tituliert) für Heranwachsende eher als Notlösung an und nur in manchen Fällen als sozial fördernd etc. .

Problem was die Arbeitsplätze angeht - die finanzielle Belastung, die eigentlich der Staat tragen sollte, wird abgeschoben auf die Wirtschaft. Bereits heute sind Krankschreibungen möglich, wenn das Kind krank ist oder der Ehemann sogar. Das ist an sich ne gute Sache ! Doch zahlen tut das nicht der Staat, der Kinder will. Darüber hinaus sind die Brutto-Lohnkosten (!) in vielen Branchen bereits schon durch die Tarifverträge viel zu hoch. Es gibt auch hierbei Ausnahmen - klar ! Ich sag nur "Zeitarbeit" - die Geisel des Arbeitsmarktes, weil die zwar billiger ist, jedoch auch nicht leistungsgerecht entlohnt in vielen Fällen und am Ende oft Frust nur mit sich bringt, was aktuelle Studien belegen.

Während größere Konzerne hier sogar eigene Kindergärten haben, sind kleine Unternehmen dazu in vielerlei Hinsicht nicht in der Lage, dies zu bezahlen. Ich hab darüber mit vielen Müttern schon im Rahmen eines sog. "Arbeitskreis Frauen" diskuttiert, wo ich sogar mitmache als Mann *g*. Natürlich bin ich da der einzigste Mann, ist klar.

Ein Kunde von mir hat 7 Kinder und obwohl er sehr gut verdient als Chefeinkäufer, muß er jeden Cent rumdrehen. Er war sogar schon bei der Serie "Familie XXL" und man sah, dass er absolut keine großen Sprünge machen kann.

Die Lage ist echt verzwickt und ich ärger mich sehr, dass die Politik ihre derzeitigen Mehrheiten nicht nutzt, um zumindest mal wirklich aktiv ein Zeichen zu setzen !

P.S. die Preispolitik der Pharmakonzerne ist auch ne Frechheit ohne Ende und reiht sich in die der Petrokonzerne ein !
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Beitrag von Ty »

Man mag mich jetzt sehr konservativ nennen, doch ich fände es sehr schön, wenn nicht beide Eheleute arbeiten gehen müßten (heißt nicht, dass sie nicht sollten wenn sie wollten). Egal ob der Mann oder die Frau daheim ist - ich seh die permanente "Abschiebung" in Organisationen oder "Auffanglager" (bös tituliert) für Heranwachsende eher als Notlösung an und nur in manchen Fällen als sozial fördernd etc.

Ja mein lieber Sandor ;) und genau darum mache ich einen ganz kleinen Job. Denn ich will einfach zu Hause sein, wenn Little Ty vor der Türe steht. Egal ob 12, 8 oder 14 Jahre alt, ich bin Mutter mit Leib und Konsole :D Ich finde es einfach nicht schön und auch nicht fördernd für ein Kind, wenn es morgens um 7 Uhr (dies ist bei Little Ty der Fall) aus dem Haus geht und abends dann gegen 18 Uhr wieder daheim ist. Nö, so kommt sie gegen 14.15 Uhr aus der Schule und Mama schafft es fast immer, dass ihr Essen rechtzeitig auf dem Tisch steht. ;)

GLG Ty =O)
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Sandor
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Beitrag von Sandor »

Hui - ja genau das meinte ich ! Da richte mal der Little Ty schöne Grüße aus, sie hätte ne echt gute Mutter ! Und auch wenn mal der Abfall runter gebracht werden muß - weitaus besser, wie wenn Mama erst um 18 h nach Hause kommt und nen Fertiggericht in die Mikro schieben würde ;)
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anis
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Beitrag von anis »

@Raptile:schon mal überlegt den Zahnarzt zu wechseln? Ich denke, der Arzt hat dich abgezogen, die von dir genannten Preise finde ich maßlos überzogen.
Man kann sich von Zahnärzten einen Kostenvoranschlag machen und verschiedene vergleichen. Warum macht das bloß niemand?
Ich meine mich zu erinnern dass mein Zahnarzt für das Ziehen von Weisheitszähnen Privatpatienten 40-100 Euro pro Zahn berechnet, je nach Aufwand. Geh mal zum medizinischen Dienst und mach dich schlau, es gibt gerade bei Zahnärzten, die privat abrechen, echte Abzocker. (Zum Vergleich: ich habe vor kurzem eine Brücke auf Implantaten bekommen, hat mich alles zusammen 3000 Euro gekostet, inkl. Implantate, Operation, Nachsorge, diverse Röntgenaufnahmen, Material für die Brücke etc., 600 hat davon die Kasse bezahlt, Regelversorgung)

Und nochmal zu den Medikamenten:
Kinder unter 18 Jahren sind von den Zuzahlungen für verschreibungspflichtige Medikamente befreit. Frei verkäufliche Medikamente werden von vielen Kassen für Kinder bis 12 Jahren bezahlt, für Kinder ab 12 nicht mehr und für Erwachsene sowieso nicht. Nun tut nicht so, als ob kranke Kinder im Regen stehen gelassen werden.
Ty hat geschrieben: Ja mein lieber Sandor ;) und genau darum mache ich einen ganz kleinen Job. Denn ich will einfach zu Hause sein, wenn Little Ty vor der Türe steht.
Ach, und ich dachte, du machst das, weil du keinen anderen Job kriegst. Beneidenswert, dass du damit zufrieden bist. Es soll aber auch Mütter geben, die gern in ihrem in vielen Jahren erlernten Job arbeiten würden. Sind das dann schlechte Mütter? Naja, wieder mal das Hohelied der Mutterschaft aus unseren konservativen Kreisen.
Und die Betroffenheit über die 'Preispolitik der Pharmaindustrie' ist wieder ein echter Brüller. Stichwort Positivliste.

Für alle, die es nicht wissen: Positivliste für Arzneimittel bedeutet, es sollen nur noch Medikamente von den Krankenkassen bezahlt werden, deren Wirksamkeit nachgewiesen ist. Klingt zwar vernüftig und einleuchtend, steht aber den Interessen der Pharmaindustrie im Wege und wird deshalb seit Jahren konsequent von den C-Parteien blockiert.
Das heißt, die Mehrausgaben der gesetzlich Versicherten und die Belastungen durch diverse sogenannte Gesundheitsreformen hätte man sich wahrscheinlich durch die Einführung einer solchen Liste sparen können. Im Grunde ist die Nichteinführung eine Subvention für die Pharmaindustrie. Und wir alle wissen ja, wie schlecht es der geht.

Und obwohl ich weiß, dass ihr die Links ja nicht lest, hab ich mir mal die Mühe gemacht und gesucht.

Seehofer und die Positivliste
Baldur Wagner liebt symbolische Gesten. Zum 60. Geburtstag überreichte Horst Seehofers Staatssekretär dem Vorsitzenden des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) ein sinniges Geschenk: Papierschnitzel in einer transparenten Folie.

Fetzen sind alles, was von der Positivliste mit ihren zwanzigtausend verschreibungsfähigen Pillen und Säften übriggeblieben ist.
aus: http://www.zeit.de/1995/30/Nur_noch_Schnipsel

Roland Koch und die Positivliste: hier

Da ich aber keine Lust auf ein weiteres Scharmützel mit Sandor habe war's das von mir.

P.S.: Plenken ist dum.
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Beitrag von Raptile »

Spike hat geschrieben:
Raptile hat geschrieben:Zunächst zu den Kosten für Medizin usw. Also ich war vor einigen Wochen zweimal 2 Stunden beim Zahnarzt. Dort wurde ein Röntgenbild gemacht, bisschen ebort, Füllungen. Auf der Rechnung standen knapp 2000 Euro!! Sowas muss man sich mal vorstellen. Ich bin momentan noch Privatversichert, aber da ich ab dem 1. Oktober ganz normal arbeite bald nicht mehr. Bin schon gespannt wie sich das mit den Kosten dann entwickelt und wie viele Nachteile man dann so im Vergleich zu früher hat. Ich frage mich aber sowieso, wieso es Privatkassen gibt. Eigentlich sollten alle gleich behandelt werden, egal ob sie viel oder wenig verdienen.

Heute wurden mir die Weisheitszähne gezogen. Wird auch nicht billig. Allein die Sedierung kostet 100 Euro - und die muss ich zahlen.
Autsch!
Also ich habe noch nie (!) etwas beim Zahnarzt bezahlt (AOK gesetzlich versichert), Füllungen, Weisheitszahn ziehen zahlt alles die Kasse wenn du nicht grade Keramik oder Gold im Mund haben möchtest. Lediglich für Brücken oder Kronen zahlt man was, aber das war bei mir noch nicht nötig. Das einzige was ich zahle ist die Praxisgebühr oder eine professionelle Zahnreinigung wenn ich das denn möchte, aber das sind ja Peanuts im Vergleich zu deinen Unkosten.
Muss korrigieren. Es waren knapp 100 Euro (hatte in Mark gedacht, lol). Trotzdem viel...
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Beitrag von Ty »

Danke sehr @ szer0x :)

@ anis
Ach, und ich dachte, du machst das, weil du keinen anderen Job kriegst. Beneidenswert, dass du damit zufrieden bist.
Ja genau, damit gebe ich mich zufrieden! Denn was mich wirklich ausfüllt ist eben das Mutter "sein".
Es soll aber auch Mütter geben, die gern in ihrem in vielen Jahren erlernten Job arbeiten würden. Sind das dann schlechte Mütter?
Habe ich das mit einem Wort gesagt?
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Beitrag von Daddelmama »

Ohhhhhhhh, nicht falsch verstehen, ich bin/war auch gerne zu Hause, solange die Kinder klein sind und einen noch brauchen, aber irgendwann sind sie 15, 16, usw. und müssen nicht mehr begluckt werden, gehen vlt. selbst arbeiten oder lange zur Schule, und dann ist der Zug abgefahren.

Ich glaube nicht, dass ich dann mit Aushilfsjobs besonders glücklich bin :cry: .
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Beitrag von Ty »

Na bis Little Ty 15 oder 16 ist, dauert es noch etwas :) Und dann werde ich (falls nichts kleines mehr kommt) auch versuchen wieder Vollzeit zu arbeiten :)
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Beitrag von anis »

@Ty:
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber es würde mich schon interessieren, in welchem Beruf du nach 15/16 Jahren Familenpause Aussichten auf eine Vollzeitbeschäftigung hast. Spontan fällt mir nur Beamtin ein, aber da ist die Wiedereinstellung nach der Erziehungszeit auch nur bis zum 10. Lebensjahr des Kindes gewährleistet (soweit ich weiß, bin mir aber nicht sicher).
Habe ich das mit einem Wort gesagt?
Nein, hast du nicht. Das bezog sich hierauf:
Da richte mal der Little Ty schöne Grüße aus, sie hätte ne echt gute Mutter !
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Beitrag von Sandor »

öhm Anis, was hat denn mein Kommentar da zu suchen ? Mutter sein war schon immer eine Lebensaufgabe und kein Lebensabschnittsjob. Mal abgesehen davon, dass man auch als Beamtin nach 10 Jahren wohl nahezu komplett neu den Beruf erlenen muß. Du wirkst ziemlich frustiert irgendwie.
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Beitrag von anis »

Sandor hat geschrieben:öhm Anis, was hat denn mein Kommentar da zu suchen ?
Darf ich dich nicht zitieren?
Mutter sein war schon immer eine Lebensaufgabe und kein Lebensabschnittsjob.
Danke für deinen Hinweis.
Mal abgesehen davon, dass man auch als Beamtin nach 10 Jahren wohl nahezu komplett neu den Beruf erlenen muß.
keine Ahnung, aber ich kenne keinen anderen Beruf, der einem so lange den Arbeitsplatz garaniert. Kann natürlich auch sein, dass ich mich irre. Falls es also für Beamtinnen keine 10 Jahre Rückkehrgarantie gibt, berichtige mich doch einfach.
Du wirkst ziemlich frustiert irgendwie.
Das wärst du mit meiner Qualifikation und den (aufgrund der Kinder in keinem Verhältnis dazu stehenden) beruflichen Chancen wahrscheinlich auch.
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Beitrag von Sandor »

Natürlich darfste mich zitieren - aber irgendwie macht das doch keinen Sinn, wenn Du auf Ty eingehst und meine Worte zitierst ?! Du strahlst enorm viel negativer Energie aus Anis *g*. Ich wollt Dir ja auch keinen Hinweis geben oder so - ich find Ty´s Einstellung einfach genau richtig und entgegen mancher lese oder schreibe ich hier nicht, um zu korrigieren. Aber ehrlich gesagt wäre ich eben an Deiner Stelle froh, wenn ich gesunde Kinder habe. Ne Bekannte hat einen 4 Jährigen Sohn, der unkontrolliert in Ohnmacht fällt (Epilepsie), mein Cousin hatte Blutkrebs und Glasknochen und starb mit 12 Jahren. Bei aller Verständnis für Job/Karriere - eine funktionierende Familie und gesunde Kinder sind durch kein Gehalt oder Jobgarantie zu ersetzen.
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Beitrag von anis »

Da ich gesunde Kinder habe, sind alle anderen Ansprüche, die ich habe, also unverschämt? Das wußte ich nicht.
Was für eine schwachsinnige Killerphrase

Zu meiner negativen Energie: Stimmt, ist aber immer noch besser als ein lethargischer Schnarchsack zu sein.
Und nun ist gut. Du läßt mich in Ruhe und ich laß dich in Ruhe, okay?
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Beitrag von Sandor »

Da ich Dir nichts getan habe, kann ich Dich auch nicht in Ruhe lassen. Du hast ja mich zitiert und damit ja auch was aussagen wollen, nicht umgekehrt. Und Deine nicht nachvollziehbaren Folgerungen kannste dann auch bitte eher für dich behalten, weil Du mir erneut auffällst damit, dass Du jemandem Dinge argumentativ unterstellst, die so gar nicht gesagt oder gar gemeint wurden. Ich seh die Gesundheit der Kinder nicht als Phrase an. Wärst Du in der Situation mit nem kranken Kind würdest Du vielleicht anders denken - aber scheinbar liegen Deine Prioritäten bei Dir und nicht bei anderen. Wenns Dir gefällt, dann motz halt rum.
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Beitrag von anis »

Ich habe nicht gesagt, dass du die Gesundheit der Kinder für eine Phrase hälst. Vielmehr wollte ich verdeutlichen, dass die von dir hergestelle Verbindung "Arbeit contra gesunde Kinder" eine Killerphrase ist. Damit implizierst du, wer gesunde Kinder hat soll dafür dankbar sein und ansonsten bitteschön den Mund halten. Um das zu verdeutlichen habe ich das Wort Killerphrase verlinkt, was dir offensichtlich entgangen ist.
Wenn du das so nicht gemeint hast wäre ich dir für eine nähere Erklärung dankbar.

Ansonsten empfehle ich dir diesen Link
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at ... asen.shtml

und dieses Buch Miteinander Reden

Und ansonsten wär es ganz schön, wenn es jetzt wieder mit dem Thema weitergehen könnte.
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Beitrag von Sandor »

Mag ja alles gut und schön sein anis. Aber ich war beim Thema, Du nicht. Ich habe niemals gemeint oder geschrieben, dass man keine Ansprüche haben darf. Kinder haben ist eben eine Lebensaufgabe, der man sich meist freiwillig stellt.

Ich will auch nichts implizit ausdrücken. Rein empathisch aber kams mir einfach so vor, dass Du ne "dunkle Wolke" um Dich hast. Und der Bezug auf meine Aussage: "Da richte mal der Little Ty schöne Grüße aus, sie hätte ne echt gute Mutter !" halt ich einfach für individuell womöglich irgendwie erklärbar, weil du halt frustriert sein magst und absolut eben deine berufliche Situation nicht gut findest. Die Verweise auf Buchquellen oder gar Umgangsformen find ich dagegen einfach nur ne verbale Spitze, die provozieren sollen. Da würd ich einfach sagen: lies diese Quellen mal selber.

Um den Umstand "Gesundheit" zu erläutern. Wenn Du sehen müßtest, wie Dein Kind wirklich krank ist, man zu zig Ärzten (oft weit weg) fahren muß, zig Untersuchungen zigfach über das Kind ergehen lassen muß und dennoch die Hoffnung irgendwann u.U. mit dem Kind stirbt, dann sind die Prioritäten anders. Dann ist da kein Platz für eine beruflichen Wiedereinstieg - schon rein zeitlich nicht - und Geld ist nur gut, um zu versuchen, das eigene Kind zu retten. Ich kenne solche Eltern und deswegen sollte man bei aller Frustration über Dinge wie "Arbeitsmarkt" und dergleichen die Kirche im Dorf lassen.

Mag sein, dass ich das anders werte, weil ich das im nahen Umfeld eben miterlebt habe. Wie gesagt, ich will nicht mit dir rumstreiten - scheue mich aber auch nicht davor. Hättest Du mich nicht zitiert, hätt ich nicht mal was geschrieben dazu, weil ich deine argumentative Verkrustung bei Diskussionen bereits kenne. Sicherlich von mir nicht gewollt war, eine Zielscheibe deiner privaten Frustration zu werden. Ums mit deinen Worten zu sagen: lass uns das beenden und das Thema u.U. weiter bereden hier.
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Beitrag von anis »

Wahrscheinlich würdest du mir auch noch Selbstsucht, Egoismus und Ignoranz unterjubeln, wenn ich mich beklage beim Autounfall ein Bein verloren zu haben, und auf einen Bekannten hinweisen, der seit einem Unfall im Rollstuhl sitzt. :lol:

Aber mal eine Frage an alle (bitte Popcorn weglegen): Was macht denn in euren Augen eine gute Mutter und einen guten Vater aus? Was stellt ihr euch vor, was ihr für Eltern werdet?
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P.E%
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Beitrag von P.E% »

Es wird erst recht teuer, wenn das Kind eine Brille braucht. Seit einigen Jahren übernimmt auch die Krankenkasse viel weniger, deshalb überlegt es man sich 2 mal ob man wegen minimalen Änderungen der Sehstärke eine neue Brille kauft (was ja von Augenärzten empfohlen wird). Bin zwar kein Kind mehr, die Brillen (bzw die Gläser) haben aber echt ne Menge gekostet...

Was ich damit sagen will: Medikamente, die nicht verschreibungspflichtig sind, sind ja auch nicht unbedingt vonnöten. Kleinere Krankheiten gehen auch von alleine wieder weg...
Schlimm wird es erst, wenn man sich Notwendiges nicht mehr leisten kann.
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Beitrag von Hermes Pit »

Ok, aber keiner ist gezwungen für 50€ eine Hose zu kaufen. Die Medizin ist leider ein unschönes Geschäft auf das man leider angewissen ist. Also, bleibt gesund so gt wie es geht. :D
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Beitrag von Raptile »

P.E% hat geschrieben:Es wird erst recht teuer, wenn das Kind eine Brille braucht. Seit einigen Jahren übernimmt auch die Krankenkasse viel weniger, deshalb überlegt es man sich 2 mal ob man wegen minimalen Änderungen der Sehstärke eine neue Brille kauft (was ja von Augenärzten empfohlen wird). Bin zwar kein Kind mehr, die Brillen (bzw die Gläser) haben aber echt ne Menge gekostet...
Joa, Brillen sind echt sehr, sehr teuer. Aber bei einer Brille spare ich nicht, da ich da einfach den ganzen Tag durschaue. Das ist Lebensqualität, die ich nicht einbüßen will.
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Beitrag von Daddelmama »

Kann ich Dir nur zustimmen. Ich trage meine Brille allerdings auch schon seit 7 Jahren, das tut ein Kind vermutlich nicht.
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Beitrag von Spitzschopf »

Hä? Also bei mir war das teuerste an der Brille immer das Gestell (was aber ja nicht zwingend ist), die Gläser wurden von der Krankenkasse immer übernommen (nur Sonderwünsche müssen bezahlt werden). Sprich, jeder kann nach Arztbesuch eine Brille für Lau haben, auch sobald neue Augenstärken eintreten - andere Aussagen stimmen soweit einfach nicht. Das teuerste in meinen Augen ist immer noch Schule an sich, weil da sehr viel auf privater Basis gefordert wird.
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