Zelda - Twilight Princess Spoilerdiskussionen

Diskutiert über Nintendos aktuelle Heimkonsolen (Switch, Wii U, Wii & GameCube)!
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Electronic_V
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Beitrag von Electronic_V »

Und das Thema Haustiere haben hat sich damit auch erledigt ^^ Man hat nur Epona und die anderen Rindviecher.. Was übrigens Megageil aussieht wenn Link auf dem vieh Rumhopst.

Ein schöner effekt ist auch, wenn man mit Epona on Voller Fahrt ist, das die Welt gestreckt wird (Sachen in der Ferne werden kleiner).. und sobald man steht, sich die Welt wieder "normalisiert"..
...Wenn alle das täten was sie mich können, käme ich den ganzen Tag nicht zum Sitzen...

...meine Mission war ein Erfolg, wenn niemand bemerkt hat das ich da war...

...HAHA! Nichts kann mich aufhalten!!! .. verdammt, Kindersicherung!
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CubeKirby
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Beitrag von CubeKirby »

Ich persönlich fand das Triforce-Sammeln in The Wind Waker cool! Nochmal über das ganze Meer segeln! Das hat mir sowieso viel Spass gemacht, vorallem wegen der Musik... Hätte man sich bei TwiiPrii auch wünschen können!

Ansonsten stimme ich zu, dass TwiiPrii unter Zeitdruck programmiert wirkt. Ende 2005 war Hyrule so weit wie es jetzt ist, danach ging es nur noch um Technik; klingt plausibel.

Das erste Dorf, die ersten 10 Stunden, das erste Reiten auf der Steppe: das ist für mich definitiv der beste Teil des Spiels gewesen!!! Da hamwa auf der GC 2005 mit offenen Mündern gestaunt! Anschließend wird es zunehmend liebloser. Im ersten Dorf ist richtig Leben drin und es gibt eine Menge zu tun! Man versinkt in der Atmosphäre. Kakariko und Hyrule fand ich nicht so toll, bei den Goronen und den Zoras fand ichs an sich auch langweilig. Aber das Character-Design ist Oberklasse!
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kabalak
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Beitrag von kabalak »

DJ_Ves hat geschrieben:Und das Thema Haustiere haben hat sich damit auch erledigt ^^ Man hat nur Epona und die anderen Rindviecher.. Was übrigens Megageil aussieht wenn Link auf dem vieh Rumhopst.
Das sieht wahrhaft sehr lustig aus - achja, hatte es im NZone-Test zu TP nicht gehießen, daß man auf einem neuen Getier Platz nehmen würde und dazu die Wiimote auch quer halten müsse? Also so nach 70+h und nur noch 3 fehlenden Geistern hätt ich die Stelle irgendwie nicht mitgekriegt oder die verzapften Mist.
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Electronic_V
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Beitrag von Electronic_V »

Kann ich nicht beurteilen, aber aufm Cube steuert sich das Vieh im Spurt etwa ähnlich träge wie die Kuh im Wii Play.
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

So, heute Nacht hab ich Twilight Princess nach 50 Stunden Spielzeit auch beendet, und zwar mit 100 % (mal abgesehen von den Geisterseelen). Das ist das erste Zelda, was ich beim allerersten Durchgang vollständig gelöst habe. Das ist auf jeden Fall ein Punkt, der für das Spiel spricht.

Ich hab allerdings eine Menge an TP auszusetzen, das meiste davon sind Kritikpunkte, die von anderen im Thread schon genannt worden sind (Cubestar hat meine Meinung in etwa auf den Punkt gebracht).

Zuallererst einmal wirkt das Spiel auf mich in diversen Bereichen unausgeglichen. So wird man zu Beginn des Spiels förmlich mit Zwischenszenen erschlagen, sogar mit mehr, als einem lieb sind, während nach dem vierten Tempel im direkten Vergleich dazu absolute Durstrecke bis zum Ende des Spiels herrscht. Wenn man sich schon zum Ziel setzt, ein besonders storybasiertes Zelda zu entwickeln, dann sollte man neben einer guten Idee für die eigentliche Handlung der Geschichte auch ein gewisses Gefühl mitbringen, wie man diese Handlung passend im Spiel erzählt. Bei diesen beiden Punkten scheitert TP, trotz guter Ansätze.

Die Zwischensequenzen selbst sind famos inszeniert. Die Mimik und Gestik sind unübertroffen, sie hauchen den Figuren Leben ein, ebenso wie das absolut fantastische Charakterdesign. Es ist ebenfalls löblich zu versuchen, viele neue Figuren in die Story zu integrieren, aber bis auf Midna bleibt jede Figur ohne Profil. Für eine gute Geschichte, von der man gefesselt sein soll, ist es von enormer Wichtigkeit, dass einem die Charaktere ans Herz wachsen, nicht zuletzt um das Gefühl eines authentischen, atmenden, lebendigen Universums zu erschaffen. Die Idee, die Story mit mehr Charakteren aufzupeppen, hat sich im Nachhinein betrachtet - salopp formuliert - als Griff ins Klo entpuppt und eher die Atmosphäre gekillt, als sie verbessert. OoT bot weit weniger Protagonisten, diese waren dafür besser ausgearbeitet, sodass man Ganondorf wirklich fürchten und Zelda wirklich lieben lernte. Keine der Figuren aus OoT erreicht das hohe Charakterisierungsniveau von Midna, aber das Gesamtpaket der Charakterentwicklung überzeugt deutlich mehr, als in TP, eben gerade deswegen, weil man sich in OoT auf das Wesentliche konzentriert und sich in TP dagegen mit der Einführung farbloser, leerer Charaktere selbst wieder das kaputt macht, was man durch Midna aufgebaut hat.

Das führt mich auch gleich zum nächsten Punkt in der Story, der mir nicht gefallen hat - die gesamte Ganondorfgeschichte wirkt extrem aufgesetzt und trägt auch nicht gerade zur Atmosphäre bei.

Erst einmal - Hut ab vor Hobble und MFauli, eure Erklärungen, wie Ganondorf in die gesamte Story reinpasst, sind wirklich klasse :). Es klingt in sich logisch und verträgt sich auch wunderbar mit der OoT Timeline.

Nur, weil die Integration von Ganondorf allerdings logisch ist, muss sie nicht automatisch die richtige Entscheidung gewesen sein. Die gesamte Geschichte hatte nichts mit Ganondorf zu tun, es wäre sogar sehr schön gewesen mal ein Zelda - wie in MM - zu haben, das sich von den gewohnten Figurenkonstellationen verabschiedet. TP verschenkt in dieser Hinsicht enorm viel Potenzial (es lebe die neue Rechtschreibung!) - mit Midna und Zanto hat man zwei komplett neue Charaktere etabliert und es gleichzeitig geschafft Zelda glaubwürdig miteinzubinden. Warum muss man dies nun durch die Zwangseinführung eines altbekannten Charakters, der an sich fast nichts mit der eigentlichen Story zu tun gehabt hätte, durch eine krampfhafte Verknüpfung mit der Story unbedingt wieder zerstören? Betrachtet man das gesamte Spiel, so frage ich mich, was der Endkampf eigentlich sollte. Auch für mich kam hier überhaupt keine Atmosphäre auf - zum einen durch die - auch hier mal wieder - äußerst enttäuschende Musik, zum anderen durch die fehlende Charakterentwicklung/-bindung von Ganondorf während des Spiels.

TP geht also in Sachen Story in die richtige Richtung, aber an der Ausführung haperts noch gewaltig. Die komplexeste Story aller Zeiten? Die Geschichte von TP ist - auf den Kern gebracht - weder sonderlich komplex noch (vom Erzählmuster her) sonderlich neu. OoT zeigt, wie es besser geht.

Zur Musik brauche ich nicht viel sagen, da habe ich mich im anderen Thread schon genug geäußert. Bis auf ein oder zwei wenige Ausnahmen ist die Musik für ein Zeldaspiel sehr enttäuschend und bietet nichts, was im Kopf bleibt. Die Melodien aus OoT oder MM kann ich heute noch pfeifen, in Sachen TP muss ich passen. Auch das spricht nicht gerade für die Atmosphäre. Für das nächste Zelda Spiel wünsche ich mir, dass wieder nur Koji Kondo alleine die Musik komponiert und dann bitte auch ENDLICH mal nicht mehr auf Midi setzt. Es muss ja nicht unbedingt alles orchestriert werden, die Verwendung von Orchestersamples würde ja auch schon genügen. Wie toll sowas klingen kann, zeigen z.B. die Remixes auf OCremix.org. Aber bitte, bitte, bitte, kein Midi mehr. Es wird Zeit, dass man bei Nintendo in dieser Hinsicht endlich in der Gegenwart ankommt. Wer einmal Baten Kaitos auf dem Cube gespielt hat, der weiß, wie toll qualitativ ordentliche Musik das Spiel bereichern kann.

In Sachen Sidequests wurde schon alles gesagt - zu wenige, zu leicht und mit schlechten Belohnungen. Im Vergleich zum immensen Ausmaß der Welt befindet sich quasi gar nichts in ihr. OoT (und MM) waren um ein Vielfaches kleiner und boten, auf die reine Fläche umgelegt, locker 2-3 Mal mehr an Sidequests.

Sehr schade ist auch, dass man sich scheinbar nicht getraut hat von OoT deutlich genug abzusetzen. Damit meine ich gar nicht einmal die Welt an sich, sondern diverse Dinge, die teilweise eine wirkliche 1:1 Kopie aus OoT darstellen. Der Endkampf sei hier beispielsweise zu nennen. Andere Verpackung, gleicher Inhalt. Ich hab mir ungläubig die Augen gerieben, als Ganondorf in Phase 1 plötzlich Energiebälle auf mich schleuderte, die ich an den Absender zurück schicken sollte. Hallo?! Noch dreister kann man einen Kampf ja kaum kopieren. Phase 2 bot da schon etwas Neues, während Phase 3 einfach nur enttäuschte. Die tolle Idee, auf dem Pferd gegen Ganondorf zu reiten, war nach zwei bis drei Treffern auch schon wieder vorbei und man kämpte - genau wie in OoT - zu Fuß mit dem Schwert gegen Ganondorf. In OoT musste man sich hinter Ganon rollen und seinen Schwanz treffen, in TP muss man sich hinter Ganondorf rollen und ihn von hinten treffen. Das kann doch nicht Nintendos Ernst sein. Nun ja, scheinbar doch...

Jetzt fragt ihr euch bestimmt, ob es auch etwas gibt, das mir an TP gefallen hat ("Der nimmt ja das ganze Spiel auseinander"). Ja, gibt es, und zwar eine ganze Menge :D

Die Dungeons sind meines Erachtens die besten Dungeons der gesamten Zeldaserie und mit tollen Ideen nur so gespickt. Besonders gefallen hat mir, dass jeder Dungeon eine bestimmte wiederkehrende Aufgabe mit sich brachte - im Waldtempel mussten die Affen befreit, im Goronentempel Schlüsselfragmente gesammelt und im Wassertempel Treppen umgeleitet werden. Auch die späteren Dungeons boten irgendetwas in diese Richtung. OoT hatte diese Idee in manchen Dungeons eingeführt, in TP wurde sie letztendlich konsequent umgesetzt. Das Design war toll, die Rätsel erfrischend, die neuen Items wirklich genial. Solche Dungeons wünsche ich mir in allen kommenden Zeldatiteln.
Auch die Bosskämpfe haben in Sachen Kreativität und Inszenierung neue Maßstäbe gesetzt, auch, wenn sie zu leicht waren.

Die Grafik ist ein Traum. Wer bei diesem Spiel unscharfe Texturen als Grund für eine Grafikabwertung heranzieht (ich spreche von der Gamecube Fassung, auf dem Wii kann man mehr erwarten), dem ist nicht zu helfen. Auch das grafisch so hochgelobte RE4 bietet massenweise unscharfe Texturen, doch Zelda strotzt zusätzlich nur so vor künstlerischem Stil. Optisch für mich das hübscheste Zelda aller Zeiten, ohne Frage.

Und zum Schluss noch das Allerwichtigste: mal abgesehen vom laschen Schwierigkeitsgrad und der Kopierfreudigkeit aus OoT stimmt das Gameplay einfach in jeder Hinsicht. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen, das Spiel ist in dieser Hinsicht in dem, was es bietet, einfach perfekt.

Mein Abschlussfazit:

Ich bin enttäuscht. Enttäuscht über das viele, viele Potential, das TP nur anschneidet und nicht ausnutzt. Egal, ob es sich um die verpatzten Sidequestschancen in Hyrule Stadt, die an sich tollen Erzählansätze oder die neuen Items handelt - in vielen Bereichen traut sich TP einfach nicht, den letzten notwendigen Schritt zur Eigenständigkeit zu machen und dadurch das perfekte Spiel zu werden, das sich jeder erhofft hat. Man klammert sich einfach zu sehr an OoT und versucht alles besser zu machen, was jedoch nicht gelingt. Eine längere Entwicklungszeit hätte dem Spiel sicherlich in diesen Bereichen gut getan.

Zeitweise habe ich beim Spielen überlegt, ob ich mich nicht der Gamespot Wertung anschließe. Doch bei längerer Betrachtung muss man einfach fairerweise sagen, dass die Erwartungen derart ins Unendliche getrieben worden sind, dass man ob der Enttäuschung über alle die Dinge, die nicht so gelungen sind oder die es nicht ins Spiel geschafft haben, vergisst, wie toll zumindest das ist, was einem geboten wird.

Ich für meinen Teil nehme mir vor mich beim nächsten Zelda nicht mehr so vom Hype mitreißen zu lassen . Nintendo selbst war an diesem Hype ja auch zum großen Teil schuld: "TP is the best Zelda game we ever made."
Das Spiel konnte die gesteckten Erwartungen für mich nur in Teilbereichen erfüllen, in anderen blieb es weit dahinter zurück.

Dennoch macht das Gebotene unglaublich viel Spaß und zeigt eindrucksvoll, warum Nintendo auch heute noch als die Firma gehandelt wird, die die besten Spiele überhaupt produzieren kann.

Im direkten Vergleich mit den anderen großen Zeldatiteln OoT, AlttP und Link's Awakening ist TP ein solider Titel, nicht mehr und nicht weniger. Dafür boten die anderen Titel einfach zu viel Neues. Im Vergleich mit anderen Action-Adventures ist TP ein absoluter Ausnahmetitel, wir er einmal in fünf Jahren kommt. Aber besser als OoT ist er nicht, auch heute nicht (mal abgesehen von der Technik).

Von mir gibt's 90 %.
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Gin
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Beitrag von Gin »

Hi!
Ich hab das Spiel noch lange nich durch, also die Antwort auf meine Frage bitte mit einem "GIN" oder so Kennzeichnen, das wäre super:
Und zwar hab ich die Zwischensequenz nicht so ganz verstanden, nachdem man am Hylia See alle Lichtgeister gesammelt hat, ihr wisst sicher welche Sequenz ich meine^^"
Die mit den 3 dunklen Links etc.
Wäre cool, wenn mir das jemand kurz erklären könnte ohne weiter zu spoilern :oops: :)
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
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CubeKirby
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Beitrag von CubeKirby »

GIN:

Es ging einfach symbolisch darum, dass jeder auf der Welt sogar seine Allerliebsten umbringen würde, um an die Macht des Triforce zu gelangen.

Link <-> Ilia

Wie in Herr der Ringe. ^^
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TheSmashmaster
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Beitrag von TheSmashmaster »

Meine Meinung zum Schwierigkeitsgrad:
Das einzig Negative ist mMn, dass man zu Gegner zu wenig Schaden anrichten.
Von den Aktionsmögichkeiten im Kampf ist TP wesentlich besser. Ich denke, ich brauche jetzt nicht alle okkulten Künste aufzählen um das zu verdeutlichen...

OoT oder MM waren nicht schwerer, weil die Gegner schlauer waren oder mehr Aktionenmöglichkeiten hatten (sie hatten nämlich weniger, verglichen mit TP), sondern dass sie etwas mehr Schaden gemacht hatten (und man mit dem N64-Stick nicht gescheit spielen konnte^^).

Zum Reiten: Wesentlich besser als früher. Man kann sich ducken, von Pfeilen getroffen und
vom Pferd gestoßen werden. Epona läuft weiter während man schießt und man kann viel leichter umdrehen.

Bosskampf: Einfach klasse. Der erste und zweite Teil waren ok, aber der dritte und vierte genau so, wie es sein sollte.^^
Insgesamt war der Bosskampf ähnlich gut, vielleicht sogar besser als in OoT.

Sidequests: Zu wenige, aber der super Angelteich entschädtigt etwas.^^
Musik: Kann die Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. Allein die neue Version den Feen-Lieds (bei den Lichtgeistern) und Illias Melodie wären eine CD wert gewesen. :)

Dungeons: Eigentlich steh ich auf "weniger Dungeons, mehr Sidequests" (->Majoras Mask), aber die in TP haben mir bis auf die "Stadt" der Kumula alle Dungeons super gefallen.
Der Schattentempel war ein grafischer Höhepunkt und die Bergruine hatte eine unheimliche und gleichzeitig gemütliche Atmosphäre...
An guten Ideen und Dungeonstruktur hat es jedenfalls nicht gefehlt! Außerdem waren sie besser ins Spiel integriert (war desöfteren überrascht, dass ich mich schon in einem Tempel befand)

PS: Wenn man es schafft mit dem rechten Stick still zu halten, kann man den Kampf gegen Ganondorf auch aus der Sould Calibur Perspektive spielen...^^
Zuletzt geändert von TheSmashmaster am Fr 5. Jan 2007, 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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the new nightmare
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Beitrag von the new nightmare »

So, da ich nun auch durch bin hier nun mein kleines Fazit zu TP.

Grafik/Präsentation:
Eindeutig das beste Zelda das es bisher gab, aber eigentlich war das je ne Selbstvertändlichkeit bei den Fähigkeiten des GC. Und da muß ich Gin leider widersprechen wenn er es toll finden würde ein Zelda mal komplett in einer Schattenwelt zu spielen. Ich fände das grauenvoll. Gerade die tollen Wald-, Wasser- und Hyruleebenelandschaften haben das Spiel enorm bereichert. Ich fände ein Zelda nur in düsterer Grafik einfach schrecklich.

Story:
Ganz nett, aber auch nicht besser als die in anderen Zeldagames. Mir persölnich gefällt immer noch die Story von OoT am Besten. Eins muß ich aber schon noch fargen. Minda sagt am Ende zu Link "Man sieht sich", zerstört aber dann den Schattenspiegel ohne den es unmöglich ist von der einen in die andere Welt zu kommen?? Wie will sie ihn dann widersehen?? Auch das Ganondorf wieder auftauchen mußte fand ich etwas irritierend. Ein Endkampf gegen Zanto wär imo stimmiger gewesen.

Charaktäre:
Leider das bislang schlechteste Zelda muß ich sagen. In keinem anderen Spiel der Reihe gab´s so viele Personen die einem null in Erinnerung bleiben. Ich könnte aus den anderen Zeldagames selbst jetzt nach Jahren noch mehr Personen aufzählen als jetzt unmittelbar nach TP. Richtig gut fand ich da nur Minda, den Postboten (dä dä dä däääää :D ) und Thelma :wink: . Alle anderen haben sich irgendwie schon wieder aus meinem Gehirn verabschiedet, was für ein Zeldaspiel absolut untypisch ist. Es ist einfach so, daß zwar mehr Leute herumlaufen, man mit den meisten aber entweder garnicht oder nur einmal reden muß, was nicht gerade dazu beiträgt das sie einem in Erinnerung bleiben :(

Musik:
Fand ich eigentlich ganz gut, abgesehen von der "Musik" in Kumula, aber da fand ich den ganzen Dungeon (bis auf den tollen Bosskampf) scheiße. Allerdings sollte das nächste Zelda wirklich Orchestersound haben. Wie toll das klingt kann man sich schon vor dem Spiel auf dem auf der Disk enthaltenen Trailer anhören, bei dem es mir jedesmal kalt den Rücken runter läuft wenn ich den ansehe :)

Dungeons:
Fand ich eigentlich alle sehr gelungen bis auf den eben schon erwähnten in der Wolkenstadt. Der hat mich schon extrem genervt und da wär ich auch ohne Lösungsbuch das ein oder andere Mal nicht weitergekommen. Aber Aufgrund des Items das man dort bekommt war wohl so ein zerklüftetes Dungeon ein Muß :wink: . Die Bossgegner darin waren allesamt toll, wenn auch alle zu leicht. Bei keinem mußte ich ins Gras beißen und viele haben mich nur ein oder zwei Herzen gekostet. Da waren viele Zwischengegner ja schwerer wie z.B. diese schwarzen Ritter oder der Gorone den man in die Lave schubsen mußte. Da sollte man das nächste Mal schon noch etwas dran arbeiten. Es müssen ja keine mörderisch schwere sein, aber sie solltem einen doch etwas mehr abverlangen.

Steuerung:
Da ich die GC Version gespielt habe war ich von Anfang an sofort wieder mitten im Spielgeschehen, denn das Game bietet die gleiche eingängige und tolle Steuerung die schon alle anderen 3-D Zeldas hatten. :)

So, alles in allem kann ich für mich also sagen, daß TP zwar ein sehr gutes Spiel ist, es aber trotzdem noch viel Feinschliff vertragen hätte die es dann auch so unsterblich wie damals Oot gemacht hätten. Jedenfalls kein "Bestes Spiel aller Zeiten" wie OoT damals, aber immer noch eins, daß ich bestimmt noch ein oder zweimal durchzocken werde :)

Tschau, nightmare
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Beitrag von Player »

the new nightmare hat geschrieben:Und da muß ich Gin leider widersprechen wenn er es toll finden würde ein Zelda mal komplett in einer Schattenwelt zu spielen.
Ich war das !
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TheSmashmaster
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Beitrag von TheSmashmaster »

Ich frage mich, wie Nightmare Ganondorf besiegt hat, wenn er die gleiche Steuerung wie in OoT hatte... :wink:
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the new nightmare
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Beitrag von the new nightmare »

@ Player: Sorry :oops: :D

@ Smashmaster:
Ach komm, du weißt schon wie ich das meine :augenbrauen: :D .
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Beitrag von Deathraceking »

Ich möchte auch mal ein kleines Statement zum Schwierigkeitsgrad abgeben:
Ich weiss, dass ist einfach für viele Spieler anders, aber ich kann absolut nicht verstehen, wieso sich manche beschweren, wenn sie so gut wie nie den Game Over Screen sehen in einem Spiel. Klar die Endbosse waren alle beim ersten Versuch besiegbar und alle anderen Gegner konnten wirklich nicht viel gegen einem ausrichten, aber ich kann ein Spiel so grundsätzlich mehr geniessen als wenn ich ständig sterbe. Gerade bei den Endgegner kommt imo durch eine gute Inszenierung das Endgegner-Feeling auf und nicht dadurch, dass sie praktsich unbesiegbar sind.
Aber naja, ist halt meine Meinung... :wink:
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Beitrag von Hobble »

Daniel hat geschrieben:Aber besser als OoT ist er nicht, auch heute nicht (mal abgesehen von der Technik).
Das musst mir erklären... Was genau ist denn schlechter in TP als in OoT? Ich kann wirklcih keinen einzigen Punkt an OoT finden, was in TP schlechter gelöst ist!

Man kann nicht einfach TP verurteilen, nur weil es viel von OoT kopiert und noch besser macht, als TP keine eigenständigen Innovationen bietet. Das wäre unfair...

Wenn man TP beurteilt, ohne vorher OoT gespielt zu haben...
Und OoT beurteilt, ohne vorher ein anderer Zelda gespielt zu haben...

Und wenn man dann beide Erfahrungen aus HEUTIGER Sicht mixt, dann ist TP der klare Sieger. Wie gesagt, es ist kein objektiver Kritikpunkt zu sagen: TP bietet nichts eigenständiges. Das Eigenständige an TP ist doch die Perfektion von OoT (zumindest annähernd - deine allgemeinen Kritikpunkte stimmen!).
Aber im Gegensatz zu OoT macht TP einfach alles besser und ist HEUTE besser...
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Beitrag von Electronic_V »

So, ich bin auch durch.. Ebenso mein Fazit, evtl schreibe ich noch mal ein Review.

Grafik/Präsentation:
Der Anfang war lustig, aber wer mal ein MGS gespielt hat weiss was das Wort Zwischensequenz heisst. Die Welt ist seh stimmig, überall gibt es was zu entdecken und man kann fast überall hin. Nur Frage ich mich warum teilweise riesen Ebenen so durchgejagt werden und man in Hyrule (obwohl man die nächte Ebene sieht) zwischen den paar Metern der Teile übergänge hat... Die Emotion wird gut rüber gebracht. Mir vielleicht einen Tick zu düster, kleine Gags wären durchaus drin gewesen.

Story:
Zelda Story mal etwas anders.. obwohls im Grundgerüst immer noch das klassische Thema ist (Link, Zelda, Ganondoof...), was aber dank diverser Sachen versucht wird zu verschleiern

Charaktere:
Link: Joa.. Midna: Cool. Zelda und der Rest irgendwie kaum vorhanden. Man wird an sich nur von Midna hin und her Geschickt, nicht von anderen Personen. Schade.

Musik:
Koji Kondo Live.. (und 2 andere), aber der Kondo hat auch schon Orchestermusik für Lylat Wars versucht. Er kann halt nur Videospiel Musik machen.. wie wäre ein Zelda mal mit der Musikleitung unter Nubuo Uematsu

Dungeons:
Stimmig und gut, keine nervigen Stellen und keine Sackgassen. (außer der nervigen Musik von Nr. 7)

Steuerung:
Cubesteuerung: Gewohnt und Präzise.. Leider verschwinden die Gegner zu schnell aus dem Anvisiermodus.

Fazit: War mal wieder lustig ein Zelda zu spielen. Kein schlechtes Spiel, reiht sich nahtlos in die anderen Zeldas ein, aber wenn ich jetzt so zurückdenke gab es nix was mich in den knapp 30 Stunden überrascht hätte...
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Beitrag von Tim »

Also meine GC-Version ist noch nicht da, somit hab ich TP noch nicht angezockt, aber besser als OoT kann in meinen Augen kein Game irgendwas machen, irgendwie kann ich mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass die Atmosphäre bei TP dieselbe Intensität besitzt wie bei OoT, und alleine das macht es schon schlechter.

Aber wie gesagt: Ich weiß es noch nicht. War heute zwar beim Media Markt (-19% und so), aber die hatten's auch nicht mehr da, also heißt es wohl oder übel: Warten, warten, warten...
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Beitrag von Sparkster »

Ich kann die ganzen Vergleiche und das Gemoser ehrlich gesagt nicht verstehen!
Erst wird TWW verteufelt aufgrund der Grafik und der Wasserwelt und später wird jeder neue Screen von TP mit Applaus begleitet weil Nintendo wieder zum OOt Stil zurückkehrt. Das habt ihr doch alle gewollt und gefordert?
Nun nach dem durchspielen hört man aber nur noch gemäßigte Stimmen :?

Kann das sein das einige hier in der "früher war alles besser" Vergangenheit schweben
und deshalb nicht erkennen wollen das TP nicht einen Deut leichter/schwächer als OOT ist?

Wie schon erwähnt habe ich OOT erst letztes Jahr gespielt und war selbst da noch sehr angetan obwohl die Grafik natürlich Federn hat lassen müssen. Waren die Endgegner dort schwieriger? Ich meine Nein! Hatte man die Taktik raus waren sie ebenso wie in TP kein Problem mehr. Mag sein das viele Sidequests dort kniffliger waren aber insgesamt gesehen hat Nintendo einiges verbessert.
Natürlich die Grafik aber auch die Präsentation der Story wirkt wesentlich erwachsener und straffer erzählt.
Ich bin ja immer noch einer dem eine Sprachausgabe abgeht aber nach nun über 30 Stunden ist es mir fast schon wieder egal.

Alles in allem macht TP vieles genauso gut wie OOT und einiges besser.
Die Kämpfe zu Pferd, die Dungeons oder die Oberwelt sehen heuer für den Cube einfach toll aus und der Mix aus Wolf+Mensch der Gameplayvorteile bringt.

Es wirkt fast wie ein Glaubenskrieg der sich mir nicht erschliessen will ,warum immer das Haar in der Suppe suchen?
Was solls ich jedenfalls hatte schon lange kein Game mehr in der Konsole bei dem ich mir nach 3-4 Stunden immer sagen muß "Junge es reicht" :wink:
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Daniel
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Beitrag von Daniel »

@ Hobble

Genau der Meinung bin ich eben nicht ;)

Nur ein Beispiel, wo OoT deutlich besser ist:

Wie ich oben angeführt habe, ist meines Erachtens die Ausführung der Story in OoT um ein Vielfaches besser gelungen als in TP, zumindest was die emotionale Bindung an die Charaktere aus genannten Gründen angeht.

Das ist schon irgendwie ironisch - in Sachen Dialoge, Kameraführung und überhaupt der gesamten Inszenierung der Zwischensequenzen macht TP alles deutlich besser als OoT, aber die vielen, profillosen Charaktere und der große Fehler Ganondorf auf Teufel komm raus in die Story zu integrieren zerstören für mich persönlich all das, was man bisher an Positivem aufgebaut hat und platzieren die Story (inkl. ihre Präsentation) ein gutes Stück unter Ocarina of Time. Und selbst, wenn die Schwächen in der Inszenierung nicht wären - "besser" als die OoT Story ist die Story von TP nicht. Wo ist sie denn sonderlich neu oder innovativ, wo ist "die beste und komplexeste Zelda Story aller Zeiten"?

Im Kern kann man die Story in einem Absatz zusammenfassen:

Hyrule wird von einer dunklen Macht überzogen, die das Licht aufsaugt, sodass nur noch die Schattenwelt existiert. Link gerät durch Zufall in die Schattenwelt, verwandelt sich aufgrund des Triforce Fragments, das er trägt, in einen Wolf und trifft auf Midna, die ihm erzählt, dass der Schattenkönig Zanto für die Dunkelheit verantwortlich ist. Link vertreibt daraufhin durch das Sammeln der Goldinsekten den Schatten, findet anschließend das Masterschwert und erfährt, dass Zanto seine Macht von Ganondorf bezieht, der vor vielen Jahren von den 7 Weisen in das Schattenreich verbannt worden ist und mit Zantos Hilfe wieder entkommen konnte. Link sammelt daraufhin fünf Spiegelscherben, um den Schattenspiegel, den Ganondorf zerstört hat, wieder zusammensetzen und somit in die Schattenwelt reisen zu können, um dort Zanto zu besiegen. Die Weisen offenbaren, dass Midna die namensgebende Twilight Princess ist - was für eine wahnsinnige Überraschung :roll: - und erzählen, dass Zelda, die sich zuvor für Midna geopfert hat, doch noch am Leben ist und von Ganondorf gefangen gehalten wird.

Anschließend muss noch Ganondorf dran glauben, Zelda ist gerettet, Midna schließt das Portal zur Schattenwelt durch Zerstörung des Spiegels und das Spiel ist aus. Das ist die Kernhandlung des Spiels, alles andere (Illya, Colin usw. usf.) ist nur "schmückendes" Beiwerk, mehr nicht.

Wer noch nie ein Zelda gespielt hat, für den mag alles neu an dieser Geschichte sein, aber für jeden, der noch mindestens einen anderen Zeldateil kennt, ist quasi nichts Neues dabei. Einen Literaturnobelpreis gewinnt diese Story also mit Sicherheit nicht, aber das erwartet auch keiner - Zelda war noch nie für eine umfangreiche oder komplexe Geschichte bekannt. Die Story von TP wäre an sich nicht schlechter als in OoT, aber eben auch nicht besser. Was sie dennoch schlechter macht sind der aufgezwungene Ganondorf und besagtes Beiwerk, weil die profillosen Charaktere so viel Zwischensequenzen für sich beanspruchen ohne ein Plus an Atmosphäre zu liefern, während die Hauptgeschichte dadurch zu kurz kommt.

OoT bot auch keine ausgefeilte Story, aber die Inszenierung selbiger war einfach besser, obwohl die Zwischensequenzen längst nicht so gut wie in TP sind. Klingt paradox, aber ich hoffe du verstehst jetzt, was ich meine. ;)

Die Musik war in OoT auch ganz klar besser - ok, das ist natürlich meine subjektive Meinung, aber damit steh ich ja nicht ganz alleine da. Für mich aber definitiv ein weiterer Pluspunkt für OoT und ein Minuspunkt bei der Atmosphäre von TP. Selbst, wenn ich vorher keinen Zeldatitel kennen würde, so bliebe mir nichts von der Musik im Kopf. Da gibt es Spiele, deren Melodien weitaus eingängiger sind.

Über die Sidequests brauch ich ja nicht viel sagen - für die Größe der Landschaft und die vollmundigen Ankündigungen sind es einfach viel zu wenige. Auch hier finde ich OoT (und vor allen Dingen MM) bedeutend besser - ich vermisse eine Schießbude, das klassische Hühnersuchen, das auch in den GB Teilen gerne vorkommt, die Tauschgeschäfte, die in TP völlig fehlen, die kleinen Nebenaufgaben wie das Pflanzen der Wunderbohnen und und und...andere Zeldas boten da einfach viel mehr Liebe zum Detail.

Und nein, ich verurteile TP nicht, weil es viel von OoT kopiert - ich sagte, ich kritisiere es, eben weil durch die Kopierwut von OoT so viele Chancen verschenkt werden. TP hätte an vielen Stellen so ein großes Potential, das nicht genutzt wird. Was TP kopiert, kopiert es gut (mal vom langweiligen und aufgesetzten Endkampf abgesehen), aber dadurch geht eben auch ein wenig Mut verloren, die ganzen neuen Dinge, die eingeführt worden sind, konsequent zu nutzen. Denn Innovationen bietet TP auch - seien es die vielen Wolfspassagen, die Idee alte Items auf neue Arten zu nutzen (Eisenstiefel, Bombenpfeile uvm.) oder neue Fortbewegungsmittel wie die Flugeinalgen oder das Kanu. Davon hätte ich mir mehr gewünscht. Doch was macht man? Man kopiert ständig nur von OoT, anstatt auf diese neuen Ideen an mehr als nur an ein paar wenigen Spielabschnitten wirklich zurückzukommen. Dadurch steht man sich selbst im Weg. Das ist es, was mich stört.
Wenn man TP beurteilt, ohne vorher OoT gespielt zu haben...
Und OoT beurteilt, ohne vorher ein anderer Zelda gespielt zu haben...

Und wenn man dann beide Erfahrungen aus HEUTIGER Sicht mixt, dann ist TP der klare Sieger.
Und so darf man meines Erachtens nicht vergleichen. Wenn ich einen VW Käfer der ersten Generation und einen aus VW Beetle aus 2006 nebeneinander stelle, wird natürlich jeder sagen, dass das heutige Modell besser ist, einfach, weil sich die Technik und die Ansprüche weiterentwickelt haben. Doch genau aus diesem Grund würde man so weit auseinanderliegende Autos nie miteinander vergleichen - es ist doch klar, dass das ältere Auto immer schlechter abschneidet, weil die Maßstäbe heute andere sind.

Du bringst es in deinem Review doch selbst auf den Punkt:
Aber Twilight Princess ist heute nicht so gut, wie Ocarina of Time damals.
Und genau dieser Punkt ist es, der deinem andere Satz im Wege steht:
Princess trotz kleiner Macken, heute einfach besser ist als Ocarina of Time.
Wenn etwas nach heutigen Maßstäben nicht so gut ist wie ein älteres Produkt nach den damaligen Maßstäben, dann kann es in der Gesamtsumme unmöglich besser als das alte Produkt sein. Ich verstehe, was du meinst und worauf du hinauswillst, aber das ist meines Erachtens ein Vergleich mit Äpfel und Birnen ;)

TP ist eine Evolution des OoT Konzeptes, aber eben nicht Evolution genug, um, wenn man beide Spiele unter Berücksichtigung der jeweiligen "Leistung", die Nintendo mit dem Spiel erbracht hat, ins Verhältnis zueinander setzt besser zu sein als OoT. Das "Gesamtpaket" war für damalige Ansprüche deutlich runder, als es TP heute ist. Dazu hat das Spiel einfach zu viele kleine (und größere) Fehler, die einer Rechtfertigung einer Wertung von mehr als 92 % das Genick brechen. Und genau diese Fehler hatte OoT nicht, zumindest nicht nach damaligem Maßstab.

Hoffe, dir meinen Standpunkt besser erklärt zu haben :)

Ach ja, und ich stelle meinen Beitrag unter die Hauptaussage, dass Twilight Princess ein absolutes Topspiel ist. Damit das auch ja keiner falsch versteht ;)
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Beitrag von TheSmashmaster »

Ich finds total schwachsinnig, dass manche kritisieren, dass Ganondorf der Endgegner ist. Ich hab aus Versehen mal gelesen, dass Ganondorf der Endgegner ist. Anonsten dachte ich zeitweise, dass Ganon sich vllt unter dem Umhang Zantos verbirgt...

Es sollte halt ne Überraschung sein. Hätte man Ganon schon am Anfang des Spiels gezeigt, wäre es klar gewesen, dass er der Endboss sein muss.
Auch dass keine Melodien oder Charaktere im Kopf bleiben ist mMn völliger Schwachsinn hoch 10.
Ihr müsst halt auch mal Dialog abseits der Zwischensequenzen lesen. Seid aber gewarnt, ihr das wäre hinderlich für euren Speedrun á la 30h. :roll:
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Beitrag von Hobble »

Hm, schwierig Daniel, schwierig ^^

Zur Story von TP muss ich sagen, dass ich auch etwas enttäuscht davon bin in Hinsicht auf die vollmundigen Versprechen, die man vorher abgegeben hat. Das sehe ich genauso wie du. Nichtsdestotrotz ist Ganondorf nicht sonderlich schlecht in die Story eingearbeitet, sogar weit besser als Zelda selbst zum Beispiel. Er wirkt bei Weitem nicht so deplatziert wie Andross in StarFox Adventures ;).
Ich denke du hast Faulis Interpretation der Story gelesen oder? Wenn man sich das so überlegt, dann macht das alles schon sehr gut Sinn und ist passend.
Insgesamt macht die Story in TP halt "Erzähl"-Fehler.. sie ist an einer Stelle zu ausführlich und anderer dann wieder zu kurz angebunden (zb. die Ganondorf Sache kommt nicht gut raus). Das ist ein Kritikpunkt...
Ansonsten halte ich die Story von TP insgesamt für deutlich spannender und abwechslungsreicher als in OoT. Da bin ich nicht deiner Meinung, dass OoT eine bessere Story hatte. Um die Geschichte von TP zu erzählen, hast du doch etwas mehr als einen Satz gebracht ;)
OoT ist nur ein "Remake" von AlttP, was die Story angeht. Die Weisen etc. sind ziemlich ähnlich. Das einzige Clou an der Geschichte von OoT ist die Tatsache, dass Link, indem er das heilige Reich betritt um Ganondorf zu BESIEGEN, eben diesem den Weg ebnet um mehr Macht zu erhalten. Das ist wirklich der einzige Clou...vorher wird man "sinnlos" rumgeschickt Steine zu sammeln, nachher muss man ohne große Story Medaillen sammeln bzw. Weisen befreien (wie in AlltP) um am Ende Ganondorf zu besiegen. Für 1998 war die Story ganz ok, aber heute erwartet man sich einfach mehr Nebencharaktere und Geschichten wie die von Ilia in TP fehlen in OoT einfach. Prinzessin Ruto kommt dem immerhin noch nahe... aber das wars auch schon.

Dazu kommen dann die aus heutiger Sicht veralteten Sequenzen, Bildschnitte usw. und dann ist die Story in OoT einfach nichts besonderes mehr.
Im Endeffekt machen sowohl OoT als auch TP zu viele Fehler, was die Story angeht. Da sind beide einfach nicht perfekt....aber TP macht von beiden noch den moderneren Eindruck mit mehr Nebencharakteren und einfach "mehr" Story... Allein Midna überragt alles, was es in OoT gegeben hat.

(Noch eine kleine Ergänzung: Du sagst, Midna ist wenig überraschend die Twilighr Princess... Stimmt. Aber Shiek ist auch wenig überraschend Zelda in OoT... so gleichen sich die Storyfehler einfach in beiden Spielen)


Zur Musik...
Da würd ich sagen ist es ein Unentschieden. TP hat mich mit seinen Sequenz-Themen auch sehr gefesselt und das Steppenthema ist schöner als das aus OoT. Aber wie du sagst... das ist Geschmackssache. Würde da keinen großen Unterschied machen wollen. Beide sind technisch heute mit ihren Midi Klängen hinterher.


Die Items...
sind beide TP besser. Man verschenkte bei TP viele Möglichkeiten, ja...sag ich ja in meinem Review auch. Aber OoT macht es nicht besser. Der Hammer zb. wird außerhalb des Feuerdungeons nie genutzt, Schwebestiefel etc. ebenso nicht...


Die Sidequests...
sind in MM mit Abstand die besten ;) Aber darüber reden wir nicht ^^ In OoT gab es bis auf die Maskengeschichte und den Schwert-Tauschhandel praktisch nichts. Nur noch die eine Halle bei den Gerudos, wo man die Eispfeile bekam. Und halt Angeln... Da gibt es in TP mehr... Ja, es sind im Endeffekt viel zu wenig. Und man hätte soooo viel machen können, aber objektiv betrachtet bietet OoT einfach noch weinger Sidequests (es kam einem damals nur so übermäßig viel vor, weil auch die ganze Welt von OoT für damalige Verhältnisse zu übernatürlich groß war...)




Und ich denke gerade der letzte Satz zeigt doch, dass man das schon so sehen kann, dass TP heute besser ist als OoT, aber OoT damals besser war als TP heute.
OoT führte mehr Neuerungen ein, war bahnbrechend im Gameplay, war gigantisch in der Spielewelt etc. etc.
Die ganzen Kritikpunkte fielen damals praktisch nicht auf, weil das ganze Spiel eine "Neuerfindung" war. Darum konnte man diese Kritikpunkt damals auch nicht messen.

Aber das hat sich heute alles weiter entwickelt. Und TP ist nicht in demselben Maße bahnbrechend. Es macht (fast) alles ein bisschen besser als OoT - ist dadurch objektiv gesehen das bessere Spiel - aber ist nicht so revolutionär gut wie OoT, weil wir heute eben die ganzen Kritikpunkt sehen (weil die Sachen in anderen Spielen schon besser waren - Das gab es bei OoT anno 1998 nicht; das Spiel war konkurrenzlos).
TP ist eine Evolution des OoT Konzeptes, aber eben nicht Evolution genug, um, wenn man beide Spiele unter Berücksichtigung der jeweiligen "Leistung", die Nintendo mit dem Spiel erbracht hat, ins Verhältnis zueinander setzt besser zu sein als OoT. Das "Gesamtpaket" war für damalige Ansprüche deutlich runder, als es TP heute ist.
Das seh ich übrigens genauso... nur finde ich, dass du die falsche Schlussfolgerung daraus ziehst ;). Das macht TP nämlich heute nicht insgesamt schlechter als OoT. Wie gesagt, heute erkennen wir diese Kritikpunkte an TP.
Damals an OoT haben wir sie NICHT erkannt, weil es nichts Vergleichbares gab... OoT hat das Genre in der Art erfunden und somit kann man wenig kritisieren, wenn man sich auf einem derart hohen Niveau befindet.

HEUTE können wir OoT kritisieren und müssen auch teils kritisieren. Und wenn man dann alles aufwiegt, ist TP besser als OoT, weil weniger Kritikpunkte besitzt (heute).
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Beitrag von Electronic_V »

Was sagt ihr eigentlich zu dem Vergleich hier.. ^^ (ist sie eigentlich jetzt Cube oder Wii Rum... verdammt.. ich meine Auf dem Cube hat sie ihr Auge rechts offen..)

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Beitrag von Wuschell »

Hobble hat geschrieben:
Link, Zelda, Ganondorf 2 erleben aber dagegen Folgendes:
Im Abspann von OoT sieht man, wie Zelda den erwachsenen Link zurück schickt in seine Kindheit. Gang am Ende sieht man dann, wie Link ein zweites Mal den Burghof betritt udn Zelda begegnet. Unterschied diesmal: Er WEIß um die Geschehnisse aus OoT.
Daraus ergibt sich in dieser Zeitebene ein anderes Bild: Die Geschehnisse von OoT finden nie statt. Ganondorf fällt nicht ins Heilige Reich ein, weil Link es nicht öffnet. Er weiß ja, was passiert, FALLS er es öffnen würde.

Der Teil hat für mich nie einen Sinn ergeben.
Ich meine ,wenn Link 7Jahre in der Zukunft ist, sieht er doch sofort die zerstörte HyruleStadt und erfährt dass Ganon nun der Herrscher Hyrules ist. Da könnte er doch eigentlich gleich zu Zelda in die Vergangenheit reisen und sie warnen! :?

Alle Tempel erledigen und gegen Ganon kämpfen hat da eigentlich keinen Sinn gemacht..


btw.: Die Orni stammen nicht von den Goronen sondern von den ZOras ab,welchse es sogar schon seit Zelda1(nicht erst alttp ) gibt!

und Oot war für seine zeit sicher nicht übernatürlich groß...es gab schon jahre vorher Spiele mit einer um ein vielfaches größeren (3D)-welt. :)
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Beitrag von Electronic_V »

Das ist ja das lustige an den ganzen Spielen teilweise (Zelda OoT, Zelda Links Awakening, Zelda Four Swords)..

Eigentlich würde es die Sachen nie geben wenn der Depp Link endlich mal das Schwert da stecken lassen würde wo es ist ^^

Ähnlich ja auch in Secret of Mana.. selbst Metal Gear Solid baut darauf auf, denn wenn man in Teil 1 nie die Codes eingeben hätte, hätten die Terroristen nie Metal Gear aktiviern können..
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Beitrag von MFauli »

Wie gesagt, ich sehe durchaus die Möglichkeit, dass die TP-Story als Set-Up für zukünftige Spiele fungiert.
Man hat jetzt eine Timeline, in der Ganon tot ist.
Zudem hat man mit Midna einem neuen Charakter genug Profil geliefert, um auch ihr ein eigenes Spiel zu spendieren.
TP ist in allen Punkten besser als OoT...nur eben nicht in Sachen Zelda-Feeling, bedingt durch den Mittelpunkt namens Midna ;-)
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Beitrag von Electronic_V »

Gabs nicht auch mal ein Zelda Spiel mit der Tetra aus Wind Waker?
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