Unternimmt Deutschland zu wenig gegen Rechtsextremismus?
- Cyber Zéro
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Unternimmt Deutschland zu wenig gegen Rechtsextremismus?
Wer heute mal die Nachrichten verfolgt hat, wird schnell auf diesen neusten Fall von Rechtsextremismus stoßen, der wie ich finde, doch wirklich häftig ist. Ich war fast schon schockiert.
Es geht um Schüler, die auf einer Schule in Sachsen-Anhalt einem anderen Schüler ein Schild mit einer Nazi-Verhetzung gegen Juden um den Hals hängte. Ich schreibe diesen Spruch nicht auf, wer ihn sehen möchte und wer weitere Informationen haben möchte kann hier nachsehen:
Nazi-Methoden auf dem Schulhof
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 98,00.html
"An dieser Untat ist ganz Deutschland beteiligt"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 29,00.html
EDIT (1):
Neuer Artikel über den RECHTSEXTREMISMUS IM OSTEN !
"Du Jude" - ein ganz normales Schimpfwort
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34,00.html
Das ist in diesem Fall der erschrechendest Fall von Rechtsextremismus, der in den letzten Tagen stattfand.
Und hier meine Frage:
Kann es sein, dass Deutschland einfach zu wenig gegen Rechtsextremismus
unternimmt ?
Darf es überhaupt nach dem 3. Reich überhaupt so etwas in unserem Land geben ?
Wie kann man das evtl. verhindern ?
EDIT (2):
"Es haben sich Parallelgesellschaften gebildet"
In Sachsen-Anhalt häufen sich rechtsextreme Gewalttaten und judenfeindliche Provokationen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE warnt Innenminister Hövelmann vor Neonazis, die ahnungslose Bürger mit Bauernfängermethoden umgarnen - und vor Politikern, die das Problem aus Scham kleinreden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 54,00.html
Es geht um Schüler, die auf einer Schule in Sachsen-Anhalt einem anderen Schüler ein Schild mit einer Nazi-Verhetzung gegen Juden um den Hals hängte. Ich schreibe diesen Spruch nicht auf, wer ihn sehen möchte und wer weitere Informationen haben möchte kann hier nachsehen:
Nazi-Methoden auf dem Schulhof
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 98,00.html
"An dieser Untat ist ganz Deutschland beteiligt"
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 29,00.html
EDIT (1):
Neuer Artikel über den RECHTSEXTREMISMUS IM OSTEN !
"Du Jude" - ein ganz normales Schimpfwort
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 34,00.html
Das ist in diesem Fall der erschrechendest Fall von Rechtsextremismus, der in den letzten Tagen stattfand.
Und hier meine Frage:
Kann es sein, dass Deutschland einfach zu wenig gegen Rechtsextremismus
unternimmt ?
Darf es überhaupt nach dem 3. Reich überhaupt so etwas in unserem Land geben ?
Wie kann man das evtl. verhindern ?
EDIT (2):
"Es haben sich Parallelgesellschaften gebildet"
In Sachsen-Anhalt häufen sich rechtsextreme Gewalttaten und judenfeindliche Provokationen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE warnt Innenminister Hövelmann vor Neonazis, die ahnungslose Bürger mit Bauernfängermethoden umgarnen - und vor Politikern, die das Problem aus Scham kleinreden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 54,00.html
Zuletzt geändert von Cyber Zéro am Mi 18. Okt 2006, 19:34, insgesamt 5-mal geändert.
Da der Autor selber Jude ist, liegt es wohl auf der Hand, dass er den Sachverhalt "etwas" dramatisiert... Ich würde auch eher auf jugendlichen Leichtsinn tippen, die haben das Schild mal irgendwo in einer Reportage gesehen, und jetzt haben sie es nachgemacht. Da gibt es schlimmere und imo ernstere Vergehen... z.B. wenn jemand halbtot geprügelt wird, weil er aus diesem oder jenem Land stammt.

- Trekkie2063
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Hm, ich denke auch, dass es Schlimmeres gibt, dennoch ist es irgendwie verdammt krass. Laut den Nachrichten hat ja auch erst ein Lehrer eingeschritten, keines der anderen Kinder.
Um zur eigentlichen Frage zu kommen; ja, ich denke "wir" tun zu wenig dagegen. Ich habe persönlich festgestellt, dass Rassismus doch vor allem unter Ostdeutschen extrem verbreitet ist. Ich bin immernoch sehr überrascht, dass die Wahlen so "gut" ausgehen... Ich hab´s schonmal gesagt, aber bei uns in einem (West-)Berliner Bezirk, haben wir ca. 20% Ausländeranteil und da stellt sich kaum jemand die Frage, welche Nationalität der andere hat - es interessiert einfach nicht! (Die Ausländer untereinander interessiert es mehr als uns Deutsche.) Dagegen lassen meine Arbeitskollegen (ca. 95% Ossis) JEDEN verdammten Tag ´nen dämlichen Spruch und das obwohl die meisten keinen Ausländer persönlich kennen gelernt haben! Die hatten da vielleicht einen Türken auf der ganzen Schule, allein bei mir waren´s ca 3 von 15 in der Grundschulklasse. Sowas kannt ich vor Beginn meiner Ausbildung gar nicht, ich war einfach nur baff...
Um zur eigentlichen Frage zu kommen; ja, ich denke "wir" tun zu wenig dagegen. Ich habe persönlich festgestellt, dass Rassismus doch vor allem unter Ostdeutschen extrem verbreitet ist. Ich bin immernoch sehr überrascht, dass die Wahlen so "gut" ausgehen... Ich hab´s schonmal gesagt, aber bei uns in einem (West-)Berliner Bezirk, haben wir ca. 20% Ausländeranteil und da stellt sich kaum jemand die Frage, welche Nationalität der andere hat - es interessiert einfach nicht! (Die Ausländer untereinander interessiert es mehr als uns Deutsche.) Dagegen lassen meine Arbeitskollegen (ca. 95% Ossis) JEDEN verdammten Tag ´nen dämlichen Spruch und das obwohl die meisten keinen Ausländer persönlich kennen gelernt haben! Die hatten da vielleicht einen Türken auf der ganzen Schule, allein bei mir waren´s ca 3 von 15 in der Grundschulklasse. Sowas kannt ich vor Beginn meiner Ausbildung gar nicht, ich war einfach nur baff...
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Spitzschopf
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Ich persönlich finde, dass ist der größte Schwachsinn überhaupt. Das ist einfach ne Gruppe von Dorfjugendlichen, die nichts mit sich anzufangen wissen, Schwachsinn machen, wovon sie eh nichts verstehen und keiner hat so eine Courage, da mal einzuschreiten. In einer größeren Stadt wäre das imo einfach nicht möglich, da würden einfach Leute einschreiten, oder auf eigene Faust (wörtlich zu nehmen) was gegen die unternehmen - besonders wenn das so Hänflinge sind (bei Pro7 waren Bilder von denen).
Der Staat macht extrem viel Aufklärung gegen Rechtsextremismus - fast schon zu viel. Es gibt genug Preventionsveranstaltungen während der Schule, der Geschichtsunterricht müsste eigentlich auch ziemlich prägend sein.
Das in Ostdeutschland die Wahlergebnisse so in die (rechte) Extreme gehen, liegt einfach daran, dass man sich erwiesenermaße aus Unzufriedenheit immer an extreme Parteien wendet und politische Unzufriedenheit ist gerade ein Problem, dass im Osten von Deutschland besteht. Zusätzlich wirkt dann noch eine geringe Wahlbeteiligung auf das Ergebnis ein, denn extreme Parteien haben ihre Stammwählerschaft, die immer wählen geht. Daraus resultieren dann große Ergebnisse für diese Parteien.
Der Staat macht extrem viel Aufklärung gegen Rechtsextremismus - fast schon zu viel. Es gibt genug Preventionsveranstaltungen während der Schule, der Geschichtsunterricht müsste eigentlich auch ziemlich prägend sein.
Das in Ostdeutschland die Wahlergebnisse so in die (rechte) Extreme gehen, liegt einfach daran, dass man sich erwiesenermaße aus Unzufriedenheit immer an extreme Parteien wendet und politische Unzufriedenheit ist gerade ein Problem, dass im Osten von Deutschland besteht. Zusätzlich wirkt dann noch eine geringe Wahlbeteiligung auf das Ergebnis ein, denn extreme Parteien haben ihre Stammwählerschaft, die immer wählen geht. Daraus resultieren dann große Ergebnisse für diese Parteien.
- Cyber Zéro
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Ob nun Schülerstreich hin oder her, es ist doch erschreckend, dass noch heute nazionalsozialistischtes Gedankengut in den Köpfen der Jugendlichen in Deutschland vorhanden ist. Vor allem im Osten wird es ein großes Problem. In den Nachrichten hat man gesagt, dass die Chance, in Ostdeutschland von Nazis angegriffen zu werden, 10 mal höher ist als im Westen.
Es geht ja auch nicht unbedingt um den Schülerstreich, sondern viel mehr über die Volksverhetzung ...
Und man schaut mal in die Fußballstadien. Der DFB hat schon länger mit dem Rechtsextremismus zu tun.
Wir leben in einer gefährlichen Welt. Leider kann man ja auch nicht viel dagegen tun.
Wie will man denn solche Jugendlichen davon abhalten ?
EDIT: Ein neuer Spiegel Artikel ist veröffentlicht worden. Siehe oben ! (rote Schrift)
Es geht ja auch nicht unbedingt um den Schülerstreich, sondern viel mehr über die Volksverhetzung ...
Und man schaut mal in die Fußballstadien. Der DFB hat schon länger mit dem Rechtsextremismus zu tun.
Wir leben in einer gefährlichen Welt. Leider kann man ja auch nicht viel dagegen tun.
Wie will man denn solche Jugendlichen davon abhalten ?
EDIT: Ein neuer Spiegel Artikel ist veröffentlicht worden. Siehe oben ! (rote Schrift)
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richitg mir gehen die ganzen anti-rechts demos ziemlich auf den sack man soll immer auf den beinen sein und das ich lauffaul bin kann ich diese ganzen veranstaltungen nicht mehr sehn! zwar spiel ich fussball, doch was zuviel ist zuviel! Das soll jetzt nicht heißen das ich rechtsveranlagt bin oder so...meine poltische Meinung ist sauber in der mitte angeordnet!
Ich finde persönlich das Deutschland das Problem Rechtsextremismus schon ganz gut in den Griff bekommen hat im Gegensatz zu anderen Ländern, wo z.B. Leute sich immer noch die guiten alten Uniformimitate anziehen weil sie sich damit ultratoll finden. Zwar gibt es bei uns auch noch viele Spacken die einfach dumm in der Birne sind, doch diese sind eindeutig in der Unterzahl und sind mittlerweile ein ganz kleines Randgrüppchen geworden, die zwar durch Kontinuität auffallen (Meck-Vorp.-Wahl) aber wenns drauf ankommt anzahlmäßig deutlich in die Knie gezwungen werden.
Ich finde persönlich das Deutschland das Problem Rechtsextremismus schon ganz gut in den Griff bekommen hat im Gegensatz zu anderen Ländern, wo z.B. Leute sich immer noch die guiten alten Uniformimitate anziehen weil sie sich damit ultratoll finden. Zwar gibt es bei uns auch noch viele Spacken die einfach dumm in der Birne sind, doch diese sind eindeutig in der Unterzahl und sind mittlerweile ein ganz kleines Randgrüppchen geworden, die zwar durch Kontinuität auffallen (Meck-Vorp.-Wahl) aber wenns drauf ankommt anzahlmäßig deutlich in die Knie gezwungen werden.
- Trekkie2063
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@Spitzschopf & szerox: Das mag sein, aber ist es dann nicht trotzdem erschreckend, dass es in "kleineren Städten" möglich ist? Zudem ist der Osten eh nicht grade dicht besiedelt.
Ich weiß nicht wie der Geschichtsunterricht an Schulen der neuen Bundesländer ist, aber bei mir war es nicht "zuviel" Prävention und wenn man als Kind schon ständig mit diesem "Gedankengut" konfrontiert worden ist, denken sich bestimmt auch viele "ach, lass den Lehrer mal erzählen, mein Vater hat mir was anderes erzählt", zumal die meisten auch erst in der Oberschule ernsthaften Geschichtsunterricht gehabt haben dürften.
Du hast sicher Recht mit deiner Aussage bezügl. der Wahlen, aber Unzufriedenheit wird nicht überall als Alibi für so eine dämliche Schei*e herangezogen, da läuft einfach grundlegend was falsch, das ist wie´n so´n sich ausbreitendes Waldfeuer. Ich versteh´s einfach, das macht einfach keinen Sinn, ist absolut widersprüchlich (!) und vielfach hat man gar keine Erfahrung mit Ausländern (oder kurz; es ist saudämlich). In den meisten Gebieten wo der Rechtsextremismus so verbreitet ist ist, ist es doch so, dass die Leute froh sein müssten überhaupt mal einen Ausländer zu Gesicht zu bekommen. Da gibt´s vielleicht mal ´nen Dönerladen im Dorf und das war´s dann. Das gar keine Arbeit vorhanden ist, die Ausländer angeblich wegnehmen, wird gar nicht begriffen.
Ich finde die WM hat eine wohltuende Alternative aufgezeigt, wenn das kein übertragender "gesunder Patriotismus" war, weiß ich auch nicht. Die Politik dafür verantwortlich zu machen, dass man das nicht mitnehmen konnte, halt ich für falsch. Die Aussagen gingen eigentlich eindeutig in die richtige Richtung ("nicht vergessen").
@Doedelhai: Was heißt denn "zwar spiel ich Fußball"? Muss man als Fußballer zwangsläufig auf Anti-Rechts Demos gehen?
Ich weiß nicht wie der Geschichtsunterricht an Schulen der neuen Bundesländer ist, aber bei mir war es nicht "zuviel" Prävention und wenn man als Kind schon ständig mit diesem "Gedankengut" konfrontiert worden ist, denken sich bestimmt auch viele "ach, lass den Lehrer mal erzählen, mein Vater hat mir was anderes erzählt", zumal die meisten auch erst in der Oberschule ernsthaften Geschichtsunterricht gehabt haben dürften.
Du hast sicher Recht mit deiner Aussage bezügl. der Wahlen, aber Unzufriedenheit wird nicht überall als Alibi für so eine dämliche Schei*e herangezogen, da läuft einfach grundlegend was falsch, das ist wie´n so´n sich ausbreitendes Waldfeuer. Ich versteh´s einfach, das macht einfach keinen Sinn, ist absolut widersprüchlich (!) und vielfach hat man gar keine Erfahrung mit Ausländern (oder kurz; es ist saudämlich). In den meisten Gebieten wo der Rechtsextremismus so verbreitet ist ist, ist es doch so, dass die Leute froh sein müssten überhaupt mal einen Ausländer zu Gesicht zu bekommen. Da gibt´s vielleicht mal ´nen Dönerladen im Dorf und das war´s dann. Das gar keine Arbeit vorhanden ist, die Ausländer angeblich wegnehmen, wird gar nicht begriffen.
Ich finde die WM hat eine wohltuende Alternative aufgezeigt, wenn das kein übertragender "gesunder Patriotismus" war, weiß ich auch nicht. Die Politik dafür verantwortlich zu machen, dass man das nicht mitnehmen konnte, halt ich für falsch. Die Aussagen gingen eigentlich eindeutig in die richtige Richtung ("nicht vergessen").
@Doedelhai: Was heißt denn "zwar spiel ich Fußball"? Muss man als Fußballer zwangsläufig auf Anti-Rechts Demos gehen?
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Jeder Extremismus ist scheiße, egal ob nun von rechts, links oder auch religiös 
Die Chance den Jackpott im Lotto zu gewinnen liegt bei 1:140000000 und Millionen Leute sagen sich "hey, es könnte ja mich treffen".
Die Chance durch das Rauchen Lungenkrebs zu bekommen liegt bei 1:1000 und Millionen Leute sagen sich "hey, warum sollte es ausgerechnet mich treffen".
Die Chance durch das Rauchen Lungenkrebs zu bekommen liegt bei 1:1000 und Millionen Leute sagen sich "hey, warum sollte es ausgerechnet mich treffen".
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Zur Arbeitslosigkeit: Die meisten Links- und Mitteorientierten sagen ja, dass die Bahauptung, den Dt würden die Arbeitsplätze weggenommen werden, nicht stimmen würde.
Ich behauptel, dass sie stimmt. Würde es einen "Ausländer" weniger geben, der einen Job hat, so könnte ihn ein Dt einnehmen (sofern ausreichen qualifiziert natürlich).
Doch laut Grundgesetz darf niemand wg seiner Herkunft, Rasse usw benachteiligt werden, ergo: Der Ausländer hat den Job zurecht. Wenn ein Dt damit nicht leben kann, soll er sich einer Partei anschließen, die gegen das Grundgesetz ist oder aus D auswandern. So einfach kann die Wahrheit sein...
Übrigens die These des "Mitläufertum" bei extremen Parteien halte ich für gewagt. Als ob die ganzen SPD-/CDU-Wähler wirklich von ihrer Partei überzeugt wären.
Ich behauptel, dass sie stimmt. Würde es einen "Ausländer" weniger geben, der einen Job hat, so könnte ihn ein Dt einnehmen (sofern ausreichen qualifiziert natürlich).
Doch laut Grundgesetz darf niemand wg seiner Herkunft, Rasse usw benachteiligt werden, ergo: Der Ausländer hat den Job zurecht. Wenn ein Dt damit nicht leben kann, soll er sich einer Partei anschließen, die gegen das Grundgesetz ist oder aus D auswandern. So einfach kann die Wahrheit sein...
Übrigens die These des "Mitläufertum" bei extremen Parteien halte ich für gewagt. Als ob die ganzen SPD-/CDU-Wähler wirklich von ihrer Partei überzeugt wären.
Mario Strikers Charged - Code: 451073 165533 (P.E%)
Also meiner Meinung nach sollte die Frage nicht lauten „Unternimmt Deutschland zu wenig gegen den Rechtsextremismus?“, sondern „Unternehmen die Deutschen zu wenig gegen den Rechtsextremismus?“. Und diese Frage kann man meiner Meinung nach klar mit einem Ja beantworten. Rechtsextremismus ist nicht nur, dass man Hitler und den Nationalsozialismus in irgendeiner Form befürwortet, sondern fängt schon bei den kleinen Dingen an: ausländerfeindliche Witze, abfällige Blicke oder Bemerkungen, Vorurteile...
Und Rechtsextremismus zielt in Deutschland nicht nur gegen ausländische Mitbürger, sondern auch gegen „politische Gegner“. Ich war einige Jahre Punk und schon bestürzt festzustellen, dass es tatsächlich so etwas wie „national befreite Zonen“ gibt. Und das nicht nur im Osten. Noch bestürzter war ich allerdings über Sprüche wie „Ja, warum ziehst du dich denn auch so an, ist doch klar!“...
Rechts ist salonfähig geworden, wir haben uns zu sehr an den kleinen Alltagsrassismus gewöhnt und das finde ich so bedrohlich.
Und Rechtsextremismus zielt in Deutschland nicht nur gegen ausländische Mitbürger, sondern auch gegen „politische Gegner“. Ich war einige Jahre Punk und schon bestürzt festzustellen, dass es tatsächlich so etwas wie „national befreite Zonen“ gibt. Und das nicht nur im Osten. Noch bestürzter war ich allerdings über Sprüche wie „Ja, warum ziehst du dich denn auch so an, ist doch klar!“...
Rechts ist salonfähig geworden, wir haben uns zu sehr an den kleinen Alltagsrassismus gewöhnt und das finde ich so bedrohlich.
- TheSmashmaster
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Ist es dann also besser die Wahrheit aus Angst zu verschweigen? Kann übrigens kein Spanisch oder was das sein soll.Intrepid hat geschrieben:Prima, machen sie ja. Eso es el problemo, amigo.TheSmashmaster hat geschrieben: Wenn ein Dt damit nicht leben kann, soll er sich einer Partei anschließen, die gegen das Grundgesetz ist oder aus D auswandern.
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- HITMAN
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Letzte Woche kam es bei einer Linksextremen Demo auch wieder zu Ausschreitungen in Form von Steinewerfen auf Polizisten, aber da beklagt sich keiner? JEGLICHER Extremismus ist zu bekämpfen, aber dann kommt man mit so nem dummen Beispiel?
Also nicht vergessen, das sind Kinder und wenn die Eltern was in der Erziehung falsch gemacht haben, was wohl inzwischen schon Volkssport ist, dann kann so etwas wohl passieren. Wenn ich mir jeden Tag im Bus und in der SBahn anschauen muss, was da für Gesocks rumsitzt (durchaus unterschiedlicher Herkunft) und wohl keinerlei Erziehung bekommen hat, ist es kein Wunder, dass wir immer mehr Probleme kriegen. Und dabei ist der Rechtsextremismus nur ein Teil des Problems.
Noch ein 2. Punkt, aber zunächst will ich betonen, dass ich kein Nazi und kein Rechtsextremer bin. Dass der Rechtsextremismus so blühend floriert, liegt meiner Ansicht auch teilweise an Ausländern selber. Natürlich nicht an allen Ausländern, aber die wenigen, die sich daneben benehmen, sorgen eben dafür. Zum Beispiel wurden meine Kumpels mal von ner Gruppe Ausländer verschlagen völlig ohne Grund ("eh Alter, was trägst du son Puma T-Shirt"). Das war das einzige mal, dass meine Kumpels in sowas verwickelt waren. Und erst vor 2 Wochen ist ein Freund von mir aufm Wasen an äusserst Streit-süchtige Tschechen geraten ("Ey, ich war schon 3 Jahre im Knast....hast du ein Problem? Ich fick dein Leben!"). Ich will jetzt hier nicht sagen, dass Ausländer allgemein böse sind oder so, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich solche Probleme bisher immer nur mit Ausländern hatte.
Also nicht vergessen, das sind Kinder und wenn die Eltern was in der Erziehung falsch gemacht haben, was wohl inzwischen schon Volkssport ist, dann kann so etwas wohl passieren. Wenn ich mir jeden Tag im Bus und in der SBahn anschauen muss, was da für Gesocks rumsitzt (durchaus unterschiedlicher Herkunft) und wohl keinerlei Erziehung bekommen hat, ist es kein Wunder, dass wir immer mehr Probleme kriegen. Und dabei ist der Rechtsextremismus nur ein Teil des Problems.
Noch ein 2. Punkt, aber zunächst will ich betonen, dass ich kein Nazi und kein Rechtsextremer bin. Dass der Rechtsextremismus so blühend floriert, liegt meiner Ansicht auch teilweise an Ausländern selber. Natürlich nicht an allen Ausländern, aber die wenigen, die sich daneben benehmen, sorgen eben dafür. Zum Beispiel wurden meine Kumpels mal von ner Gruppe Ausländer verschlagen völlig ohne Grund ("eh Alter, was trägst du son Puma T-Shirt"). Das war das einzige mal, dass meine Kumpels in sowas verwickelt waren. Und erst vor 2 Wochen ist ein Freund von mir aufm Wasen an äusserst Streit-süchtige Tschechen geraten ("Ey, ich war schon 3 Jahre im Knast....hast du ein Problem? Ich fick dein Leben!"). Ich will jetzt hier nicht sagen, dass Ausländer allgemein böse sind oder so, aber aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass ich solche Probleme bisher immer nur mit Ausländern hatte.
- Trekkie2063
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@szerox: "Streiten" müssen wir überhaupt nicht
Ich stimme dir zu dem was du sagtest. Einige Politiker haben einfach einen an der Klatsche, da muss dann unser gesunde Menschenverstand einsetzen und denen mal den Vogel zeigen. Leider begreifen viele nicht, dass das übertrieben ist und kriegen Panik.
@Doedelhai: Kapische
@Intrepid: Das ist doch kein Grund; man darf doch nicht die Fackel abgeben und sagen "naja, die machen das ja auch nicht, wieso sollten wir uns also mit unseren Greueltaten auseinander setzen". Jeder ist für sich selbst verantworlich. Zum Thema "freie Meinungsäußerung" hab ich eine andere Meinung, möchte ich aber nicht zum Thema machen. ^^ Zum dritten Absatz geb ich dir Recht, aber der letzte Absatz ist imo ziemlicher Murks; das ist doch genau der falsche Weg, denn damit drehst du das eigentlich Thema wieder um. Das eine hat erstmal nichts mit dem anderen zu tun, das sollte für diese Idioten eine Argumentation sein, aber nicht für uns
Ich persönlich halte diesen Multi-Kulti-Zirkus, den einige hier abhalten, auch für Müll (zumindest in der Art und Weise), das hat imo aber direkt nichts mit den Maßnahmen gegen Rechts zu tun.
@TheSmashmaster: Ja, vorrausgesetzt der Deutsche will diesen Job überhaupt oder ist bereit das gleiche Engagement einzubringen. Ich will nicht sagen, dass es nicht stimmt, dass Ausländer uns die Arbeitsplätze "wegnehmen" (genausowenig wie ich sagen will, dass es stimmt), aber DAS ist die Zukunft Europas. So wie wir hier mehr Ausländer beschäftigen, sind mehr Dt. bereit alles hinter sich zu lassen und z.B. in Skandinavien anzufangen und den Einheimischen ihre Jobs "wegzunehmen".
@Yokosuka1986:
@HITMAN: Ich stimme nightmare zu, dass jeder Extremismus schei*e ist, aber nicht jeder ist gleich. So halte ich den Linksextremismus z.B. nicht für extenziell bedrohend (und das ist der RE!). Wenn du lieber über LE diskutieren willst, mach ´nen eigenen Thread auf, statt Cyber Zero zu beleidigen!
@Doedelhai: Kapische
@Intrepid: Das ist doch kein Grund; man darf doch nicht die Fackel abgeben und sagen "naja, die machen das ja auch nicht, wieso sollten wir uns also mit unseren Greueltaten auseinander setzen". Jeder ist für sich selbst verantworlich. Zum Thema "freie Meinungsäußerung" hab ich eine andere Meinung, möchte ich aber nicht zum Thema machen. ^^ Zum dritten Absatz geb ich dir Recht, aber der letzte Absatz ist imo ziemlicher Murks; das ist doch genau der falsche Weg, denn damit drehst du das eigentlich Thema wieder um. Das eine hat erstmal nichts mit dem anderen zu tun, das sollte für diese Idioten eine Argumentation sein, aber nicht für uns
@TheSmashmaster: Ja, vorrausgesetzt der Deutsche will diesen Job überhaupt oder ist bereit das gleiche Engagement einzubringen. Ich will nicht sagen, dass es nicht stimmt, dass Ausländer uns die Arbeitsplätze "wegnehmen" (genausowenig wie ich sagen will, dass es stimmt), aber DAS ist die Zukunft Europas. So wie wir hier mehr Ausländer beschäftigen, sind mehr Dt. bereit alles hinter sich zu lassen und z.B. in Skandinavien anzufangen und den Einheimischen ihre Jobs "wegzunehmen".
@Yokosuka1986:
@HITMAN: Ich stimme nightmare zu, dass jeder Extremismus schei*e ist, aber nicht jeder ist gleich. So halte ich den Linksextremismus z.B. nicht für extenziell bedrohend (und das ist der RE!). Wenn du lieber über LE diskutieren willst, mach ´nen eigenen Thread auf, statt Cyber Zero zu beleidigen!
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Hmm, vielleicht kannst du die Beleidung zeigen, ich versteh nicht, was du mit Beleidigung meinst? Falls du das "dumme Beispiel" als Beleidung verstehst (OMG, wo sind wir nur), dann hab ich das nicht aus der Luft gegriffen, sondern ich kann das erklären.Trekkie2063 hat geschrieben: @HITMAN: Ich stimme nightmare zu, dass jeder Extremismus schei*e ist, aber nicht jeder ist gleich. So halte ich den Linksextremismus z.B. nicht für extenziell bedrohend (und das ist der RE!). Wenn du lieber über LE diskutieren willst, mach ´nen eigenen Thread auf, statt Cyber Zero zu beleidigen!
Es sterben sehr viele Menschen durch Rechtsextremismus zb wenn ein Asylbewerberheim angezündet wird. Das finde ich ein schlimmes Verbrechen, dass zum Nachdenken anregt. Wenn ich dann lese, dass es unter Jungendlichen rechtsextremes Gedankengut gibt, dann ist das für mich zwar schlecht und schade, ein im Gegensatz zu anderen Probleme durch Rechts ist das nur ein klitzekleiner Kieselstein.
- the new nightmare
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@ Trekkie:
Hoppla, Linksextremismus soll nicht auch gefährlich sein?? Schon mal was von der RAF gehört
Hoppla, Linksextremismus soll nicht auch gefährlich sein?? Schon mal was von der RAF gehört
Die Chance den Jackpott im Lotto zu gewinnen liegt bei 1:140000000 und Millionen Leute sagen sich "hey, es könnte ja mich treffen".
Die Chance durch das Rauchen Lungenkrebs zu bekommen liegt bei 1:1000 und Millionen Leute sagen sich "hey, warum sollte es ausgerechnet mich treffen".
Die Chance durch das Rauchen Lungenkrebs zu bekommen liegt bei 1:1000 und Millionen Leute sagen sich "hey, warum sollte es ausgerechnet mich treffen".
Über den Unterschied gibt der Ausgangstext Antwort:Hoppla, Linksextremismus soll nicht auch gefährlich sein?? Schon mal was von der RAF gehört
Als es galt, gegen die mörderische Linke, die RAF, vorzugehen, stand die Bundesrepublik, Polizei, Justiz, Politik, buchstäblich Gewehr bei Fuß, wurden riesige Sicherheitstrakte aus dem Boden gestampft, für eine kleine Schar von Politverbrechern.
Außerdem war die RAF in der Geschichte schon einmalig und ist mittlerweile nicht mehr aktuell. Ganz anders das Problem des Rechtsextremismus.Während die militante Linke zu keiner Zeit auch nur den geringsten Rückhalt in der Bevölkerung hatte, kann die heutige Rechte, weit über die Ziffern zu Kommunal- und Landtagswahlen hinaus, mit einem breiten Sympathisantentum rechnen.
Ja, vor allem, wenn er zu einem "System" wird, wie in Nordkorea (Kim Yong Il), China (Mao Zedong) oder früher in Russland (Stalin). Rechtsextreme Systeme sind aber auch keinen Deut "besser" (eher: anders), siehe Hitler, Mussolini, usw. Deutschland ist wegen Hitler sensibilisiert für den Rechtsextremismus, aber der Linksextremismus ist mindestens genauso gefährlich. Hätten sich damals die Kommunisten durchgesetzt, und nicht die Nazis, würde man heute wohl genau anders rum denken. Denn die hätten es wohl kaum besser gemacht...the new nightmare hat geschrieben:@ Trekkie:
Hoppla, Linksextremismus soll nicht auch gefährlich sein?? Schon mal was von der RAF gehört

Deutschland hat ein Problem mit dem Pluralismus - weil jede Meinung zählt und jeder mitsprechen darf/soll, passiert gar nichts mehr. Der freiheitliche Motor "Demokratie" beschädigt sich selber durch zu viel Pluralismus, pseudodemokratische Mitbestimmung und all dies fördert Extreme - egal ob links oder rechts. Nicht Rechtsextremismus oder Linksradikale können der Demokratie in heutiger Form etwas wirklich schädliches anhaben - nur die Demokratie selber kann sich selber lähmen und zerstören. Der derzeitige Rechtsextremismus (der von links wird gern übersehen oder darüber wird nicht berichtet) ist ein Ergebnis dessen, dass die Ängste, Sorgen und der Umut vieler nicht einfließt in die Politik sondern gleich von Anfang an in ein braunes Lager gesteckt wird und diskriminiert wird. Während man ansonsten jegliche Meinungen - egal ob Nationalhymne in türkisch oder U-Boote nach Israel - zumindest sich anhört, sind Wünsche oder Vorstellungen derer, die etwas radikaler sind einfach als dumm in der Öffentlichkeit abgetan.
Dies ist falsch und fördert eben die Extreme. Wenn man politisch korrekt sein muß, dann werden Meinungen, Ängste oder gar Ansichten unterdrückt und suchen sich ihr Ventil. Themen wie Ausländerpolitik, Asyl, Bundeswehreinsätze etc. dürfen nur selten offen kritisch diskuttiert werden. Btw. hat die Schweiz jetzt eines der schärfsten Ausländergesetze von Europa - und niemand würde auf die Idee kommen, diese Volksdemokratie wäre faschistisch !
Dies ist falsch und fördert eben die Extreme. Wenn man politisch korrekt sein muß, dann werden Meinungen, Ängste oder gar Ansichten unterdrückt und suchen sich ihr Ventil. Themen wie Ausländerpolitik, Asyl, Bundeswehreinsätze etc. dürfen nur selten offen kritisch diskuttiert werden. Btw. hat die Schweiz jetzt eines der schärfsten Ausländergesetze von Europa - und niemand würde auf die Idee kommen, diese Volksdemokratie wäre faschistisch !
http://gamercard.xbox.com/Gamersandor.card[/iframe360]
Zitat von Papst:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten"
Zitat von Papst:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten"
- Doedelhai
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Ich wage mal die These: Rechtextremismus und Linksextremismus liegen ganz nahe beieinander.
@HITMAN: ich versteh dich, in meiner Heimatstadt Celle haben wir ein Ausländeranteil von knapp 25-30%. Es gibt sogar eine Statistik, die besagt das 70% der Gewaltverbrechen von diesem Ausländeranteil ausgeht. Ich will hier weißgott niemanden in den Dreck ziehen, doch überlegt man mal...wäre dieser Ausländeranteil geringer...würde die Gewaltverbrechenrate auch sinken. Und das würde sich doch auch positiv auf alles auswirken. Du kannst in Celle jeden fragen ob er schon mal eins aufs Fressbrett bekommen hat oder dumm angemacht wurde und das ist bei jedem leider leider der Fall.
Meine Maßnahme: ich zieh sowieso weg! 
@HITMAN: ich versteh dich, in meiner Heimatstadt Celle haben wir ein Ausländeranteil von knapp 25-30%. Es gibt sogar eine Statistik, die besagt das 70% der Gewaltverbrechen von diesem Ausländeranteil ausgeht. Ich will hier weißgott niemanden in den Dreck ziehen, doch überlegt man mal...wäre dieser Ausländeranteil geringer...würde die Gewaltverbrechenrate auch sinken. Und das würde sich doch auch positiv auf alles auswirken. Du kannst in Celle jeden fragen ob er schon mal eins aufs Fressbrett bekommen hat oder dumm angemacht wurde und das ist bei jedem leider leider der Fall.
- Spike
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Und überleg mal ... wenn alle Ausländer wegziehen, werden 100% der Gewalttaten von Deutschen begangen. Schlimm diese Deutschen, oder?Doedelhai hat geschrieben:Es gibt sogar eine Statistik, die besagt das 70% der Gewaltverbrechen von diesem Ausländeranteil ausgeht. Ich will hier weißgott niemanden in den Dreck ziehen, doch überlegt man mal...wäre dieser Ausländeranteil geringer...würde die Gewaltverbrechenrate auch sinken.
Was sagt diese Statistik wirklich aus? Sie sagt aus, das hauptsächlich die Ausländer in Celle soziale Probleme (Arbeitslosigkeit, Integrationsprobleme, fehlende Perspektiven) haben, denn diese sind meist der Grund für massive Unzufriedenheit.
Wenn du in einem anderen Land wärst, die Sprache nicht kannst, in einen Strudel aus Hoffnungslosigkeit gerätst welcher sich in Gewalt und Verbrechen entlädt ... was sollte sich deiner Meinung nach ändern damit die Situation verbessert wird? Zurück ins Heimatland willst du nicht, weil es dort noch schlechter ist und du gegebenenfalls sogar verfolgt wirst. Die Sprache der einheimischen lernen und versuchen an einen Job zu kommen - leicht gesagt wenn das nichtmal Deutsche schaffen. Wobei es natürlich schwer ist die Sprache zu lernen wenn du weiterhin mit ebenfalls frustrierten Landsmännern rumhängst ...
Ich schweife immer mehr ab, was ich sagen will: Man kann es sich leicht machen oder man kann versuchen die Probleme zu verstehen und auf diese wenn möglich einzuwirken.
- Doedelhai
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wie willst du auf diese Probleme einwirken wenn du keine Gesetze machst?
du kannst zu niemandem hingehen und fragen ob er für dich den Rasen mähen will
Ich mach es mir auf jeden Fall nicht einfach ein Problem zu erkennen. Ich versteh mich mit einigen dieser Landsleute durch den Sport wunderbar!
Das sind alles Gründe warum ausländische Mitbürger hier Probleme haben, doch rechtfertigt sie nicht die Gewalt die von ihnen ausgeht.
Das mit der Statistik klar und will auch nicht wie betont irgendwelche Nationalitäten besonders hervorheben, nur möchte ich anmerken das wir in einer Zeit leben in der "JEDER" wirklich "JEDER" eine Chance hat auf Zukunft. Man muss sich nur den arsch aufreißen diese zu nutzen, egal ob Deutscher oder Ausländer!
du kannst zu niemandem hingehen und fragen ob er für dich den Rasen mähen will
Ich mach es mir auf jeden Fall nicht einfach ein Problem zu erkennen. Ich versteh mich mit einigen dieser Landsleute durch den Sport wunderbar!
Das sind alles Gründe warum ausländische Mitbürger hier Probleme haben, doch rechtfertigt sie nicht die Gewalt die von ihnen ausgeht.
Das mit der Statistik klar und will auch nicht wie betont irgendwelche Nationalitäten besonders hervorheben, nur möchte ich anmerken das wir in einer Zeit leben in der "JEDER" wirklich "JEDER" eine Chance hat auf Zukunft. Man muss sich nur den arsch aufreißen diese zu nutzen, egal ob Deutscher oder Ausländer!

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