Deutschland - Keine Familien mehr -> Systemzusammenbruch

Raptile · Beitrag von **Raptile** » Mo 18. Apr 2005, 20:27

Moin,
Familien, früher alltäglich heute asozial? Paare brechen auseinander, Ehen werden nicht mehr geschlossen und die Karriere steht vor Kindern. Eine drastische Entwicklung. Nur in Italien gibt es weniger Geburten als in Deutschland, kein trost. Wer soll die Renter versorgen? Jeder der jetzt knapp unter 20 ist, draf noch 3 Rentern versorgen, allein. Generationen müssen darunter leiden, dass es eine Kinder mehr gibt! Aber wieso? Wieso haben die Leute kein Bock mehr auf Kinder?

0VERL()RD · Beitrag von **0VERL()RD** » Mo 18. Apr 2005, 20:31

Keine Ahnung

Aber ich will keine Kinder, und ob ich in die Ehe gehen will weiss ich auch noch nich ^^
Aber all diese Geschichten von allen wie schlimm Kinder sind und ich kann mich genau daran erinnern als ich klein war. nene ich will keine solchen nervensägen -.-
Auch jetzt nerven mich die kleinen Kinder, ausser sie sind niedlich und iebenswürdig, aber die kleinen arroganten eingebildeten Goven muss ich net ham : P

Aben Ehe is noch unklar...

stay sic

Godofthedarkness · Beitrag von **Godofthedarkness** » Mo 18. Apr 2005, 20:41

Deutschland ist ein ziemlich mieses Land bei diesem Thema.

Ich denke dennoch das eine Familie etwas gutes darstellt in meinen Augen sind Familien nichts verwerfliches.

Der Grund dafür dürfte an vielem liegen.

Viele Frauen denke ich mal haben keine Zeit mehr für Kinder, weil sich im Zuge der Emanzipation eben eine Chancengleichheit genießen. Warum sollte man mit 16 -28 ein Kind auch haben wollen, wenn man selbst eine große Karriere hinlegen kann?

Und außerdem spielt der Mann doch heute keine große Rolle mehr

Der einzigste Grund heutzutage einen Typen zu suchen ist doch wirklich nur noch die Fortpflanzung für Schutz und Versorgung braucht doch keiner mehr einen Mann. Dafür gibt es Pistolen/andere Waffen und die gute Polizei und wenn es sehr hart kommt das Millitär. Somit ist die Heirat doch altmodisch und unwichtig.

Auch die Arbeitslosigkeit wird wohl ein Grund sein, wieso viele keine Kinder in die Welt setzen. Schließlich sieht die Zukunft ziemlich schlecht aus.

Und ein weiterer Grund sind die ganzen Verhütungsmöglichkeiten und selbst wenn diese Versagen ist eine ungewollte Schwangerschaft noch auf zu halten bis in den 3 Monat oder so (natürlich noch weiter aber dann wird es illegal glaub ich).

Tja hab mir Gedanken gemacht.

Raptile · Beitrag von **Raptile** » Mo 18. Apr 2005, 20:53

Ich find die Meinung über Kinder in Deutschland das aller letzte. Heute zählt nur noch Geld, Geld für den Wellnessurlaub. Dort genießt man seine tägliche Masage, hat kein Streß. Ist der Urlaub rum geht man wieder ins Geschäft, fickt mit dem Boss, bekommt mehr Gehalt und kann sich ein besseres Hotel leisten. Hat der Boss nur undichte Kondome dabei und die Pille nimmt man nicht dann treibt man eben ab. Ist ja eh nur ein Kind, ein Kind das auch schon im Mutterleib lebt. Ein Leben das ausgelöscht wird, rechtlich leider nicht unter Mord läuft. Wir bifinden uns in einer Welt in der Erfolg und Geld alles ist. Manche scheinen es nötig zu haben sich selsbt zu beweißen, dass sie die Besten sind, müssen sich durch den Erfolg profilieren. Egoismus ist das Zauberwort. Nur sich selbst im Mittelpunkt sehen, alles andere kreist draum herum.

Es tut mir ja leid, aber wer so denkt ist kein Mensch mehr, er ist eine Karriregeile Maschine die Sex nur zum Spaß hat und mit dem Boss schläft, weil sie mehr Geld will. Das hat nichts mehr mit Menschlichkeit zutun.

Und da bei mir nicht nur Tag der Abrechnung ist, sag ich auch was ich tun würde: Der Staat sollte Familien massiv bevorteiligen, was steuern angeht. Singels zahlen mehr, sie arbeiten mehr, sie tragen eben auch Rentner, und zwar ein Single soviel wie eine Familie. Nachteil: Kinder werden zum Finazobjekt.

MFauli · Beitrag von **MFauli** » Mo 18. Apr 2005, 20:58

Schuld an allem hat die imo sinnlose Emanzipation.

(Das lass ich erstmal so im Raum stehen ^^)

chibi pan · Beitrag von **chibi pan** » Mo 18. Apr 2005, 21:07

Also ich möchte später auf jeden Fall eine Familie haben! Zumindest glaub ich das! Da kommt eben wieder das Problem mit der Karriere und halt, dass ich überhaupt einen Mann finde!
Aber es gibt hierzulande auch viel zu wenig Kinderhorte! Man muss ja schließlich auhc Geld verdienen für das Kind und sich!(Zumindest, wenn man aleinerziehen ist!) Und wenn die Kinderhorte und Kindergärten fehlen, hat man keine Möglichkeit! Also verzichten die meisten Frauen gleich aufs Kind!
Ich finde, der Staat hat ein bisschen Mitschuld daran, dass es zu wenig Geburten gibt!
In der Schule haben wir letztens eine Statistik aufgestellt! Demnach müsste jede Frau unsere Generation (also die 15 bis 20 jährigen) ungefähr 30 Kinder bekommen, um Deutshcvland wieder "aufzufüllen"!

Aber echt komisch! Hier wird dazu aufgerufen, Kinder zu bekommen! In China darf man nicht mehr als ein Kind wegen Überbevölkerung bekommen!

SammoLaw · Beitrag von **SammoLaw** » Mo 18. Apr 2005, 21:10

Godofthedarkness hat geschrieben:Deutschland ist ein ziemlich mieses Land bei diesem Thema.

Das ist wohl nicht nur ein Problem Deutschlands, sondern vieler Industriestaaten.

Godofthedarkness hat geschrieben:Ich denke dennoch das eine Familie etwas gutes darstellt in meinen Augen sind Familien nichts verwerfliches.

Ist es in unserer Gesellschaft mittlerweile verwerflich und asozial eine Familie mit (vielen) Kindern zu haben.

Godofthedarkness hat geschrieben:Viele Frauen denke ich mal haben keine Zeit mehr für Kinder, weil sich im Zuge der Emanzipation eben eine Chancengleichheit genießen. Warum sollte man mit 16 -28 ein Kind auch haben wollen, wenn man selbst eine große Karriere hinlegen kann?

Wer kann es den Frauen auch verübeln erst an sich zu denken, und Familie hinten anzustellen?

Godofthedarkness hat geschrieben:Und außerdem spielt der Mann doch heute keine große Rolle mehr Der einzigste Grund heutzutage einen Typen zu suchen ist doch wirklich nur noch die Fortpflanzung für Schutz und Versorgung braucht doch keiner mehr einen Mann. Dafür gibt es Pistolen/andere Waffen und die gute Polizei und wenn es sehr hart kommt das Millitär. Somit ist die Heirat doch altmodisch und unwichtig.

Tolle Beispiele mit Waffen und dem Militär... Den großen Beschützer muss Mann schon seit ewigen Zeiten nicht mehr raushängen lassen. Es soll ja auch sowas romantisch-altmodisches wie "Liebe" als Grund geben, sich das Ja-Wort zu geben, hab ich mal gehört.

Godofthedarkness hat geschrieben:Auch die Arbeitslosigkeit wird wohl ein Grund sein, wieso viele keine Kinder in die Welt setzen. Schließlich sieht die Zukunft ziemlich schlecht aus.

Das wird wohl einer DER Gründe sein, keine Kinder mehr in diese Welt zu setzen, weil man nicht weiß was mit einem selbst in der Zukunft passiert. Und man möchte nicht das Risiko eingehen ein weiteres Leben zu "versauen" durch eventuelle Probleme. Könnte ich mir zumindest denken.

Godofthedarkness hat geschrieben:Und ein weiterer Grund sind die ganzen Verhütungsmöglichkeiten und selbst wenn diese Versagen ist eine ungewollte Schwangerschaft noch auf zu halten bis in den 3 Monat oder so (natürlich noch weiter aber dann wird es illegal glaub ich).

Guckst du Talkshows? Die ganzen Sachen (Kondome, Pille, etc...) funktionieren doch gar nicht!!!

Godofthedarkness hat geschrieben:Tja hab mir Gedanken gemacht.

Ich mir auch, und ich denke, dass ich, festen und gutbezahlten Job vorrausgesetzt, später Frau und mindestens 2, maximal 3 Kinder haben möchte.

Und das viele Kinder Rotzblagen sind liegt an der Erziehung und auch dem Druck auf die Eltern, die viel Arbeiten müssen um einigermaßen leben zu können. Von einem Gehalt kommt eine Famile heutzutage nicht mehr sehr weit. Und durch dieses so entstehende Zuviel an Freizeit kommen die Kinder auf dumme Ideen und dsuchen sich die "richtigen" Freunde.

Kleine Anekdote aus meiner Schulzeit:
Ich weiß noch wie ich mir in der 5. Klasse immer gewünscht habe, endlich in die Oberstufe zu kommen, um selbst die kleinen am Kiosk wegdränhgeln zu können. Irgendwann kam der 1. Schultag nach den Ferien, endlich in der 11. Ab zum Kiosk, Versuch sich vorzudrängeln. Der kleine Fünftklässler guckt mich doof an und schreit erst mal:

Fünftklässler hat geschrieben:"Ey du Arsch, Vordrängeln gibts nich, oder willste Ärger?"

Hallo!?!!??! Wir wären damals für so einen Spruch in die Mülltonne gelandet, oder schlimmeres....

Aber so ist halt der Lauf der Dinge, es geht nur noch bergab...

SeniorDingDong · Beitrag von **SeniorDingDong** » Mo 18. Apr 2005, 21:14

Ich schneide mal ein paar Probleme an die mir einfallen :

- Kinder haben ist sehr teuer, man stürzt leicht in Amut ab, oder steckt stark zurück
- Kinder haben ist anstrengend
- Kinder blocken deine Karriere
- Deutschlach ist sehr Kinderfeindlich (Kaufhäuser, Alte Menschen, Strassenbau, Schulwege)
- Wenig Kindergärten/Horte
- Kinder leben Gefährlich (falsche Einflüsse, falsche Freunde, Medienflut, schlechte und gefährliche Schulen)
- gestiegene Ansprüche an Arbeitnehmer (Zeit, Stress, Flexibilität)
- Kinder binden Dich mehr als 20 Jahre
- Partnerwahl wird immer kritischer
- Scheidungswut (speziell bei Frauen)
- Kinder haben wird als schlecht dargestellt
- Kondome werben damit "zerstör nicht dein Leben" - wer möchte dann noch Kinder haben?
- extrem verzogene Kinder schrecken ab (asoziale,einige Ausländer)

Das viel mir auf die schnelle ein, ganze Menge ab Problemen oder ?

Raptile · Beitrag von **Raptile** » Mo 18. Apr 2005, 21:16

Fünftklässler hat folgendes geschrieben::
"Ey du Arsch, Vordrängeln gibts nich, oder willste Ärger?"

Hallo!?!!??! Wir wären damals für so einen Spruch in die Mülltonne gelandet, oder schlimmeres....

Die meisten die Kinder haben, erziehen die mißerabel... Viele Eltern kann man nicht als Eltern bezeichnen.

Beitrag von **Spike** » Mo 18. Apr 2005, 21:40

Ich bin verheiratet und Kinder sind in den nächsten 5 Jahren auch geplant.

Cubestar2003™ · Beitrag von **Cubestar2003™** » Mo 18. Apr 2005, 21:50

Raptile hat geschrieben:
Fünftklässler hat folgendes geschrieben::
"Ey du Arsch, Vordrängeln gibts nich, oder willste Ärger?"

Hallo!?!!??! Wir wären damals für so einen Spruch in die Mülltonne gelandet, oder schlimmeres....
Die meisten die Kinder haben, erziehen die mißerabel... Viele Eltern kann man nicht als Eltern bezeichnen.

Bitte? Woher nimmst du das Recht und die Gewissheit hier solche Vorwürfe in so einer verallgemeinernden Art und Weise in den Raum zu werfen?

Komm mal runter von deinem Statistikwahn...

Sandor · Beitrag von **Sandor** » Di 19. Apr 2005, 07:36

Also ich beobachte schon, dass zumindest Kinder bekommen eine Art...sagen wir mal...Mittel zum Zweck geworden ist, die Heirat eher dem nachzieht und oft genug da andere Gründe mitspielen (Steuer, Elternschaftsrechte, Versorgungsstatus etc.). Irgendwie ist es "normal" und doch cool, wenn man als Paar dann auch ein Kind hat, oft genug dann ohne wirklich darüber nachgedacht zu haben, ob man es sich leisten kann, es in der Beziehung vielleicht auch Probleme gibt, die schwerwiegend sind und und und.

Heirat und Ehe werden kaum mehr eingegangen, weil man tief verliebt ist auf Dauer - oft nur, weil man verknallt ist. Da ist man 6 Monate zusammen und dann kommt die Hochzeit, weil das ja toll ist. Dann lernen sich die Paare erst mal richtig auch im Alltag kennen und es fängt an schwierig zu werden. Als "Pflaster" der Beziehung macht man dann ein Kind und stellt fest, das hilft nur ein oder zwei Jahre und darüber hinaus ergeben sich noch finanzielle Probleme (zu wenig Platz in der alten Wohnung, finanzielle Verpflichtungen zu hoch bei nur noch einem Einkommen etc.). Am Ende sind die Kinder die Dummen, die Eltern verstreiten sich und das Prinzip der Ehe geht da gleich mit baden.

Schlimm wird es dann, wenn Kindererzeihung gar nicht mehr selbst betrieben wird oder die Eltern eher lustlos das ganze als Betreuung abtun. Kinder sind nicht nur teuer sondern brauchen auch permanente Zuwendung in Form von Erziehung und Emotionen. Aber wie einfach ist es, das Kind der Oma abzuladen ("ich bin doch noch jung, möchte nicht mein Leben nur Windeln wechseln") weil man seinen gewohnten Single-Lebensstandard nicht aufgeben möchte oder das Gefühl hat, was im Leben zu verpassen. Die Gesellschaft suggeriert einem ja auch, dass man quasi täglich überall party und Feste feiern soll und es da mal "so richtig geil abgeht".

Oft genug wird das noch unterstützt von öffentlicher Seite, man würde was für die Geseellschaft tun und das ist doch natürlich, wenn man ein Kind bekommt blablabla. Das reicht dann auch aus, damit man sich gut fühlt dabei und meint, das Richtige zu tun.

Man mag mich altmodisch nennen, doch diese ganze Entwicklung hin zu "Elternschaft und Job" ist für mich Müll. Halbtags arbeiten und Kinder erziehen (lassen) ist nicht gut, hier besorgt die (leider eher schlechte) Gesellschaft die Erziehung, das räumliche Umfeld oder aber auch die Großeltern den Hauptteil der Erziehungsarbeit mit den eher Nachteilen daraus. Manchmal sind Kinder auch strategische Planungen - man kann schlechter gekündigt werden, die Wohnung kann man schlechter verlieren, man erhält staatliche Gelder etc. . Ist ja alles ok, doch oft genug wird da die Reife der kindsbereiten Eltern überschätzt. Viele Mütter meinen, sie müßten sich noch darüber definieren, dass sie in der Lage sind, Job und Mutterschaft unter einen Hut bringen zu können. Und dann kommt noch diese Gleichberechtigungs-Predigt, wonach das ja auch modern und gut sei.

Seltsam ist nur, dass die sog. "moderne" Familie eher ein Flop ist und die klassische immer noch das ausdrückt, was Ehe und Familie heißt: Zusammenhalt, Zuhause und Gemeinsamkeit. Es mag Ausnahmen geben, doch die Statistiken zeigen, es wird zu früh, unter falschen Rahmenbedingungen und oft genug zu voreilig geheiratet und Kinder in die Welt gesetzt.

Nakira · Beitrag von **Nakira** » Di 19. Apr 2005, 12:23

Hier wird auch ein ganz wichtiger Punkt vergessen:
Mit Kindern ist man in Deutschland schlechter dran als ohne!!
Da gibt es viele Beispiele:
- es gibt sehr wenig Unterstützung vom Staat (Kindergeldsatz)
- man findet schlechter eine Wohnung, wenn man ein Kind hat
- alleinerziehende Eltern rutschen schnell in den Armutsbereich ab
- viele Institutionen, die in anderen Ländern umsonst sind, kosten in Deutschland Geld (Kinderhorte usw.)

Ich weiß das alles, weil meine Mutter eben alleinerziehend war und hätten wir meine Oma nicht gehabt, hätte ich Vieles nicht gehabt und hätte z.B. auch auf keine einzige Klassenfahrt gekonnt.

Für mich persönlich steht fest:
Ich möchte schon irgendwann ein Kind(er) haben, aber zuerst muß eine feste Basis her, sprich: Studium fertig machen, einen guten und sicheren Job finden, kindgerechte Wohnung usw. und dann kann man anfangen zu produzieren

CubeKirby · Beitrag von **CubeKirby** » Di 19. Apr 2005, 14:17

Also wenn man heiratet kann man ne Menge steuern sparen!

Ich kann es jedenfalls kaum erwarten mit meinem Sohnemann Ultra Mario Kart 4D für den NintendoHoloGen (Release ca. 2017) zu zocken.
(-.-)

Raptile · Beitrag von **Raptile** » Di 19. Apr 2005, 15:30

Cubestar2003™ hat geschrieben:
Raptile hat geschrieben:
Fünftklässler hat folgendes geschrieben::
"Ey du Arsch, Vordrängeln gibts nich, oder willste Ärger?"

Hallo!?!!??! Wir wären damals für so einen Spruch in die Mülltonne gelandet, oder schlimmeres....
Die meisten die Kinder haben, erziehen die mißerabel... Viele Eltern kann man nicht als Eltern bezeichnen.
Bitte? Woher nimmst du das Recht und die Gewissheit hier solche Vorwürfe in so einer verallgemeinernden Art und Weise in den Raum zu werfen?

Komm mal runter von deinem Statistikwahn...

Also die meisten jetzt 11-Jährigen sind ja wohl mehr als rotz frech. Laufen rum, machen einen auf Gangster, rauchen wie ein Schlot und beleidigen alles was uncool ist mit Wörtern wie, naja, die könnt ihr euch denken. Das Schlimmste ist ja, dass 75% von denen nicht mal weiß, was die wörter überhaupt bedeuten! Und da muss schon was in der Erziehung gewaltig fehgeschlagen sein. So ist heut ja jeder 2....
Und das macht Kinder auch unbeliebt, wer will schon so ein Kind? Keiner und wenn das dann ein Paar auf der Straße mehrfach sieht, da kann die Lust vergehen. Man sollte so Fehlverhalten wesentlich härter verutrteilen. In der Schule bekommt man ja nicht mal mehr einen Eintrag, wenn man den Lehrer beschimpft... Das sind Zustände

@CubeKirby:

Mal sehen was du sagst, wenn dein Sohnemann dich dann überrundet

Plube · Beitrag von **Plube** » Di 19. Apr 2005, 15:43

Ich greif mal ein paar von SDDs Sachen auf, die find ich so schön zusammengestellt:

- Kinder haben ist anstrengend

Kannst sie auch den Tisch für dich abräumen lassen und als Rentner wirste versorgt. Wenn dich deine Kinder lieben...

- Deutschlach ist sehr Kinderfeindlich (Kaufhäuser, Alte Menschen, Strassenbau, Schulwege)

Warum sind Kaufhäuser und alte Menschen Kinderfeindlich??? Kinder sind nicht da, damit sie einkaufen gehen

In meiner Umgebung schießen in letzter Zeit Spiel- und Fussballplätze und Zebrastreifen aus dem Boden.

- Wenig Kindergärten/Horte

Kommt drauf an wo man lebt...

- Kinder leben Gefährlich (falsche Einflüsse, falsche Freunde, Medienflut, schlechte und gefährliche Schulen)

Oder gute Freunde, gute Schulen, nette Lehrer, nette Verwandte, lehrreiche Sendungen...

- Kinder binden Dich mehr als 20 Jahre

meistens vieeeeeel länger bis zum Tod

- Kinder haben wird als schlecht dargestellt

Wo auch immer du lebst ^^

- Kondome werben damit "zerstör nicht dein Leben" - wer möchte dann noch Kinder haben?

Werbung kenn ich jetzt nicht...

- extrem verzogene Kinder schrecken ab (asoziale,einige Ausländer)

und extrem liebevolle Kinder machen Lust auf Kinder

Ansonsten: PEACE

Die Sachen die ich jetzt nicht aufgegriffen hab, waren entweder sinnvoll, oder ich war zufaul zum Nachdenken.

ABER: Kinder machen Spaß, nur das weiß hier anscheinend niemand so wirklich

Nakira · Beitrag von **Nakira** » Di 19. Apr 2005, 16:07

ABER: Kinder machen Spaß, nur das weiß hier anscheinend niemand so wirklich

Kinder machen aber auch viel Arbeit. Darüber muß man sich im klaren sein, wenn man plant ein kind zu bekommen. Jemand der wirklich nur denkt Kinde rmachen Spaß ist nämlich dann wenn die Situation da ist überfodert. Sicher, Kiner machen AUCH Spaß, aber besonders in den ersten Jahren sind die Zeiten wo sie anstrengend sind hauptsählich. Später kann man dann sicherlich auch mit Sohnemann ein bisschen zocken, aber der Weg dahin ist anstrengend. Ich sage nicht, das das abschrecken soll, nur man muß sich genau überlegen wann der günstigste Zeitpunkt für ein Kind ist und nicht blauäugig, wie viele Teenager einfach damit umgehen als wäre das so üblich.

Beitrag von **Spike** » Di 19. Apr 2005, 16:40

Plube hat geschrieben: ABER: Kinder machen Spaß, nur das weiß hier anscheinend niemand so wirklich

Doch mir würden sie auch Spaß machen, ich komme aus einer relativ kinderreichen Familie und meine Mutter hatte damals viel mit Pflegekindern zutun. Die meisten haben nur Angst vor der Verantwortung und den Verpflichtungen, die ein Kind mit sich bringt. Ich habe noch niemanden gesehen der wegen einem Kind verarmt wäre. Klar muss man sich dann etwas einschränken, aber das ist es mehr als wert.

Sandor · Beitrag von **Sandor** » Di 19. Apr 2005, 19:30

Ich gebe RAPTILE schon recht - was da heute an Respektlosigkeit und schlechtem Benehmen abgeht, ist kaum zu glauben. Ich glaube viele geben auch nach bei der Kindeserziehung. Wer ne Ehe eingeht oder ne Familie gründen möchte, sollte halt vorher nicht nur den Wunsch haben sondern auch die Rahmenbedingungen - einfach Kinder machen ist leicht - Verantwortung übernehmen eben nicht. Abladen bei Großeltern oder den Staat um Hilfe bitten (zu Recht oder nicht) kann eigene Selbstverantwortung nicht ausgleichen. Diese Verhaltensweise trug m.E. in den letzten Jahren viel zu sehr zu der jetzigen Situation bei, wie sie u.a. Raptile beschrieben hat.

Raptile · Beitrag von **Raptile** » Di 19. Apr 2005, 19:50

Exakt Sandor. Die Elter müssen mehr Verantwortung übernehmen. Das was da heut mit 30 rumläuft ist ja mehr so die Partygeneration. Was soll aus dem Kinjd werden, wenn die Eltern rauchen wie ein Schlot und einmal in der Woche auf ne Party gehen, einmal in den Arobicstunde und dann noch hier und da hin. Das wird nichts. Die Eltern sind Vorbild für das Kind! Die Eltern sind die wichtigste Bezugperson!
Dazu ist es auch wichtig, dass die Eltern auf jeden Fall heiraten und Kinder wollen! Viele kennen sich ein halbes Jahr von Festen und dann wirds ohne viel nachdenken gemacht. Ich hab mir vorgenommen, dass ich meine zukünftige Frau auf jeden Fall länger kennen will, erstmal mit ihr gemeinsam in eine Wohnung ziehen und wenn man sich dann imer noch gut versteht und verliebt ist, dann ist die Zeit für Kinder und eine Hochzeit reif. Wäre es so, wären auch die Scheidungsquoten geringer.

0VERL()RD · Beitrag von **0VERL()RD** » Di 19. Apr 2005, 20:14

SeniorDingDong hat geschrieben: - Kinder binden Dich mehr als 20 Jahre

Oder wenns schlecht geht bis zu 35 ...
Dann brauchen sie dann Geld un so weiter (ey ich rede nich von meiner Zukunft ^^)

Ich will nich meine Eltern sein, das wäre ne zu grosse Arbeit für mich also will ich Kinderfrei bleiben und sein

stay sic

Kommissar Krempel · Beitrag von **Kommissar Krempel** » Di 19. Apr 2005, 20:44

Ja also, ich bin erst 13, aber Gedanken amchte ich mir schonmal.
Es wäre sehr schön zu heiraten und dann 2 Kinder zu haben. Wenigstens ein Geschwisterchen sollte dann mein erstes Kind haben, ich denke sowas bereichert jemanden das Leben. Ich bin ja Eintelkind, also is es so auch dann was neues für mich. Außerdem is es ja schöner wenn jemand ein Geschwisterchen hat.
So ist eine Familie sehr wichtig für mich, und hoffe das es einmal so werden wird

Beitrag von Ty » Mi 20. Apr 2005, 05:04

Ich kann nur eines dazu sagen: Kinder zu bekommen ist mehr als ein Geschenk für mich... ich habe zwar erst eine Tochter aber ich möchte zu 100% noch ein zweites Kind. Die Familie steht bei mir an erster Stelle. Und das so viele Ehen scheitern liegt sehr viel daran das man immer versucht etwas Besseres zu finden als man eh schon hat. Und viele haben den „Tausch“ bereut. Ich bin zwar erst 30 aber bin schon seit fast 11 Jahren verheiratet und stehe auch voll hinter meinem Mann. Ich kann nicht verstehen wie man das Glück das man hat einfach weg werfen kann nur weil jemand kommt der auf den „ersten" Blick vielleicht etwas netter oder interessanter wirkt! Klar gibt es bestimmt Gründe für eine Scheidung, aber in der letzten Zeit wurden viele Ehen in meinem Freundeskreis geschieden nur weil die Leute etwas frischen Wind wollten. Man sagt doch: „In guten wie auch in schlechten Zeiten.“ Und das vergessen viele wenn der Verstand aussetzt und man mit etwas anderem denkt.

Dolphin5 · Beitrag von **Dolphin5** » Mi 20. Apr 2005, 09:39

Ehrlich gesagt habe ich keine Lust, Kinder mit irgendeinem emanzipiertem Weib zu bekommen, das mir nach 2 Jahren abhaut und/oder fremdgeht, zu heiraten, und damit ständig jemand am Bein zu haben, und meine Kinder in diesen teilweise richtig asozialen Verhältnissen, wie sie in Deutschland stetig zunehmen, aufwachsen zu lassen.

Auch kosten Kinder Geld, das ich nicht habe.

Beitrag von Ty » Mi 20. Apr 2005, 09:44

Auch kosten Kinder Geld, das ich nicht habe.

Geld ist nun wirklich nicht der Hauptbestandteil was ein Kind braucht! Ich habe auch klein angefangen (mit wenig Geld) und meiner Tochter ging es immer gut. Liebe braucht das Kind viel mehr als alles andere. Aber warte mal ab ... wenn erst die richtige Frau kommt dann wünschst du dir bestimmt auch ein Kind

emanzipiertem Weib zu bekommen, das mir nach 2 Jahren abhaut und/oder fremdgeht

Meinst du es gibt "nur" solche Frauen???

Deutschland - Keine Familien mehr -> Systemzusammenbruch

<t>Was trifft auf euch zu?</t>

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