Sandor
The Legend of Zelda - Twilight Princess
In OoT im Wassertempel kämpfte man auch gegen den bösen Link
Vielleicht ist es so wie bei Metroid Prime 2 und es gibt eben einen "dunklen Link" etc. - ist eh alles nur Spekulation.
Sandor
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http://gamercard.xbox.com/Gamersandor.card[/iframe360]
Zitat von Papst:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten"
Zitat von Papst:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten"
- Hobble
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@Sandor: Stimmt, das ist ne Wissenslücke bei OoT eigentlich. Denn wo zum Teufel kommt der Kerl plötzlich her? Der erscheint völlig aus dem Zusammenhang finde ich...Navi sagt auch nix, bis auf irgendwie "Das ist deine dunkle Seite" oder so. Aber stimmt, das so ein "Miniansatz" dazu... vielleicht ist das doch alles nicht so abwegig, wie viele denken.
Aber nochmal zu was anderem... Und zwar habe ich mich mal etwas intensiver mit der Ausrichtung vom neuen Zelda beschäftigt. Aber lest selbst....
Und zwar, fändet ihr es gut, wenn der Stil von Zelda Reborn jetzt hin zum "Erwachsenen" geht und er sich vollends zum Herr der Ringe Universum neigt? In letzter Zeit wird darüber ja viel diskutiert und mir fällt auf, alle stellen das irgendwie fest, aber keiner sagt seine Meinung dazu
.
Wie wir alle wissen, ist "The Legend of Zelda" ursprünglich von einem Nintendo Mitarbeiter (nicht Miyamoto) als Buch bzw. einfache Geschihte erstellt worden. Maßgeblich geprägt von der Arthus Legende und Herr der Ringe. Ersteres tönt natürlich auch den Videospielen von Miyamoto immer wieder an und spielt eine zentrale Rolle durch das Masterschwert.
Aber gerade, dass Zelda in der Urform stark von Herr der Ringe inspiriert worden ist, wurde doch in letzter Zeit sehr vernächlässigt. Denn gerade Majoras Mask und vor allem The Wind Waker haben doch nun wirklich kaum mehr was mit dem Vorbild zu tun. Ocarina of Time noch am meisten... kann man also den Erfolg von Zelda an Herr der Ringe festmachen?*
Wird dann also der Erfolg von Zelda Reborn überwältigend, wenn es denn kommt? Oder anders: Ist Zelda dadurch besser, dass es der Art von Herr der Ringe nacheifert?
Ich finde irgendwie schon. Denn Zelda ist für mich im Videospielsektor DAS urypische Action-Adventure... und dabei vor allem letzteres: Es ist ein Abenteuer. Ich habe die vielleicht altertümliche Vorstellung, dass Abenteuer immer etwas Gefährliches, Spannendes und auch Gruseliges an sich haben, wie es vielleicht noch einige aus alten Filmen kennen. Und genau in die Sparte schlägt Herr der Ringe. Es hat eigentlich alles, was ein gutes Abenteuer ausmacht: sympathische Hauptcharaktere, ein alles überwältigendes Böse, dem das Gute im Grunde unterlegen ist, große Schlachten, urböse Monster, fantasiereiche Wesen, Ansiedlung im sagenreichen Mittelalter (Mittelerde ist zeitlich im Mittelalter), abwechslungsreiche Umgebungen mit Wald und Wiesen, Steppen, Dörfern etc., Magie und Zauberer, Verrat und all diese Komponenten. Eben Dinge, die für mich zu Abenteuern dazu gehören.
Und dieses Gefühl des Abenteurs kam, finde ich, gerade bei The Wind Waker viel viel viel zu kurz. Man betonte immer, man habe nun auf dem Meer die ultimative Freiheit und man erlebe ein Abenteuer nach dem nächsten... Naja, Freiheit ist schön und gut, aber mir fehlten speziell einige wichtige Faktoren, wie zb. dieses Gefühl, dass man gegen etwas wirklich "Urböses" kämpft, dass es eine große Bedrohung gibt. Es gab keine Wälder, Steppen etc., Magie spielte kaum eine Rolle, es war alles niedlich, nett und irgendwie wirkte es wie ein kindgerechtes Abenteuer-Light. Es war alles wie ein Comic, aber es war kein wirkliches Abenteuer mehr. Und wenn Zelda kein Abenteuer Spiel ist, dann ist es für mich kein gutes Zeldaspiel.
Andere werden vielleicht sagen: Aber Zelda ist nicht immer nur ein ernstes Spiel, es gehören witzige Figuren und Geschichten dazu, verplante Städte und komische Wesen, wie es sie in Majoras Mask und Wind Waker zu Hauf gab. Ich sage mal: Ja, die muss es geben. Es darf nicht einseitig sein. Majoras Mask hat den Grad zwischen Bedrohung und Spaß noch geschafft, während WInd Waker auch hier bei mir durchfällt. Es ist eben nur noch Klamauk. Dieser passt aber deutlich besser zu Mario. Mario Spielen sollen witzig sein. Sie sind kurzweilig und spaßig. Fertig aus. Niemand erwartet etwas anderes. Zelda ist anders. Zelda ist Abenteuer. Und neben den Punkten, die ich eben schon nannte, gehört zu Abenteuer eben auch der Spaß, der ebenso wichtig ist wie alles andere. Auch bei Herr der Ringe gibt es die eine oder andere durchaus witzige Unterhaltung oder Tat und es gibt komische Menschen, über die man lachen kann in den Dörfern (Bestes Beispiel: Legolas: "Siehst du auch alles, Gimli? Oder soll ich dir eine Kiste holen?" Gimli: "Grummel"
). Aber es gibt eben auch die bösen Menschen, die gegen einen spielen und nicht witzig sind. Ocarina of Time finde ich hier wieder mal mehr oder weniger ideal. Keiner würde die Charaktere als zu "ernst" bezeichnen. Es sind durchaus witzige Gestalten dabei (ich erinner mich zb. gern an den Vater von Malon
), aber gleichzeitig treten auch immer Personen auf mit niederen Absichten (Wieder Beispiel Lon Lon Farm: Der Gehilfe der die Farm später übernimmt). So eine Mischung ist für ein Abenteuer meiner Meinung nach genau richtig. Gutes mit Bösen abwägen und nicht einseitig alles lächerlich und kindgerecht darstellen, wie dies Wind Waker vorlebte.
Bei Zelda Reborn sollte es wirklich wieder einige komische Vögel geben, die einen zum Lachen bringen können, aber es muss auch immer die "Bedrohung" seitens der bösen Seite aufrecht erhalten werden und dementsprechend darf eben nicht alles und jeder eitel Sonnenschein ausstrahlen.
Herr der Ringe hat die Fantasiesparte und damit auch irgendwie das typische Abenteuer neu definiert. Darum sollte man sich meiner Meinung nach auch bei Zelda Reborn wieder sehr stark an den alten Vorgaben orientieren und es scheint, als ob man dies auch täte. Nicht nur die Grafik ist dem inzwischen angemessen, auch die ganze Stimmung kommt schon in dieser bekannten ersten Minute des Trailers ganz ganz anders rüber, als damals bei Wind Waker und man findet in dieser Minute beeindruckend viele Punkte des klassischen Abenteuers wieder. Bleibt eigentlich aus meiner Sicht nur noch zu hoffen, dass das Team um Miyamoto und Aonuma dort weitermacht und nicht völlig zu einer Seite neigt. Hier wünsche ich mir weder ein zweites The Wind Waker noch das andere Extrem, wo Zelda zu einem Resident Evil mutiert.
Zelda sollte immer Abenteuer im klassischen Sinn darstellen. Nicht umsonst hat es damals das Action Adventure Genre erfunden. Wer, außer Zelda, sollte das Genre heute neu beleben?
* Die 2D Zeldas nehm ich hier aus. Ich finde allein aufgrund ihrer eingeschränkten grafischen Möglichkeiten sind sie nicht in der Lage, so ein Spielgefühl zu entwickeln wie ihre 3D Pendants. Es sind halt vornehmlich auch comichafte Darstellungen, weil es eben damals auch nicht anders ging. Trotzdem sind auch sie geniale Titel (vor allem ALttP).
Aber nochmal zu was anderem... Und zwar habe ich mich mal etwas intensiver mit der Ausrichtung vom neuen Zelda beschäftigt. Aber lest selbst....
Und zwar, fändet ihr es gut, wenn der Stil von Zelda Reborn jetzt hin zum "Erwachsenen" geht und er sich vollends zum Herr der Ringe Universum neigt? In letzter Zeit wird darüber ja viel diskutiert und mir fällt auf, alle stellen das irgendwie fest, aber keiner sagt seine Meinung dazu
Wie wir alle wissen, ist "The Legend of Zelda" ursprünglich von einem Nintendo Mitarbeiter (nicht Miyamoto) als Buch bzw. einfache Geschihte erstellt worden. Maßgeblich geprägt von der Arthus Legende und Herr der Ringe. Ersteres tönt natürlich auch den Videospielen von Miyamoto immer wieder an und spielt eine zentrale Rolle durch das Masterschwert.
Aber gerade, dass Zelda in der Urform stark von Herr der Ringe inspiriert worden ist, wurde doch in letzter Zeit sehr vernächlässigt. Denn gerade Majoras Mask und vor allem The Wind Waker haben doch nun wirklich kaum mehr was mit dem Vorbild zu tun. Ocarina of Time noch am meisten... kann man also den Erfolg von Zelda an Herr der Ringe festmachen?*
Wird dann also der Erfolg von Zelda Reborn überwältigend, wenn es denn kommt? Oder anders: Ist Zelda dadurch besser, dass es der Art von Herr der Ringe nacheifert?
Ich finde irgendwie schon. Denn Zelda ist für mich im Videospielsektor DAS urypische Action-Adventure... und dabei vor allem letzteres: Es ist ein Abenteuer. Ich habe die vielleicht altertümliche Vorstellung, dass Abenteuer immer etwas Gefährliches, Spannendes und auch Gruseliges an sich haben, wie es vielleicht noch einige aus alten Filmen kennen. Und genau in die Sparte schlägt Herr der Ringe. Es hat eigentlich alles, was ein gutes Abenteuer ausmacht: sympathische Hauptcharaktere, ein alles überwältigendes Böse, dem das Gute im Grunde unterlegen ist, große Schlachten, urböse Monster, fantasiereiche Wesen, Ansiedlung im sagenreichen Mittelalter (Mittelerde ist zeitlich im Mittelalter), abwechslungsreiche Umgebungen mit Wald und Wiesen, Steppen, Dörfern etc., Magie und Zauberer, Verrat und all diese Komponenten. Eben Dinge, die für mich zu Abenteuern dazu gehören.
Und dieses Gefühl des Abenteurs kam, finde ich, gerade bei The Wind Waker viel viel viel zu kurz. Man betonte immer, man habe nun auf dem Meer die ultimative Freiheit und man erlebe ein Abenteuer nach dem nächsten... Naja, Freiheit ist schön und gut, aber mir fehlten speziell einige wichtige Faktoren, wie zb. dieses Gefühl, dass man gegen etwas wirklich "Urböses" kämpft, dass es eine große Bedrohung gibt. Es gab keine Wälder, Steppen etc., Magie spielte kaum eine Rolle, es war alles niedlich, nett und irgendwie wirkte es wie ein kindgerechtes Abenteuer-Light. Es war alles wie ein Comic, aber es war kein wirkliches Abenteuer mehr. Und wenn Zelda kein Abenteuer Spiel ist, dann ist es für mich kein gutes Zeldaspiel.
Andere werden vielleicht sagen: Aber Zelda ist nicht immer nur ein ernstes Spiel, es gehören witzige Figuren und Geschichten dazu, verplante Städte und komische Wesen, wie es sie in Majoras Mask und Wind Waker zu Hauf gab. Ich sage mal: Ja, die muss es geben. Es darf nicht einseitig sein. Majoras Mask hat den Grad zwischen Bedrohung und Spaß noch geschafft, während WInd Waker auch hier bei mir durchfällt. Es ist eben nur noch Klamauk. Dieser passt aber deutlich besser zu Mario. Mario Spielen sollen witzig sein. Sie sind kurzweilig und spaßig. Fertig aus. Niemand erwartet etwas anderes. Zelda ist anders. Zelda ist Abenteuer. Und neben den Punkten, die ich eben schon nannte, gehört zu Abenteuer eben auch der Spaß, der ebenso wichtig ist wie alles andere. Auch bei Herr der Ringe gibt es die eine oder andere durchaus witzige Unterhaltung oder Tat und es gibt komische Menschen, über die man lachen kann in den Dörfern (Bestes Beispiel: Legolas: "Siehst du auch alles, Gimli? Oder soll ich dir eine Kiste holen?" Gimli: "Grummel"
Bei Zelda Reborn sollte es wirklich wieder einige komische Vögel geben, die einen zum Lachen bringen können, aber es muss auch immer die "Bedrohung" seitens der bösen Seite aufrecht erhalten werden und dementsprechend darf eben nicht alles und jeder eitel Sonnenschein ausstrahlen.
Herr der Ringe hat die Fantasiesparte und damit auch irgendwie das typische Abenteuer neu definiert. Darum sollte man sich meiner Meinung nach auch bei Zelda Reborn wieder sehr stark an den alten Vorgaben orientieren und es scheint, als ob man dies auch täte. Nicht nur die Grafik ist dem inzwischen angemessen, auch die ganze Stimmung kommt schon in dieser bekannten ersten Minute des Trailers ganz ganz anders rüber, als damals bei Wind Waker und man findet in dieser Minute beeindruckend viele Punkte des klassischen Abenteuers wieder. Bleibt eigentlich aus meiner Sicht nur noch zu hoffen, dass das Team um Miyamoto und Aonuma dort weitermacht und nicht völlig zu einer Seite neigt. Hier wünsche ich mir weder ein zweites The Wind Waker noch das andere Extrem, wo Zelda zu einem Resident Evil mutiert.
Zelda sollte immer Abenteuer im klassischen Sinn darstellen. Nicht umsonst hat es damals das Action Adventure Genre erfunden. Wer, außer Zelda, sollte das Genre heute neu beleben?
* Die 2D Zeldas nehm ich hier aus. Ich finde allein aufgrund ihrer eingeschränkten grafischen Möglichkeiten sind sie nicht in der Lage, so ein Spielgefühl zu entwickeln wie ihre 3D Pendants. Es sind halt vornehmlich auch comichafte Darstellungen, weil es eben damals auch nicht anders ging. Trotzdem sind auch sie geniale Titel (vor allem ALttP).
Zuletzt geändert von Hobble am Mo 29. Nov 2004, 18:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Sehr Intressante sachen die du da Ansprichst Hobble. Insbesondere bei deiner Definition was so ein Abenteuer Ausmacht gebe ich dir vollste Zustimmung. Alledings denke ich nicht das man Zelda und Herr der Ringe in einen Topf schmeißen sollte. Villeicht mag bei der ürsprünglichen Idee Herr der Ringe eine Rolle gespielt haben, allerdings merkt man dem nichts (mehr) an. Ich setzte dies jetzt bewusst in Klammern da ich lediglich die Spiele ab Super Nintendo kenne und daher die NES Teile nicht beurteilen kann/will. Es mag sein das es in den ersten beiden Teilen HdR Parallelen gab, allerdings finde ich das man das zweite Vorbild, Artus, eher für den Zelda Stil heranziehen sollte. Zwar bietet die Englische Legende keine Wüsten, Vulkane und erst recht keine deftige Auseinandersetzung mit etwas Urbösem (Oder hab ich jetzt was falsches in Erinerung?) allerdings finde ich das zu Herr der Ringe-Stil Zelda einfach ein paar Dinge fehlen:
-Eine Gruppe! Ich finde zur HdR Orientierungen fehlt einfach eine Gruppe durch die der Spieler verschiedene einzelcharaktere hat deren Individuellen Vor-und Nachteile eingesetzt werden müssen. In Zelda gibt es lediglich einen Charakter der dafür mehr oder minder alles kann: Fernwaffen einsetzen, Gekonnter Nahkampf oder z.B. einen Enterhaken einsetzen.
-Epische Schlachten! Zu Herr der Ringe gehören einfach die Massenaufläufe aus Tausenden und Abertausend Teilnehmern. Klar das man dies nicht in diesem Masse in einem Spiel tun kann, allerdings könnte man soetwas auch Geschickt vortäuschen (Kleines Gebiet, wirkt nach mehr Teilnehmern, immer nur einen kleinen Auschnitt zeigen, der rest wird nicht berechnet (Ginge mit festen Kameras)). Dieser Aspekt fehlt mir vollkommen.
-Das eigentliche Ziel! Bei HdR geht es zwar auch um die Rettung der Welt, allerdings muss um dies zu erreichen ein Gegenstand Zerstört werden, bei Zelda bekämpft man einen dicken Gegner und es ist Geschafft. Zudem wird vor allem in älteren Teilen eher das Ziel verfolgt Zelda zu Retten oder sich selbst (Links Awakening). Mag zwar kein so großer Punkt sein, für mich jedoch wichtig!
-Die Welt als Solche! Zwar haben beide Welten einen Mittelalterlichen Stil, allerdings wirkt Zelda eher Europäisch (Ocarina of Time) Während man HdR nicht Fest zuordnen kann. Hinzukommt das das meiste lediglich Mittelalterlich Orientiert wirkt. So könnte ich zum Beispiel Minas Thirit oder das Auenland keinem mir bekannten, realen Baustil zuordnen. Wer Fotos realer Bauten aus dem Mittelalter kennt die solche Bauwerke zeigen Möge mich eines besseren Beleehen! Von daher finde ich das man beides nichteinmal von der Welt her miteinander vergleichen kann, eher wird hierdurch die Artus Verwandschaft bei Zelda Deutlicher.
-Eine Gruppe! Ich finde zur HdR Orientierungen fehlt einfach eine Gruppe durch die der Spieler verschiedene einzelcharaktere hat deren Individuellen Vor-und Nachteile eingesetzt werden müssen. In Zelda gibt es lediglich einen Charakter der dafür mehr oder minder alles kann: Fernwaffen einsetzen, Gekonnter Nahkampf oder z.B. einen Enterhaken einsetzen.
-Epische Schlachten! Zu Herr der Ringe gehören einfach die Massenaufläufe aus Tausenden und Abertausend Teilnehmern. Klar das man dies nicht in diesem Masse in einem Spiel tun kann, allerdings könnte man soetwas auch Geschickt vortäuschen (Kleines Gebiet, wirkt nach mehr Teilnehmern, immer nur einen kleinen Auschnitt zeigen, der rest wird nicht berechnet (Ginge mit festen Kameras)). Dieser Aspekt fehlt mir vollkommen.
-Das eigentliche Ziel! Bei HdR geht es zwar auch um die Rettung der Welt, allerdings muss um dies zu erreichen ein Gegenstand Zerstört werden, bei Zelda bekämpft man einen dicken Gegner und es ist Geschafft. Zudem wird vor allem in älteren Teilen eher das Ziel verfolgt Zelda zu Retten oder sich selbst (Links Awakening). Mag zwar kein so großer Punkt sein, für mich jedoch wichtig!
-Die Welt als Solche! Zwar haben beide Welten einen Mittelalterlichen Stil, allerdings wirkt Zelda eher Europäisch (Ocarina of Time) Während man HdR nicht Fest zuordnen kann. Hinzukommt das das meiste lediglich Mittelalterlich Orientiert wirkt. So könnte ich zum Beispiel Minas Thirit oder das Auenland keinem mir bekannten, realen Baustil zuordnen. Wer Fotos realer Bauten aus dem Mittelalter kennt die solche Bauwerke zeigen Möge mich eines besseren Beleehen! Von daher finde ich das man beides nichteinmal von der Welt her miteinander vergleichen kann, eher wird hierdurch die Artus Verwandschaft bei Zelda Deutlicher.
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- MFauli
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Die Gruppe existiert so nicht in Zelda, richtig.Animal Mother hat geschrieben: -Eine Gruppe!
-Epische Schlachten!
-Das eigentliche Ziel!
-Die Welt als Solche!
Aber es heisst ja auch nicht, dass Zelda komplett nur an den HdR angelehnt ist.
Und so gesehen gibt es ja aber auch in OoT eine Mini-Gruppe, nämlich einmal Link, der direkt agiert, und andereseits Shiek alias Zelda, der/die verdeckt arbeitet und Link unterstützt.
Und dann wären da sozusagen noch die Weisen, die Link helfen, ach, nicht zu vergessen Navi, die stets an seiner Seite ist.
Ich kapier schon, du meisnt ein richtiges Gruppengefühl, aber das würde, imo, zumindest dauerhaft nicht zu Zelda passen.
Ich bin ja, wie ich auf meiner Seite geschrieben habe, auch dafür, dass Link ab und zu mal mit anderen Typen zusammen kämpft, aber eben nur ab und zu.
Eine permanente "Truppe"/"Gruppe" wäre imo nicht mehr Zelda.
Die epische Schlacht gibt es in OoT und sogar auch in TWW quasi.
In TWW nimmt Link´s Leben seinen Lauf aufgrund eines Angriffs auf Hyrule, und später dann erobert Ganondorf das Land.
Nur erlebt man diese Ereignisse halt nicht live mit.
Ebenso in TWW, wo Ganondorf die in Ichtusk lebenden Zoras vernichtet hat.....Zoras sehen ja absolut wie Krieger aus, also dürfte es da, denke ich, auch eine ziemliche Schlacht gegeben haben.
Das "eigentliche Ziel" ist doch nun trivial.
Ob nun ein Gegenstand zerstört wird, oder ein Bösewicht bewungen werden muss......und letztendlich muss ja auch im HdR ein Bösewicht besiegt werden, Sauron, der aber direkt unbesiegbar wäre.
Und yep, die Welt in Zelda , bis auf TWW, hat was Mittelalterliches, aber das hat der HdR auch.....und da muss ja aber nicht zwangsläufig alles in reale Verhältnisse reinpassen.
- TheSmashmaster
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interessanter Beitrag Hobble!
Vorweg: ALTTP hat schon einen gewissen "Gruselfaktor" bzw etwas Bedrohliches. Beste Stelle: als man in die Schattenwelt kam *schauder*. Man machte sich sorgen wo jetzt die Verbündeten waren (aus dem Dorf). DIe Gegner waren fieser... erst mit der Zeit war man immer mehr und mehr der Aufgabe gewachsen ... wow war das ein Spiel!
Dass heute auf dem GBA nicht das gleiche Gefühl rüberkommt ist klar - damals war die Grafik aber gut. (>genial war der Wald mit den Schatten der Bäume, die man auf dem Boden sehen konnte)
Zu HdR: Ich kenne HdR fast gar nicht aber weis worum es geht. Ich hab mir schon seit langem gewünscht, dass es ab und zu (nicht permanent!) zu kleinen Schlachten kommt, in denen man auch Verbündete hat. Die Geister oder das Skelett in OoT waren schon der richtige Ansatz - hatten ihren "Gruselfaktor" aber schnell verloren. Hätte mir hin und wieder ein paar Gerudo gewünscht, die die Stadtwachen angreifen...
Auch in WW hätte man das eigentl verwirklichen können, indem mN von Schiffen/Booten angegriffen würde (die Haie waren nicht besonders bedrohlich und die Kanonenboote musste ja man selbst angreifen.)
Hätte mir in WW mehr Wald gewünscht - hatte den Eindruck nach den Ersten Videos, dass sich viel im Wald abspielt (kleiner Ansatz: der grafisch recht beeindruckende Wald auf Präludien)
Trotzdem schafften sowohl ALTTP, OoT, MM als auch WW ein neues Spielgefühl zu vermitteln (hörte sich an als ob du dich nach etwas Neuem sehnst)! Und ich denke es wird beim nächsten Teil nicht anders sein.
Vorweg: ALTTP hat schon einen gewissen "Gruselfaktor" bzw etwas Bedrohliches. Beste Stelle: als man in die Schattenwelt kam *schauder*. Man machte sich sorgen wo jetzt die Verbündeten waren (aus dem Dorf). DIe Gegner waren fieser... erst mit der Zeit war man immer mehr und mehr der Aufgabe gewachsen ... wow war das ein Spiel!
Dass heute auf dem GBA nicht das gleiche Gefühl rüberkommt ist klar - damals war die Grafik aber gut. (>genial war der Wald mit den Schatten der Bäume, die man auf dem Boden sehen konnte)
Zu HdR: Ich kenne HdR fast gar nicht aber weis worum es geht. Ich hab mir schon seit langem gewünscht, dass es ab und zu (nicht permanent!) zu kleinen Schlachten kommt, in denen man auch Verbündete hat. Die Geister oder das Skelett in OoT waren schon der richtige Ansatz - hatten ihren "Gruselfaktor" aber schnell verloren. Hätte mir hin und wieder ein paar Gerudo gewünscht, die die Stadtwachen angreifen...
Auch in WW hätte man das eigentl verwirklichen können, indem mN von Schiffen/Booten angegriffen würde (die Haie waren nicht besonders bedrohlich und die Kanonenboote musste ja man selbst angreifen.)
Hätte mir in WW mehr Wald gewünscht - hatte den Eindruck nach den Ersten Videos, dass sich viel im Wald abspielt (kleiner Ansatz: der grafisch recht beeindruckende Wald auf Präludien)
Trotzdem schafften sowohl ALTTP, OoT, MM als auch WW ein neues Spielgefühl zu vermitteln (hörte sich an als ob du dich nach etwas Neuem sehnst)! Und ich denke es wird beim nächsten Teil nicht anders sein.
Zuletzt geändert von TheSmashmaster am Di 30. Nov 2004, 07:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Wie ich selbst gesagt habe ist das eigentliche Ziel ein Punkt den man Missachten kann wenn man will. Jedoch ist Sauron, zumindest für die Menschen, Elben etc. Lediglich durch die Vernichtung des Rings zu besiegen gewesen da dieser (Sauron) einfach ZU mächtig war.
Ja, in HdR ist ja auch nicht Dauerhaft diese Gruppe, die eigentlichen Hauptaktuere (Frodo und (ich glaub) Sam) sind ja ab "Die Zweit Türme" Die meiste Zeit alleine Unterwegs, wenn überhaupt werden sie von Gollum begleitet. Von daher wäre es in Zelda, wie du selbser sagtest, durchaus denkbar das andere Charaktere Parallel zu Link ein abenteuer bestreite, ihre Abenteuer aber Gemeinsam begannen und sich ihre Wege öfter für ein paar stunden Kreuzen. Würde dem ganzen auch Storymässig ungeahnte Möglichkeiten vbieten da Aktionen der anderen bei "ihren" Abenteuern durchaus das von Link beieinflussen könnten.
Beim Mittelalterlichen Stil hab ich wie gesagt Zelda eher dem Europäischen zugeordnet, für das Schloss Hyrule lagen in irgendeinem Zelda Spiel mein ich sogar die Pläne eines Deutschen Schlosses zugrunde, korrigiert mich wenn ich falch liege.
Richtig: In der Story gibt es diese vermeindlich Epischen Schlachten, nur kriegt man diese, zumindest bisher, nie zu sehen, nichtmal in Form eines Instros/Zwischensequenz. Das würde, zumindest mir reichen, da ich einfach auch bei einem Abenteuerspiel, zwischendurch mal ne richtig deftige Schlacht brauche.
Ja, in HdR ist ja auch nicht Dauerhaft diese Gruppe, die eigentlichen Hauptaktuere (Frodo und (ich glaub) Sam) sind ja ab "Die Zweit Türme" Die meiste Zeit alleine Unterwegs, wenn überhaupt werden sie von Gollum begleitet. Von daher wäre es in Zelda, wie du selbser sagtest, durchaus denkbar das andere Charaktere Parallel zu Link ein abenteuer bestreite, ihre Abenteuer aber Gemeinsam begannen und sich ihre Wege öfter für ein paar stunden Kreuzen. Würde dem ganzen auch Storymässig ungeahnte Möglichkeiten vbieten da Aktionen der anderen bei "ihren" Abenteuern durchaus das von Link beieinflussen könnten.
Beim Mittelalterlichen Stil hab ich wie gesagt Zelda eher dem Europäischen zugeordnet, für das Schloss Hyrule lagen in irgendeinem Zelda Spiel mein ich sogar die Pläne eines Deutschen Schlosses zugrunde, korrigiert mich wenn ich falch liege.
Richtig: In der Story gibt es diese vermeindlich Epischen Schlachten, nur kriegt man diese, zumindest bisher, nie zu sehen, nichtmal in Form eines Instros/Zwischensequenz. Das würde, zumindest mir reichen, da ich einfach auch bei einem Abenteuerspiel, zwischendurch mal ne richtig deftige Schlacht brauche.
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*nix gelesen hab*
Ich muss dir da ja mal ganz stark widersprechen, Hobble...... *begründung such*....*keine find*....Ok, dann vielleicht doch nicht.
Was mir jedoch noch bei Zelda fehlt, ist das absolute "Ich bin so allein Gefühl". Zugegeben, sowas ist mir erst bei sehr wenigen Spielen passiert. Je größer die Landschaft, desto alleiner (deutsch rult) fühle ich mich. Weiß jetzt nicht wie Reborn das so handhabt, hab mich nicht darüber informiert.
Aber wo gibts bei Herr der Ringe denn bitteschön epische Schlachten??
(btw: ist euch bei Herr der Ringe: Die Zwei Türme aufgefallen, dass die Pferde im wahrsten Sinne des Wortes "durch" die angreifenden Truppen Sarumans reiten, beim verlassen von Helms Klamm? Mir auch nicht
)
Am abenteuerlichsten find ich epische Schlachten immern och, wenn man mittenddrin, als einer von vielen ist. Dann wirds lustig und es kommt richtiges Feeling auf.
Und weil es spät ist: *punktsetz*: .
Ich muss dir da ja mal ganz stark widersprechen, Hobble...... *begründung such*....*keine find*....Ok, dann vielleicht doch nicht.
Was mir jedoch noch bei Zelda fehlt, ist das absolute "Ich bin so allein Gefühl". Zugegeben, sowas ist mir erst bei sehr wenigen Spielen passiert. Je größer die Landschaft, desto alleiner (deutsch rult) fühle ich mich. Weiß jetzt nicht wie Reborn das so handhabt, hab mich nicht darüber informiert.
Aber wo gibts bei Herr der Ringe denn bitteschön epische Schlachten??
Am abenteuerlichsten find ich epische Schlachten immern och, wenn man mittenddrin, als einer von vielen ist. Dann wirds lustig und es kommt richtiges Feeling auf.
Und weil es spät ist: *punktsetz*: .

- Hobble
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Ich denke du sprichst da ganz am Anfang einen wichtigen Punkt bei HdR an, Animal Mother. Sauron war ZU mächtig und darum halt der Umweg.
Ich seh das ähnlich wie Fauli, im Grunde ist es egal, ob Ring, Schwert oder Monster, welches zerstört oder besiegt werden muss. Aber dieses Überragende muss kommen...der Böse muss, wie bei Sauron, übermächtig sein. Das ist der Schatten, der immer und überall da ist, der die richtige Stimmung aufbauen kann für ein gutes Adventure. Dieser Schatten fehlte mir dann eben vor allem bei Wind Waker sehr. In Ocarina of Time erscheint dieser Schatten erst im zweiten Teil, wenn die Welt von Ganon zerstört wurde und bei MM ist es der Mond, der immer als "unüberwindbar" über einen thronte. Bei Wind Waker gab es nichts dergleichen. Man hört, dass in der Verwunschenen Bastion sind das "Böse" wieder zeigt...uh, da hab ich mir gedacht: Jetzt gehts zu Ende
. Nein also wirklich... In dem Punkt war TWW einfach ein Reinfall und wurde daher aus meiner Sicht einem Abenteuerspiel auch nicht gerecht. Ich denke, da sind wir uns im Gunde auch einig, dass es eben dazu gehört, dass es dieses, ich nenns mal Urböse, geben muss.
Und dann wegen dem Baustil... Ich sag mal, Mittelerde ist schon "mittelalterlich". Also ich hatte sowohl im Buch als auch im Film immer das Gefühl, vollends im Mittelalter zu sein. Klar, die Hobbithöhlen sind so baulich natürlich nicht ausm Mittelalter übernommen, aber das ist eben der Fantasy-Anteil in HdR und es passt zu meinem Punkt der "fantasiereichen Wesen". Zu den Wesen gehören eben auch entsprechende Orte mit entsprechenden Häusern.
Aber es gibt eben auch die andere Seite: Wenn du dir im Film mal Bree anguckst, dann sieht das schon ziemlich nach Mittelalter aus, oder?
Aber wie gesagt, ich seh den Begriff "Mittelalter" da sehr weit gestreut und mach das nicht an Bauformen o.Ä. fest.
Bei den Schlachten stimm ich Smashmaster vollauf zu. Mir reicht es inzwischen auch nicht mehr, dass in Zelda einfach nur von Schlachten erzählt wird. Warum nicht mal eine Sequenz zeigen oder sogar noch besser: Mitten drin mitspielen? Was spricht dagegen? Technisch inzwischen durchaus realisierbar. Und im Trailer hat es sich ja angedeutet, vielleicht kriegen wir sowas in Zelda Reborn ja tatsächlich mal geboten.
Übrigens könnt ich den Punkt sogar noch weiterspinnen: Nicht nur "Schlachten" sollten integriert sein, es wäre auch cool, wenn es auch mal "Feindesland" gäbe. Zum Beispiel bei Ocarina of Time: Die Gerudo hätten sich doch perfekt als "Feind" angeboten. Warum müssen in Zelda Spielen immer alle Volksstämme anscheinend so friedlich und Königstreu leben? Ein böses Volk wäre doch mal schön ^^ Eine Schlacht gegen DIE wäre dann ja praktisch schon vorgezeichnet...
Zu dem Partnersystem: Ich glaube da missverstehst du mich am Anfang ein wenig, Animal Mother. Denn du hast Recht, das wurde bisher in keinem Zelda umgesetzt (auch nicht auf dem NES). Ich könnte aber mutmaßen, dass in der Buchvorlage evtl. auftaucht. Das ist aber auch nur eine Vermutung
. "Inspiriert" heißt ja auch nicht, dass Zelda von HdR Punkt für Punkt nachgemacht werden muss, es lassen sich ja auch durchaus eigene Dinge udn Erfindungen für Zelda ausmachen. Und da gehört natürlich auch das "Alleinsein" von Link dazu... oder zumindest, dass er keine ständigen richtigen Begleiter hat (mal Navi außen vor).
Son Party-System würde fast besser zu einem Rollenspiel passen. Aber das war Zelda ja nie wirklich. Könnte man vielleicht mal nen Spinn Off machen
.
Um aber beim Abenteuer Begriff zu bleiben: Für mich persönlich wärs hier nicht so wichtig, ob allein oder mit mehreren. Bei Herr der Ringe hat dieses Gruppensystem toll geklappt. Vor allem in Büchern und Filmen ist sowas ja sehr gut, weil allein ist halt doch recht schwierig mit Dialogen und so
. Aber gerade weil Zelda ja nun mal ein Videospiel ist, macht das Einzelgängerdasein durchaus Sinn und stört auch die Atmosphäre nicht, solang er von Zeit zu Zeit Kontakt mit Menschen hat. Link ist ja nicht Samus
.
@Plube: Aber danke für den Versuch des Widersprechens
Findest du wirklich, man sollte Link noch einsamer gestalten? Wie gsagt... der ist doch nicht Samus. Irgendwie verbinde ich mit etwas Abenteuerlichem nicht Einsamkeit, sondern schon auch das eine oder andere gute Gespräch *g*.
Übrigens gibs das Wort "alleiner" nicht *ggg*. Weil... allein... ist allein. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist wie "als einziger" und nicht "als einzigster". Weil mehr als Allein geht ja nun mal nicht. Ich glaube du wolltest auch "einsamer" sagen...
So... schluss für heut mit Deutsch Exkursion. Wie du schon sagst... is spät und ich schreib heut eh wieder mal viel zu viel ^^
*auchpunktsetz* .
Ich seh das ähnlich wie Fauli, im Grunde ist es egal, ob Ring, Schwert oder Monster, welches zerstört oder besiegt werden muss. Aber dieses Überragende muss kommen...der Böse muss, wie bei Sauron, übermächtig sein. Das ist der Schatten, der immer und überall da ist, der die richtige Stimmung aufbauen kann für ein gutes Adventure. Dieser Schatten fehlte mir dann eben vor allem bei Wind Waker sehr. In Ocarina of Time erscheint dieser Schatten erst im zweiten Teil, wenn die Welt von Ganon zerstört wurde und bei MM ist es der Mond, der immer als "unüberwindbar" über einen thronte. Bei Wind Waker gab es nichts dergleichen. Man hört, dass in der Verwunschenen Bastion sind das "Böse" wieder zeigt...uh, da hab ich mir gedacht: Jetzt gehts zu Ende
Und dann wegen dem Baustil... Ich sag mal, Mittelerde ist schon "mittelalterlich". Also ich hatte sowohl im Buch als auch im Film immer das Gefühl, vollends im Mittelalter zu sein. Klar, die Hobbithöhlen sind so baulich natürlich nicht ausm Mittelalter übernommen, aber das ist eben der Fantasy-Anteil in HdR und es passt zu meinem Punkt der "fantasiereichen Wesen". Zu den Wesen gehören eben auch entsprechende Orte mit entsprechenden Häusern.
Aber es gibt eben auch die andere Seite: Wenn du dir im Film mal Bree anguckst, dann sieht das schon ziemlich nach Mittelalter aus, oder?
Aber wie gesagt, ich seh den Begriff "Mittelalter" da sehr weit gestreut und mach das nicht an Bauformen o.Ä. fest.
Bei den Schlachten stimm ich Smashmaster vollauf zu. Mir reicht es inzwischen auch nicht mehr, dass in Zelda einfach nur von Schlachten erzählt wird. Warum nicht mal eine Sequenz zeigen oder sogar noch besser: Mitten drin mitspielen? Was spricht dagegen? Technisch inzwischen durchaus realisierbar. Und im Trailer hat es sich ja angedeutet, vielleicht kriegen wir sowas in Zelda Reborn ja tatsächlich mal geboten.
Übrigens könnt ich den Punkt sogar noch weiterspinnen: Nicht nur "Schlachten" sollten integriert sein, es wäre auch cool, wenn es auch mal "Feindesland" gäbe. Zum Beispiel bei Ocarina of Time: Die Gerudo hätten sich doch perfekt als "Feind" angeboten. Warum müssen in Zelda Spielen immer alle Volksstämme anscheinend so friedlich und Königstreu leben? Ein böses Volk wäre doch mal schön ^^ Eine Schlacht gegen DIE wäre dann ja praktisch schon vorgezeichnet...
Zu dem Partnersystem: Ich glaube da missverstehst du mich am Anfang ein wenig, Animal Mother. Denn du hast Recht, das wurde bisher in keinem Zelda umgesetzt (auch nicht auf dem NES). Ich könnte aber mutmaßen, dass in der Buchvorlage evtl. auftaucht. Das ist aber auch nur eine Vermutung
Son Party-System würde fast besser zu einem Rollenspiel passen. Aber das war Zelda ja nie wirklich. Könnte man vielleicht mal nen Spinn Off machen
Um aber beim Abenteuer Begriff zu bleiben: Für mich persönlich wärs hier nicht so wichtig, ob allein oder mit mehreren. Bei Herr der Ringe hat dieses Gruppensystem toll geklappt. Vor allem in Büchern und Filmen ist sowas ja sehr gut, weil allein ist halt doch recht schwierig mit Dialogen und so
@Plube: Aber danke für den Versuch des Widersprechens
Findest du wirklich, man sollte Link noch einsamer gestalten? Wie gsagt... der ist doch nicht Samus. Irgendwie verbinde ich mit etwas Abenteuerlichem nicht Einsamkeit, sondern schon auch das eine oder andere gute Gespräch *g*.
Übrigens gibs das Wort "alleiner" nicht *ggg*. Weil... allein... ist allein. Nicht mehr und nicht weniger. Das ist wie "als einziger" und nicht "als einzigster". Weil mehr als Allein geht ja nun mal nicht. Ich glaube du wolltest auch "einsamer" sagen...
So... schluss für heut mit Deutsch Exkursion. Wie du schon sagst... is spät und ich schreib heut eh wieder mal viel zu viel ^^
*auchpunktsetz* .
Ich muss sagen, dass ich HdR nie richtig gelesen habe, und ich hab auch nur die ersten beiden Filme gesehen. Fand ich ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Bin also kein großer HdR Fan, weiß aber durchaus, worum es geht. Ich finde fast keine Gemeinsamkeiten zu Zelda (was ich gut finde), außer eben dass es einen mittelalterlichen Touch hat und ein Fantasy-Abenteuer ist. Die Völkerkriege in prächtigen Rendersequenzen mal zu sehen, wäre nett, muss aber imo nicht unbedingt sein. Ich weiß ja, dass sie stattgefunden haben. Selbst darin mitmischen, ob nun als Link oder jemand anders, passt, finde ich, nicht zu Zelda. Der Kampf gegen Ganon(dorff) passiert ja immer mehr im Untergrund, man wird auch von seinen Mit"menschen" nicht gerade unterstützt, bis auf einige eingeweihte Ausnahmen. Link und Zelda schließen immer einen Pakt, Ganon aufzuhalten, quasi eine geheime Verschwörung. Alle anderen erfahren immer erst davon, wenn es schon zu spät ist, kriegen sogar gar nichts mit. Link ist ein Einzelkämpfer, der nicht mit Dank zu rechnen hat. Die Leute kennen vielleicht den Helden der Zeit, wissen aber nicht, wer das ist, dieser kleine Junge mit dem grünen Gewand, da dieser in jeder Generation eine neue Inkarnation hat. Höchstens wenn die gleiche Generation es zweimal mit Ganon zu tun bekommt, kann man auf Hilfe hoffen. Sonst würde man in den eigenen Reihen nicht ständig auf Widerstand stoßen. Man denke nur an die Palastwachen, die krampfhaft versuchen, "Herr Fee" von Zelda fernzuhalten. Klar, sie wissen nicht, dass er die Welt retten muss, aber wenn Zelda schon immer so ein Gefühl hat, wer wann kommt und wer gut und wer böse ist, könnte sie doch einfach mal alle einweihen. Ich weiß, jetzt werden viele sagen "Das ist auch ein Element des Spiels" und sie haben auch Recht, aber aus diesem Grund kann ich mir auch nicht vorstellen, dass Link quasi als bekannter großer Held, von ganz Hyrule gefeiert, ruhmreich ausgeschickt wird, als großer Kriegheld/-herr eine Armee in die Schlacht gegen den Feind zu führen. Und als kleiner Junge oder Halbstarker würde er wohl kaum als Soldat mit dem Heer in den Krieg ziehen. Außerdem sind diese Schlachten meist die Konsequenzen oder Voraussetzungen der Ereignisse im Spiel. Als Zwischensequenz in Ordnung, selbst daran teilnehmen: Nein.
Ich würde übrigens einiges dafür geben, mal das Buch/die Geschichte zu lesen, aus der Zelda entstand.
Ich würde übrigens einiges dafür geben, mal das Buch/die Geschichte zu lesen, aus der Zelda entstand.
Dieser Post gibt die Meinung von Shax wider. Wer sich dadurch in seiner eigenen Meinung gestört fühlt, sollte bitte bedenken, dass dass die eigene Meinung nicht weniger oder mehr wert ist als die anderer. Auch dieser Text gibt die Meinung von Shax wider.
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Hobble, interessanter Beitrag oben...
Auch wenn du über Zelda:TWW "meckerst", sagen wir mal unzufrieden bist, so wurde doch nur der Wunsch umgesetzt, einmal etwas zu bieten als immer das selbe Szenario.
btw. ich mag das Wasser-Szenario auch nicht. Viel zu wenig begehbares Land wurde geboten. Eben das, was mich so an OoT so fasziniert hat, mit den Sonnenuntergängen.
Bei TWW hatte ich auch aufgrund der Seekarte das Gefühl in einem Rechteck gefangen zu sein. Eine Erdkugel wäre da angemessen gewesen..
Um aber mal davon weg zu kommen:
Es ist schier unmöglich in dieser Kerbe noch etwas "neues" zu erfinden, imho.
Aber ich denke , ich spreche jetzt für viele zelda-Fans gleichermaßen, wenn ich sage, daß mir ein neu aufgesetztes Zelda auf dem GameCube von der SNES-version Link to The Past reichen würde. Alleine schon das 3D Erlebnis.
was ich aber auch durch einmal interessant fände, wäre Link einmal auf der dunklen Seite der Macht..........
........ spielen zu dürfen.
Damit es nich ganz so abgehoben daher käme könnte er von einem Zauber/Fluch belegt worden sein, der im "einsagt" alles Gute zu zerstören. Und noch im selben Spiel befreit in diesmal Zelda von dem Fluch und man darf das angerichtete Chaos wieder bereinigen und die eingestürmten Bösen wieder verteiben
Oder ein Zauber schickt Link in die Gegenwart... ok lassen wir das...
Link bzw. Zelda ist Kult. Und im Grunde ist es mir egal in welche Geschichte das neue Zelda-Adventure und die zukünftigen Spiele der Serie eingebetet werden, ich werd davon nie genug bekommen. Jedes Abenteuer war bisher für mich wie ein interaktives Fantasy-Buch. Ein sympathischer Held, "schöne Frauen", verrückte Charaktere, geheimnisvolle Orte, Waffen und Magie, mehr brauche ich nicht.
Link soll auch in meinen Augen bitte ein Einzelkämpfer bleiben, sonst fehlt mir lieb gewonnene Identifikationsfigur, die ich z.B. bei Herr der Ringe nicht habe. Dort sind es "zuviele" Helden, wobei jeder eine Eigenschaft hat. Link hat sie alle
Gruß
Blindi
Auch wenn du über Zelda:TWW "meckerst", sagen wir mal unzufrieden bist, so wurde doch nur der Wunsch umgesetzt, einmal etwas zu bieten als immer das selbe Szenario.
btw. ich mag das Wasser-Szenario auch nicht. Viel zu wenig begehbares Land wurde geboten. Eben das, was mich so an OoT so fasziniert hat, mit den Sonnenuntergängen.
Bei TWW hatte ich auch aufgrund der Seekarte das Gefühl in einem Rechteck gefangen zu sein. Eine Erdkugel wäre da angemessen gewesen..
Um aber mal davon weg zu kommen:
Es ist schier unmöglich in dieser Kerbe noch etwas "neues" zu erfinden, imho.
Aber ich denke , ich spreche jetzt für viele zelda-Fans gleichermaßen, wenn ich sage, daß mir ein neu aufgesetztes Zelda auf dem GameCube von der SNES-version Link to The Past reichen würde. Alleine schon das 3D Erlebnis.
was ich aber auch durch einmal interessant fände, wäre Link einmal auf der dunklen Seite der Macht..........
Damit es nich ganz so abgehoben daher käme könnte er von einem Zauber/Fluch belegt worden sein, der im "einsagt" alles Gute zu zerstören. Und noch im selben Spiel befreit in diesmal Zelda von dem Fluch und man darf das angerichtete Chaos wieder bereinigen und die eingestürmten Bösen wieder verteiben
Oder ein Zauber schickt Link in die Gegenwart... ok lassen wir das...
Link bzw. Zelda ist Kult. Und im Grunde ist es mir egal in welche Geschichte das neue Zelda-Adventure und die zukünftigen Spiele der Serie eingebetet werden, ich werd davon nie genug bekommen. Jedes Abenteuer war bisher für mich wie ein interaktives Fantasy-Buch. Ein sympathischer Held, "schöne Frauen", verrückte Charaktere, geheimnisvolle Orte, Waffen und Magie, mehr brauche ich nicht.
Link soll auch in meinen Augen bitte ein Einzelkämpfer bleiben, sonst fehlt mir lieb gewonnene Identifikationsfigur, die ich z.B. bei Herr der Ringe nicht habe. Dort sind es "zuviele" Helden, wobei jeder eine Eigenschaft hat. Link hat sie alle
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"Manchmal mache ich schon komische Sachen. Es ist fast so, als ob mein Körper von einem sadistischen Puppenspieler gesteuert wird."
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Ihr vergleicht Zelda immer mit dem HdR-FILM, aber als Zelda erschaffen wurde gab es noch keinen FILM (gut, es gab diese komische Zeichentrickversion, die kann aber kaum zählen).
Zelda wurde also von dem Buch HdR inspiriert und da spielen die Massenschlacheten eine viel geringere Rolle als im Film. Ist ja auch klar, der Film musste die breite Masse des Publikums ansprechen, und die verlangt eben Aktion.
Aber es wäre schlecht wenn sich Zelda jetzt noch einmal von den Filmen inspirieren lassen würde, denn dann würde ein gewisser Teil des Charmes verloren gehen.
Zusätzlich würde bestimmt Kritik laut, Zelda hätte nur bei HdR abgekupfert. Natürlich, HdR ist eine Art Fantasy-Manifest aber Zelda sollte veruchen einen eigenen Weg zu gehen.
Zelda wurde also von dem Buch HdR inspiriert und da spielen die Massenschlacheten eine viel geringere Rolle als im Film. Ist ja auch klar, der Film musste die breite Masse des Publikums ansprechen, und die verlangt eben Aktion.
Aber es wäre schlecht wenn sich Zelda jetzt noch einmal von den Filmen inspirieren lassen würde, denn dann würde ein gewisser Teil des Charmes verloren gehen.
Zusätzlich würde bestimmt Kritik laut, Zelda hätte nur bei HdR abgekupfert. Natürlich, HdR ist eine Art Fantasy-Manifest aber Zelda sollte veruchen einen eigenen Weg zu gehen.
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Also, dieses Verlangen nach noch mehr Einsamkeit, Plube, kann ich nicht verstehen.
Das ist eher das, was ich an den ganzen Zelda-Spielen kritisiere.
Mir ist das vor einiger Zeit aufgefallen:
In Zelda und Metroid hast du dieselbe Atmosphäre....und dasdarf nicht so sein.
In Metroid bin ich auf nem fremden Planeten, das ist klar, dass mansich einsam fühlen soll...aber in Zelda?
In eienr Welt, in de es zahlreiche freundliche Menschen gibt?
Nö, grad deshalb fänd´ichs wirklich toll, wenn man Shiek/Zelda auch noch aktiv bei sich hätte...natürlich nicht dauerhaft, aber ab udn zu halt.
Und infach nur A link to the past in 3D umsetzen?
Sorry, aber grad in Alttp ist die Atmosphäre imo am schlechtesten, da man wirklich vollkommen allein ist, das ganze Spiel über...in OoT hat man Navi, in TWW das Boot.
A link to the past könnte man da auch SuperMetroid Iso-Sicht nennen.
Das ist eher das, was ich an den ganzen Zelda-Spielen kritisiere.
Mir ist das vor einiger Zeit aufgefallen:
In Zelda und Metroid hast du dieselbe Atmosphäre....und dasdarf nicht so sein.
In Metroid bin ich auf nem fremden Planeten, das ist klar, dass mansich einsam fühlen soll...aber in Zelda?
In eienr Welt, in de es zahlreiche freundliche Menschen gibt?
Nö, grad deshalb fänd´ichs wirklich toll, wenn man Shiek/Zelda auch noch aktiv bei sich hätte...natürlich nicht dauerhaft, aber ab udn zu halt.
Und infach nur A link to the past in 3D umsetzen?
Sorry, aber grad in Alttp ist die Atmosphäre imo am schlechtesten, da man wirklich vollkommen allein ist, das ganze Spiel über...in OoT hat man Navi, in TWW das Boot.
A link to the past könnte man da auch SuperMetroid Iso-Sicht nennen.
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also ich hab Begleiter in Dungeons etc. auch nicht sooo gerne.
Hätte zwar nix gegen Zelda/Sheik, aber dennoch möchte ich das Spiel dann hauptsächlich doch mit Link allein spielen
Das hat mich in TWW schon ein bissl genervt, dass ich da öfters nen Anhängsel hab. (und Navi hat ja wohl nur genervt in OoT
Ok, nicht NUR, aber sehr oft
).
Und ich fand gerade in ALttP die Atmosphäre echt genial (vielleicht weil ich damals auch keine Vergleichsmöglichkeiten hatte, aber ich habs SEHR Atmosphärisch in Erinnerung
), da muss ich dir MFauli stark widersprechen 
Aber wer sagt, dass Zelda überhaupt vom Herrn der Ringe inspiriert wurde?
Hätte zwar nix gegen Zelda/Sheik, aber dennoch möchte ich das Spiel dann hauptsächlich doch mit Link allein spielen
Und ich fand gerade in ALttP die Atmosphäre echt genial (vielleicht weil ich damals auch keine Vergleichsmöglichkeiten hatte, aber ich habs SEHR Atmosphärisch in Erinnerung
Aber wer sagt, dass Zelda überhaupt vom Herrn der Ringe inspiriert wurde?
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Alttp hatte meiner Meinung nach, Tom, einfach die falsche Atmosphäre.
Es hatte eine Atmosphäre, die ich in einem Metroid-Spiel erwarte, nicht aber bei Zelda.
Kann sein ,dass es nur mir so geht, aber abseits von Dungeons hätt´ich doch mal gern feundschaftlichere Verhältnisse mit anderen Charakteren.
Aber nein, alles total oberflächlich, keiner ist wirklich Link´s Freund.....
Wie wär´s mit ´nem Kumpel (Man sollte auch mal neue Charaktere enführen) von Link, der im ausserhalb von Tempeln begegnet, aber udn zu mit ihm kämpft, aber vor allem mit ihm tratscht, herumscherzt....einfach gut Freund ist?
Situationen, in denen Link sich geborgen fühlen kann.....in allen bisherigen Zelda-Teilen kommt mir das immer total psycho vor:
Link ist für sich allein, einsam, ist der einzige, der etwas unternimmt, und keiner hilft ihm wirklich, egal auf welche Weise.
Es hatte eine Atmosphäre, die ich in einem Metroid-Spiel erwarte, nicht aber bei Zelda.
Kann sein ,dass es nur mir so geht, aber abseits von Dungeons hätt´ich doch mal gern feundschaftlichere Verhältnisse mit anderen Charakteren.
Aber nein, alles total oberflächlich, keiner ist wirklich Link´s Freund.....
Wie wär´s mit ´nem Kumpel (Man sollte auch mal neue Charaktere enführen) von Link, der im ausserhalb von Tempeln begegnet, aber udn zu mit ihm kämpft, aber vor allem mit ihm tratscht, herumscherzt....einfach gut Freund ist?
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Also erstmal ist es grundsätzlich schwer von einem 2D-Spiel überhaupt Atmosphäre "empfangen" zu können, aber wenn es imho eines geschafft hat, dann ganz klar Zelda:Link to the Past mit der Vielfalt an verschiedenen Schauplätzen, den abgedrehten Chars und dem ausgeklügelten Wechsel zwischen der Licht- und Schattenwelt.MFauli hat geschrieben:Alttp hatte meiner Meinung nach, Tom, einfach die falsche Atmosphäre.
Es hatte eine Atmosphäre, die ich in einem Metroid-Spiel erwarte, nicht aber bei Zelda.
Kann sein ,dass es nur mir so geht, aber abseits von Dungeons hätt´ich doch mal gern feundschaftlichere Verhältnisse mit anderen Charakteren.
Aber nein, alles total oberflächlich, keiner ist wirklich Link´s Freund.....
Wie wär´s mit ´nem Kumpel (Man sollte auch mal neue Charaktere enführen) von Link, der im ausserhalb von Tempeln begegnet, aber udn zu mit ihm kämpft, aber vor allem mit ihm tratscht, herumscherzt....einfach gut Freund ist?
Situationen, in denen Link sich geborgen fühlen kann.....in allen bisherigen Zelda-Teilen kommt mir das immer total psycho vor:
Link ist für sich allein, einsam, ist der einzige, der etwas unternimmt, und keiner hilft ihm wirklich, egal auf welche Weise.
Link war schon immer ein Einzelkämpfer und das ist auch sein größter Pluspunkt. Viele (männliche) Fans der Serie können sich so mit ihm perfekt identifizeren.
Und er war nie...niee wirklich alleine. In Jedem Dorf, auf jedem Berg, in fast allen Ecken und Enden ist er auf mehr doer weniger hilfsbereite und abgedrehte Charaktere gestoßen. Klar er läuft zwar von Punkt A zu B in der Regel immer alleine herum, aber das macht eben ein Zelda-Abenteuer aus. Wer lieber mit Gruppen-Mitglieder spielt ist eben mit Zelda nicht gut bedient, aber das wollen (offenbar) auch die meisten Fans auf der Welt auch garnicht. Und ich auch nicht...
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Ich spreche nicht von Zelda allgemein, es ist eigentlich nur, oder vor allem, in Alttp so.
Es gibt in der Licht-Welt ein Dorf, in dem dir die Menschen nicht grad freundlich gesonnen sind, in der Schattenwelt gibts gar keine freundlich gesinnten Typen.
In OoT hat man ja mehrere "freundliche" Siedlungen, ebenso in Links Awakening, auch in TWW.
MM ist da eher wieder unfreundlich, wobei das zu MM imo dann doch passt, weil man ja eh in ´ner fremden Dimension feststeckt.
Wie gesagt, imo haben die Zelda-Teile dann doch noch etwas zuviel Metroid-Atmosphäre.
Es gibt in der Licht-Welt ein Dorf, in dem dir die Menschen nicht grad freundlich gesonnen sind, in der Schattenwelt gibts gar keine freundlich gesinnten Typen.
In OoT hat man ja mehrere "freundliche" Siedlungen, ebenso in Links Awakening, auch in TWW.
MM ist da eher wieder unfreundlich, wobei das zu MM imo dann doch passt, weil man ja eh in ´ner fremden Dimension feststeckt.
Wie gesagt, imo haben die Zelda-Teile dann doch noch etwas zuviel Metroid-Atmosphäre.
Weil die Schattenwelt ohne den Schutz der Mondperle dein Innerstes nach außen kehrt und dich in das verwandelt, was am besten zu deiner Persönlichkeit passt... Link war ein kleiner, im Kampf unerfahrener Junge, folglich hatte er Angst... also verwandelte die Schattenwelt ihn in einen (Angst)hasen.
Dieser Post gibt die Meinung von Shax wider. Wer sich dadurch in seiner eigenen Meinung gestört fühlt, sollte bitte bedenken, dass dass die eigene Meinung nicht weniger oder mehr wert ist als die anderer. Auch dieser Text gibt die Meinung von Shax wider.
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ja, und wieso braucht Link denn ihm wohl gesonnene Leute?
Jetzt im Rückblick fand ich es besonders gut, dass Link in ALttP ein Außenseiter war.
Es hat einfach zur bedrückenden und geheimnisvollen Atmosphäre beigetragen.
Aber wie auch immer, egal wie mans gerne hat, das ist ja auch wahrlich nicht das wichtigste, ob Link nun nen großen Freundeskreis hat
Mich würden da rumblödelnde Freunde ehrlich gesagt nerven, weil Zelda einfach kein FF ist,. Da geht es nicht um irgendwelche tiefen Charaktere, die eine unheimliche und unglaublich verzwickte Vergangenheit etc. haben. Da gibts lustige, abgedrehte Charaktere, die aber nie bis ins kleinste Detail beleuchtet werden, und das ist auch gut so.
Ich finds sowieso seltsam wie manche scheinbar das ganze "Konzept" von Zelda verschlimmbessern wollen. Es ist halt kein FF und auch kein HdR, das war es auch nie und irgendwie hats ja trotzdem soviele Fans, "seltsamerweise"
Eine epischere Story ist ja gut, aber es sollte sich alles in Grenzen halten und kein HdR Ableger werden oder dergleichen
finde ich
Jetzt im Rückblick fand ich es besonders gut, dass Link in ALttP ein Außenseiter war.
Es hat einfach zur bedrückenden und geheimnisvollen Atmosphäre beigetragen.
Aber wie auch immer, egal wie mans gerne hat, das ist ja auch wahrlich nicht das wichtigste, ob Link nun nen großen Freundeskreis hat
Mich würden da rumblödelnde Freunde ehrlich gesagt nerven, weil Zelda einfach kein FF ist,. Da geht es nicht um irgendwelche tiefen Charaktere, die eine unheimliche und unglaublich verzwickte Vergangenheit etc. haben. Da gibts lustige, abgedrehte Charaktere, die aber nie bis ins kleinste Detail beleuchtet werden, und das ist auch gut so.
Ich finds sowieso seltsam wie manche scheinbar das ganze "Konzept" von Zelda verschlimmbessern wollen. Es ist halt kein FF und auch kein HdR, das war es auch nie und irgendwie hats ja trotzdem soviele Fans, "seltsamerweise"
Eine epischere Story ist ja gut, aber es sollte sich alles in Grenzen halten und kein HdR Ableger werden oder dergleichen
finde ich
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