Fahrbericht World Driver Championchip mit dem Race 64 Shock 2 der Firma Guillemot.

Hier könnt Ihr den Test des Race 64 Shock 2 nachlesen.

Das nächste Lenkrad in der Liste der Fahrberichte zu WDC ist das Race 64 Shock 2. Gespannt war ich hier auf die Nutzung der beiden Schaltwippen am Lenkrad. Nach dem Einschalten sind auch hier die Pedalen nicht aktiviert, lassen sich aber schnell während des Spiels aktivieren. Also wieder den Sage geschnappt und los geht's. Beim Race 64 zeigt sich das der recht leichte Lenkwiederstand bei WDC von Nachteil ist. Dadurch das man wenig Gegendruck verspürt beim lenken macht das driften weniger Spaß als bei den anderen Lenkrädern. Man verreißt sehr oft und schlingert mehr als das man geradeaus fährt. Mit der Zeit bekommt man zwar auch dafür ein Feeling dafür, aber der Kick fehlt. Leider wirkt sich das Lenkverhalten so auch immens auf das manuelle Schalten aus. Ansich kann man WDC als einzigen Racer wunderbar auch per Handschaltung fahren. Allerdings macht der Lenkwiederstand das zunichte, da man fast immer verreißt. Auch hält man das Lenkrad etwas anders als bei der Automatik, was sich ebenfalls negativ auswirkt. Dieser Eindruck zieht sich durch alle Rennen, so das man das Race 64 Shock 2 nicht für WDC empfehlen kann. Gerade hier bei der weichen Driftsteuerung kommt dem Lenkwiederstand des Lenkrades große Bedeutung zu. Und da patzt das Race 64. Kurios ist auch die Nutzung des Rumble Paks. Bei WDC wollte nur das originale funktionieren. Auch waren die Effekte nicht wie erwartet. Gerade der Megarumbler von PMR macht Ärger und bringt das Spiel zum Abstürzen oder deaktivert die Pedalen. Schon kurios wie sich sowas auswirkt. Wer WDC mit Lenkrad fahren will bekommt mit dem Race 64 Shock 2 keine Alternative. Da gibt es wesentlich bessere.

Matthias Engert
(11.08.1999)

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