Fahrbericht V-Rally'99 mit dem UltraRacer64 der Firma InterAct.

Hier könnt Ihr den Test des UltraRacer 64 nachlesen.

Bevor ich auch nur einen Meter gefahren bin erlebte ich eine eher lustige Situation. Da ich meist den LX4 Rumbler von Vidis benutze steckte ich diesen auch wiede rein und schaltete die Konsole an. Plötzlich fängt er an zu arbeiten und hört garnicht wieder auf. Dieses Phänomen ging nicht weg. Dieses Gespann will also nicht zusammenarbeiten. Also den normalen von Nintendo genommen und siehe da, es ging. Wie immer lege ich die Bremse auf die L-Taste und das Gas auf den Abzugshebel. Nach den ersten Metern hat man ein recht gutes Gefühl. Zumindest dann wenn man mit Pad die Steuerung schon ein bischen verinnerlicht hat. Das Lenkrad läßt sich gut bedienen und ist vorallem in leichten Kurven durch seine Zentrierung von Vorteil. Am meisten Probleme bereiten die scharfen Kurven. Da weniger das einlenken sondern das ausrichten des Fahrzeuges nach der Kurve. Man übertreibt es gerne und der Wagen bricht meist aus. Darauf muß man sich einstellen. Kurioserweise kam ich auf den verwinkelten Alpenstrecken am besten zurecht und war recht oft an meinen Zeiten dran. Auch das aufschaukeln klappt relativ gut und man kommt gut durch die Kurven. Größtes Problem ist hier, das wenn der Wagen einmal auszubrechen droht man zu schnell am Lenkrad dreht und es dadurch noch schlimmer macht. Meist landet man irgendwo am Streckenrand. Kommt es aber nicht soweit fährt es sich wirklich gut mit dem UltraRacer. Größter Vorteil gegenüber dem Pad ist die Griffigkeit des Lenkrades. Beim Pad rutscht man gerne man gerne über den Stick. Das passiert einem hier nicht. Somit ist der UltraRacer eine gute Steueralternative für V-Rally '99.

Matthias Engert
(18.01.1999)

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