Top Gear Overdrive war bisher das Spiel das die Lenkräder in 2 Lager spaltete. Lenkbar und unfahrbar. Auch bei dem Race 32/64 Compact zeigt sich wieder eines der beiden extreme. Es gibt scheinbar keinen Mittelweg. Nach dem einschalten muß auch hier die Belegung geändert werden. Besonders dann wenn man mit den Wippen fahren will. Aber dies ist schnell erledigt. Danach den Beetle gewählt und die ersten Fahrversuche zeigten. Mit dem Beetle fährt es sich gut. Man kann sogar mit manueller Schaltung fahren. Aber auch hier zeigt sich schon das die Lenkung wieder sehr schnell und eckig anspricht. Beim Beetle merkt man das aber noch nicht so da er mit seiner langsamen Endgeschwindigkeit diesen Zustand kaum entlarvt. Aber dann... Mit jedem Auto das schneller ist kommt dieser Lenknachteil wieder voll zum tragen. Nur ein kurzes einlenken und der Wagen lenkt voll ein und man fährt praktisch wieder von Straßenrand zu Straßenrand. Spätestens ab der Viper wird es unfahrbar und macht auch keinen Spaß mehr. Das Rumble Pak macht gut rabatz im Lenkrad und zeigt euch diese Action auch entsprechend. Aber an kontrolliertes fahren ist nicht zu denken. Schade, denn das Lenkrad verrutscht ja nicht und hätte so eigentlich gute Vorrausetzungen gehabt. Aber all das hat keinen Einfluß auf die schnellen Lenkbewegungen. Auch driften oder gar gegenlenken bringen nichts. Man kommt sich vor wie beim ersten Kontakt mit V-Rally. Nur mit dem Beetle macht es Spaß. Aber das reicht kaum um eine Empfehlung zu geben. Für Top Gear Overdrive ist der Race 32/64 Compact das falsche Lenkrad. | ![]() |