Fahrbericht Top Gear Overdrive mit dem Shock2 Racing Wheel

Hier könnt Ihr den Test des Shock2 Racing Wheel nachlesen.

Mit Top Gear Overdrive haben bislang fast alle Lenkräder Probleme gehabt. War die Steuerung meist sehr eckig und viel zu direkt. Nun sollte also das Shock2 zeigen was es kann. Auch hier reicht wieder ein simples umschalten in den Analogmodus um die Pedalen zu aktivieren. Erste Fahrversuche sollten mit dem Beetle sein. Schon nach den ersten Kurven merkt man das auch das Shock2 das falsche Lenkrad für TGO ist. Die Lenkung ist viel zu direkt und auch hier sehr eckig. Es reicht ein kurzes Bewegen des Lenkrads nach links oder rechts und der Wagen macht was er will. Selbst mit dem Beetle. Mit der Viper klappte es halbwegs gut ohne aber in den Bereich ein angenehmen und spaßigen fahrens zu kommen. Der einzige Moment in dem man das Lenkrad mal voll benötigt ist eine vollbremsung und das Einlenken in eine 90Grad Kurve. Hier klappt auch das Driften sehr gut. Von einem "fahren" mit dem McLaren F1 ist man dann weit entfernt. Der schnellste reguläre Wagen macht auch bei kleinsten Lenkbewegungen heftige Einlenkversuche, was das ganze in den Bereich der Unfahrbarkeit bringt. Auch das Rumble Pak im Lenkrad wird hier kaum aktiviert. Nur ganz harte Einschläge in die Wand bringen ein kleines Rütteln. Kein Vergleich mit Rush 2. Für Top Gear Overdrive ist das Shock2 kein Lenkrad. Nach wie vor lassen nur die InterAct Lenkräder hier ein angenehmes fahren zu.

Matthias Engert
(25.11.1999)

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