Fahrbericht Rush 2: Extreme Racing mit dem V3 Racing Wheel FX der Firma InterAct.

Hier könnt Ihr den Test des V3 Racing Wheel FX nachlesen.

Arcade Racer und Lenkrad. Das ist eigentlich eine Sache für sich. Denn nicht alle Racer lassen sich mit Lenkrädern gut steuern. Gutes Beispiel war TGO, bei dem die meisten Lenkräder nicht viel zum Spielspaß beitrugen. Bis auf das V3, das auch bei TGO einen guten Eindruck machte. So war mein Gefühl vor dem Fahren in Rush 2 ganz gut. Und wie sich herraustellen sollte lag ich dabei garnicht so falsch. Nach dem Einschalten funktioniert alles und man kann sofort mit dem Rennen beginnen. Ein erstes Rennen in L.A. brachte dann auch schon die Besonderheiten an's Licht. Die Lenkbewegungen die Ihr am Lenkrad macht werden etwas verzögert ausgeführt. Zumal man das Lenkrad etwas drehen muß um überhaupt eine Lenkbewegung zu machen. So schlecht ist das aber garnicht. Denn die Lenkbewegungen selber sind weich und harmonisch. Bei abgehackten Lenkbewegungen wäre die späte Reaktion nicht gut. Aber durch das langsame und weiche Reagieren paßt es irgendwie. Obwohl man zu beginn öfters mal erst auf den letzten Drücker einlenkt schafft man vieles trotzdem noch. Das einzige was noch nicht gleich am Anfang rüberkommt ist das Feeling für das Ausbrechen oder Abheben des Wagens. Da hatte man mit dem Stick etwas mehr Fingerspritzengefühl. Auch könnte die Rumbleunterstützung etwas mehr sein. Denn hier scheint die Programmierkunst nicht so so zu greifen wie am Pad. Alles in allem läßt sich Rush 2 aber sehr gut mit dem V3 fahren. Unfahrbar wird es nie. Nur das Zusammenspiel zwischen Bremsen, Lenken und Gasgeben sollte gut geübt sein. Aber Spaß macht Rush 2 mit dem V3 allemal.

Matthias Engert
(23.04.1999)

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