| So liebe Leser. Die Dunkelheit zieht über das weite Land :-) Die Kaffeemaschine hat ihre Arbeit getan und der Aschenbecher ist noch leer. Es wird Zeit für die erste längere Multiplayer Nacht. Eigentlich mit den Nintendojungs am Wochenende bei der Pokemon Championchip geplant, was leider wegen einer Abendveranstaltung ausfiel, geht es nun zur Sache. Bevor wir und in die weiten dieser Modi wagen geht es unbedingt nochmal zum Schießstand. Denn zumindest die Cyclone wartet für neue Medaillen. Na aber schau an. Je mehr Joanna mit Handkantenschlägen durch die Level fegt um so treffsicherer wird sie. Gold mit der Cyclone ist kein Problem. Auch die neue Timed Mine aus dem Flieger ist kein Problem. Minen scheinen mir zu liegen. Auch hier gibt es Gold und ich fülle meine Medaillensammlung. Aus Jux zieht es mich mal wieder zum Hangar und entdecke doch tatsächlich auch hier neue Dinge. Zum einen kommt es mir vor als hätte man hier in den Hallen die Lichter angemacht. Zum anderen kann ich mir an einem speziellen Laptop alle Gegnerischen und eigenen Fahrzeuge aus dem Spiel ansehen. Den Hoovercopter mal in Ruhe betrachten. Auch mal nicht schlecht. Außerdem werden mir alle Locations angezeigt die ich schon erreicht habe. Na das wird doch auch noch eine Bedeutung haben. Ich liebe Überraschungen. :-) In den Gängen entdecke ich auf einmal Geschütze an der Wand die am Anfang glaube ich noch nicht hier waren. Ob ich hier auch mal eine Level habe. Ist vielleicht garnicht so schlecht mal ein wenig Ortskenntnis zu haben. Was nicht noch so alles entdeckt. Beim zurückgehen besuche ich nochmal die Hacker Central und kann dort alle Personen abfragen die ich im Spiel getroffen habe. Auch Mr. Trent , den Präsidenten und den kleinen Möchtegern Sternenkrieger Elvis . Ein Blick ab und zu schadet doch nicht. Doch das wars dann erstmal. Also das Hauptmenu angewählt und der erste Modus für heute Nacht ist der C-Operative, der kurioserweise auch bei einem eingestecktem Pad anwählbar ist. |
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| Ich habe eine Vorahnung die mir eine Gänsehaut über den Rücken jagd. Denn zunächst erwartet einen derselbe Mission Bildschirm wie im Solomodus. Nur eben fehlen an allen Leveln noch die Sterne für die Schwierigkeitsgrade. Und genauso wie im Single Player kann ich hier das anwählen was ich auch dort geschafft habe. Bis zur Area 51 Perfect Agent und ab dort dann alle weiteren Level im Special Agent. Ich wähle voller Vorfreude das erste Level an und starte. Ich bin ja so gespannt was das hier wird. Zunächst einmal stelle ich ein ob ein Radar eingeschaltet wird oder nicht und ob ich meinen Partner treffen kann. Ich werd verrückt, das ist ein Co-op Modus den man alleine spielt. Immer zu zweit. Oh wie habe ich mich nach dem Team Momenten mit Jonathan zurückgesehnt...., und jetzt. Ich klicke weiter und komme zum Mission Bildschirm und stelle fest das in allen 3 Schwierigkeitsgraden die Aufgaben dieselben sind. Und schon bin ich im Level. Und tatsächlich, da steht neben mir eine andere zarte Agentin, blond, blauäugig und naja.... :-) Das ganze im Vollbild. Das ganze Spiel kann man allein in einem Co-op spielen. Das gabs ja noch nicht in dem Ausmaß. Ich bin hin und weg. Irgendwie komme ich aber an den Abzug und lege erstmal meine Kollegin um. Macht der Gewohnheit. Aber ich sehe das Level ist dadurch nicht beendet. Heißt man kann zu zweit anfangen, muß aber nicht zwangsläufig durchkommen mit beiden. Ich fange trotzdem nochmal an und gehe nun Richtung Missionziel. Nee, Nä..., also ich muß ehrlich sagen das ich total beeindruckt bin. Zunächst mal spiele ich Agent um mir das ganze in Ruhe anschauen zu können. Aber was die zarte hier veranstaltet ist ja irre. Zunächst mal die KI. Gleich am Anfang springe ich vom Doch vor eine Tür. Normalerweise muß ich außen rum über 2 Etagen und Treppen nach unten. Die andere macht das ohne Probleme und steht Sekunden später neben mir. Im Treppenhaus stelle ich mich nur an die Seite. Jetzt fängt sie an all das zu schreien was die Gegner mir immer hinterher geworfen haben. Von wegen -ich hab Dich- -stehenbleiben- oder -folge mir-. Alles kommt von ihr. Dabei schießt sie auch das Treppenhaus nach unten und sucht die Gegner regelrecht. Man oh man. Das ist ja einfach nur noch geil. Verzeiht mir bitte diese Ausdrucksweise, aber ich bin wirklich hin und weg wie das abgeht. |
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| Das Radar zeigt aber nur die Positionen der beiden Weiber an. Keine Gegner. Am Ende eines Levels kommen nur die Abspänne von Joanna. Es ist wirklich alles genau wie im Single Player, nur eben das Ihr jemand dabeihabt. Ist das nicht irre??!!! So viele Situationen wo sich das auswirkt. Vor allem die KI bleibt hoch. In einem Raum mit Gegnern links und rechts. Schieße ich auf den linken geht sie auf den rechten. Steht sie hinter mir und ich bastle an einem Terminal herum hält sie mir den Rücken frei. Sie paßt auch auf sich selber auf. Es macht einen Heidenspaß. Klasse ist auch das sie öfters zum Nahkampf übergeht. Hat einer der Wachen einen Klemmer legt sie ihn gerne mal mit einem Karatekick flach. Muß man einfach gesehen und vor allem gespielt haben. Na da kommt mir doch jetzt die Idee die Area51 im Perfect Agent zu spielen. Dort habe ich ja noch verschiedene Rechnungen offen. Auch wenn ich trotzdem gescheitert bin. Hier ist es machbar. Waren meist eigene Fehler. Aber cool wenn ich eines der Geschütze klarmache und sie gleichzeitig die Wachen umlegt. Das klappt auch super. Nur schwer trenne ich mich von diesem Modus. Freunde der Framerate brauchen keine Sorgen zu haben. Gerade hier im grafisch tollen Area51 Level geht weder die Framerate in den Keller, noch leidet irgendwie die Darstellung. Es sind also noch Reserven im N64. Denn immerhin muß es ja nun 2 Charaktere berechnen. Hut ab Rare! Wieder auf dem Hauptmenu mache ich kurz das N64 aus und stecke ein zweites Pad hinein und ab geht's nun zu zweit im Counter Operative Modus, der nun auf dem Hauptmenu anwählbar ist. Das ist wieder etwas neues und nicht das was ich erwartet habe. Denn hier schlüpft einer in die Rolle der Joanna und der andere ist einer Wachen im Level. Beide haben ihre Ziele. Joanna ganz normal die Missionziele und der andere muß nun versuchen wie die anderen Wachen die zu verhindern. Hier kann also einer in die Rolle des Bösen schlüpfen. Auch hier sind alle schon freigespielten Level anwählbar. Diesmal auch alle im Perfect Agent. Dabei kann man den Bildschirm entweder horizontal oder vertikal splitten. Hier ist nun die Grafikdarstellung etwas grober. Dafür aber auch hier keinerlei Probleme mit der Framerate. Effekt sind alle dabei. Ist ein ungewohntes spielen, da man vor allen wenn man als Joanna spielt und eine Meute vor einem steht nicht weiß wer den nun der menschliche Spieler ist. Vor jedem Level kann man festlegen wer die Joanna Rolle übernehmen soll. Das ist auch ein völlig neues Spielen. |
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| Als wenn man in Turok einen der Saurier gegen Joshua steuert oder in Winback einer den Jean Luc und einer anderer meinetwegen einen aus der Wachmannschaft. Das Spiel überrascht immer wieder auf's neue. Natürlich kann man den Co-op auch zu zweit mit einem menschlichen Partner spielen. Hier wählt man den normalen Co-op an und kann bei eingestecktem 2. Pad den menschlichen Part aktivieren. Dabei gibt es weitere neue Feature. Wird einer der beiden getötet darf er 3x wieder in das Level einsteigen, fängt aber jedesmal mit einer kleineren Lebensleiste an. Nach dem 3. Ableben kämpft der andere weiter. So hat man aber dennoch ein paar Möglichkeiten mehr. Also das Spiel zu zweit ist mehr als ausladend. Und da war ich im reinen Multiplayer noch garnicht drin. Wer einen großen Bildschirm hat kann hier ungemein lange Nächte erleben. Ein Co-op Modus der bisher seinesgleichen sucht, da er eine unglaubliche Abwechslung und Tiefgang bietet. Da das Spiel auch technisch nicht leidet ein echtes Knallerfeature. Um jetzt die eigentlichen Multiplayer Arenen zu spielen gilt es den Punkt Combat Simulator anzuwählen. Zunächst einmal sieht ja alles recht übersichtlich aus. Da hat man zunächst den Punkt Challenges, dann die Preset Games, den Quick Start und das erweiterte Setup. Ein Blick in das erweiterte Setup läßt einen dann erahnen was hier vor einem liegt. Nämlich Nächte in denen man erstmal herausfinden muß was die vielen Punkte eigentlich bedeuten. Nehmen wir heute als Grundlage die Challenges . Wählt man diesen Punkt an erscheinen 4 Challenges unter denen 4 Sterne abgedunkelt sind. Das geniale ist auch hier wieder das man diesen Modus allein gegen Computergenerierte Gegner spielen kann. Ein Multiplayer für einen. In den Challenges gilt es nun diese Sterne zu erreichen. Diese bekommt man auf vielfältige Weise. Denn je nachdem wie man sich in den Leveln schlägt wird man am Ende bewertet und bekommt verschiedenfarbige Sterne. Dabei wird auch Humor groß geschrieben. Denn stellt man sich blöd an bekommt man die komischsten Titel. Wählt man die Challenges ohne einen Blick in das erweiterte Setup kann man hier weniger Dinge einstellen. Zum einen ist jede Challenge ein grafisch anderes Level. Man kann einen Spieler laden, den man auf Memory Card dabei hat. Also Freunde der wöchentlichen Treffen. Ihr könnt eure eigenen Personen mitbringen, einladen im Spiel und loslegen. |
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| Wer das nicht möchte kann aus vorgegebenen wählen. Dabei sind die Personen vorhanden, die man im Solo Spiel getroffen hat. Inklusive aller Wachen und sonstigen Typen. Jeweils kann man sich die Körper und das Gesicht anschauen. Danach folgt hier der Punkt Control in dem Ihr Dinge wie die automatische Zielerfassung, den Zoom, die Bilschirmanzeigen oder auch den Paintball Modus anwählen könnt. In den Player Options könnt Ihr z.b. die Gegner hell darstellen, so das sie wie mit einem Art Phosphoranzug herumrennen. Oder auch die Waffen und Munition die in den Leveln herumliegen deutlicher sichtbar machen, so das man sie von weitem erkennt. Desweiteren das Radar und wenn man als Team kämpft das sich diese auch erkennen. Auch wenn man die Challenges allein spielt oder zu zweit kann man zusätzlich Computergegner dazuholen. Diese sogenannten Bots sind im reinen Challenge immer einer gegen euch, der aber immer wieder neu generiert wird wenn Ihr ihn erwischt. Danach startet Ihr das Level und es geht ganz normal aus der Egoperspektive los. Die Level sind relativ groß, ohne aber undurchsichtig zu sein. Viele Etagen und allerlei versteckte Gänge. Spielt man allein oder zu zweit bleibt auch hier die Framerate konstant. Haben zumindest keinen Einbruch erlebt. Das System um die Sterne zu bekommen ist wiegesagt vielfältig. Entscheidend ist oft die Zeit und die Trefferquote. Und natürlich das Ihr euch nicht vernaschen laßt. Dabei gibt es jeweils 4 verschieden Medaillen zu gewinnen. Eine für die Trefferquote, eine für Kopfschüsse, eine für die meisten Abschüsse und eine für das Überleben an sich. Vor jedem Level kann man sich die Statistiken für jeden Spieler anschauen. Dabei geht Rare sehr ins Detail. Angefangen bei den erreichten Medaillen, die euch angezeigt werden ist die Gesamtzeit in diesem Challenge nachlesbar, die Kilometer die Ihr schon gelaufen seid und ganz wichtig unten euer Status. Das Beginnt bei Level 21 als Beginner. Jetzt muß man sich nach oben arbeiten zu Position 1, wo selbst ich noch nicht weiß was das ist. Je besser Ihr durch die Challenge durchkommt verbessert sich euer Charakter. Das ganze könnt Ihr immer abspeichern. Genial gemacht und ungemein fesselnd. Die 4 Sterne unter jeder Challenge geben die 4 möglichen menschlichen Spieler an. Spielt Ihr also nur allein kann man nur den ersten Stern holen. Immer wenn man in einer Challenge einen erreicht hat öffnet sich eine weitere Challenge. Die Schwierigkeit und der Unterschied zwischen den Challenges ist das die Gegner immer schwerer werden und sich die Locations ändern. |
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| Dabei ist die Taktik immer anders. In einem Level jagen euch die Bots nur mit dem Raketenwerfer, im anderen wieder nur mit der Dragon. Die Jungs werden aber auch immer besser. Auch die Level sind später so aufgebaut, das man auch abstürzen kann. Je weiter man in den Challenges kommt um so mehr Bots tauchen in den Leveln auf. Dabei geht das ganze bei weitem nicht nur um das alte Spielchen Jeder gegen Jeden, sondern es werden kleinere Spiele eingebaut. Wie z.b. King of the Hill, das man später auch über das Advance Setup spielen kann. Hier gilt es einen eingefärbten Bereich eines Levels zu betreten. Jetzt hat man für 18 Sekunden eine Fahne. Nun darf man diese 18 Sekunden nicht aus dem Level und muß solange die Fahne verteidigen. Oder auch Ein Schuß tötet und das ganze verbunden mit King of the Hill. Anspruchsvoll. Dabei verzichtet man auf einen Schwierigkeitsgrad. Ab Challenge 9 kommen dann langsam die Cracks. Da sind meist Experten am Werk und das bei One Shoot Kill. Nette Sache. Aber ein sehr schönes Level vom Design her. Große und weiträumig und trotzdem angenehm verwinkelt. Richtig fetzig wirds ab Challenge 10. Hier muß man zunächst einen Data Uplink finden und dazu das passende Terminal. Danach in einem 20 Sekündigen Download verharren. Wohlgemerkt, man darf ja nun nicht auf eine Waffe wechseln. Wirklich toll wenn kurz vor dem Ende eine Wache kommt und euch niedermacht. Vor allem weil sie immer häufiger Granaten und Minen benutzen. Im übrigen sind die Challenge Level auch wieder wichtig. Denn die kleinen Spielchen wie das Level mit den Terminals kann man auch einfach so spielen, aber erst wenn man dies im Challenge Modus freigespielt hat. Nichts geht hier ohne Abhängigkeiten. Will man das erreichte mal frei auschecken gilt es den Punkt erweitertes Setup hier anzuwählen. Hier kann man nun vom Level, über den Modus, die Waffen und die Gegnerwahl alles einstellen. Dabei sollte sich zeigen das die Gegner vor allen in höheren Leveln selten eine Gnade kennen. Sie rennen zwar sehr oft auf euch zu. Aber das meist im schießenden Zustand. Und ein leeres Magazin scheinen die nicht zu kennen. Aber dumm sind sie nicht. Das gilt nämlich auch dadurch da neue Waffen hier dabei sind, die ich euch aber morgen vorstellen werde. |
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| Ihr merkt schon. Selbst eine Nacht ist garnichts, will man Co-op und Multiplayer checken. Und da sind wir noch garnicht beim 3 oder 4Player Modus. Auch werde ich euch morgen das erweiterte Setup etwas näher vorstellen. Auch wenn die Challenges mehr als genug Spielspaß bieten. Und das vor allem auf lange Sicht. Und technisch kann man zumindest im 2Player nicht meckern. Beim gesehenen und gespielten blieb alles angenehm flüssig. Auch das Speichern des eigenen Charakters macht viel aus. Motivation ist somit kein Problem. Heute nacht sind zumindest 10 Challenges gefallen. Dazu 35 Charaktere nun anwählbar, darunter auch 5 verschiedene Joanna Versionen, auch in Lederkluft. :-). Auch ein Blick in die Cheat Section brachte neues. Die beiden Goldmedaillen brachten mir beim Schießstand die 2. Classic Weapon, die DMC. Scheinbar aller 6 Goldmedaillen gibts neue Waffen aus dem alten Bond. Wenn man sich überlegt, 35 Charaktere beim Multiplayer bei 10 Challenges Mehr als 30 Challenge laut Handbuch sollen es sein.... oh da gibt es noch viel zu entdecken. Aber es geht voran. Wird langsam Zeit für eine Cheatseite im Mag. Mal sehen was die nächste Nacht ansteht. Doch wieder Challenge oder wieder Solo Missionen. 30 Stunden müßte der Tag haben. :-) Die Action geht weiter. Bis morgen. |