SYSTEM:           GCN - PAL
ENTWICKLER:
Acclaim

GENRE:             Racer
SPIELER:          1-4 Spieler
HANDBUCH:    Deutsch
MEMCARD:      6 Seiten
60Hz Modus:      NEIN

SCHWIERIGKEIT:    2 - 9
SECRETS:                JA
SPRACHHÜRDE:    Keine
PREIS:                       ca.60 Euro
TERMIN:                     03. Mai

Dieser Testbericht wurde geschrieben von Matthias Engert am 30.04.2002


CHEATS: JA
KOMPLETTLÖSUNG: NEIN
TIME TRIAL / SCORES: JA

Zu N64 Zeiten sorgte Acclaim für einige Titel die auf ihre Art einmalig waren. Dazu zählten unter anderem auch die ExtremeG Spiele. Eine Racer Variante, welche die Rennspiel Gemeinde in 2 Lager spaltete. Die einen konnten garnicht genug vom Geschwindigkeitsrausch a la Fischauge bekommen und die anderen fanden die Spiele einfach nur zu schnell, hektisch und unspielbar. Die teilweise berechtigte Kritik beruhte vor allem auf den teilweise dunklen und unübersichtlichen Streckenführungen, die oftmals geordnetes Fahren unmöglich machten. Aber die Spiele zeigten auch das was N64 an Speed leisten konnte. Nun, ein paar Jahre später kommt mit dem GameCube ein neues Nintendo System und damit neue Möglichkeiten. Acclaim, mittlerweile auf allen Plattformen present versucht nun auf's neue die alten ExtremeG Fans in seinen Bann zu ziehen. Wollen schauen ob ihnen das gelungen ist. Zunächst hat es mich sehr verwundert das gerade ein Spiel wie XG3 den 60Hz Modus des PAL GameCube nicht unterstützt. Bei einem Burnout vorhanden wartet man hier vergebens auf den 60Hz Screen. Gerade für ein Speed Spiel wie dieses hätte es sich ja geradezu angeboten. Aber vielleicht muß es ja nicht sein. Das Spiel belegt auf eurer Memcard 6 Seiten, wobei 3 davon für die Konfiguration und 3 für die eigentlichen Speicherstände reserviert sind. 2 unabhängige Savegames sind möglich, was auch gerade so reichen sollte, was die wichtigen Spielmodi angeht. Nach einem dynamischen und futuristisch gemachten Intro erwartet den Spieler das Hauptmenu. Positiv das XG3 vollständig lokalisiert ist was Texte angeht. Sprachsamples im Spiel sind gewohnt englisch. Auf dem Hauptmenu kann man zunächst den groben Modus des Spiels einstellen. Zunächst kann man hier eine Solo Karriere starten, den Arcade Modus für bis zu 4 Spieler anwählen, ein gespeichertes Spiel laden, die Optionen besuchen oder aber eine Team Karriere starten. Etwas das mir sehr gefällt in diesem Spiel. Was man oftmals vermißt bietet XG3. Wer einen XG verückten Freund zur Seite hat kann den Karriere Modus auch zu zweit spielen. Kein Beiwerk, sondern das gleiche wie im 1Player, nur eben zu zweit. In den Optionen könnt Ihr die Rumble Funktion aktivieren oder abstellen, die Tastaturbelegung ändern sowie die Credits anschauen und den Soundmodus einstellen. Dieser bietet auch Surround an für Spieler mit einer entsprechenden Anlage. Kern des Spiels ist zunächst die Einzelspieler Karriere. Wählt man diesen Modus an startet man im altbekannten Extreme G Background. Wir schreiben das Ende des 22. Jahrhunderts. Was heutzutage die Formel 1 ist, das ist in der Zukunft die XG Liga. In dieser Liga treffen sich die schnellsten der schnellsten im Kampf um Pokale, Meisterschaften und Sponsorengelder , die auch in der Zukunft nicht wegzudenken sind.


So beginnt das Spiel mit der Wahl des Teams dem man beitreten möchte. Aus anfänglich 5 Teams kann der Spieler wählen, wobei sich die einzelnen Bikes fahrerisch wenig voneinander unterscheiden. Dafür sorgt Ihr im späteren Verlauf des Spiels. Habt Ihr eure Wahl getroffen erscheint der Status Bildschirm, der eure Erfolge, finanziellen Mittel und die aktuelle Klasse anzeigt. Rechts auf dem Bildschirm findet man unterhalb den Pokal Bildschirm. Es gibt im Spiel 4 verschiedene Tempo Klassen, die man nach und nach freifahren und erreichen muß. Oberhalb werden anhand der sichtbaren Symbole eure PowerUp's, die Ihr im Verlauf des Spiel gekauft habt angezeigt. Links steht die aktuelle Klasse (250, 500, 750, 1000) sowie eure aktuellen Barmittel und die erreichten Gesamt Gelder in Form eines Scores. Und der ist nicht unwichtig. Denn nach diesem Bildschirm erwartet euch der eigentliche Modus Screen. Per Drehscheibe könnt Ihr nun verschiedene Optionen wahrnehmen. So könnt Ihr die Liga starten, im Time Trial nach Zeitenjagd gehen, eine Proberunde im Trainings Modus wagen, im Shop nach bezahlbaren Upgrades für euer Bike suchen oder das Spiel direkt speichern, was später ebenfalls nicht unwichtig wird. Acclaim hat sich einige kleine Feinheiten einfallen lassen, die mir sehr gefallen haben. Alles Dinge die euch im Kern des Spiel, der Liga helfen. Hier geht es darum pro Tempoklasse 3 Cup's mit jeweils 3 Strecken zu spielen. Erst in der 1000er Liga kommt eine geheime Strecke und ein 4. Cup dazu. Insgesamt sind also 10 Strecken im Spiel enthalten. Die einzelnen Geschwindigkeitsklassen enthalten vom Ablauf der Cup's und der Strecken immer das gleiche Umfeld. Ändern tun sich andere Dinge. Da man die Cup's in einer festen Reihenfolge nur nacheinander fahren kann werdet Ihr immer gleich zum aktuellen vorgelassen. Hier werden euch per Symbole die Strecken gezeigt die euch erwarten, sowie die Geldgrenzen, die Ihr benötigt um im Cup voran zu kommen. Realisiert wird das ganze über ein Platzierungsystem in den Rennen. Ihr fahrt als einer von 12 Recken auf jeder Strecke gegen 11 Konkurrenten und bekommt am Ende eines Rennens Geld für eure Platzierung. Je höherwertig der Cup um so mehr Geld gibt es. Allerdings steigen auch die Geldgrenzen für neue Strecken. Ihr müßt also praktisch eine Art Startgeld bezahlen. So besitzt die 2. und 3. Strecke eines Cup's eine erforderliche Geldgrenze die Ihr erfahren müßt. Dabei wird euch auch immer angezeigt welchen Platz Ihr im aktuellen Rennen belegen müßt um das nächste fahren zu können. Startet man einen Cup wird euch jede Strecke mit beeindruckenden Intros vorgestellt, die auf den ersten Blick einen Kritikpunkt der alten Vorgänger ad acta legen. Die Strecken sind nun endlich wunderschön ausladend und weit.

Sie bieten eine weite Sicht, viele Randdetails und oftmals auch breitere Strecken. Startet ein Rennen beginnt Ihr immer als letzter. Etwas das mir nicht gefallen hat. Gewinnt Ihr z.b. das erste Rennen, startet Ihr auch beim 2. als letzter. Ihr seht euer Bike aus der Third Party Perspektive. Schade das es daneben nur einen weiteren Viewpoint gibt. Und das ist dann auch schon die Straßenperspektive, die im Spiel zwar nett ist, aber wenig konstruktiv. Zumindest nicht dann wenn man die Strecken nicht kennt. Nach dem runterzählen des Countdown beginnt das eigentliche Rennen. Die Steuerung im Spiel ist sehr schnell erlernbar. Gas gegeben wird mit dem A Knopf. Je nach Tastenkonfiguration fungiert die B Taste für einen Blick nach hinten, den man ab der 500er Klasse nicht mehr benutzt. ;-) L und R sind die wichtigsten Tasten für die Steuerung. Mit ihnen bedient man die sogenannten Störklappen, die ein engeres Kurvenfahren ermöglichen. Etwas das in Fleisch und Blut übergehen sollte. Mit Y wird die gerade aktive Bordwaffe genutzt, während Y für das Benutzen des Boosts fungiert. Boosts wie Waffen sind erst ab der Hälfte der ersten Runde nutzbar. Kombiniert ist der Boost und das eigene Schild des Bikes. Rechts unten findet man dafür die entsprechende Anzeigen für Schild und Boost Energie. Dazu die aktuelle Geschwindigkeitsanzeige. Etwas über das noch zu reden sein wird. Werdet Ihr von Gegnern getroffen oder rempelt an der Streckenbegrenzung an verliert Ihr Energie. Aufgefüllt wird diese wie gewohnt auf grünen Energiestrecken, die man einmalig auf der Strecke findet. Links unten im Screen ist die Waffenanzeige vorhanden. Auch hier ist ein Kreissymbol vorhanden. Per Steuerkreuz oder Z Taste schaltet man zwischen den möglichen Upgrades durch, die man dann nutzen kann. Auch dafür ist eine Energieanzeige vorhanden. Unendlich gibt es nichts in diesem Spiel. Auch hier ist ein entsprechender Energiestreifen auf der Strecke vorhanden über den man fahren kann um die Energie wieder aufzuladen. Oberhalb in den Ecken des Screens findet man neben der Platzierung die aktuelle Rundenzeit, sowie ein Zeitlimit für ein Rennen. Was anfänglich negativ klingt ist eigentlich nicht erwähnenswert, da man immer locker innerhalb des Limits bleibt. Würde man auch nur in die Nähe dieses Limits kommen wäre man fast schon überrundet und hat in diesem Spiel eh nichts zu suchen. ;-) Anfänglich werden pro Strecke 2 Runden gefahren. Später steigt die Rundenanzahl auf 4, was die Rennen nicht einfacher machen sollte. Größtes Problem ist die eigene Energieanzeige und der Boost. Um Rennen zu gewinnen und Gegner abzufetten ist der Einsatz wohl zu bedenken. Sinnloses Boost nutzen bringt wenig. Man sollte also die Strecken anfänglich ein paar mal probieren.


Allerdings baut sich hier der Schwiergkeitsgrad auch sehr angenehm auf. Das beginnt beim Tempo an sich das in der 250er Klasse zwar hoch, aber locker machbar ist. Positiv das spielerische Feinheiten dabei sind. Neben Gas geben und lenken beeinflußt die Richtung des Sticks das Tempo. Geht es Bergab sollte man ihn nach vorne drücken. Das Bike neigt sich nach vorn und wird schneller. Bergauf genau andersherum. Hier zeigt sich aber auch eine Schwäche. Weniger des Spiels, sondern des Original GameCube Controllers. Kurven die Bergauf oder Bergab gehen sind schwer zu halten mit dem Stick. Nutzt man dabei noch den Boost eckt man unweigerlich an. Man sollte also viel Feingefühl im Umgang mit dem Stick mitbringen. Hat man im ersten Rennen die geforderte Platzierung geschafft oder war besser wird dies zum nächsten Rennen aufgerechnet. Alle Cup's und Klassen nutzen den gleichen Geldscore. Wer also von Anfang an gut verdient hat es im hinteren Teil des Spiels leichter. Positiv auch das man nach jedem Rennen speichern kann. Denn eines kann frustrierend sein. Schafft man im letzten Rennen die vorgegebene Summe nicht darf man alle nochmal fahren, oder nutzt eben sein Savegame. Nervig empfinde ich das nicht vorhanden sein von Rücksetzpunkten. Kommt Ihr bei einem Sprung von der Strecke ab, oder die Gegner bearbeiten euch so sehr das Ihr explodiert ist das Rennen sofort vorbei. Das hat mir nicht gefallen. Einzig wenn man die Score Grenzen schon erreicht hat wird man trotzt abgebrochenen Rennen weiter gelassen. Ihr könnt also innerhalb der 3 Rennen mehr Punkte holen als gefordert. Das heißt schafft Ihr z.b. in den ersten beiden Rennen 1. Plätze könntet Ihr den erforderlichen Score schon erreicht haben und das letzte Rennen easy angehen. Hier kommt eine weitere positive Sache in's Spiel. Der Time Trial, der mehr Bedeutung hat als zunächst gedacht. Ihr könnt jederzeit die bereits freigefahrenen Rennen nach Zeit fahren. Dabei wird euch ein bestimmter Betrag eures Kontos als Startgeld abgezogen. Schafft Ihr jetzt einen neuen Rekord verdient Ihr je nach Güte des neuen Rekordes das doppelte oder Dreifache des Einsatzes. Auch mir hat diese Art des Verdienens manchen Cup gesichert. Denn auch dieses Geld fließt auf euren Gesamtscore. Doch wohin mit dem ganzen Geld? Dafür gibt es die sogenannte XG Mall. Ein Shop in dem zweierlei Dinge zu kaufen sind. Zum einen technische Upgrades wie neue Motoren. Seid Ihr z.b. in der 1000er Liga könnt Ihr einen 1100er Motor kaufen. Daneben einen Heckbooster oder Schildverstärker. Dazu die Waffenupgrades. Hier kommt das was in den alten Spielen als Power Ups' auf den Strecken herumlag zu seinem Recht. Dies ist nämlich nicht mehr in dieser Form enthalten. Ihr kauft euch neue Waffen und könnt sie dann erst einsetzen.

Die Strecken sind vollkommen frei zu fahren. Was auffällt ist das die Gegner scheinbar immer mit euch mitkaufen. Kaum eine bestimmte Waffe gekauft setzen die Gegner diese plötzlich auch ein, was vorher nicht der Fall war. Die Waffen selber sind aber weit weniger wichtig als früher. Die Bordkanone ist standardmäßig vorhanden, Dinge wie Raketen oder Minen muß man nachkaufen. Dazu kommen Dinge wie das sogenannte EMP, das bei euren Gegnern in der Nähe die Systeme deaktiviert oder der EGEL, ein Pulstrahl, der einem Gegner, den man so erwischt Energie abzieht und den eigenen Energieanzeigen zuführt. Allerdings wird das Spiel mit der Zeit so schnell und stressig das man kaum Zeit dazu findet ohne nicht das Lenken zu vernachlässigen. Einzig die Minen scheinen es den Programmierern angetan zu haben. Ab der 750er Klasse die bevorzugte Waffe eurer Feinde. Und die Teile können nerven. Gleich 6 davon schleudert man aus seinem Bike nach hinten. Fährt man hinein verliert man einiges an Speed und Energie. Meist treffen sie euch, was mir manchen Wutschrei entlockte. Was mir diese Teile an Rennen kaputt gemacht haben - man oh man. Ausweichen kann man eigentlich vergessen. Denn nicht nur die Minen werden ab der 750er Klasse ein Hauptbestandteil des Spiels, sondern der Speed. XG3 wird lange niemanden fürchten müssen der vom GameSpeed her hier heranreicht. Spätestens in der 1000er Klasse ist fehlerfreies fahren ein Fremdwort. Die Videos werden euch das zur Genüge zeigen. Dabei noch Waffen einsetzen und auf Gegner aufpassen wird schwerer und schwerer. Diese Klasse ist echt knackig. Dabei muß man sagen das technisch das Spiel sehr sauber und flüssig läuft. Kurioserweise ruckelt es auf einer Strecke in der 750er Klasse. In der 1000er Klasse geht's wieder total flüssig. Dabei bedient man sich eines grafisch feinen Effekts bei sehr hohem Speed. Die Umgebung wird in einen Art Sequenzmodus geschalten, was cool rüberkommt. Kommt man mit dem Boost über eine Schallgrenze geht der Ton weg und das alte Fischaugen Feature wird lebendig. Sieht aber echt Klasse aus. Wobei man hier kaum ein Auge für die Umgebung hat. Beim normalen fahren ist die Grafik des Spiels sehr klar und detailliert. Weite Areale, Berge, Schnee oder Regen ist ebenso enthalten wie das berühmte Hitzeflimmern, das nicht nur Star Wars drauf hat. Es gibt weder Pop Up's noch spürbare Ruckler. Bis auf die angeprochene Stelle in der 750er Klasse, was wohl eher ein programmiertechnisches Problem ist. Einzige Einschränkung die man anbringen muß ist ein PAL Balken unterhalb des Spielscreens. Nicht sehr breit, aber sichtbar. Schränkt die Sicht auf das Geschehen aber nicht ein. Lob gibt es auch für die Streckenführungen selber, die anspruchsvoll bis abartig sind, aber für Extreme G verrückte genau das was man will.


Ob im Sonnenuntergang, verschneiten Bergarealen oder einer riesigen in den Ozean gestampften Strecke. Grafisch ein sehr schönes Spiel, das dem GameCube gerecht wird und für ein Rennspiel dieser Art paßt. Futuristisch und dennoch was für's Auge. Und genau das alles kann man auch zu zweit spielen innerhalb einer Karriere, weshalb 2 Savegames das Minimum in diesem Spiel darstellen und gottseidank auch enthalten sind. Will man die freigefahrenen Rennen just for Fun gegen Gegner fahren kann man über das Hauptmenu in den Arcade oder Duell Modus wechseln. Hier kann man allein, zu zweit, zu dritt oder eben zu viert an den Start gehen. Fährt man zu zweit wird der Bildschirm horizontal gesplittet und alle 10 weiteren Gegner sind auf der Strecke vorhanden. Hier ist Speed und Umgebungsmäßig kein Unterschied zum Einzelspieler Modus zu erkennen. Anders zeigt sich das Bild im 3 und 4 Player Modus. Was ich sehr schön finde das alle Details und Streckenbebauungen auch im 3 und 4Player vorhanden sind. Grafisch büßt man so kaum etwas ein. Dafür ändert sich die Gegnerzahl ab 3 menschlichen Spielern. Jetzt fährt man nur gegeneinander ohne Computergegner. Dazu ist der Speed etwas nach unten geschraubt. Allerdings durch die kleineren Fenster für jeden Spieler nicht nachteilig, da die Übersicht ja immer schwerer wird. Einzig im 4 Player kann es nun auch mal zu kurzen Rucklern kommen wenn alle Spieler voll Speed haben oder Waffen einsetzen. Hat man im Einzelspiel die 1000er Klasse freigespielt kann man diese auch hier nutzen. So fährt man im 4 Player Modus etwa das Tempo der 500er Klasse. Bis zum 3 Player ist es so gut wie 1:1. Auf jeden Fall aber spielbar, was man nicht unbedingt erwarten konnte. Auch hier schade das der 60Hz Modus nicht enthalten ist. Im gesamten ein Spiel das dem GameCube gerecht wird und Extreme G Spielern viel Freude bereiten wird. Sauschnell, im Falle der 1000er Klasse sauschwer und technisch gelungen. Grafisch ein sehr gutes Game, das auch durch seine speziellen Techno angehauchten Songs motiviert. Mir persönlich macht Burnout zwar mehr Spaß. Aber einen Fehlgriff macht man hier nicht. Wem die alten Extreme G Spiele zugesagt haben muß zugreifen. Dafür bietet das Spiel viel neues und viel gutes. Vor allem die weiten Areal und übersichtlichen Strecken merzen ein altes Manko aus. Wer eher auf klassische Racer steht greift zu Burnout. Acclaim hat für beide Lager etwas in petto.

PLUS - MINUS LISTE

+ Typisches XG Flair
+ Technisch sauber
+ Hoher Game Speed
+ 2 Player Karriere
+ Passende Sounds
+ Kaum Ladezeiten
+ komplett deutsch

- Keine Rücksetzpunkte im Rennen
- 1000er Klasse extrem schwer
- kleinere Ruckler im 4P

ZUSATZINFOS / LINKS

- Entwickler Acclaim
- GameCube Memcard
- GameCube Controller

 

KONKURRENZ

- Burnout
- Wave Race Blue Storm

WERTUNG

GRAFIK:
84%

MUSIK/SOUNDEFFEKTE:
82%

MULTIPLAYER:
80%

GESAMTWERTUNG:
82%

 

Meinungen, Anregungen und sonstiges zum Test bitte an info@mag64.de

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