GCN Lenkradfahrbericht zu F1 2002 mit dem Brooklyn Booster 9000 der Firma Vidis

Hier geht's zum Testbericht des Brooklyn Booster 9000

Seit F1 2002 auf dem Markt kam ist meine Formel 1 Welt wieder in Ordnung. Nichts macht mehr Spaß als einen Formel Boliden per Lenkrad durch die Gegend zu schicken. Was mit dem Cube Racing Wheel bisher die höchsten Weihen waren will nun auch Vidis mit dem Booster 9000 erreichen. Das ab Oktober erhältliche Lenkrad bietet sich nicht nur wegen des TipTronic Schalthebels an. Positiv auch hier das man durch die von Haus aus richtig programmierten Pedalen nichts umstellen muß sondern sofort loslegen kann. Also mal wieder viel zu viel Zeit in einem kompletten 100% Rennen verfahren und ab geht die Luzie. ;-) Sehr positiv und besser als bei der Konkurrenz sind die Pedalen durch ihre kurzen Trittwege, was sich gerade beim oft hin und her Treten bemerkbar macht. Überraschenderweise ist auch hier der geringere Lenkeinschlag gegenüber dem Cube Racing Wheel nicht negativ. Mehr wäre zwar noch besser, aber den harten Anschlag trifft man eigentlich kaum. Selbst in Monaco nicht. Grund ist das sehr direkte reagieren des Wagens. Ohne Verzögerung wird ein eingelenkt, was einen schneller zurechtkommen läßt. Viewpoint und Rückspiegel sind auch hier etwas gewöhnungsbedürftig zu Beginn. Aber wie bei Burnout arrangiert man sich damit. Fahren durch enge Kurven wie auch Hochgeschwindigkeitspassagen lassen sich angenehm weich Lenken. Ruckartige Bewegungen des Fahrzeuges sind da schon eher im Spiel mir Bremse und Gas zu suchen. Auch hier ist ein Fahren mit manuelle Gangschaltung sehr positiv. Durch die Programmierbarkeit des Schalthebels auch kein Problem. Der Rumbler macht erneut mehr Rabatz als die Variante des Cube Racing Wheel. Ich bin positiv überrascht über das Fahrfeeling. Trotz den geringeren Lenkeinschlages vor allem. Fahrspaß bekommt Ihr bei F1 auch mit diesem Lenkrad.

Empfohlener Verkaufspreis: 69,99 Euro

Artikel erstellt von Matthias Engert
(10.09.2002)