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Langjährige Leser unseres Magazin’s werden diesen Service vielleicht noch kennen. Passende Spiele, die mit entsprechendem Zubehör gespielt werden können bekommen auch in GameCube Zeiten wieder einen entsprechenden Bericht. Bei Rennspielen sind dies natürlich die Einschätzungen wie die entsprechenden Lenkräder mit den einzelnen Racern funktionieren. Und gleich das erste Pärchen schlägt ein wie ein Bombe. Burnout und das Cube Racing Wheel der Marke SpeedLink. Gesucht - gefunden könnte man hier sagen. Anfänglich 1 Stunde mit Pad gefahren sollte das komplette Spiel bis zum Abspann nur noch Lenkradfreuden ermöglichen. Nach dem Anschließen sollten einmalig die Pedalen aktiviert und die A und B Tasten auf die Pedalen für Gas und Bremse gelegt werden. Der in meinen Augen optimale Lenkmodus ist hier am Lenkrad Low gewesen. Danach kann die Action auch schon steigen. Alle wichtigen Bedienelemente sind im Spiel sehr gut zu erreichen. Sei es der Viewpoint oder der Turbo auf der rechten Schaltwippe. Egal mit welchem Wagen man fährt, die Lenkung ist sehr weich und verzögert sehr gut. Was hier vor allem dem Driften entgegenkommt. 200m Drifts sind ohne Probleme mit dem Lenkrad möglich. Besonders geil ist das Einlenken bei vollem Tempo. Bremse – Lenkeinschlag – Gas geben und gegensteuern. Ein Drift wie er im Buche steht. Mit dem Saloon GT, meinen meistgewählten Wagen ein Traum. Auf Geraden bei vollem Tempo reichen wenig Lenkbewegungen um dem Verkehr zu entgehen. Selbst in der größten Hektik, bei Ausweichmanövern klappt das Lenken perfekt. Der Eingewöhnungszeitraum ist auch relativ kurz. Positiv auch der Rumbler, der sich bei Crashes angenehm auffällig meldet. Durch die feste Arretierung des Lenkrades verrutscht nichts und man kann sich voll auf die Action konzentrieren. Wer auf Racer mit Lenkrad steht sollte dieses Pärchen in’s Auge fassen. Rennspielfreunde werden ihren Spaß daran haben. | ![]()
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Artikel erstellt von Matthias Engert
(01.05.2002)