Beim Race Leader müßt Ihr wie beim LX4 die Pedalen vor dem ersten Fahren durch umbelegen aktivieren. Durch die bequemere Handhabung ist das hier aber schneller erledigt. Die Pedalen erweisen sich bei längerem Fahren als gut. Allerdings macht man öfters eine nicht geplante Vollbremsung. Hier sprechen die Pedalen direkter an als bei den anderen. Das Lenkrad liegt ebenfalls gut in der Hand könnte aber etwas schwerer gehen. Von Vorteil ist bei Nascar der geringe Einschlagwinkel das Lenkrades. Was sich auch positiv auf Eure Arme auswirkt. Mehr versprochen habe ich mir vom Rumble Feeling durch das im Lenkrad sitzende Rumble Pak. Da bietet das LX4 mehr Action. Kleine Rempler merkt man kaum. Dagegen bei Kollisionen oder beim Verlieren eines Rades zeigt sich die Wirkung. Aber das sollte ja kein Normalfall sein. Kurios war das bei einer Megakollision in Sears Point das Rumble Pak durch die heftige Action ein Stück aus dem Schacht kam und Nascar zum Absturz brachte. Sachen gibts. Toll ist das fahren mit manueller Schaltung. Zumindest auf den Rundkursen. Hier hat man auch die Zeit kontrolliert zu schalten. Geil ist wenn man dabei mit der Cockpitansicht fährt. Der Arm des Fahrers geht genau dann zum Schalthebel wenn Ihr schaltet. Mal was neues. In Watkins Glen und Sears Point dagegen ist es viel zu Hektisch zum Schalten. Alles in allem fährt sich Nascar gut mit dem Race Leader, kommt aber nicht ganz an den Fahrspaß mit dem LX4 heran. Wer dagegen auf manuelle Schaltung steht kommt um den Race Leader nicht herum. | ![]() |