Unsere Reise zu Nintendo of Europe nach Großostheim

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Eines wird das Jahr 2001 für uns auf jeden Fall, ein absolutes Reisejahr. Mittlerweile sind ja in 2 Monatsabständen kleine und größere Trips an der Tagesordnung. Die letzte Reise war aber ebenso eine wichtige für uns und das Mag’64. Galt es doch eine Geschichte aus der Welt zu schaffen die uns, wie euch in den letzten Wochen beschäftigte. Also machten wir uns auf den Weg zur Europa Zentrale Nintendo’s nach Großostheim. Obwohl Inhalt unseres Magazin war dies auch für uns der erste Besuch in der Nintendo’s Zentrale. Was man auch daran merkte das wir einige Zeit brauchten um das Gelände zu finden. Einzig der N-Cube Würfel zeigt dem Besucher welches Firmengelände er betritt. Nicht ganz ungewollt wird Understatement groß geschrieben. Das Februar war merkte man aber auch am Wetter, was aber im Endeffekt völlig egal war. Nicht zu übersehen ist das große Hauptgebäude, was aber vom gigantischen Europalager übertroffen wird. Auf den 4 Etagen befindet sich neben der Chefetage und dem Marketing auch die wichtige Lokalisierungs Abteilung wo die vielen dt. Texte in den Nintendo Spielen entstehen. Betritt man den Eingangsbereich merkt man Nintendo’s Hang zur Kultur und der Malerei. Schaut unten mal genau auf das Gemälde auf einem der Fotos und Ihr wißt was ich meine. Beachtet vor allem die Hände. ;-) Hier in der Europazentrale arbeiten 400 Menschen. Zunächst stand aber unser Gespräch mit den Verantwortlichen an, das im Konferenzraum 22 über 2 Stunden dauern sollte. Kein Raum hier wo nicht irgendetwas an die Produktpalette von Nintendo erinnert. Die Herren Harald Ebert und Paul Ascroft nahmen sich viel Zeit für uns, wobei die Domaingeschichte schnell vom Tisch war. Sorgen um die Zukunft des Mag’64 muß sich also nun niemand mehr machen. Ergebnisse der interessante Gepräche werdet Ihr in naher und ferner Zukunft merken. Zwischendurch wurde uns eine Führung durch das große Europalager ermöglicht. Das dieses Lager Hochsicherheitsgebiet ist merkte man nicht nur daran das nicht fotografiert werden durfte. Das Wort Imposant trifft es nur zur Hälfte. Da von diesem Lager wirklich alles ausgeht was Nintendo’s Europa Geschäfte angeht findet man hier logistisch wie technisch absolutes HighTech vor. Mit einer reinen Grundfläche von 14.600 Quadratmetern und der dreifachen Fläche durch spezielle Lagertechniken bietet es auch für die Zukunft mehr als genug Platz. Dabei ist alles durchorganisiert bis zum letzten. Permantente Inventur und Durchlaufzeiten von 1 Tag beeindrucken auch den Fachmann. Die ominöse gelbe Linie die immer mal irgendwo angesprochen wird ist so ominös dann doch nicht. Sie zeigt halt den exakt abgesteckten Fahrweg der Gabelstapler. Die Größe der Halle hat auch seinen Zweck, werden doch von hier sämtliche Märlte Europas bedient. Schmunzeln mußten wir, als uns gezeigt wurde wie die Spiele an vollautomatisierten Taktstraßen verpackt wurden. Sieht man auch nicht alle Tage. Auf jeden Fall bekommt man so mal einen Einblick, was hier tagtäglich an Stückzahlen und Werten durchgeht. Schon irre. Ein Tag der recht schnell verging und in einer Session in einem der Showrooms zu Ende ging. Auf jeden Fall ein sehr interessanter Besuch, der sicher nicht der letzte gewesen sein wird.

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Matthias Engert
(04.03.2001)

Magazin64@aol.com