Erfahrener hin oder her - ne andere Meinung darf man trotzdem haben

So entstehen Diskussionen

Würd man alles glauben, hinnehmen und übernehmen was ein anderer (älterer) sagt bräuchten wir das Diskussionsforum nicht
Also ich versteh Keija schon - und ich find diese ab 17 Regel eigentlich positiv - wenn sie im Alltagsleben auch so funktionieren würde, wie man es sich vorstellt, wärs sogar super.
Das mit der Erfahrung, die man dann eben schon 1 Jahr hat wurde hier ja schon erwähnt.
Und "dann kann ja gleich der Erwachsene fahren" ist kein Grund der dagegen spricht - denn bei dieser Ab-17-Regel soll es ja gerade darum gehen 1 Jahr lang unter Beobachtung und mit Hilfe einer erfahrenen Person richtig fahren zu lernen und nicht nur so, um eben gerade die Prüfung zu bestehen - und es geht eigentlich nicht vorrangig darum, ob man nun allein von A nach B kommt oder eben doch nicht.
Ich weiß schon, dass das meist in der Praxis nicht ganz so läuft. Dass Unfälle geschehen können, wenn der Erwachsene Beifahrer nicht aufpasst - aber die geschehen genauso bei einem 18Jährigen Fahranfänger. und das sogar noch wahrscheinlicher, weil der eben keinen aufpassenden Beifahrer mit hat (bzw. nicht immer).
Und auch wenn manche meinen, dass man sich zwischen 17 und 18 großartig ändert - glaub ich kaum

Ich bemerk zumindest keinen Unterschied und wüsste auch nicht was sich in einem Jahr groß verändern soll - sonen Unterschied gibt es vielleicht bei 5 und 6 jährigen
Und wie gesagt - das soll alles dazu dienen Fahrpraxis zu kriegen - quasi ein Jahr lang durchgehend Fahrschule
und was die nervigen Eltern angeht: Deswegen soll diese Beifahrerperson auch einen Kurs besuchen. Ich hoffe mal, dass da nicht nur beigebracht wird, wie man ins Lenkrad greift
Also wär ich dafür.