Kinofilm-Thread

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Spike
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Also Audiovisuell ist der Film einfach großartig, vor allem das 3D lohnt sich hier endlich mal. Der Antagonist ist echt schwach, wie so oft. Ich frage mich, warum das so schwer ist einen guten aufzubauen ...
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Hm, klar ist der Film visuell auf seine Art unterhaltsam. Genauso wie der Overlay-Effekt meines Windows Media Players visuell unterhaltsam ist. Dieser ganze CGi-Overkill hatte aber leider auch zum Nachteil - und ich weiß nicht, ob es am 3D lag - dass niemand hier in den Action-Sequenzen in irgendeiner Form echt und massiv wirkte... alle Figuren sahen nach kleinem Plastik-Spielzeug aus ; nichts hatte Gewicht.
Ansonsten bietet der Film eben bloß die standardisierte Marvel-Formel nur dazu mit einem unerträglich unlustigen und unsympathischen Hauptcharakter. Das einzig lustige am Film ist die Tatsache, dass obwohl mit dem Thema Magie hier eine ganz neue Welt aufgestoßen wurde, die unzählige kreative Möglichkeiten böte, Marvel diese letztlich nur dazu nutzt, um zu ihren Faustkämpfen zurückzukehren.
Das beste am Film war - wie so häufig - Tilda Swinton.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Was hast du erwartet? Wurdest du in den Film gegen deinen Willen reingeschleppt? :)
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Zugegeben ich wurde eingeladen :wink: Aber ich muss dennoch sagen, dass wenn ich nach den Trailern Bock auf einen Marvel Film bekommen habe, dann auf diesen hier. Außerdem mochte ich diese kleinen Origin-Story Filme bei Marvel prinzipiell schon immer lieber (ich gestehe, dass ich Ant-Man mindestens solide fand), es machte sich während des Kinobesuchs also bei mir tatsächlich so etwas wie eine latente Enttäuschung breit. Aber ja, Marvel und ich werden wohl keine Freunde mehr.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Mr. Wood »

Secretkey hat geschrieben:Zugegeben ich wurde eingeladen :wink:
Dieses Übel kenne ich noch vom Remake der "Glorreichen Sieben". Unsäglicher Schund, dem allenfalls die Hörgerätebranche etwas wird abgewinnen können.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

[youtube][/youtube]
Werde ich mir wohl anschauen. So plüschig sah noch kein animierter Affe aus. Animation überzeugt mich soweit.

[youtube][/youtube]
Eine Verfilmung, die kein Mensch braucht (könnte man natürlich auch über Kong sagen). Das Biest schaut mir einfach zu offensichtlich nach Computeranimation aus.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Dicker »

Arrival:
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Wie vermutet erinnert er stark an Contact, das als Warnung für alle, die mit diesem Film schon nicht anfangen konnten. Wir waren 10 Leute in der Sneak, gerade mal zweien hat er gefallen. Dabei sind die Kritiken äußerst positiv. Damit hat er aber auch die gleichen Stärken und SChwächen wie Contact und dieser Film hat mir auch schon außerordentlich gut gefallen (9/10).
Der Film baut diese wunderbare Atmosphäre auf, der erste Kontakt, die vielen kleinen Fortschritte, das gesamte Design, es passt einfach alles. Die Kommunikationsversuche mit den außerirdischen werden realitisch und spannend in Szene gesetzt (von der Spannung mit einem guten Gerichtsthriller vergleichbar) und die Auflösung war auch nicht so zu erwarten, wenn auch etwas "bemüht". Trotzdem, die Story ist von Anfang bis Ende in sich schlüssig, rund und wird etwas langsamer erzählt. Aber genau das tut dem Film wahnsinnig gut und imo hätte man sogar noch mehr über das Rätsel der Aliensprache bringen können, so gut hat mir die Thematik gefallen (ein Kumpel meinte der Film sei langatmig, soviel dazu). Dazu kommt, dass man wirklich nicht weiß, was die Aliens vorhaben. Alles ist möglich und genauso sehen es Militär und Regierungen auf der ganzen Welt und kommen zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Das hat einen universellen, aber auch aktuellen Bezug und verleit dem Film eine weitere Ebene auf der seine Geschichte erzählt wird.
Der Film erzeugt aber bei einem das gleiche Gefühl, dass ich zum Beispiel bei Interstellar oder Inception hatte, man geht aus dem Kino und weiß, dass man gerade etwas wunderbares gesehen hat.

9/10 (gleiche Wertung wie bei Contact)

Und wie hat es eine Freundin am Ende gesagt: "Jetzt wo du den Film erklärt hast, ist er nicht mehr ganz so schelcht" (also in ihren Augen Mittelfeld, aber Geschmäcker sind verschieden).
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Olschi »

Dicker hat geschrieben:Arrival:

Wie vermutet erinnert er stark an Contact
Wird geguckt!
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Wo wir grad beim Thema sind, auf Netflix läuft aktuell "The Expanse". Großartige SciFi Serie. :)

[youtube][/youtube]
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Dicker »

The Expanse kann ich auch nur empfehlen. Endlich mal wieder guter SciFi, einigermaßen realitisch, ohne Aliens, mit schönen Ideen und einem interessantem Plot.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Dicker hat geschrieben:Arrival:
Stimme dir in weiten Teilen zu! Eine wundervolle Geschichte über die Begegnung mit dem Fremden und die Schwierigkeit des globalen Zusammenhalts, die letztlich - wie die meisten guten Sci-Fi-Geschichten - im Kern wieder eine ganze Menge über uns selbst aussagt. Dabei von Villneuve wahnsinnig kompetent umgesetzt. Wie die Fremdheit hier dargestellt wird, trifft genau die richtige Note zwischen fantasievoll und Erfrucht, die Visualisierung von Kommunikationssystemen ist schier wahnwitzig, der nebulöse Look zieht einen mit einer gewollten Langsamkeit noch intensiver in den Sog der Neugier und des Nervenkitzels und dann dieser Schnitt - jeder der den Film gesehen hat (und ja, es ist einer dieser Filme, über die man erst so wirklich etwas sagen kann, sobald man das Ende kennt), wird wissen, dass gerade der Schnitt bei diesem Film wohl überlegt sein musste.
Wie man diesen Film als langatmig bezeichnen kann, verstehe ich nicht. Seine Langsamkeit ist gewollt - es geht schließlich um Verstehensprozesse, die sich erst entwickeln müssen. Nur als ganz rund würde ich ihn nicht bezeichnen: in den entscheidenden Schnittstellen der Kommunikationsentwicklung wendet sich der Film ab und wählt zu relativ plumpen Mitteln, es gibt Plotlines, die einen mit den Augen rollen lassen und am Ende knabbere ich auch noch etwas: der Film mogelt in dieser Hinsicht nämlich ziemlich, gleichzeitig gebe ich gerne zu, dass ich mich davon habe überwältigen lassen. Ich liebe das Ende, es erinnert mich in seiner Emotionalität an einen meiner absoluten Lieblingsfilme 'Eternal Sunshine of the Spotless Mind', aber so wirklich thematisch will es sich nicht für mich ganz einfügen. Ach, wobei... irgendwie doch... ich weiß nicht.
In jedem Fall aber eine sehr empfehlenswerte Kinoerfahrung - würde irgendwas zwischen 7,5 - und 8 / 10 geben :)

Jetzt habe ich mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte, deswegen zu meinen zwei anderen Kinobesuchen nur ganz kurz:

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
Ich bin zwar Potter-Fan, habe aber tatsächlich bloß einen tumorhaften Auswuchs des üblichen Franchise-Melkens erwartet und muss sagen: ich war positiv überrascht. Dieser hier gehörte tatsächlich zu den spaßigsten Blockbustern des Jahres! Der Film hat stellenweise zwar einige Probleme - er muss viel schultern, um die Sequels aufzubauen, die Hauptcharaktere bleiben ziemlich blass und die narrative Struktur ist etwas undurchdringlich - , aber Rowling schafft es als Drehbuchautorin wieder gesellschaftliches Leben mit seinen Problemen, seinen Moralvorstellungen und vielleicht auch der Rückständigkeit seines Wertesystems in eine schön fantasievolle Welt einzuweben. Gerade mit seinem amerikanischen Setting ist es letztlich der wunderbare Kommentar einer britischen Autorin. Dazu - trotz nicht wirklich überzeugendem CGi - in den richtigen Momenten recht fantasievoll und mit einigen schönen Augenblicken, in denen sich der Film inklusiver seiner Hauptfigur zu öffnen vermag. Ich bin gespannt, was da noch kommt. 7 / 10

Paterson
Hat mir eines der schönsten Kinoerlebnisse des Jahres beschert. Adam Driver spielt einen Busfahrer namens 'Paterson', lebt in einer Stadt namens 'Paterson' und liest die Bücher eines Autoren namens 'Paterson'. In seiner Freizeit schreibt er Gedichte über seinen Alltag - und das ist es auch, was den Film wunderbar zusammenfasst: Alltagspoesie, die Schönheit um uns herum zu entdecken. Dementsprechend spiegelt das der Film auch in seiner dahin plätschernden Form wieder, die ein "Innehalten" in uns evoziert. Der Film mag zwar einer dieser Hipster-Film über die Kunst sein, gleicht dies jedoch durch eine durchaus mystische Atmosphäre aus, hinter der man stets mehr vermutet, als sie augenscheinlich vorgibt, und vor allem durch ein herrliches Augenzwinkern. Es ist einer der lustigsten Filme dieses Jahres und ich habe mich danach regelrecht inspiriert gefühlt, einfach nur in irgendwelchen Bars abzuhängen! 8,5 / 10
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Dicker »

Nachdem ich jetzt noch etwas über das Ende von Arrival nachgedacht habe, gefällt es mir besser, aber ganz rund ist es nicht. Was für Plotlines haben dich denn nicht überzeugt? So wie man deinen Text liest, müsste mehr drin sein als ne 7,5/10.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Ich will hier nicht allzu spezifisch werden, aber es gibt einfach paar Dinge, aus denen man mehr hätte rausholen können oder wo schlicht die Darstellung eine zu einfache war. Die Soldaten, die "zu viele Action-Filme gesehen haben" ; überhaupt dass man das Gefühl hatte, dass die beiden Wissenschaftler fast die einzigen Stimmen der Vernunft abgegeben haben, was so haarscharf an den Klischees vorbeigeschrammt ist, dass es mich etwas aus der Welt gezogen hat. Dann versucht der Film einen recht wissenschaftlich zentrierten Ansatz zur Kommunikation mit den Aliens zu finden, schneidet dann aber eben im entscheidenden Moment weg in eine simple Erklärungs-Montage, die etwas von der Kraft seines "Heureka-Moments" geraubt hat.
Und ja, wie gesagt, mit dem Ende kämpfe ich auch noch etwas, fühlt sich etwas getrickst an, auch wenn ich dem ganzen seine Wirkung nicht absprechen konnte, aber diese Gefühl des "ausgetrickst Werdens" hat sich bei mir schon sofort im Kinosaal dazugemischt - bei einem etwas noch intensiveren Erlebnis für mich persönlich, hätte ich das vermutlich erst am Tag darauf so empfunden. Hat sich hier allerdings sofort der Emotionalität etwas in den Weg gestellt.

Aber bitte nicht falsch verstehen! Ich würde den Film jedem ans Herz legen und es war insgesamt sicherlich eine der beeindruckendsten Kinoerfahrungen, die ich dieses Jahr gemacht habe.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Olschi »

Hab nun Arrival gesehen, und kann Secretkey in allen Punkten zustimmen. Das Auspacken der Botschaft in Contact hat mich mehr überzeugt als die Sprache in Arrival. War trotzdem mal wieder ein sehenswerter Film.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Ich denke, hier passt es am besten rein:
es ist wieder eine neue Folge unseres Filmpodcasts erschienen!
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Als Challenge haben wir dieses Mal das Thema 'Ensemble-Filme' gezogen, die wir mit zum einem mit Ocean's Eleven (dem Original aus den 60ern) und dem Rat Pack rund um Frank Sinatra gelöst haben und zum anderen mit P.T.Anderson Energie-geladenem Blick auf das Pornographie-Geschäft der 70er Jahre: Boogie Nights (1997)!

Weshalb ich die Folge allerdings hier in diesen Thread poste, hat folgenden Grund: im freien Thementeil danach lassen wir das Kinojahr 2016 nochmal Revue passieren, indem jeder von uns eine persönliche Top 10 aufgestellt hat, die wir hier präsentieren. Wer also neugierig ist und möglicherweise noch den einen oder anderen Tipp mitnehmen möchte, den man im Kino verpasst hatte, darf gerne reinhören. Wie immer auf archivtöne.de
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Coyote »

Da hast einen Filmpodcast? Warum hab ich das bisher übersehen? Gleich mal n CastAbo geklickt. Man kann nie genug Film&GamingCasts im Podcatcher haben.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Ach du, vielen Dank! :oops: Aber hör ihn dir erstmal an, bevor du zu schnell was abonnierst :wink: Wir haben uns auf jeden Fall schon weiterentwickelt, versuchen uns aber natürlich noch stetig zu bessern :)
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Coyote »

Keine Angst. Ich werde DICH persönlich verantwortlich machen wenn es nicht der PERFEKTE Hörgenuss ist. Hehe.... ;-)
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Kong: Skull Island

Wahrscheinlich mein neuer Liebling unter den King-Kong-Filmen. Kenne und habe die Filme aus den Jahren 1933, 1976, 1986 und 2005 jeweils auf DVD. Wir waren jedenfalls alle einigermaßen begeistert von der aktuellen Verfilmung, die schön in die Vollen geht. Mir gefällt Kong einfach am besten, wenn er riesengroß ist. Die Optik des Films weiß zu überzeugen. Zunächst spielt der Film im Jahr '44, dann in den 70ern. Kulissen und Sound (auch das eine oder andere Lied aus der Zeit) wissen sehr zu gefallen. 3D hätte ich nicht gebraucht, war OK.

Es ist schon erstaunlich, was heute mit leistungsfähigen Rechnern berechnet werden kann. Die Animationen haben mich selten so überzeugt wie in diesem Streifen. Es gibt tolle Monster im XXXL-Format. Genau das Richtige für Fans des Themas!

Unbedingt bis zum Ende dranbleiben!

Kriegt locker 9,5/10
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von stef »

Ich hab vor kurzem ne Rezension gelesen, die hat den film so dermaßen schlecht besprochen danach hatte ich schon gar keine Lust mehr. Du machst jetzt wieder Bock auf den Film :D.

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Glaube nie einer Rezension, da wird immer die eigene Meinung von Autoren mit teilweise echten Vorurteilen zum besten gegeben. Mein Favorit ist da der Spiegel, gibts da ne schlechte Rezension ist das letztlich ein super Film. Hat bislang immer gestimmt :P
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Das einzige, was ich dem Film ankreiden kann... Wie schafft es Kong in zwei Situationen quasi aus dem Nichts Leute zu überraschen, ohne sich zuvor akustisch bemerkbar zu machen? Darüber muss man hinwegsehen...
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Abgefahren, mein Vater ist einer der größten King Kong-Fans überhaupt und der meinte, es wäre einer der schlechtesten Filme, die er in den letzten 20 Jahren gesehen hatte :D

Eine Empfehlung von mir übrigens: Moonlight
Ob er den Oscar für den besten Film verdient hat, sei mal dahingestellt, aber es ist tatsächlich ein ganz wundervoll lyrisches und intimes Porträt eines bestimmten Männlichkeitsbildes und über das Hadern mit der eigenen Identität. Dazu in seiner Schauspiel-Auswahl und seinen speziell belichteten Gesichtern genug verfremdet, dass es souverän über den Sumpf an konventionellen Coming of Age-Geschichten herausragt!
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von stef »

Moonlight hab ich auch gesehen, hat mir auch sehr gut gefallen.

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Secretkey hat geschrieben:Abgefahren, mein Vater ist einer der größten King Kong-Fans überhaupt und der meinte, es wäre einer der schlechtesten Filme, die er in den letzten 20 Jahren gesehen hatte :D
Könnte mit einer falschen Erwartungshaltung zu tun haben. Ich wusste, dass der Streifen anders ist und Kong nicht wieder fast die ganze Zeit mit der weißen Frau rumfummelt. Hat ihr nur kurz das Leben gerettet. Gut so! Die Monster-Action ist einfach klasse, die Animationen eine Augenweide und die Kulissen rocken.
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