Kinofilm-Thread

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Onilink
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Onilink »

http://www.theguardian.com/film/2015/se ... lm-critics
International film critics have voted Mad Max: Fury Road best film of the year, their main federation said on Tuesday.

The action movie shot by Australian director George Miller will be awarded the Grand Prix of the International Federation of Film Critics (Fipresci) at the San Sebastian film festival in Spain on 18 September.

“You could have knocked me over with a feather! It’s lovely to have this great cohort of critics acknowledge our collective labours in this way,” Miller said.

In the vote 493 of the world’s top critics, who typically reward less mainstream art-house films, chose from among movies that premiered after 1 July, 2014.
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Dicker
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Dicker »

Hat er verdient. Einer der wenigen Filme, den ich mir direkt zum Blu Ray Release holen werde.
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden!
(C. H. Duell, Direktor des US-Patentamts, 1899)
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Secretkey
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Nur ganz schnell paar wenige Worte - war eben in Sicario

Ehrlich gesagt, kann ich den Kritiker-Hype um den Film nicht wirklich nachvollziehen. Er entlässt einen mit einem flauen Magen, hat tolle Landschaftsaufnahmen in die Ferne und den einen oder anderen Moment, blieb für mich aber die meiste Zeit über bloß gehobener Thriller-Durchschnitt.
Die Dialoge sind viel zu lässig und zu kryptisch, als dass man sie mit Spannung verfolgt, der Film ist ziemlich manipulativ, Emily Blunt bleibt erschreckend blass und allgemein habe ich nur selten eine innere Anspannung verspürt, wo ich doch dem Ruf des Regisseurs nach erwartet hätte, dass er mich vor Spannung zum Zittern bringen könnte. Eine innere Intensität wollte sich bei mir allerdings nicht einstellen. Hätte ich, jetzt wo so einiges spannendes ins Kino kommt, mir lieber das Geld gespart.

6,5/10
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Knight of Cups
Endlich das erste Mal, dass ich einen Terrence Malick-Film sich auf einer großen Leinwand habe entfalten gesehen habe, wo etwa 5 Leute die Vorführung frühzeitig verlassen haben und der Typ neben mir für das, was da vor ihm geschah, ständig bloß ein verächtliches Schnauben parat hatte. Was mich angeht, so war es eine wirklich hypnotisierende Erfahrung, auch wenn sie keine sonderlich überraschende war.

Wenn ihr "Tree of Life" gesehen habt, dann wisst ihr genau, auf welche Fahrt man sich begibt: geflüsterte Voiceovers, Worte im Auftrag einer Suche, zwischengeschnitten mit atemberaubenden Bildern vom Weltall und der Natur um uns herum, die uns unseren Platz im Universum aufzeigen. Die Charaktere in diesem Film füllen sich mehr als alles andere eher wie leere Hüllen an und es die Aufgabe eben solcher Bilder (und der Zuschauer) diese mit Bedeutung zu füllen - und man erfüllt diese Aufgabe gerne! Mir würden schlichtweg die Superlativen ausgehen, wenn ich Emmanuel Lubezkis Kameraarbeit loben wollte: sein Auge für die kleinen Details aber auch den weiten Raum, die Art und Weise wie die Kamera zwischen den Charakteren gleitet fast wie das Kreisen um ein Feld von Planeten erst von ihrer Schwerkraft angezogen und dann wieder losgelassen. All das hat mich mitten in den Moment gezogen und ich erinnere mich spezifisch an eine Einstellung, als plötzlich leise die Musik einer Kirchenorgel sich ihren Weg ins Bild gebannt hat, hat es mich wirklich die Größe unseres Lebens eingefangen auf die Leinwand spüren lassen.

Die Suche ist das große Leitmotiv des Films - die Suche nach etwas, was die inneren Lücken schließt und obwohl der Film auf mich einen starken Eindruck gemacht hat, hat es sich am Ende nicht für mich angefühlt, als hätte Malick wirklich das gefunden, wonach er gesucht hat. Zwischen all diesen Bildern schien es eine Leerstelle zu geben: sie wirkten geschnitten und nicht ineinander hineingewoben, wie bei Malicks Meisterstücken. Auch thematisch hat es sich nicht allzu reichhaltig angefühlt wie seine anderen Filme, sodass der Eindruck von Vorhersehbarkeit und des Exzesses sich breit machte.

Diese Gefühl der Leere aber etwas in den Hintergrund stellend, war ich dennoch die ganze Zeit über gewillt im Moment zu bleiben, was ich als wichtige Voraussetzung sehe, um den Film genießen zu können. Eine Erfahrung wert war der Film in jedem Fall! 7/10
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Der Marsianer
Mit dem Erscheinen vom ' Der Marsianer' und einem neuen Eintrag ins Sci-Fi Genre könnten viele Fragen einhergehen: wird Ridley Scott an seine alten Qualitäten anknüpfen können? Wo wird er sich neben den anderen großen Blockbuster der letzten Jahre wie 'Gravity' und 'Interstellar' einordnen? Oder wird er sich vielleicht in den Weiten des Philosophierens verlieren wie die Sci-Fi Klassiker '2001' oder 'Solaris'? Lichtet sich der Vorhang der Leinwand wird allerdings schnell klar: hier bleibt keine Zeit zum Philosophieren! Ähnlich wie bei seiner Hauptfigur wohnen wir dem Geschehen auf dem Mars nicht bei, um uns Fragen zu stellen, sondern um Probleme zu lösen. Der Film ist ein Ausspruch für wissenschaftliche Praktikabilität und den Wert eines einzelnen Menschenlebens - und dabei noch extrem unterhaltsam!

Ein Mensch jenes Schlags ist Mark Watney. Aufgrund missgünstiger Umstände zurückgelassen auf dem roten Planeten, fackelt er nicht lange, um seinem sicheren Tod zu entkommen. Er ist ein Mensch der Arbeit und widmet sich in kleinen Schritten einem Problem nach dem anderen, die er mit Hilfe von Wissenschaft zu lösen versucht. Ridley Scott erlaubt uns mit seinen Monitor-Totalen und seinen Logbuch-Einträgen fast wie in einer Big Brother-Episode all seinen Prozessen beizuwohnen, die trotz der verzweifelten Lage eine intensive Form von Aktivität aufkommen lassen und so sind wir ganz nah an seiner Figur dran, wenn er seine Vorräte rationiert, seine Kartoffeln zählt und weitergehende Überlegungen anstellt. Die Devise lautet: schon ein einziger Fehler kann tödlich sein und doch macht die Art und Weise wie Scott die roten Landschaften des Mars auf Kamera einfängt nicht den Eindruck eines feindlichen Habitats. Eher fängt er sie mit einer Majestät und einem sehnsüchtigen Blick in die Ferne ein, was angesichts der Lage unseres Protagonisten fast schon paradox wirkt. Dennoch bleibt ein melancholisches Verlangen tief verwurzelt im Entdeckergeist des Menschen, diesen Planeten zu verstehen, ergründen und zu kolonialisieren – ein Gefühl, das eindeutig aus einem 'pro Wissenschaft'-Gedanken entsprungen ist, der hier auf Leinwand festgehalten werden wollte.

Es fällt schwer zu glauben, dass es jemanden geben könnte, der an diesem Film überhaupt keinen Gefallen findet, fällt er doch wunderbar in die Beschreibung dessen, was man einen „Crowdpleaser“ nennen würde. Es gibt stetig Momente des menschlichen Triumphs, befriedigende Spannungssequenzen und wer ABBA auf dem Mars abgespielt hören möchte, wird voll auf seine Kosten kommen. Mir ist es jedenfalls nicht schwer gefallen, mitzugehen, mich mitreißen zu lassen und von der Welle der Unterhaltung umspielt zu werden.
Allerdings geht in diesem Zusammenhang ein essentieller und integraler Aspekt der Geschichte einher, mit dem ich noch heute, einen Tag nach Sichtung des Films, zu kämpfen habe: sein Humor. Der Film überrascht damit, dass es das Publikum in eine Welt entführt, in der es gar keine andere Wahl hat, als viele Male laut aufzulachen – eine Tatsache, die mich angesichts der Geschichte anfangs doch offen gesagt verwundert hat. Und in der Tat bin ich der Meinung, dass gerade bei den Schnitten zurück zur NASA-Station auf der Erde viele humoristische Momente den eigentlichen Wahnsinn der Handlung untergraben und die Geschichte kleiner werden lassen, als sie es verdient hätte. Den Blick zurück auf Hauptfigur Mark Watney schwenkend, der sich als jemand charakterisieren lässt, der immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat und uns mit seinem gewitzten Charme schnell auf seine Seite zieht, gehe ich mit dem Fokus auf den Humor allerdings vollkommen d'accord.

Sicherlich könnte man anmerken, dass die im Minutentakt durch den Kinosaal hallenden Lacher einen davon abhalten könnten, die Verzweiflung und Isolation nahe zu bringen, die ein Mensch in dieser Situation zweifellos durchleben muss, allerdings würde ich in dieser Hinsicht das Pferd von der genau anderen Seite aufzäumen: gerade seine Art mit der Situation umzugehen, macht deutlich wie wichtig sein Humor ist, um ihm den letzten Rest von Menschlichkeit zu bewahren und ihn nicht die Treppe des Wahnsinns hinabzustoßen.
Es gibt eine Szene, in der Watney nur eine Plastikplane vor der tödlichen Atmosphäre des Mars schützt. Es ist nachts, die rötliche Größe des Planeten weicht einer bedrohlichen Dunkelheit und wir sehen ihn wie gehabt seiner eigentlichen Arbeit nachgehen – dem Zählen von Kartoffeln. Das ganze wird untermalt mit den stoischen Geräuschen der Plane, welche die kosmischen Winde stetig gegen die beschädigte Tür seiner Basis schlagen lässt. Es ist dieses Geräusch, das ihm schlagartig seine Situation bewusst werden lässt und eine existenzielle Panik in ihm ausgelöst, die durch effizientes Schauspiel von Matt Damon greifbar wird.

Es sind solche Momente, welche zwar sparsam, aber doch effektiv eingesetzt werden, die begreiflich machen, welchen Kern er durch seinen Witz eigentlich verhüllen muss, um mit seinem Humor und seinen Gesprächen mit sich selbst einen gesunden und positiven Ausblick zu wahren. Es sind solche Momente, da wir uns trotz einer Entfernung von Millionen von Kilometern mit der Figur verbunden fühlen und sich der Film trotz seiner unterhaltenden Natur zum kosmischen Gesang für die Poesie der Weite und des Optimismus' verdichtet. 8,5 / 10
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Rizi
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Rizi »

Ich schau sie mir vermutlich zuhause an, O-Ton vs Kinoerlebnis geht zugunsten O-Ton
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HITMAN
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von HITMAN »

Hallo mal wieder!

Habe mir letzte Woche auch den Marsianer angeschaut. Welch ein Meisterwerk. Die Meinung von Secretkey kann ich allerdings nicht nachvollziehen, ebenso wenig die Note.

Für mich hat der Film praktisch alles richtig gemacht. Der Humor ist absolut wichtig um die Höhen und Tiefen der Situation und von Mark Watney mitzuerleben. Wenn es immer nur Tiefen und Gefahr geben würde, wäre es nicht möglich einen plötzlichen Umschwung in der Atmosphäre herbeizuführen. Dann hätten wir nämlich einen Katastrophenfilm. Zudem gibt es keine Lacher im Minutentakt. Gerade bei spannend-gefährlichen Szenen oder bei Rückschlägen wird lange genug die Stimmung gedrückt um immer wieder zu verdeutlichen, dass jeglicher Plan von ihm zum Überleben sehr leicht fehl schlagen kann.

Für mich war es einfach eine hervorragend realistisch gemachte Geschichte über einen cleveren Teufelskerl, der hart im Nehmen ist und sich mit nichts abfindet. Dazu gab es sehr viele Nebencharakter, von denen wirklich keiner eindimensional wirkt. Dazu ist der Film noch handwerklich herausragend mit vielen tollen Szenen in der Supertotalen, die zeigen, wie klein und allein Mark ist. Dabei wirkt der Mars durchaus schön und gefährlich zu gleich. Das führt zu einem absolut rundem Film, den ich nur jedem ans Herz legen kann. Anschauen!

Note: 1
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Secretkey
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

HITMAN hat geschrieben:
Habe mir letzte Woche auch den Marsianer angeschaut. Welch ein Meisterwerk. Die Meinung von Secretkey kann ich allerdings nicht nachvollziehen, ebenso wenig die Note.
Das klingt ja fast, als wenn wir völlig anderer Meinung wären, dabei habe ich den Film doch größtenteils nur gelobt und am Ende auch eine ziemlich großzügige Note gezogen?

Ebenso wie ich den Humor auch als integralen Bestandteil des Films angesehen habe, aber eben bloß wenn es tatsächlich um die Figur Mark Watney geht. Auf der Bodenstation wirkte er teilweise doch deplatziert, gerade wenn man sich die fast schon Slapstick-hafte Art des Astrodynamikers anschaut - genau sowas wirkt auf mich dann eben doch eindimensional. Letztlich ist es für mich persönlich aber einfach kein Meisterwerk geworden, weil es keine filmische Erfahrung war, die in mir noch lange nach dem Kinoabend mitschwingt. Es ist eben tolles Unterhaltungskino mit den genau richtigen Hoch- und Tiefpunkten - ein richtiger Crowdpleaser eben - aber er fühlt sich deswegen auch etwas "safe" an.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Es ist endlich so weit: der erste offizielle Star Wars Episode VII Trailer
[youtube][/youtube]

Auch dieses Ding hatte meiner Meinung nach eher das Format eines Teasers, wofür ich sehr dankbar bin! Plot-technisch wird eigentlich bloß das Setting ein wenig vorgestellt und man hört die Charaktere das erste Mal sprechen, aber ansonsten vermittelt der Teaser eher pure Bildgewalt und eine gewisse Stimmung statt irgendwelche "Spoilern".
Bin wirklich, wirklich angefixt! Die musikalischen Themen passen mal wieder wie die Faust aufs Auge und ich glaube man kann sich einig sein, selbst wenn das Drehbuch am Ende Schrott sein SOLLTE, wird es visuell zumindest schon mal ein tolles Erlebnis. Das wirkt alles so viel energetischer als die Statik und Trägheit der Prequels.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Ich glaub nicht, dass hier viel schief geht. Man wird kaum gespoilert, visuell wirkt es sehr stimmig und die alten, ikonischen Charaktere machen einen guten Eindruck. Zudem gefallen die neuen Hauptdarsteller.

Bei aller Nostalgie waren die Drehbücher der alten Star Wars Filme ja auch keine Meisterwerke.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Ich bin begeistert. Aber ich muss ehrlich sein: Wäre wohl auch aus dem Häuschen gewesen, wenn man uns nur ein Standbild von Chewie oder Han präsentiert hätte - bei der Musik.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Mr. Wood »

Ich bin Fan der Original-Trilogie, doch das sagt mir rein gar nichts. J. J. Abrams und Disney verwursten Star Wars - dem Franchise bleibt auch wirklich nichts erspart.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Puh, na ein Glück das die große Mehrheit an Fans der Original Trilogie bisher mehr als zufrieden sind. J.J. Abrams macht bisher fast alles richtig.

Und was bedeutet "verwursten" Im Zusammenhang mit dem Franchise, welches die Verwurstung erfunden hat?
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Gin »

Ich fand den ersten Trailer gut, den zweiten besser und der dritte hat mir jetzt richtig Lust auf den Film gemacht. Vor allem die Hauptdarstellerin (?) hat's mir angetan.
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Es gibt neues Material im japanischen Star Wars-Trailer zu sehen:
[youtube][/youtube]
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

[youtube][/youtube]
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Crazy Com »

Herzlichen Glückwunsch zum 25000 Beitrag - alter Spammer! :P
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Danke, immerhin war der sogar mal gelungen. Weiß nur niemand zu würdigen :P
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Habt ihr denn mittlerweile brav alle eure Star Wars-Karten? Bei uns in der Heimat hat erst gestern der Vorverkauf begonnen und glücklicherweise konnten wir auch direkt 4 Karten für die Mitternachtspremiere ergattern - leider nur in 3D, aber ich war gestern schon den ganzen Tag so hibbelig, da werde ich gleich wieder zum Kind!

Wo ich hingegen nicht zum Kind werde:

Tribute von Panem: Mockingjay Part 2

Möchte nur paar kurze Worte dazu verlieren: war der erste Teil, den ich im Kino gesehen habe, den Rest hatte ich nur auf Netflix konsumiert, aber mein kleiner Bruder ist da relativ großer Fan, also bin ich mal mit ihm zusammen rein. Und hey, ich weiß, die Filme und Bücher sind nicht für mich als Zielgruppe produziert worden, aber oh man... nein, ich werde einfach nicht mit dieser Reihe warm.
Dabei empfinde ich gar nicht alle Elemente als furchtbar. Mir gefiel vor allem - und deshalb war auch Part 1 mein Lieblingsteil der Reihe -, das propagandistische Spiel und die politischen Machtverhältnisse, in denen Hauptfigur Katniss fast schon bloß zum Spielball mutiert. Das war auch im zweiten Teil zu spüren und gehörte zu den interessantesten Momenten der Handlung. Aber diese uninspirierte Aufmachung macht es dann doch kaputt. Kurzes, durchschaubares Action-Setpiece, dann wieder 10 Minuten visuell eintönige Dialogsequenzen, in denen NICHTS passiert, außer dass das typische Teenie Love-Triangle mit bedeutungschwangeren Sätzen auseinander seziert wird. Irgendwann stumpft es ab! Außerdem bleibe ich dabei: Katniss ist die furchtbarste Protagonistin, die ich seit langem irgendwo gesehen habe und ich kann Jennifer Lawrences Schauspiel mit dem immer selben leeren Blick langsam nicht mehr sehen. Wenn der Film richtig gut gewesen wäre, hätte er es zu seinem Vorteil genutzt und diesem Charakter wirklich eine posttraumatisierte Seele spendiert und auch dass das Ende nicht in der typischen Endschlacht ausgefochten wird, sondern eher leise verhallt, hätte ich ja sogar noch als gut empfunden, wenn die Umsetzung auch gestimmt hätte.
Im Gegensatz dazu ruinieren sie den Charakter Katniss mit der allerletzten Einstellung komplett für mich und zeigen mir, dass sie sie nicht verstanden haben. Alles, wofür sie als Symbol in den vorherigen Teilen stand, wird hier für mich zu nichte gemacht. Zum Glück bin ich nicht Fan der Reihe, sonst wäre ich sauer gewesen.

So gibt's routinierte 4,5/10 Punkten
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Meine Frau meint auch Teil 3 der Bücher fällt sehr deutlich ab. Und den schlechtesten Teil haben sie somit auf zwei Filme gestreckt ... da kommt dann sowas bei raus.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Leute! Wo ist euer Hype?! In weniger als 14 Stunden kriegen wir hier endlich Star Wars zu sehen! Wie sieht's aus? Hat irgendwer von euch auch Karten für die Mitternachtspremiere?

Ich bin jedenfalls total aufgekratzt und konnte vor Aufregung kaum schlafen :ugly: Egal, wie letztlich der Film am Ende wird, ich bin ihm jedenfalls schon unsagbar dankbar dafür, auf welch emotionale Reise er mich mitgenommen hat. All die bisherigen Trailer, Spekulationen und Tage der Vorfreude haben mich wirklich wieder zum Kind werden lassen und auch wenn der Film niemals die Magie einfangen werden kann, die die bisherigen Star Wars-Episoden für mich ausstrahlen - einfach weil man für solch einen empfänglichen Status faktisch Kind sein MUSS - so war das definitiv schon Teil der gesamten Reise und jetzt muss nur noch der Film vernünftig werden.

Die ersten Reviews sind auf jeden Fall schon draußen und sichtlich angetan, auch wenn ganz klar gesagt wird, dass an den Meisterwerk-Status der alten Trilogie auch hier nichts heranreichen kann, sich das Ding aber zum ersten Mal seit 1983 wieder durch und durch nach einem waschechten Star Wars Film anfühlt - und das ist ja zumindest schon mal was.

In 14 Stunden weiß ich dann endlich mehr :D
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Comes »

Ich geh morgen Abend, aber ich kanns kaum erwarten!
Die Kritiken sind ja echt gut, ich bleibe trotzdem noch etwas skeptisch.
Freu mich aber schon total. :falconpunch:
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Ich gucke am Samstag und klinke mich solange auch aus Foren und Sozialen Netzwerken diesbezüglich aus.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Habe mir gerade eine Karte gekauft. 9.50 Euro (2D-Mitternachtspreview). Läuft in meinem örtlichen Kino in insgesamt 3 Sälen. Natürlich in den anderen beiden Sälen in 3D. Verzichte gerne auf den Scheiß. War noch nie so spät im Kino. Bei Star Wars Episode VII muss es einfach sein. Werde wohl etwas vorschlafen, sonst penne ich während des Films ein. Ist mir schon einmal tagsüber bei einem Film passiert. :oops:
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Olschi »

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