[Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Diskutiert über Nintendos aktuelle Heimkonsolen (Switch, Wii U, Wii & GameCube)!
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Player
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Player »

Spiele es jetzt noch weiter. Kommt bei mir sehr selten vor, wenn ich bei einem Spiel die Credits gesehen habe! Übrigens danke für die Info, Secretkey. Habe erst knappe 20%. Unfassbar. Habe inzwischen 73 Schreine gemeistert. Noch jede Menge versteckte warten auf mich. Nebenaufgaben sowieso. Habe aber auch gestern so einen Gedanken gehabt, als ich Link ins komplette Barbaren-Rüstungs-Set steckte. Dachte nur: viel mit Link hat dieser wilde Look rein optisch ja nicht zu tun. :mrgreen: Trotzdem sind ja wohl noch genug TLoZ-Zutaten drin. Der Titel hat Komponenten von populären Spielen (irgendwie was von MH, DS und Co. oder?) unserer Zeit. Finde es richtig, dass man die "Rezeptur" ans Jahr 2017 angepasst hat. Es fasziniert mich, wie groß und abwechslungsreich die Spielwelt ist. Finde immer wieder Neuentdeckungen und feiere sie! Habe zwischenzeitlich Prey auf der PS4 angefangen und komme trotzdem noch sehr gern zum Spiel zurück. Man bekommt sehr viel Spielzeit fürs Geld geboten. Wenn das nur immer so wäre!
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von xerx »

Hey Leute.
Ich hab auch schon vor längerem Ganon bezwungen.
Hatte danach aber eher keine Motivation noch weiter zu zocken.

Zum Release war ich echt noch begeistert und bin auch immer noch zufrieden.
Doch irgendwie fehlen mir diese Zelda typischen Dungeons mit Karte Kompass Neues Item ect.
Das mit dem kochen und den Waffen hätte es für mich echt nicht gebraucht.Mir hätte so was wie in Zelda 2 gefallen dass man pro getöteten Gegner XP kriegt die man verteilt.

Die Spielwelt fand ich schon gelungen aber zu gross und zu leer teilweise.
Insgesamt hätte ich bei der langen Entwicklungszeit schon mehr erwartet.

Mal schauen ob sie da mit Addons vllt noch was draufsetzen.
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Dicker
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Dicker »

Das Game play von Zelda hat schon Bock gemacht. Kann ich jetzt mit etwas Abstand immer noch so sagen. Man muss sich eben darauf einlassen können, dass die Dungeons fehlen und das Spiel an der ein oder anderen Stelle viel Potenzial verschenkt.
Leider ist die DLC Politik von Nintendo ja sowas von daneben. Wie gerne würde ich im Hard Mode das Spiel noch mal spielen. Aber dafür soviel Geld auszugeben, geht gegen meine Prinzipien.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Spike »

Nintendo DLC waren eigentlich immer gut bislang und im Winter soll ja eine neue Story inkl. Dungeon kommen (wobei man nicht weiß, wie groß der sein wird, aber Nintendo nimmt sich der Kritik sicher an?). Denke die 20 EUR sind trotzdem gut investiert. Jetzt mit etwas Abstand hätte ich wieder Lust, das Game im Hard Mode nochmal zu spielen.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von CroNeo »

Habe das Spiel heute auch durchgespielt.

Ich weiß, man fängt eigentlich mit den ganzen positiven Sachen an, die wurden hier aber zahlreich erwähnt. Daher nur die negativen Punkte:

- Unnütze Waffen, Items, Materialien (Elementar-Waffen so gut wie nie benutzt (nur wo es zwingend notwendig war), Bogen ebenfalls selten verwendet, Essen/Materialien mit Statuseffekten werden auch nur selten benötigt). Im Grunde reicht bei den Waffen ein Schwert, ein Schild und ein Bogen völlig aus, da diese sich nicht großartig unterscheiden.(unabhängig von der Stärke) und die Elementar-Waffen fast nicht benötigt werden.
- Cryo-Modul hätte man sich sparen können bzw. kaum Verwendung gefunden.
- Ausdauer nicht nötig. Ich habe nicht einen Ausdauer-Ring hinzugefügt sondern mich lediglich auf Herzen beschränkt. Es gab auch nur sehr wenige Situationen, wo meine Ausdauer nicht ausgereicht hat. (Ganz am Anfang, konnte ich aber durch 1-2 Ausdauertränke kompensieren.) Als ich irgendwann in den Schreinen eine komplette Kletterrüstung bekommen habe, hatte ich gar keine Probleme mehr.
- Bosse sind viel zu einfach bzw. sobald man das Master-Schwert (und das Hylia-Schild) sich recht früh besorgt hat sind die Bosse gar kein Problem mehr. Maximal 5min. pro Boss. (Bei Ganon 2x 5min.)
- Urbosas Zorn und Revalis Sturm auch fast nie benötigt.
- Nachdem ich in Schloss Hyrule angekommen war, habe ich (dort erst recht) gemerkt, wie unnütz die Krogsamen sind, da es dort viele starke Waffen, Schilde und Bögen gibt, die für den Endkampf ausreichend sind. Ein Horten von Waffen ist somit nicht notwendig.
- Starke Framerate-Einbrüche auf der Wii U, insbesondere bei vielen Gegnern und Lichteffekten gleichzeitig.
- Viel zu wenige NPCs, dadurch wirkt die Welt recht leer. Ein ganzes Königreich und vielleicht 200 (?) NPCs, Gegner nicht mitgerechnet.
- Dünne (Rahmen-)Story.
- Um Proviant zu sich zu nehmen muss man zwingend ins Inventar-Menü -> nervig.
- Wii U-Gamepad-Touchscreen kann nicht verwendet werden (außer um das Spiel dort zu spielen), dabei hätte man vieles vereinfachen können, wie z.B. das besagte Inventar-Menü imemr dort offen zu haben oder eine Karte.
- Pferde sind aufgrund des Teleportierens zu den Schreinen und Türmen auch unnütz.
- Ich mag kein "farmen", aber leider kann man einige Items ausschließlich durch farmen bekommen und nicht alternativ auch durch einen Kauf in einem Laden o.ä.
- Das führt auch zu dem Problem, dass z.B. Ausrüstungen recht teuer sind im Verhältnis, wenn man nicht exzessiv bspw. Erze schürft und verkauft.
- Bisherige Zelda-Konzepte z.T. komplett verworfen.
- Langweilige Nebenquests.
- Zum Teil fühlt es sich nicht wie ein Zelda-Spiel an.
- Gyro-Rätsel in den Schreinen. Ich habe mit dem Wii U-Pro-Controller gespielt und musste dann extra in einigen wenigen Schreinen zum Wii U-Gamepad greifen.
- Kein Tauchen in Gewässern möglich.
- Kein Angeln möglich. (Habe bei TLoZ:TP gerne geangelt.)
(...)

Mehr fällt mir aus dem Kopf gerade nicht ein. Am Ende wirkt das Spiel so, dass man "krampfhaft" ein Open World-Spiel machen wollte und man theoretisch "viele Möglichkeiten" hat, die meisten aber (aus meiner Sicht) "unnütz" sind und es ohne diese Möglichkeiten genauso gut funktioniert hätte. Für meinen Geschmack darf man sich beim nächsten Teil wieder auf die alten Konzepte zurückbesinnen. Dennoch bleibt es unter dem Strich ein gutes Spiel!

8/10
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Dicker
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Dicker »

Ich kann dir in vielen Punkten zustimmen. Dass man viele Items und Waffen kaum nutzt, ist verschwendetes Potenzial. Auch dass die Welt an vielen Stellen besser hätte gefüllt werden müssen, Kreide ich dem Spiel an. Zum Beispiel ist bei Hylia See so gut wie nichts. Auch verschwendetes Potenzial.
Aber Ausdauer fand ich extrem wichtig, genauso wie Revalis Sturm, einfach weil man sich so deutlich schneller durch die Welt bewegt. Und mehr Platz für Waffen kann man immer brauchen. In manchen Kämpfen verrät man echt viele Waffen. Und die Krogs sind nett zum Sammeln, hab ich gerne gemacht. Ist zum Glück aber optional.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Dicker »

Ich kann dir in vielen Punkten zustimmen. Dass man viele Items und Waffen kaum nutzt, ist verschwendetes Potenzial. Auch dass die Welt an vielen Stellen besser hätte gefüllt werden müssen, Kreide ich dem Spiel an. Zum Beispiel ist bei Hylia See so gut wie nichts. Auch verschwendetes Potenzial.
Aber Ausdauer fand ich extrem wichtig, genauso wie Revalis Sturm, einfach weil man sich so deutlich schneller durch die Welt bewegt. Und mehr Platz für Waffen kann man immer brauchen. In manchen Kämpfen verrät man echt viele Waffen. Und die Krogs sind nett zum Sammeln, hab ich gerne gemacht. Ist zum Glück aber optional.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Itsame »

Das klingt aber nicht nach einer 8/10 Croneo. Für mich ist das hier das belangloseste Zelda. Trotzdem eine schöne Aufzählung von dir.
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CroNeo
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von CroNeo »

Itsame hat geschrieben:Das klingt aber nicht nach einer 8/10 Croneo. Für mich ist das hier das belangloseste Zelda. Trotzdem eine schöne Aufzählung von dir.
Zugegeben, habe auch zwischen 7 und 8/10 geschwankt. Letztendlich habe ich ja aber auch gerne viel Zeit damit verbracht, bin nur etwas enttäuscht, da man viele Kleinigkeiten (!) hätte besser machen können. Und die Ausrede von wegen "erstes Open World"-Spiel zählt für mich nicht.
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Itsame
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Itsame »

CroNeo hat geschrieben:
Itsame hat geschrieben:Das klingt aber nicht nach einer 8/10 Croneo. Für mich ist das hier das belangloseste Zelda. Trotzdem eine schöne Aufzählung von dir.
Zugegeben, habe auch zwischen 7 und 8/10 geschwankt. Letztendlich habe ich ja aber auch gerne viel Zeit damit verbracht, bin nur etwas enttäuscht, da man viele Kleinigkeiten (!) hätte besser machen können. Und die Ausrede von wegen "erstes Open World"-Spiel zählt für mich nicht.
Ich versuche es mal so kurz wie möglich zu beschreiben, was mich genau stört. Ich habe das Gefühl wenn ich erstmal loslege, dann höre ich nicht mehr zu schreiben auf und dafür ist mir gerade meine Zeit zu schade.

Zelda BotW funktioniert auf einem fundamentalem Level. So müssen Open World sein, sprich es ist immersiv, hauch von survival und vorallem fördert es die erforschung, indem man halt überall hinklettern kann. es fühlt sich gut und spieluntypisch an. nintendo war da absolut auf dem richtigen weg was steuerung und design angeht. die ersten stunden waren perfekt. plateau als tutorial, schön langsamer einstieg, wo man nicht direkt mit allen mechaniken oder riesigen welt überladen wird und vorallem man hatte eine geschichte. ich habe ernsthaft dank des trailers erwartet, dass dieses spiel viel story haben wird. man trifft den könig und benutzt ein item, um die welt vor sich zu öffnen. TOP!

erste 30h dachte ich, dass dies das beste spiel ist, was ich je gespielt habe. diese landschaften, diese weitläufigkeit, diese melancholie beim ersten stall, diese berge und diese freiheit. dazu reagiert die welt auf einen dank physik (pferde fangen) und das spiel atmet. sogar grafisch fand ich es dank der lichteffekte und der nacht sehr schön.

was ging schief?

eigentlich müsste ich ausholen, aber egal. (ich schreibe morgen weiter, zu müde).
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Sammy
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Sammy »

Es ist ein gutes Game mit vielen Zelda Elementen. Aber eben kein richtiges Zelda.
Wirkt für mich eher wie ein anderes Franchise mit dem TItel Zelda ala Hyrula Warrior.
Allein das Link nur mit sehr viel Mühe sein eigentliches Outfit (und dann fast am Ende des Games) bekommt, die heiß geliebten Waffen wie Enterhaken und Co. nicht mehr vorhanden sind (wurde schon ausreichend erklärt wie ärgerlich es ist 1000 verschiedene Waffen zu finde, die sich eigentlich nur in ihrer Stärke unterscheiden) und Pferde tatsächlich kaum Sinn machen (dank Schreine), die Gegenervarianten ein Witz sind (gefühlt nur 5 verschiedene) und dazu die Welt so unfassbar leer wirkt (bei dem sich die Designer wohl nur gedacht haben "Hauptsache groß", aber viele Stellen einfach nur leer sind) usw....

Mein Fazit war: vieles wurde richtig gemacht. Nur leider noch mehr falsch. Vielleicht wird das nächste Zelda (in 5 Jahren dann...) das, was es hätte werden sollen.
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Spike
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Spike »

Pferde machen Sinn, wenn man sich einfach der Welt hingeben möchte und ein wenig erkunden geht per Pferd. Natürlich sind sie im Gameplay gegen Ende (wenn man eh überall hinteleportieren kann) nicht mehr unbedingt notwendig. Es macht aber sehr viel Spaß, einfach mal einen Ausritt in unbekanntes Gebiet zu unternehmen. Wie so vieles in dem Spiel liegt es an dem Spieler selber, was er draus macht.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Gim »

Nach den ganzen Diskussionen hier muss ich doch noch mal kurz was los werden und Fragen und das ohne nun zu jammern oder mit dem Finger auf Nintendo zu zeigen und :sauer: oder :cry: zu machen mal ein paar Fragen:
Stimmt es, dass das gesamte Spiel wenig bis keine Story hat? Stimmt es, dass man oft die gleichen Gegner hat und stimmt es weiter, dass man viel herumläuft oder reitet ohne wirklich ein Ziel zu haben? Nicht mal einen Weg und auch keine Infos wie es nun weiter geht wenn man alle wichtigen oder interessanten Gegenstände finden will?
Lese ich auch richtig, dass zu viel Sachen/Gegenstände im Spiel sind die keinen Nutzen haben inklusive zu vieler Waffen die viel zu schnell kaputt gehen?

Irgendwie bekomme ich immer mehr das Gefühl, dass Spiel ist nichts für mich und das unabhängig von der Grafik, der Musik und den Geräuschen im Spiel. Also war es vielleicht am Ende doch gut es nicht gekauft zu haben?

Sind die Kritiken von vielen Spielern doch gerechtfertigt?
Hätte das Spiel ohne den Namen Zelda vielleicht nur 70 % bekommen?

Ich frage nur aus Interesse und weil ich abschätzen will ob ich es am Ende doch noch kaufen sollte oder nicht weil ich damit dann doch nichts anfangen kann?
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Itsame
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Itsame »

Gim hat geschrieben: Stimmt es, dass das gesamte Spiel wenig bis keine Story hat?
Ja, das Spiel hat anfangs ein klein wenig Story und später nicht mehr. Man findet Markierungen auf der Map und schaltet Erinnerungen frei, die aber sehr kurz sind. In einer steht Link vor Zelda nachdem er einen Angriff abgewehrt hat und das alles unter 15 Sekunden. Total sinnbefreit.
Stimmt es, dass man oft die gleichen Gegner hat und stimmt es weiter, dass man viel herumläuft oder reitet ohne wirklich ein Ziel zu haben?
Es gibt wenig Gegnervarianz, aber mich persönlich hat das nicht gestört. Das mit dem Ziel ist schwierig zu beantworten. Du hast ja ein Ziel, nämlich das Schloss Hyrule im Zentrum der Map. Du musst halt stärker werden um dich dieser Aufgabe überhaupt nähern zu können. Die 4 Hauptdungeons schalten spezielle Fertigkeiten frei, die imho das Spiel zu sehr vereinfachen. Kann man aber abstellen. Je nachdem wieviele Dungeons du abgeschlossen hast wird der Endboss leichter. Du kannst theoretisch jederzeit zum Endboss gehen.
Nicht mal einen Weg und auch keine Infos wie es nun weiter geht wenn man alle wichtigen oder interessanten Gegenstände finden will?
Du denkst zu mechanisch Gim. Du hast eine riesige Welt, die dich einsaugt. Man findet schon einen Weg, du kannst dich jederzeit an den 4 dungeons orientieren. Dieses Zelda macht vieles richtig und mit der richtigen Einstellung ist es eine Wucht. Wie gesagt ich hatte ja auch lange meinen Spaß. Aber ich bin einfach zu erfahren, ich habe andere Ansprüche. Nach zwei Jahrzehnten erwarte ich einfach mehr. Vielleicht bin ich auch der falsche Ansprechpartner. Ich gucke seit 2000 Animes (subs), davor mit rtls 2 animes aufgewachsen. Meine Wahrnehmung eines guten Animes ist einfach eine andere, als von einem Teenie das erst mit Sword Art Online zum Medium gefunden hat. Ich habe andere Ansprüche an mein Krafttrainingsplan (gehe auf zehnjähriges zu) als jemand der noch seine noobie gains macht. Ich bin einfach verdammt noch mal sowohl Videospielen als auch Animes entwachsen, nicht weil ich sie nicht mehr liebe, sondern weil die unternehmen scheisse sind. Du kannst ruhig Zelda spielen, es ist schon anders als die bisherigen open world spiele. das tragische ist ja, das open world spiele seit je her SO hätten sein müssen. ich schaue auf ein jahrzehnt an müllspielen zurück und das prägt unsere generation. zelda ist etwas, was es hätte schon vor 10 jahren geben müssen. gab es ja schon, nennt sich gothic (vor allem gothic 3 was open world angeht). im grunde genommen ist es einfach. wir leben in einer zeit, in der die spieler so konditioniert worden sind, dass die sich beschwerten, warum die withcer 3 map so viele icons hat. die spieler von heute klappern icons ab, statt es wie ich alles auszuschalten und eine welt zu erforschen. ich sehe kein banditenlager als icon, ich bin darüber gestolpert. ich folge keiner minimap, sondern orientiere mich an der gegend, das ist doch die wahre tragödie, was für designs die spiele heute aufwenden und wie dämlich die spieler sind, weil sie es oft einfach nicht anders kennen und nicht hinterfragen. diesen konträren ansatz verfolgt auch das neue zelda, ich kann dir nur raten es doch zu spielen. zum henker, ich bin doch bisher gar nicht auf die nachteile eingegeangen, die mir nicht gefallen. Aber daran ist die ganze industrie schuld. videospiele sucken so sehr, das ist unglaublich. (ausnahme wither 3 im letzten jahrzehnt. all diese gurken von zelda über persona über nier die ich gespielt habe).
Lese ich auch richtig, dass zu viel Sachen/Gegenstände im Spiel sind die keinen Nutzen haben inklusive zu vieler Waffen die viel zu schnell kaputt gehen?
Alles geht schnell kaputt. Darum hast du viele Waffen. Es kommt darauf an, was du daraus machst. Es ist mehr ein survival spiel. Du wirst konstant Waffen gebrauchen und verbrauchen.

Meine Kritik an dem spiel geht aber tiefer als alles bisher angesprochene. als ob ich mich an ein paar mechaniken störe. wer einfach ein videospiel vor sich sieht, für den ist es gut. wer aber einfach mehr erwartet, wir reden hier von zelda, der sieht das ganze einfach anders. oder anders ausgedrückt: ich bin auf kriegsfuss mit dem ganzen modernen design. übrigens kann ich dir mein zelda günstig verkaufen gim (im vergleich zum amazon preis/switch version).
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Gim »

@Itsame
Zu dem Angebot: Danke aber erst mal nein danke. Verkauf es einfach so für einen guten Preis wenn du es los werden willst.

Was das mit dem Anspruch angeht bin ich auch etwas bei dir daher auch meine Fragen.
Ich weiß nicht seit wann ich Animes mit O-Ton und UTs sehe und seit wann ich fast alles auf Englisch spiele aber ja ich kenne das mit der Zeit in der man groß geworden ist. Habe in den 1990 Jahren auch viel von den Cartoons und Animes gesehen.

Was Witcher 3 angeht war mir da einiges einfach zu viel. Zu viele Icons bei den Leuten die aber dann nichts zu sagen hatten und allgemein war da zu viel. Weniger wäre hier vielleicht doch besser gewesen.
Alles selber erforschen OK aber hin und wieder hätte ich gerne zur besseren Orientierung mal ein kleinen Hinweis und sei es einer der mir sagt ja du gehst in die richtige Richtung wenn du das Aufgabe XY machen willst.

Mir scheint einfach bei Zelda zu wenig los zu sein und wenn das eine riesige Welt ist mit nur ganz weniger Geschichte habe ich halt die Befürchtung ich spiele es nicht durch weil es mich dann schnell anfängt zu langweilen und so der Sammeltype in Spielen bin ich auch nicht.
Es muss mich auch von der Geschichte her etwas mitnehmen und mir hin und wieder sagen wo es ca. weiter geht weil sonst verlaufe ich mich eher und wenn ich dann nicht weiter kommen passiert es eher das ich aus mache als es noch mal zu probieren und ja ich weiß Zelda BotW ist anders angelegt aber so macht mir vielleicht ein open world game keine Spaß wie halt leider öfter. Ich mag es eher etwas dichter weil da oft mehr Atmosphäre rüber kommt und man so oft besser Geschichten erzählen kann.

Wie dem aus sein, wenn noch wer was hat gerne her damit ansonsten danke an dich und alle anderen Nutzer hier im Forum.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Itsame »

Wie gesagt, das Spiel ist sehr offen und hat eigentlich so gut wie keine Story. Denke ist das falsche für dich. Ein Spiel das recht offen ist, aber einen starken roten Faden besitzt, wobei du aber sehr viel aufsammeln musst, ist Horizon Zero Dawn. Es gefällt mir sehr gut, eben weil es eine interessante Geschichte hat und man trotzdem viel entdecken kann. Finde das Pacing in dem Spiel echt angenehm. Dank Dicker konnte ich das letztens günstig am Prime Tag abstauben.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Spike »

Zelda hat sogar sehr viel Geschichte, das Problem ist, dass man sie selber schreiben muss und oftmals auch selber entdecken muss. Beispielsweise die Zora, der Weg dahin ist ein einziger roter Faden, die Geschichte auf dem Weg mit den Steintafeln z. B. muss man entdecken. Fakt ist, alles ist optional bis auf das Tutorial und den Endkampf. Was man wie macht und erlebt, schreibt einem das Spiel nicht vor. Nach über 100 Stunden Vergnügen würde es mir auch schwer fallen, hier keine Kaufempfehlung auszusprechen. Wer Zelda mag, kauft es sowieso. Ich denke bei diesem Spiel muss sich jeder eine eigene Meinung bilden.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Itsame »

Zu dem was Spike meinte passt dieser Artikel. Ich habe ihn nur überflogen:
http://www.eurogamer.net/articles/2017- ... rchaeology
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Gim »

OK. Danke an euch. Ich denke das Spiel ist eher wohl nichts für mich und nein die alten Zeldas waren auch nicht unbedingt besser würde ich sagen und das ist erst mal nur meine Meinung.

Was neues probieren ist ja nie verkehrt aber wenn ich mir alles komplett alleine zusammen suchen muss kann mich das schon nerven.
Ich habe nichts dagegen wenn man hier und da was suchen muss aber wenn das alles nur lesen und finden ist und dir kaum einer was zur Übergeschichte erzählt dann neija.
So auf 40 % würde ich sagen, muss man schon kommen wenn man direkt Spielt und nicht jeden Stein umdreht. Den Rest kann man mit der Umgebung und Gebäuden und Co erzählen. Und einen sagen wir so 15 - 20 % sollte man auch etwas suchen müssen und nicht direkt auf dem Weg vor die Füße geschmissen bekommen.

Auch wenn ich Dark Souls 3 und Bloodborne so gut wie schon durch habe, bitte keine Fragen wie so ich das noch immer nicht durch habe, sagt mir die Geschichte fast nichts aber da störte es mich nicht so sehr weil die Welt nicht ganz so leer und offen war wie es hier bei Zelda zu sein scheint.

Horizon Zero Dawn habe ich schon durch aber noch immer nicht alles gemacht was noch fehlt um alle Trophäen zu bekommen und ich freue mich auf das neue DLC.

Trotzdem was ich schreibe und über das Spiel denke wünsche ich allen die noch spielen viel Spaß mit dem Spiel und allen Anderen die den Spaß schon hatten schreib ich, dann war es wohl das richtige für euch.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Sammy »

Spike hat geschrieben:Wer Zelda mag, kauft es sowieso.
Kann ich so überhaupt nicht unterschreiben, da es nun mal kein klassisches Zelda ist.

Wer auf Open World Adventures steht, kann es bedenkenlos kaufen.

Wer Zelda und das gewohnte Spielgefühl mag
- richtige Dungeons und nicht diese 120 Dungenons light ala Schreine die so wirken, als hätten die Entwickler viele Ideen reingeworfen aber kein Bock gehabt, daraus anständige Dungenons zu designen und deswegen sich jeder in seiner hässlichen und kühlen Optik gleicht
- neue Items, mit denen vorher unerreichbare Gebiete entdeckt werden können
- bekannte und geliebte Waffen wie Enterhaken und Co. lieben und nicht schon von Anfang an quasi nur ein- und die Selbe Waffe zu haben, die sich nur in der Stärke unterscheiden
- nicht erst durch Amiibos oder Stunden langen Gameplay das gewohnte Zipfelmützen Outfit haben möchte
- lieber Rubine sammelt, die nun nur noch eine Nebenrolle spielen, anstatt Erze abbauen zu müssen usw.,
könnte hier eher enttäuscht werden.

Das Spiel ist klasse. Keine Frage. Aber meiner Meinung nach hat es sich zu sehr vom eigentlichen Spielprinzip entfernt, um das Zelda Fan Herz zu begeistern. Mich hat es deswegen sehr enttäuscht, da bei mir einfach nicht dieses gewohnte und geliebte Feeling aufkommen wollte.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Spike »

Dasselbe kann man von OoT doch auch sagen, das war auch kein "klassisches Zelda". Manchmal wird eben etwas mehr verändert und nur weil nicht zum tausendsten mal ein Enterhaken vorkommt ...
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Sammy »

Gerade in Ocarina of Time wurden doch gute Elemente hinzugefügt und keine weggelassen.
Ist auch bisschen schwer das mit BotW zu vergleichen, da immerhin fast 20 Jahre dazwischen liegen und OoT höchtens dazu beigetragen hat, die geliebten Elemente von Zelda zu festigen.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Dicker »

Ich kann den ganzen Argumenten hier zustimmen. Am Ende läuft es doch immer darauf hinaus, ob man sich auf das Spiel einlassen kann und ob es einen packt. Das Spiel hat unbestreitbar seine Macken, aber es macht ebenso so verdammt viel richtig.
Imo sollte man es einfach selber ausprobieren. Dieses ganze hin und her mit Pro und Contra Argumenten hilft da nur zu einem gewissen Teil.

Ich hatte trotz meiner geäußerten Kritik sehr sehr viel Spaß mit dem Spiel. Es entwickelt einfach einen Flowund vielen - auch mir - fällt es schwer Richtig in Worte zu fassen, was das Spiel so besonders macht. Aber das es besonders ist merkt man an so vielen Ecken, auch wenn man es nicht konkret benennen kann.

Einfach spielen, wenigstens um eine Videospiel Bildungslücke zu schließen.
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Shuichi »

Ich hab nun auch gut 40 Stunden hinter mir, und ich muss sagen die ersten Stunden fand ich schrecklich und war kurz vor dem Aufhören, das war kein Zelda für mich, aber dann kam der Punkt wo es richtig gezündet hat und seitdem komm ich nicht mehr von los ;)

Aber ich muss trotzdem sagen, die super hohen Wertungen über 90% teile ich in keiner Weise, es ist ein gutes Open World Spiel, aber für mich wenig Zelda und auch ansonsten gibt es imo bessere Open World Games, noch dazu bin ich generell auch kein Riesenfan von Open World.

Ich persönlich hätte mir ein klassischeres Zelda wie OoT oder Twilight Princess lieber gewünscht, immerhin ist es kein Vollflop wie Skyword Sword, das Spiel war echt die Hölle ^^
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Spike
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Re: [Wii U/Switch] The Legend of Zelda - Breath of the Wild

Beitrag von Spike »

Gibt es ein Datum für den DLC der erscheinen soll mit der neuen Story?
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