Kinofilm-Thread

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Gin
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Gin »

Crazy Com hat geschrieben:
Gin hat geschrieben:[...] Marvel-Formel [...] aber ich freue mich dennoch weiterhin (oder gerade deshalb) auf [...] Suicide Squad.
:nudelholz: :P
Was willst du mir damit sagen? :ugly:
Klar, das DCCU muss sich erst noch beweisen, aber zumindest wird es...anders.
Selbst Bat v. Super fand ich unterhaltsamer als Civil War und ersteres ist definitiv nicht der bessere Film :/
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
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Crazy Com
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Crazy Com »

Ne, du hast nur vorher nur über Marvel gesprochen und erwähnst dann Suicide Squad... Ein Unwissender könnte glatt denken, dass du den dann auch Marvel zuordnest. War auch nicht so ernst gemeint mein Post ;-)
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Gin
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Gin »

Achso, war tatsächlich ungünstig formuliert, hast du recht :mrgreen:
Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich aufgrund von "Civil War" nicht alle kommenden Comicverfilmungen kategorisch ablehnen werde.

Leider haben mir die Trailer zu "Civil War" auch wieder zu viel gezeigt, aber ich kann da einfach nicht wegschauen :|
Was man vorher afair nie sah, waren Teile aus der Eröffnungs(-action-)sequenz, die ich ultra spannend inszeniert fand. Glaube, die ersten 10-15 Min waren mein Highlight des ganzen Films :applaus:

Edit:
- Spidey fand ich für 5 Min witzig, danach war er für mich schon abgenutzt, wie seine Vorgänger auch. Obwohl ich den Darsteller ganz gut finde (kannte ihn vorher nicht)
- WIE LAHM IST DENN BLACK PANTHER? Der kann nix cooles :/
- Den eigentlich interessanten Konflikt kann ich beim typischen Marvel-Buddy-One-Liner-Weichspül-Choreografie-Gekloppe einfach nicht ernst nehmen. Ich wollte es, aber dem Film fehlt (wie zu erwarten war) jegliche Dramatik. Abgesehen von der Szene mit
Spoiler: anzeigen
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fühlte es sich wie eine Prügelei unter Buddies an (was es ja auch ist :D), sodass die genannte Szene wie ein schwacher Kompromiss wirkte, dem Geschehen noch irgendwie Gewicht verleihen zu wollen.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Gestern war ein extrem erfolgreicher Kino-Abend, mit gleich zwei Premieren, auf die ich mich schon lange Zeit gefreut habe!

The Nice Guys
Der Regisseur von 'Kiss Kiss Bang Bang' und Drehbuchautor von 'Lethal Weapon' Shane Black ist endlich wieder zurück und zaubert den wohl unterhaltsamsten Film, den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe und vielleicht auch noch sehen werde. Buddy Cop-Filme sieht man heutzutage eh selten und dieser hier hat dazu noch den Kniff, dass wir es hier mit doch eher unfähigen Detektiven zu tun haben, ohne dass der Film dadurch zur reinen Parodie ausartet. Aber verflucht ist er witzig und ich habe selten in einem Kinosaal so offenherzig und häufig gelacht, ohne mich dafür schämen zu müssen.
Ryan Gosling sollte sich ernsthaft überlegen, seine Karriere von jetzt an nur noch auf Komödien zu verlegen, denn sein Timing im Bereich 'Physical Comedy' ist einfach unglaublich auf den Punkt und überhaupt eine große Stärke des Films! Ansonsten spielt der Film auf eine unaufdringliche Weise mit bekannten Tropes, die meisten Gags zünden nicht nur einfach, sondern werden teilweise auf extrem clevere Weise lange vor der eigentlichen Pointe aufgebaut, die dann letztlich wie aus dem Nichts herausschießt und überhaupt findet sich natürlich das schnelle Shane Black-Dialog Ping Pong darin wieder.
Aufhänger der gesamten Geschichte ist im Übrigen der Tod einer Porno-Darstellerin, man kann sich also denken, in welche Gefilde der Film abtaucht und es passt auch zur detailverliebten und verruchten Atmosphäre der 70er Jahre. Dennoch hat der Film eine moralische Stimme, die sehr dominant ist und vielleicht in ihrer Umsetzung nicht jedem gefallen wird, meiner Meinung nach aber hier gut reinpasst, da der gesamte thematische Überzug des Films irgendwo auch auf den Verlust der kindlichen Unschuld hinauswill und die Auflösung des Mysteriums direkten, relevanten Bezug zu unserer heutigen, gesellschaftlichen Lebenslage aufweist.
Klingt möglicherweise etwas abstrakt, wird aber sehr deutlich, wenn man den Film schaut, der hier nochmal eine ganz dringende und herzliche Kinoempfehlung von mir erhält! 8,5/10


Green Room
Nach nur drei Filmen hat sich Regisseur Jeremy Saulnier zu einer der einzigartigsten Stimme der derzeitigen Indie-Szene gemausert und sein derzeitiger Film zeigt wieder eindrucksvoll, warum wir uns auch in Zukunft noch auf alles weitere von ihm freuen dürfen!
'Green Room' ist ein wahnsinnig brutaler Thriller, der sich den fast gesamten Verlauf des Films über in einem Club der rechtsradikalen Szene voller Nazis und Skinheads abspielt und in den sich eine Hardcore Punk Band - verzweifelt auf der Suche nach Gigs, verirrt. Die Situation ist schon so wenig einladend genug und doch muss es natürlich noch schlimmer kommen, als sie nach ihrem Auftritt aufgrund unglücklicher Umstände in einen Strudel der Gewalt geraten, in dem es um ihr Leben gehen könnte und aus dem sie sich improvisierend irgendwie heraus befreien müssen. Und wenn das noch nicht interessant genug klingt, sei gesagt, dass der sonst so charismatische, nette Onkel Patrick Stewart hier einen kaltbültigen, berechnenden Nazi-Anführer spielt.
Vor allem der Einsatz von Gewalt dürfte wohl hier eine Sprache finden, zu welcher derzeit kein anderer Regisseur fähig ist. Gewalt und der Umgang mit Waffen wird hier möglichst realistisch dargestellt und ohne den coolen und verklärenden Film-Filter, der sonst so häufig zum Einsatz kommt. Gewalt ist hier nie Selbstzweck, sondern in den Augen derer, die in diese missliche Lage gekommen sind, nur notwendiges Befreiungsmittel und damit eben nicht präzise, sondern in seiner Darstellung plump und unbeholfen - aber leider eben ein Instrument, das die Beteiligten aller Seiten in einen scheinbar alles verschlingenden Kreislauf stößt. Der Unterschied zu irgendwelchen anderen Slashern ist dabei das beeindruckende Handwerk des Regisseurs, der den Verlauf dieser Geschichte so minutiös geplant hat, dass jeder Pulsschlag, jede Zuspitzung, jedes Aufsteigen der Spannungskurve präzise sitzt und dem ganzen eben keine ausbeuterische, sondern eine extrem erdrückende Atmosphäre überzieht. Die Protagonisten-Band ist uns schon nach wenigen Minuten der Charakterisierung und ihrem Miteinander nah, kann nur noch instinktiv handeln und muss dabei irgendwie verarbeiten, dass sie eben nicht in einem Albtraum feststeckt, sondern in einer Situation ohne Reset-Button und ohne Aufwachen - eine niederschmetternde Form der Akzeptanz, die wir wohl alle aus anderen Situation kennen und die nur mehr bewirkt, dass der Film so eindrücklich wirkt.
Vielleicht macht der Film es sich durch sein Setting etwas einfach und er mag thematisch nicht ganz so ambitioniert sein wie der Vorgängerfilm 'Blue Ruin'. Außerdem zerfasert er gegen Ende hin etwas für mich und zieht sein Konzept nicht 100% durch, ohne in Muster zurückzufallen, von denen der Film sich eigentlich die ganze Zeit über distanziert. Dennoch ist es die Kino-Erfahrung absolut wert! 8 / 10
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Toad »

Noch keiner was zu X-Men Apocalypse und Warcraft zu sagen? :)

War letztes Wochenende in beiden Filmen (Samstag Warcraft und Sonntag X-Men). Von Warcraft war ich schwer begeistert. Kenne die Warcraft-Welt ja nur von Hearthstone her und fand es dann immer toll Figuren zu sehen die von HS her kenne :) Blizzard MUSS einfach noch so einen Film machen. Note 1+

Und X-Men, naja, eigentlich schon alles gesehen, aber natürlich wieder gute kurzweilige Unterhaltung. Note 3
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von stef »

Also ich fand den x-men auf jeden Fall besser als den letzten Marvel :D.

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Robus »

Waren gestern in Warcraft. War ganz okay, Sound und Effekte natürlich top. Die Story war okay, die Dialoge recht platt, die Charaktere blass und eindimensional. Kann man sich geben, muss man aber nicht. 6,5/10

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Ich fand den X-Men auch besser als Civil War. Letzterer hatte dann doch zuviele Logiklöcher und aus dem Thema wurde leider nichts gemacht, bis auf den persönlichen Konflikt der beiden Kontrahenten.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Onilink »

Green Room

Die nüchterne Art der Erzählweise und ,,realitätsnahe" Gewalt war definitiv überzeugend und Patrick Stewart sowieso cool. Dank dem Rückfall in Klischees hat das letzte Drittel aber dennoch enttäuscht und das Gesamtbild retroaktiv getrübt. Vielleicht wäre das mit einem nicht-lappigen Hauptcharakter immernoch gut gewesen, aber das Gegenteil wurde geboten. Es sagt alles, wenn ich in einem Film zu den Neonazis halte :ugly: Es nervt immer besonders, wenn ein Film mit Potential dann doch gegen die Wand gefahren wird.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Cobra »

Um auch eine richtig schlechte Kritik zu "Green Room" beizusteuern, klinke ich mich mal ein. :D


Im Kino (als Sneak Preview) gesehen: "Green Room"!

Welche Band würdet Ihr auf eine einsame Insel mitnehmen? Nun, die Ain't Rights wären es wohl nicht, denn man braucht schon sehr viel Wohlwollen, um deren Gegröle im weitesten Sinne als Musik durchgehen zu lassen. Es verwundert jedenfalls kaum, dass die Gruppe total pleite ist und sich sogar ihr Benzin zusammenklauen muss. Nach einem Gig in einer abgeranzten Neonazi-Kaschemme wird ein Bandmitglied versehentlich Zeuge eines gerade verübten Mordes und fortan trachten ihnen allen der Clubbesitzer Darcy und seine Schergen nach dem Leben.

Was folgt ist ein brutal-intensives Katz-und-Maus-Spiel, bei dem man sich voll und ganz auf die zunehmend eskalierende "Belagerung" der Ain't Rights konzentriert hat. Verbarrikadierung im Hinterzimmer, vergebliche Verhandlungen, verzweifelte Fluchtversuche, erste Opfer - hier geht es kompromisslos zur Sache und vor allem die explizite Gewaltdarstellung kann durchaus überzeugen. Eine halb abgerissene Hand hier, eine vom Kampfhund durchgebissene Kehle dort.. "Green Room" ist nichts für schwache Nerven. Leider macht der Streifen, den man vielleicht als Psychothriller mit Splatter-Einlagen bezeichnen könnte, darüber hinaus sehr vieles falsch. Unvermögen der Macher und eklatante Drehbuchschwächen geben sich hier die Klinke in die Hand.

Großes Problem Numero Eins: Es gibt keine Sympathieträger. Von Anfang an werden die Bandmitglieder als dumme Idioten präsentiert, denen man ihr Versagen im Leben sowohl ansieht als auch gönnt. Dass sie ohne mit der Wimper zu zucken in einer abgewrackten Nazi-Bude spielen und ihnen dieser wirklich ekelerregend dreckige Schuppen mit seinen Schmierereien (u.a. Hakenkreuze und andere erbärmliche "White Power"-Sprüche) und dem Abschaum der Menschheit, der dort herumlungert, nicht das geringste auszumachen scheint - also das spricht einfach Bände. Jeder normale Mensch würde wohl schnellstens Reißaus nehmen, wenn er nur in die Nähe solcher Gestalten käme.

Großes Problem Numero Zwei: Der Film wimmelt vor Logiklöchern bzw. unglaubwürdigen Handlungen der Charaktere, wobei das größte Manko der offensichtliche Unwille ist, irgendetwas auch nur halbwegs nachvollziehbar zu erklären. Der Plan von Darcy (gespielt von Patrick Stewart, bei dem ich mich frage wieso er sich für Mumpitz wie diesen hergibt) erscheint völlig wirr und seine Entscheidungen erst recht. Wieso z.B. spricht er sich zunächst vehement gegen den Einsatz von Schusswaffen aus und später ist das vollkommen egal? Wieso ziehen er und seine Leute auf einmal ab und er verlässt sich darauf dass zwei Typen die wehrhaften Protagonisten erledigen? Wie genau sollte das Szenario am Ende aussehen? Was ist das überhaupt für eine Rote-Schnürsenkel-Bewegung, die wir hier sehen? Man könnte ewig so weiter machen.

Ein Film muss nicht sämtliche Erklärungen auf dem Silbertablett servieren, "Green Room" schafft es aber, sich mit seinen vollkommen stumpf geschriebenen, unsympathischen Figuren, seinem ätzenden Setting, der unerträglich beschissenen "Musik" und der mehr als schluderigen Erzählweise selbst ins Aus zu schießen. Spannung kommt da kaum auf, was für solch eine Art von Film natürlich fatal ist. Wirklich schade, denn die heftig brutale Belagerungs-Prämisse hat tatsächlich ihre gelungenen Momente und man hätte daraus einen durchaus überzeugenden Film machen können. Tja, mit Betonung auf "hätte".

__/ __/ __/ Note 5 (2/10) __/ __/ __/
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Toad »

stef, Robus, Cobra, Onilink...
haben wir hier jetzt das Treffen der Mag64-Urgesteine? :mrgreen:
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Cobra »

Ein Forum sie zu knechten, sie alle zu finden, in den Kinofilm-Thread zu treiben und ewig zu binden... :lol: :lol:
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Comes »

Noch keine Meinungen zum neuen Independence Day?

Ich war vor einigen Tagen drin und meine Begeisterung hält sich leider in Grenzen. Den ersten fand ich super.

Der neue war mir vermutlich einfach zu viel SciFi, das hat mich da irgendwie gestört.
Und es war leider ansonsten auch genau das gleiche wie der erste, nur dass man alles größer und noch wahnsinniger gemacht hat.
Irgendwie war es für mich bedrohlicher, als man die Größe des Alien Schiffs über den Städten noch erkennen konnte. Die neuen sind ja so wahnsinnig groß, dass das gar nicht mehr möglich ist.

Er hatte seine Momente und manche Sprüche waren auch echt lustig, aber insgesamt war ich nicht so begeistert. Hab ich aber auch nicht erwartet.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von stef »

Independence Day hab ich auch gesehen. Langweilig war mir nicht, aber rückblickend gibt es schon einige Sachen die mich nachhaltig stören.
Der Patriotismus, weibliche Figuren nur Beiwerk, insgesamt fast wie aus den 80ern vom Weltbild nur mit aktuellen Effekten. Hätt ich mir auch schenken können

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Ich poste es hier mal rein: die 11. Ausgabe unseres Filmpodcasts ist erschienen. Als Challenge hatten wir dafür ganz klassisch "Western" gezogen, die wir zum einem mit einem absoluten Western-Klassiker gelöst haben (Rio Bravo - 1959) und zum anderen mit dem ersten Western einer weiblichen Regisseurin (Meek's Cutoff 2010).

Für diesen Thread allerdings viel wichtiger: es geht im freien Thementeil um zwei aktuelle Kinofilme, die kürzlich in Cannes für Aufsehen gesorgt haben. The Neon Demon (2016) von Drive-Schöpfer Nicolas Winding Refn setzt eine junge Protagonisten in der schönheitsbesessenen Modewelt von Los Angeles aus und in der deutschen Kinosensation Toni Erdmann (2016) von der deutschen Regisseurin Maren Ade wohnen wir der tragisch-komischen Rettung einer Vater-Tochter-Beziehung bei. Wie immer zu hören auf archivtöne.de

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Dicker »

Secretkey hat geschrieben:Boyhood

Der neuste Streich von Richard Linklater, der sich bereits an der "Before"-Trilogie verdient gemacht hatte und natürlich muss zunächst das erwähnt werden, was diesen Film so besonders macht und was so als Konzept in einem Spielfilm vermutlich noch nie umgesetzt wurde: wir werden als Publikum Zeuge einer Filmproduktion, die sich über insgesamt 12 Jahre erstreckt hatte und die in knapp 3 Stunden die Kindheit eines Jungen bis zu seinem Eintritt ins College aufzeigt, während alle Schauspieler tatsächlich in Echtzeit altern. Die Idee, über Jahre hinweg eine fiktive Kindheit zu erschaffen (denn nein, es handelt sich hierbei nicht um eine Dokumentation), ist natürlich ziemlich einzigartig und es lässt den Film zu einem wirklich einmaligen Kinoerlebnis aufsteigen. Müsste ich es beschreiben, so fühlte ich mich als wenn ich 4 Staffeln einer richtig guten Fernsehserie an nur einem Wochenende durchgeschaut hatte, wo die Charaktere einem schon nach kurzer Zeit ans Herz wachsen. Umso überraschter war ich, dass der Film sein "Gimmick" gar nicht zu sehr in den Vordergrund spielte - d.h. keine Untertitel im Sinne von "1 Jahr später" oder " Alter: 9", keine besonderen Schnitte und auch keine forcierten Dialoge, die es zu sehr beleuchten, was mir wirklich gefallen hat, weil es zur Idee beiträgt, dass unser Leben dieser kontinuierliche Strom ist, wo all die Meilensteine darin eigentlich bloß unsere eigenen Konstrukte darstellen.

Richard Linklater schafft es aber auch so gut wie selten ein anderer, vor allem innerhalb seiner Dialoge die Wirklichkeit in seinen Filmen abzubilden und alles so natürlich scheinen zu lassen, dass ich tatsächlich das Gefühl hatte, hier die Entwicklung realer Personen vor mir zu haben (insofern auch hier die Aufforderung, sich den Film unbedingt im O-Ton anzusehen)! Ein Lob deswegen natürlich auch an die Schauspielkünste all der Beteiligten, die fast durchgängig so wirken als würden sie wirklich miteinander interagieren und nicht bloß spielen.
Der Film hat einfach unheimlich mit mir resoniert und obwohl es die spezifische, fiktive Kindheit eines Jungen aufzeigt, wirkt er dennoch so weit universell, dass man während des Schauens selber ganz nostalgisch wird, bei sich selbst zurückblickt und immer wieder mal seine kleinen Wahrheiten aus dem Film herauszieht - der Film schafft es einfach gut zu transportieren, dass obwohl sich vieles um uns herum ändert und wir auch einen großen Entwicklungsprozess durchmachen wir im Grunde und im Kern doch noch immer die gleiche Person bleiben.

Boyhood wird sicherlich nicht jedem Gefallen - man muss sich schon darauf einlassen, dass es keine herkömmliche Geschichte mit großen dramatischen Momenten, Konflikten und kathartischen Elementen ist, die hier erzählt werden möchte, aber weil wir im Vergleich zu anderen Filmen in ihn so viel von uns selber projizieren und geben, funktioniert er zumindest für mich eben trotzdem. Ein kleines Meisterwerk: 10/10
Hab mich noch daran erinnert, dass du hier eine Rezenssion hinterlassen hast. Nachdem ich den Film nun auch gesehen habe, muss ich sagen: Wo kann ich bitte unterschreiben?!?
Hast mit allem recht, absolut sehenswerter Film, von dem ich mir eine 12-teilige Serie gewünscht hätte. Man merkt dem Film an, dass die Schauspieler ihre eignen Lebenserfahrungen in den Film mit einbringen durften. Alles wirk so organisch und natürlich, keine gekünzelten Dialoge, die Charakterentwicklungen sind alle nachvollziehbar. Wobei dem Film leider sehr wenig Zeit für Charakter entwicklung braucht, trotz der 2:45h. Deshalb wäre auch eine Serie so cool gewesen. Egal, die Zeit verging wie im Flug und der Film lässt einen mit einem guten Gefühl zurück. 10/10
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Ach, das freut mich! Der Film hat ja mittlerweile seinen Hype komplett verloren und ich finde ihn inzwischen meist nur noch im Kontext der meist polarisierenden Filme überhaupt wieder - wo es mittlerweile zu einer Art Running Gag geworden ist, ihm nur wegen der langen Produktionszeit Respekt zu zollen und ihn trotzdem als Schrott zu bezeichnen. Bei mir hat sich das komplette Gegenteil erwiesen: ich habe den Film seit meinem Kinogang vor 2 Jahren immer wieder mal gesehen und er ist mittlerweile zu meinen Lieblingsfilmen überhaupt avanciert. Ich liebe seine kleinen Momente und seine kumulierende Energie, die verdeutlicht dass Form und Inhalt des Films unmittelbar verbunden sind und die Gleichförmigkeit in der Erzählzeit UND erzählten Zeit damit absolut essentiell für die Geschichte ist. Kann daher niemanden verstehen, der so etwas wie 'wäre der Film nicht 12 Jahre lang gedreht worden, wäre es eine ganz normale Coming of Age-Geschichte' daherredet. Ja, und wenn der Jazz-Klassiker 'Take' im 4/4 statt im 5/4-Takt geschrieben worden wäre, wäre es auch ein ganz anderer Song.

Definitiv einer der wichtigsten Filme der letzten paar Jahre und ich bin froh, dass er dir so gefallen hat. Wenn du den mochtest, dann musst du dir demnächst Linklaters 'Before...'-Trilogie anschauen - aber das predige ich hier ja schon seit Urzeiten :D
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Dicker »

Die Reaktionen auf Amazon sind auch sehr unterschiedlich. Manche lieben ihn, andere fanden ihn einfach nur langatmig, platt und ohne Höhepunkte. Es kommt darauf an, was man erwartet.
Der lange Zeitraum der abgedeckt wird ist größte Stärke und größte Schwäche des Films zugleich. Die Handlung kann nicht so fokussiert erzählt werden. Die Charakterentwicklung lässt sich eher an Ereignissen und an kurzen Schlaglichtern, die in einzelnen Szenen auf eine Person geworfen werden, als dass es wirklich ein kontinuiertliche Entwicklung ist, der der Zuschauer auch folgen kann. Und um wirklich Dramatik aufzubauen, braucht längere Zeiten als 15 Minuten pro Jahr.
Der Film kommt den üblichen Sehgewohnheiten der Zuschauer eben nicht entgegen, da er ganz anders aufgebaut ist, als die meisten Filme dieser Art (Coming of age, ect.). Das mag der eine positiv empfinden, der andere negativ.
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden!
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Ich bin hier derzeit auf dem Filmfestival Cologne und habe mir als ersten Film das neuste Werk von Regisseur Park Chan Wook 'Oldboy' ausgesucht:

The Handmaiden

Das hier in die Hauptrolle gedrängte Hausmädchen stammt aus einer Diebesfamilie, die sich zum Ziel gesetzt hat, eine reiche japanische Gesellschaft, um ihren Besitz zu bringen. Der Plan sieht vor, die Nichte des Großbesitzers in eine Ehe mit einem Hochstapler-Grafen gleiten zu lassen, diese loszuwerden und über ihr Erbe an all die Reichtümer zu gelangen. Die hier als Hausmädchen eingeschleuste Diebes-Verbündete soll dabei den Weg ebnen, indem sie ihre Herrin in die Liebe hineinredet, muss allerdings feststellen, dass sie möglicherweise selbst dabei ist, sich in diese zu verlieben.

Wenn man sich auf die Exzentrik, die Kompromisslosigkeit und das wendungsreiche Erzählen eines Park Chan Wooks einstellen kann, wird man mit der neusten Kreation viel Spaß haben. Ich bin jedenfalls restlos begeistert gewesen! Zwar habe ich die Schönheit und Erotik des Films vor allem in seinen Andeutungen erlebt, die mir in vielerlei Hinsicht vollkommen gereicht hätte, um die Geschichte auszuerzählen, aber Park Chan Wook ist nun mal nicht der Mann von Subtilität und gefällt sich in seiner Deutlichkeit. So bekommen wir es hier eben auch mit expliziten Sex-Szenen zu tun, die sich am Ende bis zum filmischen Orgasmus steigern und allgemein liegt ein Schatten der männlich getriebenen, freudianischen Perversion über dem gesamten Film, der einen durchaus zur Frage verleiten kann, ob wir hier nur die Regie-Fantasien eines alten Mannes verbildlicht sehen. So wie die Geschichte hier allerdings zu einem recht humanistischen und fortschrittlichen Abschluss geführt wird, ergibt der übersteigerte Rahmen hier durchaus Sinn und so gleicht der Film fast schon einer Abrechnung am männlichen Geschlecht.

Formal war ich unglaublich erleichtert darüber, dass Park Chan Wook hier nicht wie beim schnell ermüdenden 'Stoker' in eine pure Übung des Styles verfällt, wo gefühlt jeder Shot so cineastisch aufgeplustert wurde, dass er in seiner Gesamtheit schnell verblasste. Starke Bilder, gekonnte Übergänge und ein besonderer Fokus auf Details gibt es hier auf beeindruckende Weise dennoch genug zu sehen. Gerade auch durch seine Ausstattung ist der Film ein sehr taktiles und Textur-behaftetes Werk geworden, der in seinen Kostümen, den ins Bild wehenden Stoffen, den Türen, die sich hier symbolkräftig aus und ins Bild schieben und seiner Architektur stets genug bietet, um sich darin zu verlieren.
Erleichtert war ich auch darüber, dass Park Chan Wook hier etwas in seinen Film integriert hat, was er zuvor in seinen Werken hat vermissen lassen: den Humor. Anfangs scheint man angesichts des Stoffes noch verunsichert, ob man an den Stellen lachen darf, je mehr sich solche humoristischen Spitzen allerdings häufen, desto mehr zeigt sich die Absurdität der Geschichte auf, die sich in ihren morbiden Momenten entladen darf. Sie sind die kleinen Befreiungsschläge für uns Zuschauer und das ist nur passend, wo doch auch das Ende des Films solch einem gleicht.
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Der Programmführer meinte, dass der Film vermutlich Anfang des nächsten Jahres hier in Deutschland regulär an den Start gehen wird, ich kann also nur empfehlen dann die Augen nach ihm offen zu halten.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Secretkey »

Doctor Strange
Mein Tipp: sich lieber für 1 € im Spielzeugladen ein Kaleidoskop kaufen und zwei Stunden durchschauen. Ist in etwa genauso unterhaltsam.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

Also ich wurde gut unterhalten. :hase:
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Player »

Secretkey hat geschrieben:Doctor Strange
Mein Tipp: sich lieber für 1 € im Spielzeugladen ein Kaleidoskop kaufen und zwei Stunden durchschauen. Ist in etwa genauso unterhaltsam.
Mir braucht man eh nicht mit Marvel-Helden aus der dritten Reihe anzukommen. Habe bis vor kurzem niemals zuvor etwas von diesem Doctor Strange gehört. Den meisten Leuten, die keine Comics lesen, muss es ähnlich gehen. Mal sehen, wann die Putzfrau von Marvel 'nen eigenen Film kriegt... MCU hin oder her... Erstaunlich, dass sich immer noch so viele Menschen für einen Kinobesuch mobilisieren lassen.

Spider-Man mit Tobey und Batman mit Chris Bale waren noch OK für mich. Danach stellte sich allmählich ein Comic-Überdruss bei mir ein.
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Spike »

In der Comicwelt ist er schon recht bekannt. Und im Filmuniversum macht er Sinn, da jetzt endlich auch mal Magie mit im Spiel ist. Aber wer mit Comics oder Comicverfilmungen nichts anfangen kann, für den gibts ja auch noch jede Menge andere Filme zum gucken :wink:
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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von stef »

Ich hab auch einen leichten comic Verfilmungsoverkill. Dr. Strange reizt mich trotzdem voll. Vor allem wegen den inceptionesken anleihen. :D Den xten spiderman der die Geschichte Nochmal von vorne erzählt brauch ich aber auch nicht.

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Re: Kinofilm-Thread

Beitrag von Cyber Zéro »

Doctor Strange ist kurzweilig und unterhaltsam. Mit Benedict Cumberbatch hat man diese Rolle für meinen Geschmack auch ideal besetzt. Der größte Kritikpunkt am Film besteht meiner Meinung nach (wie in vielen anderen Marvel-Filmen) im viel zu schwachen und oberflächlichen Antagonisten.
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