Allgemeiner Film-Thread

Hier könnt Ihr über alles mögliche abseits der Spielerei diskutieren.
Antworten
Benutzeravatar
Spike
Admin
Beiträge: 25482
Registriert: Mo 19. Mai 2003, 10:54
Network ID: Spike77
Zockt aktuell: [PC] PUBG, Stellaris [Switch] Tetris

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Spike »

War halt die Cumberbatch Synchronstimme, ist mir nicht so negativ in Erinnerung, obwohl sie etwas zu auf künstlich gemacht wurde.
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

3DS Code: 1246-9150-3352
Benutzeravatar
Gin
News-Redakteur
Beiträge: 15752
Registriert: Di 7. Jan 2003, 21:12
Zockt aktuell: OlliOlli2
Animal Crossing Name: Andrea Berg
Wohnort: Do

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Gin »

Habe ich eigentlich in Chemie nicht aufgepasst oder was war da mit dieser Goldstatue los als sie Smaug vergolden wollten? Die Statue stand wie ne Eins und dann tritt der flüssige Kern nach außen? Habe ich das richtig verstanden oder ist mir was entgangen? Hänge mich an sowas nicht auf, aber die Szene kam mir einfach total merkwürdig vor :mrgreen:
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
Bild
Benutzeravatar
Coyote
Level 6-1: Wendy O. Koopa
Level 6-1: Wendy O. Koopa
Beiträge: 7215
Registriert: Mi 8. Jan 2003, 13:15
Network ID: BigCoyote
Zockt aktuell: Zu viel um es anzuzeigen
Animal Crossing Name: Monk

Re: AW: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Coyote »

Gin hat geschrieben: aber die Szene kam mir einfach total merkwürdig vor :mrgreen:
Im Gegensatz zu nem sprechenden Drachen und Zwergen mit Äxten... ;-)
Benutzeravatar
Gin
News-Redakteur
Beiträge: 15752
Registriert: Di 7. Jan 2003, 21:12
Zockt aktuell: OlliOlli2
Animal Crossing Name: Andrea Berg
Wohnort: Do

Re: AW: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Gin »

Coyote hat geschrieben:
Gin hat geschrieben: aber die Szene kam mir einfach total merkwürdig vor :mrgreen:
Im Gegensatz zu nem sprechenden Drachen und Zwergen mit Äxten... ;-)
Du weißt schon, wie ich das meine :P
Das flüssige Gold ist ja förmlich aus der Statue geschossen :falconpunch:
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
Bild
Benutzeravatar
Spike
Admin
Beiträge: 25482
Registriert: Mo 19. Mai 2003, 10:54
Network ID: Spike77
Zockt aktuell: [PC] PUBG, Stellaris [Switch] Tetris

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Spike »

Das sind Zwerge, Meisterschmiede und Experten in solchen Sachen. Willst du etwa behaupten, die können sowas nicht planen, timen und ausführen?
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

3DS Code: 1246-9150-3352
Benutzeravatar
Gin
News-Redakteur
Beiträge: 15752
Registriert: Di 7. Jan 2003, 21:12
Zockt aktuell: OlliOlli2
Animal Crossing Name: Andrea Berg
Wohnort: Do

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Gin »

Gravity (BD)

Natürlich nicht so toll, wie im Kino, aber auch am heimischen TV noch ein Genuss. Werde ich noch seeeehr oft schauen...
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
Bild
Benutzeravatar
Super Mario
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 3851
Registriert: Di 18. Jul 2006, 11:33
Network ID: Sanghelios117
Zockt aktuell: Persona 4, Final Fantasy XIV, Dungeon Defenders,
Wohnort: Wiedenbrück

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Super Mario »

Hm, ist Gravity denn ein Film den man sehen sollte? Bin noch unschlüssig ob ich mir die BD zulegen soll oder nicht.
Bild
Benutzeravatar
Gin
News-Redakteur
Beiträge: 15752
Registriert: Di 7. Jan 2003, 21:12
Zockt aktuell: OlliOlli2
Animal Crossing Name: Andrea Berg
Wohnort: Do

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Gin »

Wenn man Filme mag, sollte man Gravity gesehen haben. Bin froh, dass ich ihn auf BD habe :) Für mich jetzt schon eine zeitlose Perle, die ich immer mal wieder schauen werde.
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
Bild
Benutzeravatar
Spike
Admin
Beiträge: 25482
Registriert: Mo 19. Mai 2003, 10:54
Network ID: Spike77
Zockt aktuell: [PC] PUBG, Stellaris [Switch] Tetris

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Spike »

Kann dir die BR auch nur ans Herz legen. Audiovisuelles Meisterwerk. :-)
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

3DS Code: 1246-9150-3352
Benutzeravatar
Gin
News-Redakteur
Beiträge: 15752
Registriert: Di 7. Jan 2003, 21:12
Zockt aktuell: OlliOlli2
Animal Crossing Name: Andrea Berg
Wohnort: Do

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Gin »

Suckerpunch (BD)

Habe mir den Film (leider) zum Release auf BD gekauft und ihm gestern mal wieder eine Chance gegeben :ugly:
Es ist aber einfach kein toller Film, egal, wie sehr ich es mir einreden möchte :mrgreen: Einzelne Traumszenen sind natürlich ganz nett anzusehen, aber ohne bullet-time würde der Film wohl nur 20 Min dauern. Durch den overkill an Effekten, nutzen diese sich viel zu schnell ab Monotonie stellt sich ein. Außerdem nerven mich die Schauspielerinnen, speziell Baby Doll, die in wirklich JEDER Situation den gleichen Gesichtsausdruck hat. Egal, ob sie gerade nem riesigen Drachen gegenübersteht oder sieht, wie ihre Freundin stirbt... -_-" Nicht gerade förderlich war zudem, dass ich mir am Tag vorher rund 20 "Honest Trailer" auf YT angeschaut habe. Dadurch springen einem auch die kleinsten Unsinnigkeiten sofort ins Auge.
Komischerweise fand ich den Film beim ersten Anschauen gar nicht so scheiße, aber seit dem zweiten Mal nervt er mich nur noch :bwah:




Update

Dank Knieverletzung direkt noch zwei Filme auf Amazon geschaut:

IP Man Zero

Überraschend unterhaltsam :) Ich mochte durchweg alle Figuren im Film, die Kampfchoreos waren gut und die Geschichte war eine sympatische und interessante Origins-Story. Kann man sich echt anschauen.

Die Frau in Schwarz

Ich mag seichte Gruselfilme an einem ruhigen Sonntag. Der Film war genau DAS. Viele klassische Horrorelemente gepaart mit hübschen Kulissen. Ansonsten halt nichts bahnbrechendes. Für Horror-Fans sicher nicht der Rede wert ;)
Toad: "Naja, Gin hat, wie schon bekannt ist, eine absolut bescheuerte Spielweise."
Bild
Benutzeravatar
Spike
Admin
Beiträge: 25482
Registriert: Mo 19. Mai 2003, 10:54
Network ID: Spike77
Zockt aktuell: [PC] PUBG, Stellaris [Switch] Tetris

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Spike »

I, Frankenstein
Trash Fantasy der schlechten Sorte. Man fragt sich dauernd "warum?".
noch 3/10 wegen der coolen Strahlen

Homefront
Typischer Statham. Hat mir gut gefallen.
7 / 10
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

3DS Code: 1246-9150-3352
Benutzeravatar
Secretkey
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 4029
Registriert: Di 30. Aug 2005, 18:03
Zockt aktuell: Pikmin 3 [Wii U] ; Metroid Fusion [GBA]
Animal Crossing Name: Kamil
Wohnort: Krefeld

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Secretkey »

Mit der Entdeckung von Amazon Instant Video habe ich mir in letzter Zeit schon ein paar Filme aus meiner Watchlist angeschaut, wobei mein Fokus im Moment eher auf Serien lag und ich deswegen noch gar nicht so viel abarbeiten konnte.
Trotzdem hier mal paar Kurzrezensionen zu den letzten Filmen, die ich mir jetzt auf diese Weise schon angeschaut habe!

Kick Ass
Für mich eine kleine Überraschung - wusste nicht, was ich davon erwarten sollte und war dann von der originellen Story und der Erbarmungslosigkeit des Films wirklich positiv überrascht! Besonders Hit Girl mit ihren Badass-Szenen hat es mir da angetan! Ist aber einer dieser Filme, der irgendwie nur ein Mal zündet - ein weiteres Mal müsste ich ihn mir nicht anschauen! 7.5 / 10

Das Ding
Das John Carpenter Original und natürlich ein absoluter Horror-Klassiker! Und nach dem Schauen, weiß ich auch wieso! Noch heute sind die Effekte absolut fantastisch anzusehen und ich würde so etwas jederzeit den Vorzug im Vergleich zu billigen CGI-Gore-Effekten geben - es sieht einfach immer noch absolut griffig aus! Außerdem ist das ganze Ding von Angang bis Ende spannend und schlägt zwar einen klassischen, aber dennoch wirkungsvollen Spannungsbogen - allein die Szene mit dem heißen Draht und der Blutprobe: da kann einem das Herz schon Mal höher klopfen! 9/10

Insomia
Ein ziemlich dröger Film muss ich gestehen und nachdem ich sonst alles bisher von Christopher Nolan für ein kleines Meisterwerk halte, war ich hier doch enttäuscht. Die Ausgangslage des Cops mit einem dunklen Geheimnis im immer hellen Alaska ist zwar durchaus vielversprechend und insgesamt haben mir die Interaktion zwischen Al Pacino und Robbin Williams auch gut gefallen, aber irgendwie ist es alles zu langatmig und schleppend inszeniert worden. Auch die Schlaflosigkeit, eines der Hauptmotive des Films, hätte man weitaus besser visualisieren können. Naja 5/10

Dawn of the Dead
Habe das Original nicht gesehen, aber bei einem Horror-Remake habe ich mir erstmal keine großen Hoffnungen gemacht. Aber völlig zu Unrecht! Der Film kam echt aus dem Nichts und hat mich doch echt erstaunt, weil er mich richtiggehend packen konnte. Die Interaktionen der Charaktere verliehen dem ganzen Gewicht, er war bis zum Schluss spannend und die ganze Kaufhaus-Situation hat ohnehin richtig gezündet! Einer der besten Zombie-Filme, den ich gesehen habe! Nur die Szene nach dem Abspann hätte es meiner Meinung nach absolut nicht gebraucht. 8/10

The Wrestler
Ich weiß nicht so Recht - irgendwie hatte der Film auf mich zwar immer wieder richtigen Impact, aber ich konnte mir nicht helfen zu beobachten, wie ich mit den Gedanken immer wieder abgedriftet bin, weil es mich nicht ganz gepackt hat. Vielleicht war es für mich auch zu körnig, zu grau, zu anstrengend anzusehen. Objektiv muss man aber sagen, dass Mickey Rourke natürlich absolut fantastisch und überzeugend spielt, die Stimmung, die erzeugt werden soll, auch sehr gut transportiert wird und die ganzen Hintergrund-Infos zum Thema Wrestling fand ich auch durchaus erhellend! Hätte mich eigentlich alles mehr beeindrucken müssen, aber irgendwie wollte es nicht so recht zünden. Black Swan fand ich zehn Mal besser. 6.5 / 10

It's kind of a funny story
Eine nette Geschichte über einen Selbstmord-Gefährdeten Jungen, der sich selbst in die Psychiatrie einweist und dessen Genesung aufgezeigt wird, wobei er dort auf viele Insassen trifft und sich mit ihnen anfreundet. Quasi wie Einer flog über das Kuckucksnest nur in heiter - vielleicht sogar etwas zu heiter. Es ist aber definitiv ein netter Coming of Age-Film, der einem ein gutes Gefühl beim Schauen gibt und der mit vielen originellen Einfällen zwischendurch sogar recht intelligent inszeniert und geschnitten ist. 7 / 10

V wie Vendetta
Wow, was soll ich noch sagen! Der Film hat mich schlichtweg weggeblasen! Das Setting ist mit dieser Dystopie an alte englische Novellen angelegt und wirkt sowohl düster als auch so interessant, das man sich gedanklich noch nach dem Film damit beschäftigt, dann haben wir quasi von jedem Schauspieler - allen voran natürlich Natalie Portman - eine erstklassige Performance, der gesamte Handlungsverlauf ist extrem befriedigend anzusehen, intelligente Dialoge und Symbole ohne zu prätentiös sein zu wollen und zusätzlich kommen noch extrem starke Bilder, die bis ins kleinste Detail ausgetüftelt wirken - und das zusammen mit diesem Soundtrack. Gott, dieser Soundtrack! Einfach eine fantastische Reise durch das düstere London! 10/10

Total Recall
Das Original mit Arnold Schwarzenegger (das Remake habe ich noch nicht gesehen, werde ich mir wohl aber auch demnächst mal ansehen) - ich muss sagen, ich habe zwar eine Zeit gebraucht, um mich an die typische 90er Sci-Fi Atmosphäre und Ausstattung wieder zu gewöhnen (wirkt halt alles etwas corny), aber der Film steckt voller Witz und hat neben ganz cooler Action, sogar eine durchaus originelle Story mit doch so einigen schönen Twists drin. Mir hat einfach das gesamte Universum, was hier geschaffen wurde, richtig gut gefallen - wo gibt es denn auch sonst dreibrüstige Frauen zu bestaunen :wink: Zusätzlich die typischen Oneliner, die aber genau das richtige Timing haben - hatte jedenfalls sehr viel Spaß beim Schauen! Bin aber immer noch der Meinung das Arnie einfach nicht schauspielern kann - seine Augen verraten es - und auch das Ende mit dem Reaktor hat irgendwie nicht in die Geschichte gepasst, sonst aber echt zu empfehlen, wer auch coole 90er Action-Streifen steht! 8/10

Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt
Klar, keine besonders originelle Geschichte, aber dafür umso origineller umgesetzt! Was hier aufgeboten wurde, kann sich in Sachen Kreativität wirklich sehen lassen und es zeigt, wie man eine Alltagsgeschichte in ein echt tolles Gewand einkleiden kann. Allein so Szenen, wie das Band Battle waren fantastisch anzusehen, vor allem weil der gesamte Film auch extrem gut geschnitten wurde! Lustig fand ich es auch, ich mag zudem Michael Cera, der auch hervorragend in diese Rolle passt, und hinzu kommen natürlich auch die ganzen Videospiel-Referenzen für uns Nerds :wink: Die beste Szene war aber eindeutig die mit der Veganer-Polizei - ich konnte nicht mehr :applaus: 8/10

The Amazing Spider-Man
Ich hatte mich ja lange gegen Film gewehrt, aber Überraschung: er ist doch gar nicht so schlecht gewesen und meine Sorge, dass man hier einfach nur den Sam Raimi-Film spiegeln möchte, war auch zudem unbegründet, weil vor allem die Dynamik zwischen den Charakteren doch durchaus eine andere war. Besonders die Beziehung zwischen Gwen und Peter Parker fand ich sogar wesentlich besser gezeichnet! Ansonsten ist der Film visuell durchaus eindrucksvoll - mir hat einfach das ausgeleuchtete New York richtig gut gefallen - und hat einige wirklich schöne Szenen, beispielsweise mit dem Kind, welches sich die Maske aufziehen soll. Punktabzüge gibt's aber dafür, dass er irgendwie nicht so Recht einen homogenen Ton trifft - auf der einen Seite möchte er teilweise sehr ernst und dramatisch wirken, dann gibt's aber sowohl im komödiantischen Bereich als auch im Verlauf des Films so viele Over the Top-Momente, dass ich mich als Zuschauer nicht wirklich ernst genommen fühlte. Auch der Bösewicht und das gesamte Finale waren nicht ganz so dolle - so ein grüner Kobold oder ein Dr. Octopus hatten damals wesentlich mehr Impact. Schlecht war er für eine neue Comic-Verfilmung aber wirklich nicht und vor allem hat mich überrascht wie gut Andrew Garfield seine Rolle neu interpretiert und angenommen hat! 7/10
Bild
Benutzeravatar
Spike
Admin
Beiträge: 25482
Registriert: Mo 19. Mai 2003, 10:54
Network ID: Spike77
Zockt aktuell: [PC] PUBG, Stellaris [Switch] Tetris

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Spike »

47 Ronin
Hat mir sehr gut gefallen, Ausstattung, Soundtrack, Darsteller ... passt. Aber irgendwie beschleicht einen dauernd das Gefühl, dass dieser Fantasy-Aufhänger rund um Keanu Reeves nicht hätte sein müssen, sein Charakter bleibt ohnehin ohne Tiefe. Der Film hätte für mich ohne ihn genauso funktioniert, wenn nicht sogar viel besser.
8/10

Robocop
Hab vom Remake nichts erwartet und wurde doch positiv überrascht. Darf gerne fortgesetzt werden.
7/10
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

3DS Code: 1246-9150-3352
Benutzeravatar
Secretkey
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 4029
Registriert: Di 30. Aug 2005, 18:03
Zockt aktuell: Pikmin 3 [Wii U] ; Metroid Fusion [GBA]
Animal Crossing Name: Kamil
Wohnort: Krefeld

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Secretkey »

The Big Lebowski
Einer dieser Kult-Filme, den ich schon lange nachholen wollte und Tatsache: es ist ein toller Layback-Film mit schrägen Charakteren, seinem speziellen Dialogstil und das alles eingebettet in eine mehr oder weniger ausdefinierte Crime-Story, die aber glücklicherweise absolut nicht im Vordergrund steht. Humoristisch hat es meine Linie jetzt zwar nicht jederzeit getroffen und ich brauchte auch etwas Zeit, um mich an den doch besonderen Ton des Films zu gewöhnen, aber ich könnte mir vorstellen, dass dieser Film zu der Sorte gehört, den man sich mehrmals anschauen sollte und wo ich auch das Gefühl habe, dass er mir noch mehr ans Herz wachsen könnte. Leider hatte er meiner Meinung nach seinen Grip im zweiten Drittel etwas verloren, aber Lust ihn mir nochmal anzusehen habe ich trotzdem. 'Kiss Kiss, Bang Bang' - eine ähnlich aufgebaute Krimi-Komödie in diesem Stil - ist da für mich jedoch der bessere Film, wenn man ihn mal vergleichen möchte. 7.5 / 10

Moebius
Ziemlich verstörender Streifen aus Südkorea - die Ausgangslage ist schnell erzählt: In ihrer blinden Rage schneidet die Mutter einer Familie ihrem Sohn den Penis ab, der fortan mit dieser schwierigen Situation leben und zurecht kommen muss, wobei der Vater sich später dazu entschließt, seinem Sohn in einer Transplantation dessen eigenes Geschlecht zu "schenken". Zudem sucht er stetig nach Möglichkeiten einen Orgasmus auch ohne Genital zu erleben - und das zeichnet den Film auch aus, nämlich dass über allem dieser Schleier und Nebel der Lust und Begierde steckt und wie man diese sonst ausleben kann. Klingt alles leicht krank und ist teilweise auch schwer mitanzusehen, doch hat der Film noch einen besonderen Kniff zu bieten: in ihm wird 90 min lang kein einziges Wort gesprochen! Jede Szene steht für sich und schafft es trotzem alles zu vermitteln, was eigentlich gesagt werden muss. Es ist eben ein sehr minimalistischer Film und sicherlich nicht für jedermann geeignet. Für mich war dieses Familien-Drama eine Mischung aus Faszinosum und Anstrengung! 7 / 10

The Breakfast Club
Endlich also auch diesen Kultfilm aus den 80ern nachgeholt, wo auch direkt gesagt sein soll, dass der Soundtrack mit seinen rockigen 80er-Klängen richtig stark ist und stets als wunderbarer Break in diesem fast schon Kammerspiel diente. Schließlich besteht der Großteil des Films ja "bloß" darin, dass 5 Jugendliche zum Nachsitzen in der Bibliothek ihrer Schule verdonnert werden und dabei miteinander interagieren, aber das ganze ist natürlich dabei so clever aufgezogen, dass bewusst zunächst unterschiedliche Charaktere erschaffen wurden, die entsprechende Reibungspunkte miteinander finden und dass entsprechend dynamischer Zündstoff innerhalb der Gruppe geboten wird. Man kann den Film jedenfalls auf vielen unterschiedlichen Ebenen analysieren - sei es die Interaktion zwischen einzelnen Charakteren, die allgemeine sich stetig verändernde Gruppendynamik oder die Gesellschaft, in der sich die Jugend behaupten muss, der Film ist wirklich reich an Themen und lädt mich auf diese Weise demnächst sicherlich zu einem weiteren Durchschauen ein, weil er einfach richtig angenehm geschrieben wurde. Überrascht war ich vor allem, wie düster der Film teilweise auch geworden ist, wobei er trotzdem stets die richtige Note trifft und auch authentisch bleibt. Bin ziemlich begeistert! 8.5 / 10
Bild
Benutzeravatar
Dicker
Level 5-2: Stachi
Level 5-2: Stachi
Beiträge: 5071
Registriert: Di 8. Jun 2004, 20:14
Zockt aktuell: den Haufen ungespielter Spiele, die hier rumliegen

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Dicker »

Brautalarm:
Deftige Komödie mit ein paar echt netten Szenen, ansosnten aber nur Durchschnitt. Immerhin, mal ein Film nur mit Frauen in den Hauptrollen, gibts auch nicht so oft.
6/10

Frozen:
Eigentlich interessiert mich der Film gar nicht. Und dann wird er auf einmal Disneys erfolgreichster und ich denke mir nur, WARUM? Also angesehen und ich bin hinterher genauso schlauch wie vorher. Klar, er ist gut gemacht, aber das ganze Gesinge ging mir schon in Rapunzel auf den Sack. Und alle haben immer so Olaf gelobt. Ganz nett, mehr aber auch nicht würde ich sagen.
6/10

Ralph reichts:
Dann doch lieber Ralph reichts. Der Film ist lustig, hat sehr schöne Anspielungen auf diverse Videospiele und das, was ich ihm am meisten ankreide ist, dass er sich zu lange in dieser Rennspiel-Zucker Welt aufhält. Hätte gerne noch ein paar andere Spiele verwurstet gesehen, Minecraft z.B.
8/10
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden!
(C. H. Duell, Direktor des US-Patentamts, 1899)
Benutzeravatar
Mr. Wood
Level 5-2: Stachi
Level 5-2: Stachi
Beiträge: 4987
Registriert: Do 9. Jan 2003, 10:51
Network ID: Mr.Wood.64
Wii-Code: 4859 5404 9224 1563
Zockt aktuell: Phoenix Wright: Ace Attorney Trilogy (3DS)
Animal Crossing Name: Kluni
Wohnort: La-Mulana

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Mr. Wood »

Vorhin: Django Unchained. Ich habe etwa eine Stunde vor dem Ende abgeschaltet. Zeitverschwendung. Wer die ital. Blu-ray geschenkt haben will, kann mir eine PN schreiben.
Bild
Benutzeravatar
Secretkey
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 4029
Registriert: Di 30. Aug 2005, 18:03
Zockt aktuell: Pikmin 3 [Wii U] ; Metroid Fusion [GBA]
Animal Crossing Name: Kamil
Wohnort: Krefeld

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Secretkey »

Gilbert Grape - Irgendwo in Iowa
Aufmerksam bin ich auf den Film zwar bloß geworden, weil ich großer DiCaprio-Fan bin und seine Schauspielkunst bewundern wollte, aber der Film hat auch außerhalb davon eine Menge zu bieten - bzw. auch wieder nicht... Es ist teilweise echt verwunderlich - auf seine Weise ist der Film wohl ein kleines Meisterwerk, denn theoretisch könnte man sagen, dass an sich gar nicht allzu viel passiert, die Charaktere entweder statisch bleiben oder sich nur in kleinen Schritten entwickeln und angefangen vom Soundtrack bis hin zum Aufrollen der typischen 90er Jahre Drama-Narrative alles recht minimalistisch bleibt, aber dennoch ist er ganz groß. Die gesamte Charakterkonstellation dieser untypischen und "schwierigen" Familie mit den verantwortungsbewussten Kindern, dem geistig behinderten Sohn und der fettleibigen Mutter wirkt ohne großes Drumherum aus sich heraus so anrührend, dass jeder kleine Fortschritt, jeder Ausbruch und jede kleinste Entwicklung umso gewaltiger wirkt. Ich muss zugeben, dass ich am Ende wirklich Tränen in den Augen hatte! Ganz, ohne das schauspielerische Talent zu erwähnen, kann man solch eine Rezension aber dennoch nicht stehen lassen. Leo spielt fantastisch und verdient für diese Performance sogar vielleicht mehr als bloß die Oscar-Nominierung, Johny Depp's lethargische Interpretation seiner Rolle passt perfekt und auch die Mutter, die wohl tatsächlich so dick war wie im Film porträtiert, zeigt auf der Leinwand innerhalb ihrer Rolle eine Menge Mut! Ein wirklich schönes und empfehlenswertes Familiendrama! 8/10

In ihren Augen
Ein recht generischer Filmtitel für einen absolut nicht generischen Film. In ihren Augen (oder im argentinischen Original 'el secreto de sus ojos') erzählt die Geschichte von einem Inspektor, der einen Mordfall mit Vergewaltigung aufklären muss, der ihm so lange keine Ruhe in seinem Leben lässt, dass er sogar 25 Jahre später darüber einen Roman schreiben möchte. Diese beiden Zeitebenen werden auch sehr intelligent und geschickt ineinander gewoben, aber das beste an dem Film ist wohl, dass er eigentlich nichts falsch macht und man zu jeder Zeit das Gefühl hat, dass er die richtige Wendung nimmt, den richtigen Ton trifft, die richtige Prise Humor einwirft und die richtigen Mittel findet, um mich als Zuschauer zu rühren und mit mit der Geschichte abschließen zu können. Alles - angefangen von den Charakterkonstellationen bis hin zu den Dialogen - wirkt sehr authentisch und ehrlich und gerade in Verbindung mit dem fantastischen und klassisch angehauchten Soundtrack, habe ich keine Probleme gehabt, mich auf den Film und seine Themen einzulassen - beispielsweise mit zu erforschen in welchen unterschiedlichen Ebenen und Extremen die Liebe zu einem Menschen existieren kann. Besondere Erwähnung muss aber ein schier wahnwitziger Shot finden, der über 5 Minuten ohne Schnitt durchgeht und dabei von einer Hubschrauber-Aufnahme in die Zuschauer-Ränge eines Fußballspiels bis hin zu unglaublich cleveren Kameraperspektiven in eine Verfolgungsjagd übergeht - großartig mitanzusehen und allein deswegen würde ich schon fast jedem den Film ans Herz legen! ;-) Hat den Oscar für den besten ausländischen Film damals meiner Meinung nach zurecht gewonnen! 9 / 10

Chernobyl Diaries
Ein Horrorfilm mit einer dem Schauplatz geschuldeten ungewöhnlich interessanten Prämisse: eine Gruppe Jugendlicher auf der Suche nach Extrem-Tourismus Abenteuern strandet auf einem ihrer Trips in Tschernobyl und allein das hat mich damals beim Trailer schon extrem neugierig gemacht. Ich finde diese ausgestorbene Geisterstadt rund um Reaktor 4 und seinem Schicksal furchtbar bedrückend und unheimlich und wenn man dann noch die unsichtbare Radioaktivität hinzunimmt, kriege ich eine regelrechte Gänsehaut. Von dem Film hatte ich mir zwar nicht allzu viel versprochen und tatsächlich bedient er natürlich die typischen Horrorfilm-Klischees mit Jumpscares, einer generisch zusammengewürfelten Gruppe Jugendlicher und in einigen Situation ein schier dämliches Verhalten der Protagonisten. Dennoch war ich überrascht, wie gerade die erste Hälfte es durchaus geschafft hat, mich zu packen, weil das Pacing im Aufbau einen durchaus guten Spannungsbogen geformt hat und die Präsentation des Schauplatzes erstaunlich gelungen war. Obwohl das ganze nicht im echten Tschernobyl gefilmt wurde, haben die Location-Scouts ganze Arbeit geleistet, sodass das ganze richtig authentisch wirkt und durch den Build-Up, paar klaustrophobische Sequenzen und schöne Licht-Schatten-Spiele kommt an einigen Stellen durchaus eine unheimliche Atmosphäre auf. Leider ist das große Manko des Films, dass er weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt, in der zweiten Hälfte verliert er sich nämlich in den typischen Horror-Klischees und macht nichts sonderlich anders, wie Hunderte von Horrorfilmen vor ihm. Dadurch wirkt das gesamte Finale unglaublich öde, das Ende gefiel mir gar nicht und auch aus dem Konzept der Radioaktivität hätte man weitaus mehr machen können. So würde ich den Film nur denen weiterempfehlen, die Bock auf die Prämisse des Films haben und sich damit anfreunden können, dass hier ansonsten nichts allzu besonders auf sie zukommt - alle anderen sollten sich eine gute Doku über Tschernobyl anschauen, wenn sie eine Gänsehaut kriegen wollen. 5,5 / 10
Bild
Benutzeravatar
Secretkey
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 4029
Registriert: Di 30. Aug 2005, 18:03
Zockt aktuell: Pikmin 3 [Wii U] ; Metroid Fusion [GBA]
Animal Crossing Name: Kamil
Wohnort: Krefeld

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Secretkey »

Sterben für Anfänger

Mein erster Gedanke nachdem der Abspann lief, war in etwa folgender: Mensch, warum werden solche Komödien nicht auch bei uns in Deutschland gedreht? Während wir uns noch mit Schweiger, Schweighöfer und Co. herumschlagen müssen, wird hier ein wirklich toller Comedy-Film mit typisch britischem, schwarzem Humor geboten, der stilsicher aufzeigt, wie eine Kammerspiel-ähnlich inszenierte Trauerfeier regelrecht entgleiten kann. Mit meckernden Rentnern, schmierigen Möchtegern-Frauenhelden, ungeduldigen Pfarrern, kleinwüchsigen Erpressern und vielen mehr wird hier ein abwechslungsreiches Ensemble aufgefahren, das gemeinsam auf konzentriertem Raum und im gelungenen Pacing eine Absurdität nach der anderen kreiert, bevor es in die Comedy-typische Eskalation abgleitet, die aber dennoch würdevoll den Film beendet. Hervorzuheben sind auch die Performances der Schauspieler - man merkt allen Akteuren an, dass sie beim Dreh viel Spaß hatten und gerade Alan Tudyk als versehentlich unter Drogen gesetzter Trauergast ist ein absolutes Highlight, das besondere Erwähnung finden soll. Selbiges gilt übrigens für den Soundtrack, der das ganze Geschehen in den richtigen Momenten mit einer enormen Lässigkeit versieht. Aber bevor ich hier weiter beschreibe, möchte ich einfach nur folgendes in den Raum stellen: ich habe sehr oft einfach nur laut auflachen müssen und ein größeres Kompliment kann man dieser Komödie wohl nicht machen! Humoristisch ist er nur selten an mir vorbeigefahren, aber auch hier gibt es durchaus paar Spitzen, die mich nicht unbedingt angesprochen haben und die meiner Meinung nach der Film auf seinem Niveau auch gar nicht nötig hätte (mit Fäkal-Humor kann ich nun mal nichts anfangen). Das war aber bloß eine kurze Irritation und ich empfehle den Film definitiv weiter! 8/10


The Artist is present

Zur Abwechslung eine Dokumentation über eine absolut beeindruckende Performance-Künstlerin aus dem ehemaligen Jugoslawien. Hauptsächlich beleuchtet die Doku eine ihrer Installationen im New Yorker Museum of Modern Art, bei der sie 3 Monate lang bloß auf einem Stuhl saß, ein leerer Stuhl ihr gegenüber stand und sich dort jeder Besucher hinsetzen und ihr in die Augen sehen konnte. Diese Form der Ausstellung hatte sich damals zu einer Art Internet-Phänomen entwickelt, weil viele Menschen, während sie ihr in die Augen geschaut haben, plötzlich anfingen zu weinen. Um noch einen weiteren Einblick in das Leben dieser Frau zu gewähren, dass man einen Eindruck von ihr kriegen kann: als sie sich von ihrem langjährigen Partner damals getrennt hatte, ist jeder von den beiden wochenlang auf der chinesischen Mauer auf den jeweils anderen zugewandert, bis sie sich in der Mitte getroffen, kurz miteinander geredet und sich dann voneinander getrennt haben. Es geht jedenfalls eine wahrlich beeindruckende Präsenz von dieser Künstlerin aus und sie wirkt wahnsinnig authentisch und voller Energie. Wenn wir jetzt in ihre Kunst abgleiten, wird es natürlich ungeheuer subjektiv und jeder hat das Recht sich seine eigene Meinung gegenüber ihrer Einstellung zur Kunst und ihren Performance-Installationen (die zudem mit viel nackter Haut präsentiert werden, was vielleicht auch nicht jedermanns Sache ist), aber ich persönlich habe diese Dokumentation mit ihren intimen Einblicken in ihr Leben wirklich sehr hypnotisch verfolgt und war zwischenzeitlich wirklich sehr, sehr gerührt. Wie gesagt - das war bloß mein subjektiver Eindruck, aber auch handwerklich fand ich die Doku extrem gelungen. Relativ wenige "talking heads"-Einstellungen, gut strukturiert mit einem Fokus auf ihrer MoMA-Ausstellung und wohl ausgewählten Bildern und Einstellungen, ohne prätentiös zu wirken! Von mir gibt es einen klaren Anschau-Befehl - nicht jeder wird sich mit ihr identifizieren können, aber selbst das würde ich schon als einen lohnenswerten Prozess ansehen 10/10

Beide Filme sind übrigens kostenlos für Amazon Prime-Mitglieder verfügbar.
Bild
Benutzeravatar
Player
Level 6-4: Bowser
Level 6-4: Bowser
Beiträge: 13853
Registriert: Di 7. Jan 2003, 19:18
Zockt aktuell: Switch- und PS4-Spiele

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Player »

Buried - Lebend begraben
Der Film ist recht spannend. Man stellt sich vor, wie's wäre, in einer Kiste lebendig begraben zu sein. Muss extrem schlimm sein, sich nicht aufrichten und befreien zu können. Die pure Verzweiflung. Ich frage mich, wie lange der Sauerstoff ausreichen würde, wenn man ständig ein Feuerzeug verwenden würde - wie im Film zu sehen. Dass Herrn Conroy im späteren Verlauf plötzlich eine Schlange aus der Buxe krabbelt, ist imo inkohärent. Natürlich setzt er den halben Sarg in Brand, um das Vieh zu verscheuchen... Man könnte zunächst zu der Annahme kommen, dass er von der Schlange nur träumt. Schließlich döst er scheinbar kurz vorher ein. Wie auch immer. Die pure Verzweiflung in einer solchen Ausnahmesitutation wird gut vermittelt.
Benutzeravatar
Gim
Level 5-2: Stachi
Level 5-2: Stachi
Beiträge: 4829
Registriert: Di 7. Jan 2003, 22:50
Zockt aktuell: Viel mit PS5 und etwas am PC.
Wohnort: Auf der blauen Murmel

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Gim »

Porco Rosso auf BD gesehen. Es war die deutsche BD.
Gesehen auf Japanisch mit Uts und ich fand den immer noch gut (schon mal vor Jahren gesehen). Die BD habe ich über die PS3 gesehen und ich war begeistert, also von meiner Seite her gibt es keinen Grund etwas zu beanstanden weder am Film noch am Master was für die deutsche BD verwendet wurde noch an den UTs bis auf diese am Anfang. Das war da etwas blöde, weil die nur für das Intro Weiß auf Schwarz waren damit an sie besser lesen kann.

Wertung: keine 9 aber auch keine 7. Vielleicht eine 8 - 8,5 von 10 Flugzeugen.
Powdered Toast Man Fan.
Benutzeravatar
Spike
Admin
Beiträge: 25482
Registriert: Mo 19. Mai 2003, 10:54
Network ID: Spike77
Zockt aktuell: [PC] PUBG, Stellaris [Switch] Tetris

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Spike »

American Hustle
Was für eine Enttäuschung und das bei dem tollen Cast. Die erste Hälfte des Films ist komplett langweilig, wenn die Geschichte etwas Fahrt aufnimmt, ist es fast schon zuspät. Vielleicht hätte man mehr Humor oder mehr Drama mit reinpacken wollen, aber so beschränkt sich der Unterhaltungswert auf die Ausstattung oder die wenigen Momente, in denen die Darsteller glänzen dürfen. Highlight war Jennifer Lawrence beim Putzen zu Live and let die. Und De Niro wurde komplett verschwendet. Warum diese Nebenrolle so prominent besetzen?
4/10

[youtube][/youtube]
„Wissen ist Nacht!“
Prof. Dr. Abdul Nachtigaller

3DS Code: 1246-9150-3352
Benutzeravatar
Coyote
Level 6-1: Wendy O. Koopa
Level 6-1: Wendy O. Koopa
Beiträge: 7215
Registriert: Mi 8. Jan 2003, 13:15
Network ID: BigCoyote
Zockt aktuell: Zu viel um es anzuzeigen
Animal Crossing Name: Monk

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Coyote »

Jetzt gleich bei SchleFaz auf Tele5: "ZwiebelJack" mit Franco Nero.
Benutzeravatar
Secretkey
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 4029
Registriert: Di 30. Aug 2005, 18:03
Zockt aktuell: Pikmin 3 [Wii U] ; Metroid Fusion [GBA]
Animal Crossing Name: Kamil
Wohnort: Krefeld

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Secretkey »

Alle diese 5 Filme, die ich zuletzt gesehen habe, sind auch hier wieder gratis bei Amazon Prime Instant Video erhältlich.

World War Z

Eine Zombie-Buch Verfilmung, die aber augenscheinlich null mit dem eigentlichen Buch zu tun hat - auch interessant. Da ich das Buch aber nicht gelesen habe, kann mir das relativ egal sein und ich muss die Prämisse so bewerten, wie sie hier im Film präsentiert wird. Der Kniff des Films und damit das, was ihn ein wenig von anderen Zombie-Streifen abhebt, ist dass die Zombie-Apokalypse auf globaler Ebene statt findet und wir Brad Pitt durch entsprechend viele Schauplätze folgen und dabei mit einer Menge Zombie-Action mehr oder weniger belohnt werden. Anfangs war ich auch richtig gebannt, als der Ausbruch dieser Plage auf eine extrem dynamische und spannende Weise erfolgte und man mit der Frage konfrontiert wurde, was man selbst in so einer Situation tun würde, aber nach den ersten Szenen hatte der Film mich irgendwie doch verloren. Was folgte, waren nämlich die typischen Hollywood-Actionszenen, die mir persönlich einfach zu sehr in Richtung "Eye-Candy" gingen, ohne die nötige Durchschlagskraft zu besitzen. Zwar fand ich die Darstellung der Zombies als schiere Masse durchaus erfrischend, weil man sie dadurch tatsächlich als große Flutwelle und Naturkatastrophe akzeptieren konnte, aber sonderlich viel Impact hat das ganze doch nicht hinterlassen, zumal ich auch nicht das Gefühl hatte, dass der Film das Ausmaß dieser Katastrophe auf globalem Level - was für mich den ursprünglichen Reiz darstellte - sonderlich gut ausgearbeitet hatte ; dafür sind dann die drei, vier Schauplatzwechsel einfach nicht genug und man hätte vielleicht noch mehr mit Montagen arbeiten sollen. Erstaunlicherweise ist der dritte Akt, wo der Film ins komplette Gegenteil verkehrt und auf einer viel kleineren und subtileren Ebene arbeitet, mitunter schon fast das beste am gesamten Film, was bei diesem Konzept und dieser Prämisse natürlich arg merkwürdig anmutet. Insgesamt riecht der Film leider einfach nach verschenktem Potenzial - er ist durchaus unterhaltsam, aber all die spezifisch eigenen Elemente hätte man noch mehr in den Vordergrund rücken können, damit er sich von all den anderen Zombie-Film da draußen abhebt. 6/10


Der Ja-Sager

Um es auf den Punkt zu bringen - ein typischer Jim Carrey-Streifen. Der Schauspieler mit dem elastischen Gesicht schlüpft hier in die Rolle eines Mannes in seiner Midlife-Crisis, der einsam im Leben steht und sich vor seiner Umwelt verschließt - also Einladungen von Freunden nicht wahrnimmt, keine Anrufe beantwortet und am liebsten seine Abende alleine vor dem Fernseher verbringt. Eines Tages wird er aber in ein Seminar mitgeschleppt, das sein Leben umkrempeln soll und vor allem auf einem Wort seine Philosophie basiert: "Ja!" Die Aufgabe: zu allem und jedem "Ja" sagen, was Jim Carrey entsprechend wörtlich nimmt, sich seinem Schicksal komplett ausliefert und dabei von einer Absurdität in die andere stolpert. Einem Obdachlosen eine Menge Geld geben, einem Freund seine Wohnung überlassen, an einem Samstag bei der Arbeit einspringen, das sexuelle Angebot einer älteren Dame annehmen - ja, ja, ja, ja. Comedy-typisch lernt er bei seinen Eskapaden natürlich auch die sympathische Zooey Deschanel kennen, die von seiner offenen Art begeistert ist und auch die anschließende Eskalation kurz vor dem Ende bleibt selbstverständlich nicht aus, ehe der Protagonist seine Lektion gelernt hat - Hoffnungen auf bahnbrechende Innovationen im Romantik-Comedy-Genre darf man sich also nicht machen, aber es ist eben ein schöner 'Feel Good Movie', der eine optimistische Art des Lebens versprüht ohne dabei jetzt wahnsinnig tief zu inspirieren, aber das muss ja auch nicht jeder Film schaffen. Ich hatte an den netten Montagen dennoch meinen Spaß, fand ihn viele Male auch wirklich witzig und da ich großer Jim Carrey-Fan bin und seine Art des Spielens hier sogar für überraschend geerdet halte, kriegt der Film von mir sowieso einen Bonus. 6,5 / 10



Full Metal Jackett

Endlich mal wieder einen weiteren Kubrick-Film nachgeholt und auch von Full Metal Jacket bin ich absolut nicht enttäuscht worden. Schon nach einmaligen Schauen kann ich absolut nachvollziehen, warum man diesem Anti-Kriegsfilm solch einen Kultstatus zuspricht. Gerade in der ersten Hälfte kann man sich kaum vom Fernseher lösen - zu gebannt ist man einfach von dieser Autorität, die R. Lee Emrey als erbarmungsloser Drillmaster ausstrahlt und mit welcher er die jungen Soldaten in seinem Camp zu abgestumpften Killer-Maschinen verwandelt. Im Prinzip hätte man hier mit Stift und Zettel sitzen und sich jeden einzelnen seiner Sprüche aufschreiben können, so pointiert und zitierfähig wirkt das ganze! Die erste Hälfte hat mir sogar so gut gefallen, dass ich anfangs Spannungsbogen-technisch ein wenig abgestürzt bin, als der Film in der Mitte einen harten Cut macht und in der zweiten Hälfte dann den Sprung in den Vietnam-Krieg selbst wagt - zu sehr habe ich einfach die Sprüche vermisst und zu sehr hatte mich schon auf eine gute Stunde des langweiligen und typischen Kriegskinos eingestellt. Umso interessanter war die Entwicklung, die sich mir dann beim Schauen allerdings offenbarte: die Kälte des Krieges wird gerade gegen Ende mit einer schier unglaublichen Bildkraft, Präzision und Spannung inszeniert, dass ich mich regelrecht in dieses Vietnam hinein gesogen fühlte. Gerade hier merkt man, dass offensichtlich ein Meister seines Faches am Werke war und ich behaupte mal, dass allein Kubricks Perfektionismus, seine akribisch ausgewählten Kamerafahrten und -Einstellungen und die Kraft seiner Bilder auch die zweite Hälfte zu solche einem Erlebnis erhoben haben. 8,5 /10


Tyrannosaur

Ein Drama aus dem vereinten Königreich, von dem ich zuvor noch nie was gehört und ihn nur zufällig entdeckt hatte, der mich aber ungemein beeindruckt hat und den ich jedem empfehlen würde, der auch mal einen sehr deprimierenden Film wegstecken kann. Er erzählt die Geschichte von einem Mann namens Joseph, der wohl zu den unangenehmsten und unsympathischsten Protagonisten gehört, die ich in letzter Zeit ertragen musste - ein Choleriker mit einem absoluten Aggressionsproblem, den jede Kleinigkeit schon aus der Haut fahren lässt, woraufhin er am liebsten zu seinen Fäusten als Antwort greift, was ihn in einen regelrechten Selbstzerstörungs-Zyklus wirft. Allein schon die allererste Szene, in der man als Zuschauer Zeuge wird, wie er sich nicht im Griff hat und seine Wut mit Tritten an seinem Hund loslässt, was dieser traurigerweise nicht überlebt, macht einem auf sehr effektive und drastische Art deutlich, was man von dem Film zu erwarten hat. Er trifft jedoch auf die gläubige Christin Hannah, die einen Wohlfahrtsladen führt, in den er in einem seiner Ausbrüche zufällig reinstolpert, woraufhin sie beschließt sich seiner anzunehmen und ihm zu helfen, was sich bei solch einem Unsympath aber natürlich als besonders schwierig erweist. Machen wir hier einen kurzen Cut - als ich an dieser Stelle im Film angelangt war, dachte ich, ich wüsste wie der Hase von dort an laufen würde: die Figuren werden in eine eindimensionale, Karikatur-ähnliche Schublade gesteckt und wir werden den Rest des Films über Zeuge, wie die Christin mit ihrer offenen, positiven Energie einen Zugang zum Choleriker findet, was den Zuschauer am Ende mit einem guten Gefühl nach Hause entlässt. Wie sehr ich mich geirrt habe! Dadurch dass sehr schnell deutlich wird, dass auch Hannah ihre gewichtigen Probleme hat und Joseph nicht mal eben so schnell eine Wesensveränderung durchlebt, hat man immer das Gefühl es mit echten Charakteren zu tun zu bekommen, deren Probleme einem ans Herz gehen und mich haben ehrlich mitleiden lassen. So drastische Szenen wie mit dem Hund zu Beginn gibt es immer wieder mal und diese Hoffnungslosigkeit, die mit den Grautönen des typischen britischen Vorort auch meisterlich eingefangen wurde, zieht sich auf sehr eindrückliche Weise wie ein roter Faden durch den gesamten Film. Umso spannender, dass der Film dennoch auf einer Note endet, die durchaus den helleren und farbenfroheren Horizont erkennen lässt, ohne dabei aber die unangenehmen 2 Stunden, die noch tief in den Knochen stecken zuvor vergessen zu lassen. Absolut herausragend seien noch an dieser Stelle der Soundtrack aber vor allem auch die mir völlig unbekannte Schauspielerin Olivia Colman genannt, deren Schauspielkunst eine Ebene in mir angesprochen hat, die mich wahnsinnig beeindruckt hat und die jede Auszeichnung dieser Welt verdient hätte - fantastisch. Insgesamt ein Film, den ich mir in der nächsten Zeit nicht noch ein Mal ansehen wollen würde, was das größte Kompliment ist, das ich ihm aussprechen kann. 9/10


Der Junge im gestreiften Pyjama

So seltsam das jetzt auch klingen mag, Holocaust-Filme haben auf mich schon immer eine anziehende Wirkung gehabt, einfach weil ich mich schon seit meiner früheren Jugend mit dem Thema so intensiv beschäftigt habe und mich der unaussprechliche Schrecken dieser Zeit gedanklich immer wieder verfolgt. 'Der Junge im gestreiften Pyjama', welcher auf dem gleichnamigen Roman fußt, hat dabei einen sehr interessanten Ansatz gefunden, diese schwierige Materie umzusetzen, er reduziert dieses dunkle Kapitel der Geschichte nämlich auf die Perspektive eines 8-jährigen Jungen, der zusammen mit seiner Familie in die Nähe eines Konzentrationslagers zieht, weil sein Vater dort als verantwortlicher Aufseher eingesetzt wird. Im Laufe seiner Streifzüge trifft er auch auf dieses KZ, welches er zu Beginn noch für einen Bauernhof hält, und freundet sich dort mit einem jüdischen Jungen an, der als Häftling auf der entsprechenden anderen Seite des Zauns sitzt. Ich muss schon sagen, dass sich der Film als Erwachsener mit entsprechendem Vorwissen durchaus erfrischend lebhaft angefühlt hat, weil man ständig diesem Drahtseilakt zwischen 'Historischem Wissen' und der 'Unschuld des Sohnes' unterliegt und gerade die kindliche Naivität für uns als Zuschauer den schieren Wahnsinn der verantwortlichen Handlungspersonen umso eindrücklicher entlarvt. Hinzu kommt natürlich das ziemlich drastische Ende, was einen auch erstmal schlucken lässt und das auf seine Art eigentlich perfekt ist. Trotz dieses Ansatzes und der Tatsache, dass er auch wirklich gut gedreht ist, hatte ich dennoch beim Schauen irgendwie das Gefühl, das mir was gefehlt hat, was ich aber auch nicht eindeutig definieren kann. Vielleicht hätte der Film meiner Meinung nach noch etwas mehr auf Konfrontationskurs gehen können. Er bleibt, glaube ich, sehr bewusst auf dieser episodischen Oberfläche, aber mit mehr entlarvenden Fragezeichen, die dem Sohn in den Mund gelegt worden wären, hätte der Film noch mehr sein Potenzial entfalten können. Dennoch ein sehr empfehlenswerter Film, für den man in der richtigen Stimmung sein muss, weil er einen am Ende sprachlos zurücklässt - so wie es die Thematik auch entsprechend verdient. 7,5/10
Bild
Benutzeravatar
Player
Level 6-4: Bowser
Level 6-4: Bowser
Beiträge: 13853
Registriert: Di 7. Jan 2003, 19:18
Zockt aktuell: Switch- und PS4-Spiele

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Player »

Ziemlich beste Freunde (Das Erste)
Sehenswerte französische Tragikomödie. Dieser Film gilt zurecht als einer der größten Erfolge des französischen Kinos der letzten Jahre. Anschauen ist Pflicht.

2001 Maniacs (BD)
Es kommt zu keinem Zeitpunkt Atmosphäre auf. Es ist mehr eine Aneinanderreihung von Splatter-Szenen. Die deutsche Synchronisation ist eher gruselig. Es gibt viel spannendere Streifen, wenn's um schlachtende Hinterwäldler und dergleichen geht. Verschwendete Zeit.
Benutzeravatar
Secretkey
Level 4-4: 1up
Level 4-4: 1up
Beiträge: 4029
Registriert: Di 30. Aug 2005, 18:03
Zockt aktuell: Pikmin 3 [Wii U] ; Metroid Fusion [GBA]
Animal Crossing Name: Kamil
Wohnort: Krefeld

Re: Allgemeiner Film-Thread

Beitrag von Secretkey »

Star Trek Into Darkness

Ich habe bislang in meinem gesamten Leben nicht einen Star Trek-Film geschweige denn die Folge einer der vielen ST-Serien gesehen, aber dennoch wollte ich mir den zweiten Teil dieses Reboots unbedingt anschauen. Dies hatte zwei Gründe: 1. Ich wollte endlich mal einen Film schauen, bei dem J.J. Abrams original Regie führt, um ihn schon mal in Hinblick auf die kommende Star Wars-Verfilmung abzuchecken. 2. Nachdem mich Benedict Cumberbatch als Sherlock zuletzt so begeistert hatte, wollte ich ihn auch mal in solch einer Produktion auf dem Schirm sehen. Ich bin also komplett unbedarft, aber mit freudigen Erwartungen in den Film reingegangen und bin sogar am Ende relativ begeistert gewesen!

Ich finde J.J. Abrams hat hier das Universum visuell wirklich toll umgesetzt und ausstaffiert, in dem ich vor allem die Charakterinteraktionen genossen habe. Die ständigen Sticheleien zwischen Kirk und Spock haben mich stetig amüsiert und auch sonst fand ich es besonders gelungen, dass sich schnell innerhalb der Crew eine Art Gemeinschaftsgefühl entwickelt hatte, das man auch gut nachvollziehen konnte - das hatte ich zuletzt nur bei Firefly so erlebt. Die Actionsequenzen waren zudem schön dynamisch und auch rein von der Bildgewalt her fand ich alles ansprechend in Szene gesetzt, auch wenn es schon stimmt, dass die vielen Lens Flare-Effekte einem irgendwann doch auf den Keks gehen - irgendwann achtet man nämlich bewusst auf sie, lässt sich davon rausbringen und zudem gestaltet es den ganzen Kosmos meiner Meinung nach auch wesentlich künstlicher. Und wenn ich schon beim Meckern bin, kann ich auch direkt sagen, dass ich die eigentliche Handlung jetzt für nichts bahnbrechendes halte, wo auch der Bösewicht sich meiner Meinung nach gar nicht richtig entfalten kann - da hätte es sicherlich mehr Möglichkeiten gegeben sein Potenzial aufzuzeigen und ich fand es irgendwie schade, dass man den Hauptrahmen der Handlung in der Mitte des Films innerhalb eines 3 Minuten Dialogs recht schnell einfach abgehandelt hatte. Auch da, wo es einen am Ende womöglich emotional packen sollte, hat sich in mir nichts sonderlich gerührt. Dennoch fand ich den Film ziemlich unterhaltsam und gehe jetzt sogar recht optimistisch in den nächsten Star Wars-Film rein, was ja auch schon eine Aussage ist. 7,5/10

Die einzige Szene, die ich im Übrigen überhaupt nicht verstanden hatte, war die wo Spock mit seiner Zukunftsversion geredet hat? Aber ich schätze mal, dafür muss man den ersten Film gesehen haben, denn wenn ich mich richtig erinnere, hatte er ja mit Zeitreisen und ähnlichem zu tun, glaube ich.
Bild
Antworten