War auch in Skyfall.
Ehrlich gesagt, ist der erste James Bond-Film, den ich gesehen habe und das obwohl ich (ungelogen!) zu der TV-Premiere von "Sag niemals nie" um 20:17 Uhr geboren wurde.
Jedenfalls hatte ich keine Erwartungen, als Sir Fabicom mich mitgenommen hatte. Er hatte danach natürlich von all seinem Hintergrundwissen geträllert. So langsam hab aber ich Interesse an dem Zeug.
Der Film war an sich echt gut
magigt hat geschrieben:Dann bin ich wohl der einzige, der den Film richtig schlecht fand. Auch Daniel Craig (Hollywood größtes Weichei) gehört m.E. abgeschafft.
Aber warum denn schlecht?
Und mit Daniel Craig ist Bond endlich nicht mehr so eindimensional. Ich habe mir am Samstag mal Goldeneye angesehen und muss sagen, dass beispielsweise die Bronsnan-Bonds schon echt ziemlich flach sind. Das wirkt meiner Meinung nach einfach nicht mehr zeitgemäß. Das war schon fast langweilig.
„Ralph reicht's“ boxt sich an US-Kinospitze
Montag, 05.11.2012, 10:42
Trickfilme bleiben weiter Kassenrenner in den Kinos: Der Disneyfilm „Ralph reicht´s“ hat sich am Wochenende spielend an die Spitze der US-Kinocharts gesetzt.
Die Komödie mit den Stimmen der in Europa weniger bekannten Komiker John C. Reilly und Sarah Silverman spielte an ihrem ersten Wochenende nach Angaben des „Hollywood Reporters“ 49,1 Millionen Dollar ein. In dem Film geht es um den Videospielschurken Ralph, der endlich mal ein Held sein will. Die Welt der verpixelten Grafik lässt dabei viel Platz für seltsame Gestalten.
Ist für mich auch nicht der erhoffte Horror-Zombie-Streifen geworden. Ist halt mehr ein Actionfilm. Leider sehen mir die Zombies auch zu sehr nach CGI aus. Das mag ich ja ganz und gar nicht. Und dann bewegen die sich als ein sich überschlagender Haufen vorwärts. Hmm ... mag ich nicht. Das sieht dämlich aus.
Grad aus Skyfall gekommen und kann mich nur anschließen. Großartiger Bond-Film, endlich mal wieder mit einem Bösewicht der in Erinnerung bleibt
Das man kein Vorwissen braucht und die Geschichte aus Quantum nicht fortgeführt wurde stört mich nicht. Kann ich mich sowieso nicht mehr so dran erinnern, weil der Film nicht gelungen war.
Spike hat geschrieben:Das man kein Vorwissen braucht und die Geschichte aus Quantum nicht fortgeführt wurde stört mich nicht. Kann ich mich sowieso nicht mehr so dran erinnern, weil der Film nicht gelungen war.
Ganz meine Meinung!
Aber was manche Leute wieder rumflennen...das sei kein richtiger Bond mehr, 007 sei ein Muttersöhnchen mit übertriebenen Gefühlsausbrüchen...alles Sachen, die ich über SKYFALL öfters lese/höre und überhaupt nicht nachvollziehen kann.
Nach Brosnan musste ein Umbruch her...einfach so mit nem anderen Darsteller das gewohnte Muster weiterzumachen...DAS wäre nicht mehr zeitgemäß gewesen. Casino Royale hat einen Umbruch eingeleitet, bei Skyfall wurde dieser nun perfektioniert.
Bin auch froh, dass Bond nun mehr tiefe hat und nicht mehr als oberflächlicher Playboy-Killer dargestellt wird. Es wird immer Leute geben, die rumflennen, weil etwas gewohntes verändert wurde. Wird beim Hobbit auch so sein
Ich finde CR und QT kann man ausklammern (und von mir aus als Spinoff sehen) aber Skyfall ist für mich der wahre Reboot. Der hat eigentlich alles was ein Bondfilm braucht bzw was den letzten beiden Filmen abgegangen ist (die wollten zu sehr der andere JB -Jason Bourne- sein).
G!zmo hat geschrieben:Aber anders als beim Herr der Ringe glaube ich diesmal fast, dass man es schaffen könnte, wirklich alles aus dem Buch ins Film zu bringen.
Oder meintest du es jetzt bezogen auf die allgemeine Darstellung der Figuren/Schauplätze?
Naja, wie bei HdR wurde einiges dazugedichtet und umgeschrieben, beim Hobbit wird das noch stärker der Fall sein. Bestimmten Fans wird das nicht schmecken.
Nicht nur. Es gibt ja auch noch das Silmarillion und die Sequenzen, in denen Gandalf unterwegs ist. Das findet im Hobbit nicht statt, wird aber in den Film integriert.
Ich dachte, sie besitzen die Rechte am Silmarillion nicht. Zumal man aus dem Buch besser ne TV-Serie machen sollte, anstelle von Filmen. *find* Ich dachte, der dritte Film soll sich hauptsächlich auf den Anhang von "Die Rückkehr des Königs" stützen.
Skyfall:
Ziemlich guter Bond, müsste Casino Royal noch mal sehen, um zu entscheiden, welcher besser war. Die ganzen Anspielungen auf die alten Bonds, die gute alte Zeit und deren Vorgehensweise waren super, haben dem Film diesen ironischen Unterton verpasst, sodass ich öfters lachen musste.
Der Bösewicht war auch cool, auch wenn ich seine persönlichen Motive zu wenig für den angerichteten Schaden fand. Schade, dass sie aus der Geschichte mit M nicht mehr rausgeholt haben, sondern es nur bei Andeutung blieb (--> erstes Zusammentreffen mit dem Bösewicht).
Und das man Bond nun auch mal zerbrechlich zeigt, hat mir sehr gut gefallen. Früher wusste man immer genau, alles klar, das packt Bond schon, diesmal war das anders (-->Schießspiel). Hat mir ebenfalls sehr gut gefallen.
Leider zieht sich das Finale zu sehr, irgenwie haben sie da den Spannungsbogen überreizt. Richtige Bondgirls gabs auch nicht, war jetzt aber halb so wild, da man ja immerhin noch was fürs Auge hatte.
Kann ihn nur empfehlen.
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden! (C. H. Duell, Direktor des US-Patentamts, 1899)
Nachtrag zu Bond: Hieß es im Vorfeld nicht eine große Brauerei hätte viel Geld springen lassen, damit sich Bond statt eines Martinis ein Bier reinpfeift? Hab davon im Film nichts gesehen (dafür hat er sich seinen Martini schütteln lassen ).
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden! (C. H. Duell, Direktor des US-Patentamts, 1899)
@"Dicker
Keine Ahnung. War damit nicht die TV-Werbung gemeint? http://www.heineken.com/de/ dort mal rein sehen vielleicht war das damit gemeint. Mehr ist mir auch nicht bekannt.
Nach ersten Angaben sollte der Film ein Budget von zirka 90 Millionen Pfund Sterling (etwa 102 Millionen Euro beziehungsweise 135 Millionen US-Dollar) haben, wobei überhaupt etwa 30 Millionen Pfund Sterling[128] (etwa 34 Millionen Euro[129] beziehungsweise 45 Millionen US-Dollar[130]) durch Produktplatzierungen, bei dem sich später herausstellte, dass diese von Heineken stammen,[131] gedeckt werden, was ein gutes Drittel der Gesamtkosten des Films ausgemacht hätte.[129] Später berichten andere Quellen, der Film habe ein Budget von 150 Millionen Dollar.[132] Andere Schätzungen gehen sogar auf ein Budget von 200 Millionen[133][93] beziehungsweise 230 Millionen US-Dollar aus.[134] Für Lizenzverträge sollte letztendlich mit Heineken ein Vertrag von 45 Millionen US-Dollar abgeschlossen worden sein, was unter dem Betrag der Verträge von den beiden Vorgängerfilmen mit Daniel Craig als Hauptdarsteller läge.[133] Heineken veröffentlichte am 20. September 2012 unter dem Titel Crack the Case (deutsch: Löse den Fall) einen einminütigen Fernsehspot – in welchem James Bond und Bérénice Marlohe, die in der Hauptrolle ist, zu sehen sind – sowie eine Online-Kampagne, die die Fortsetzung des Spots ist. In der Internet-Kampagne muss der Spieler einen Koffer knacken, um ihn vor den Schurken zu schützen.[135] Für die Sperrung während den Dreharbeiten auf dem Großen Basar wurden 85.000 US-Dollar ausgegeben.[136]
Mit den Produktplatzierungen löst der Film in diesem Bereich Steven Spielbergs Thriller Minority Report ab, der mit umgerechnet 17 Millionen Euro nur ungefähr halb so viel Product-Placement hatte.[129] So greift Bond, der sich bisher vor allem durch seine Vorliebe für Wodka Martini auszeichnete, in Skyfall auch zu einem Bier der Marke Heineken.[133] Dies sei eine Veränderung, die wohl dem markigeren Männlichkeitsideal entspricht, das Daniel Craig vermittelt[137], von diesem selbst aber eher kritisch gesehen wird.[138][139]
Allerdings habe ich die Szene mit dem Bier auch nicht im Kopf...
Ich auch nicht so richtig, meine aber wo er am Strandhaus mit der unbekannten Frau im Arm im Bett lag, da hat er Bier getrunken? Ein Werbeeffekt hat sich also eher nicht eingestellt. Dafür aber beim neuen James Bond Handy
Spike hat geschrieben:Ich auch nicht so richtig, meine aber wo er am Strandhaus mit der unbekannten Frau im Arm im Bett lag, da hat er Bier getrunken? Ein Werbeeffekt hat sich also eher nicht eingestellt. Dafür aber beim neuen James Bond Handy
Irgendwie schon, ja. Aber das Handy war auch nur wenige Sekunden im Einsatz im neuen Bond, oder? Naja, Sony hat auch mit Vaio PCs ordentlich Product Placement betrieben
Ui, ui...relativ schwach! Null Story vorhanden, schlechtes pacing, Charaktere verhalten sich unlogisch und unglaubwürdig, es gibt keine sonderlich erinnerungswürdigen Szenen und das Ende ist beschissen. Dennoch gibt es die gewohnte Jump Scare-Kost (und wenn man sich vorher ein Bierchen reinzischt, ist es halt ganz amüsant ) und auch die Einbindung von modernen Geräten wie Kinect oder Webcams ist ganz nett, auch wenn hier ebenfalls das Potenzial kaum ausgeschöpft wurde. Wohl nur was für Fans der Reihe...Teil 3 war deutlich besser!