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Hadez
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Beitrag von Hadez »

ich spiele lieber sachen wie Halo oder HalfLife 2... und schiesse auf monster, zombies oder roboter (anstatt auf meine grossväter). allerdings sollte es schon waffen geben die u.A. nen guten sound haben. mit "pfft", "pfft" macht das ganze keinen spass.

frage: gibt es denn mehr Sci-Fi-Shooter oder eher mehr Kriegs-Shooter? ich glaube nämlich das szenario wäre beliebig austauschbar. gut, die amerikaner schiessen vielleicht ileber auf deutsche landser aber und hier in europa ist es wohl egal. es könnten theoretisch auch erfundene kriege in karmastan sein, haupsache man kann snipern u/o panzer fahren. ausserdem ist das nicht nur in diesem genre so... auf dem RTS-sektor werden doch auch hauptsächlich weltrkriegsszenarios durchgespielt. recht hast aber trotzdem, ein bisschen abwechslung schadet nicht.
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Hobble
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Beitrag von Hobble »

Hm, ich mag EgoShooter und habe schon einige Weltkriegsspiele gespielt. Ich bin auch dafür, dass es davon immer neue gibt. Ich spiele sie halt ganz gerne.

Aber du hast Recht, bei vielen Spielen wird allzu sorglos mit diesem Thema umgegangen. Dass dann die Gefahr besteht, dass einige sagen: SO kann es niemals gewesen sein und das es dadurch verharmlost wird, sehe ich auch.

Andererseits empfinde ich Spiele als ganz gute Lösung, das Grauen vom (2.) Weltkrieg rüberzubringen. Vielleicht auch einer Klientil, die nicht so geschichtsinteressiert ist. Aber dass muss verantwortungsvoll geschehen. Leider traue ich das amerikanischen Entwicklern praktisch nicht zu. Deren Spiele taugen mehr für die Propaganda des eigenen Landes.
Im Grunde müsste sich mal ein europäischer Entwickler trauen, ein wirklich authentisches Weltkriegsspiel zu machen. Vielleicht auch mit ein weniger mehr Varianten darin, als nur "Lauf durch das Level, schieß so viele tot wie möglich und überleb!"

Ich habe letztens den Film "So weit die Füße mich trugen" (o.ä.) gesehen, in dem ein russ. Kriegsgefangener aus Sibirien in seine Heimat floh. Ich habe damals daran gedacht, dass man daraus wunderbar auch ein Spiel machen könnte. Aber es müsste halt jemand sehr sensibel mit dem Thema umgehen. Schade, dass sich niemand traut.


Medal of Honor, Call of Duty und Brothers in Arms sind in meinen Augen zwar alle brauchbare Shooter, aber den 2. Weltkrieg reißen sie nur an und zeigen heroische Taten von Amerikanern, Briten und Russen, die in Wirklichkeit keine waren (meistens).
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Hadez
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Beitrag von Hadez »

Hobble hat geschrieben: Ich habe letztens den Film "So weit die Füße mich trugen" (o.ä.) gesehen, in dem ein russ. Kriegsgefangener aus Sibirien in seine Heimat floh.
der film heisst "so weit die füsse tragen" und es geht um einen deutschen soldaten der in ein sibirisches kriegsgefangenenlager gebracht wird. er flieht von dort und läuft ca. 14000km (in 6 jahren) zu fuss nach hause zu frau und kind. soviel dazu...

filme haben aber auch oft eine richtige story, originalschauplätze. in spielen heisst es doch nur "armee A" VS "armee B", da wird doch nicht auf irgendwelche fakten geachtet. also eher doch eine mehr als magere alternative zu büchern und doku-filmen. aber wer liest denn heutzutage noch bücher...
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Player
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Beitrag von Player »

Hadez hat geschrieben:ich spiele lieber sachen wie Halo oder HalfLife 2... und schiesse auf monster, zombies oder roboter (anstatt auf meine grossväter).
Hehe, sehe ich haargenau so! Ich kann mit Weltkrieg-Shootern gar nix anfangen.
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Hadez
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Beitrag von Hadez »

hm... wenn sie es realistisch machen würden, würde keiner mehr mitspielen wollen. ein deutscher landser (Bsp: Heinrich Severloh) war/ist soviel wert wie hundert soldaten von den alliierten... somit gäbe es auf jeden fall probleme mit der balance im spiel. denn wer sich für die deutsche seite entscheidet hat praktisch den imba-killer.. ausser die gegenspieler verwenden den dolchstoß-cheat.
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CubeKirby
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Beitrag von CubeKirby »

Krieg ist natürlich etwas schlimmes, aber de fakto ein spannendes Scenario! Natürlich auch für Videospiele. Das einzige Spiel der Art das ich habe ist Medal of Honor Frontline für GameCube und das ist sehr atmosphärisch und hat einen großartigen Soundtrack!!!

Ich finde sowieso man sollte es mal langsam mit dem 2. Weltkrieg belassen. Es nervt. Wenn ich den Fernseher anmache sehe ich Hitler noch viel zu oft!
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Sandor
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Beitrag von Sandor »

Hadez hat geschrieben:
Hobble hat geschrieben: Ich habe letztens den Film "So weit die Füße mich trugen" (o.ä.) gesehen, in dem ein russ. Kriegsgefangener aus Sibirien in seine Heimat floh.
der film heisst "so weit die füsse tragen" und es geht um einen deutschen soldaten der in ein sibirisches kriegsgefangenenlager gebracht wird. er flieht von dort und läuft ca. 14000km (in 6 jahren) zu fuss nach hause zu frau und kind. soviel dazu...

filme haben aber auch oft eine richtige story, originalschauplätze. in spielen heisst es doch nur "armee A" VS "armee B", da wird doch nicht auf irgendwelche fakten geachtet. also eher doch eine mehr als magere alternative zu büchern und doku-filmen. aber wer liest denn heutzutage noch bücher...
"Soweit die Füße tragen" wurde btw. mehrfach verfilmt. Die Originalversion ist m.E. bei weitem besser und beruht auf eine tatsächliche Begebenheit. Der Film ist nur am Rande dafür gedacht gewesen, die Absurdität eines Krieges und dessen Folgen zu zeigen - weitaus mehr lehrt er, wie "Menschlichkeit", egal ob gut oder böse - an jedem Ort zu finden ist und welche Kraft ein einzelner Mensch aufbringen kann, wenn er will und an sich glaubt.
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Zitat von Papst:
"Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten"
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