Zelda - Twilight Princess Spoilerdiskussionen
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hab ich das richtig verstanden dass das skelett dass einem die okklumentik dinger beibringt, links vater ist ? also dann müsste das doch der link aus OoT sein... überlegt doch mal. Er sagt: Nun konnte ich als Held aus alten Zeiten endlich meine Künste weiter bringen. (so ähnlich...) blabla... "Mein Sohn..."
sprich nach meiner logik wäre der link aus OoT der Vater von dem Link aus TP... hmm^^
sprich nach meiner logik wäre der link aus OoT der Vater von dem Link aus TP... hmm^^

- Cubestar2003™
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So, dann baller ich meinen Post vom Zelda-Thread hier auch nochmal rein. Bin nämlich eben mit dem Spiel fertig geworden nach rund 40 Stunden.
Nunja... ich muss CubeKirby da schon in einigen Punkten Recht geben.
Spielerisch war TP zweifelsohne er haben. Ein mehr als würdiges Zelda, mit geilen Tempeln, geilen neuen Items, ner riesigen Steppe, vielen Nebenaufgaben (die allerdings eher weniger komplex gestaltet sind) und einfach einer perfekten Spielbarkeit.
Doch womit ich bereits zu Beginn des Spiels nicht klar kam war die Thematik.
Die ersten aufgezwungenen Wolf-Passagen haben mich mehr genervt als erfreut und das Spiel schien einen zwanghaft linear durch die Anfangshandlung zu ziehen. Aufgehört hat dies erst nach dem dritten Tempel und der Fähigkeit sich in einen Wolf zu verwandeln wann immer man es will. Zudem ich die Atmosphäre in diesen Passagen irgendwie stark dämpfend fand... :/
Der folgende Mittelteil hat zwar unvergleichbar gerockt, aber wenn ich bedenke, dass man rund 12 Stunden oder länger spielen muss um dahin zu kommen und die spielerische Freiheit zu genießen, die ein Zelda ausmacht und in die man etwa bei OoT schon nach dem Deku-Baum überlassen wurde, dann hindert mich allein der Gedanke daran am nochmaligen Durchspielen.
Was ich ebenfalls negativ aufgefasst hab, war die Unpersönlichkeit, die im Spiel geherrscht hat. Im Abspann von OoT kannte man jede Nebenfigur, seien es die Farmer Malon und Talon gewesen oder die tanzenden Freaks aus Hyrule bzw. Kakariko.
In TP ist Hyrule überfüllt mir irgendwelchen Leuten, die man nicht ansprechen kann und die man nichtmal genau erkennen kann, weil die Perspektive so weit rausgezoomt ist. Häuser lassen sich auch nur wenige betreten, obwohl die Stadt so groß ist und ordentlich Sidequests-Potenzial gehabt hätte. In Kakariko siehts zwar in der Hinsicht besser aus, aber dort hab ich mich leider dank des Western-Settings auch nie wohl gefühlt, was bei OoT noch anders war.
Hatte also in erster Linie mit der Atmosphäre Probleme. Das Spiel ansich war Hammer, aber die Atmo ist mir in einem Zelda mit das wichtigste und solche krassen atmosphärekillenden Stellen hatte nichtmal TWW. Der Schluss von TP ist da auch ein gutes Beispiel.
Wirkt überhastet zusammengeschustert, Atmosphäre kommt kaum auf und der Großmeister des Bösen wird seinem Titel absolut nicht gerecht. In OoT hat man ihn gefürchtet, in TP fragt man sich wie er an diese Macht gelangen konnte, da er im Endeffekt ja nichtmal seine "gefürchtete" Magie gegen Link einsetzt... Sein Verschwinden am Ende war mir eh ein Rätsel, genauso wie seine sinnfreie Positionierung in der Storyline... wirkte in etwa so aufgesetzt wie Andross in Starfox Adventures... naja gut, das war übertrieben, aber nen faden Beigeschmack hatte es definitiv.
Der Sound trägt zu diesem Atmo-Problem auch seinen Teil bei... Irgendwie blieben nur die wenigen Remixes aus den alten Teilen hängen, vom neuen Kram hab ich kaum was wahrgenommen. Vor allem im Endkampf fehlt dadurch einfach dieser epische Unterton.
Ich bin dem Sinne nicht unzufrieden mit dem Spiel, es ist sicherlich neben Resident Evil 4 das beste Game, was man in der letzten Software-Gen spielen durfte, aber die Erwartungen wurden seit 2004 beinahe ins unermessliche getrieben. "Wir schaffen das bis dato beste Zelda."
Ich glaube um wirklich das beste Zelda aller Zeiten zu schaffen, müsste man einfach OoT und MM im TP-Gewand remaken, die Handlungen zusammenführen und evtl. TP noch dran hängen. Wäre sicher ein gigantisches Spiel, aber wird wohl genauso wenig umgesetzt werden wie mein Wunsch-GTA, nämlich San Andreas + Vice City + Liberty City als Riesenspielwiese. ^^
Vielleicht liegt mein Probelm einfach darin, dass OoT und MM IMO unantastbar bleiben... Es waren Spielerlebnisse, die man als kleiner Junge gemacht hat und die sich in der Form leider nicht wiederholen lassen. Daher halte ich eigentlich auch gar nichts von der ewigen Gegenüberstellung OoT vs TP... wobei diese von Nintendo durch solche Äußerungen, wie eben erwähnt, nur vorangetrieben wurden.
Ein weiteres Mal ein solch stimmiges Gesamtpaket wie OoT zu schaffen, scheint wohl nicht möglich zu sein... genausowenig glaube ich, dass Mario Galaxy Mario 64 übertrumpfen können wird. Ich schraube meine Erwartungen besser jetzt schon herunter und erwarte einfach ein gewohnt sehr gutes Spiel, aber nicht wieder einen unvergesslichen Meilenstein, wie es bei TP jahrelang der Fall war.
Nunja... ich muss CubeKirby da schon in einigen Punkten Recht geben.
Spielerisch war TP zweifelsohne er haben. Ein mehr als würdiges Zelda, mit geilen Tempeln, geilen neuen Items, ner riesigen Steppe, vielen Nebenaufgaben (die allerdings eher weniger komplex gestaltet sind) und einfach einer perfekten Spielbarkeit.
Doch womit ich bereits zu Beginn des Spiels nicht klar kam war die Thematik.
Die ersten aufgezwungenen Wolf-Passagen haben mich mehr genervt als erfreut und das Spiel schien einen zwanghaft linear durch die Anfangshandlung zu ziehen. Aufgehört hat dies erst nach dem dritten Tempel und der Fähigkeit sich in einen Wolf zu verwandeln wann immer man es will. Zudem ich die Atmosphäre in diesen Passagen irgendwie stark dämpfend fand... :/
Der folgende Mittelteil hat zwar unvergleichbar gerockt, aber wenn ich bedenke, dass man rund 12 Stunden oder länger spielen muss um dahin zu kommen und die spielerische Freiheit zu genießen, die ein Zelda ausmacht und in die man etwa bei OoT schon nach dem Deku-Baum überlassen wurde, dann hindert mich allein der Gedanke daran am nochmaligen Durchspielen.
Was ich ebenfalls negativ aufgefasst hab, war die Unpersönlichkeit, die im Spiel geherrscht hat. Im Abspann von OoT kannte man jede Nebenfigur, seien es die Farmer Malon und Talon gewesen oder die tanzenden Freaks aus Hyrule bzw. Kakariko.
In TP ist Hyrule überfüllt mir irgendwelchen Leuten, die man nicht ansprechen kann und die man nichtmal genau erkennen kann, weil die Perspektive so weit rausgezoomt ist. Häuser lassen sich auch nur wenige betreten, obwohl die Stadt so groß ist und ordentlich Sidequests-Potenzial gehabt hätte. In Kakariko siehts zwar in der Hinsicht besser aus, aber dort hab ich mich leider dank des Western-Settings auch nie wohl gefühlt, was bei OoT noch anders war.
Hatte also in erster Linie mit der Atmosphäre Probleme. Das Spiel ansich war Hammer, aber die Atmo ist mir in einem Zelda mit das wichtigste und solche krassen atmosphärekillenden Stellen hatte nichtmal TWW. Der Schluss von TP ist da auch ein gutes Beispiel.
Wirkt überhastet zusammengeschustert, Atmosphäre kommt kaum auf und der Großmeister des Bösen wird seinem Titel absolut nicht gerecht. In OoT hat man ihn gefürchtet, in TP fragt man sich wie er an diese Macht gelangen konnte, da er im Endeffekt ja nichtmal seine "gefürchtete" Magie gegen Link einsetzt... Sein Verschwinden am Ende war mir eh ein Rätsel, genauso wie seine sinnfreie Positionierung in der Storyline... wirkte in etwa so aufgesetzt wie Andross in Starfox Adventures... naja gut, das war übertrieben, aber nen faden Beigeschmack hatte es definitiv.
Der Sound trägt zu diesem Atmo-Problem auch seinen Teil bei... Irgendwie blieben nur die wenigen Remixes aus den alten Teilen hängen, vom neuen Kram hab ich kaum was wahrgenommen. Vor allem im Endkampf fehlt dadurch einfach dieser epische Unterton.
Ich bin dem Sinne nicht unzufrieden mit dem Spiel, es ist sicherlich neben Resident Evil 4 das beste Game, was man in der letzten Software-Gen spielen durfte, aber die Erwartungen wurden seit 2004 beinahe ins unermessliche getrieben. "Wir schaffen das bis dato beste Zelda."
Ich glaube um wirklich das beste Zelda aller Zeiten zu schaffen, müsste man einfach OoT und MM im TP-Gewand remaken, die Handlungen zusammenführen und evtl. TP noch dran hängen. Wäre sicher ein gigantisches Spiel, aber wird wohl genauso wenig umgesetzt werden wie mein Wunsch-GTA, nämlich San Andreas + Vice City + Liberty City als Riesenspielwiese. ^^
Vielleicht liegt mein Probelm einfach darin, dass OoT und MM IMO unantastbar bleiben... Es waren Spielerlebnisse, die man als kleiner Junge gemacht hat und die sich in der Form leider nicht wiederholen lassen. Daher halte ich eigentlich auch gar nichts von der ewigen Gegenüberstellung OoT vs TP... wobei diese von Nintendo durch solche Äußerungen, wie eben erwähnt, nur vorangetrieben wurden.
Ein weiteres Mal ein solch stimmiges Gesamtpaket wie OoT zu schaffen, scheint wohl nicht möglich zu sein... genausowenig glaube ich, dass Mario Galaxy Mario 64 übertrumpfen können wird. Ich schraube meine Erwartungen besser jetzt schon herunter und erwarte einfach ein gewohnt sehr gutes Spiel, aber nicht wieder einen unvergesslichen Meilenstein, wie es bei TP jahrelang der Fall war.
- MFauli
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Abgesehen davon, dass ich die Wolfs-Abschnitte immer genial fand:
Wie schon gesagt, Cubie:
Spielerisch ist TP imo eindeutig das beste Zelda.
Die komplexeste Story hat es ebenfalls.
Das, wo es OoT und TWW nicht schlägt, ist die beste "Zelda-Story" oder auch, wenn man so will, "Zelda-Atmosphäre".
Man merkt, dass du der Meinung bist, Ganon hätte aufgesetzt gewirkt. Verfolgt man die Story ganz genau und passt auf, tut er das nicht, ABER du hast gewissermaßen recht: Ganon und auch Zelda geraten in TP ganz arg ins Hintertreffen. Hauptperson ist Midna und deren Story.
Das Problem ist: Eiji Aonuma mag die traditionelle Figuren-Konstellation nicht, insofern ist fraglich, ob wir Ganon und Zelda überhaupt jemals wieder näher beleuchtet bekommen.
Wobei mir das bei künftigen Zeldas egal ist.
Wie genau Ganon in die Story von TP passt hab ich allerdings auf Seite 1 erklärt, Cubie, evt. gefällts dir dann besser.
Und dass bei dir beim Endkampf keine Atmosphäre aufkam, tut mir leid, ohne jeglichen Sarkasmus.
Wie schon gesagt, Cubie:
Spielerisch ist TP imo eindeutig das beste Zelda.
Die komplexeste Story hat es ebenfalls.
Das, wo es OoT und TWW nicht schlägt, ist die beste "Zelda-Story" oder auch, wenn man so will, "Zelda-Atmosphäre".
Man merkt, dass du der Meinung bist, Ganon hätte aufgesetzt gewirkt. Verfolgt man die Story ganz genau und passt auf, tut er das nicht, ABER du hast gewissermaßen recht: Ganon und auch Zelda geraten in TP ganz arg ins Hintertreffen. Hauptperson ist Midna und deren Story.
Das Problem ist: Eiji Aonuma mag die traditionelle Figuren-Konstellation nicht, insofern ist fraglich, ob wir Ganon und Zelda überhaupt jemals wieder näher beleuchtet bekommen.
Wobei mir das bei künftigen Zeldas egal ist.
Wie genau Ganon in die Story von TP passt hab ich allerdings auf Seite 1 erklärt, Cubie, evt. gefällts dir dann besser.
Und dass bei dir beim Endkampf keine Atmosphäre aufkam, tut mir leid, ohne jeglichen Sarkasmus.
- Cubestar2003™
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Ja mir auch... spielerisch war alles drin, was die Fans immer wollten. da geb ich die Recht und das hat auch gerockt. Wenn man davon absieht, dass es zu leicht war und Ganondorf im letzten Abschnitt keine Überraschung mehr parat hat. Aber wie gesagt, ich hatte keine Gänsehaut und keinerlei Respekt vor ihm als Großmeister des Bösen.MFauli hat geschrieben: Und dass bei dir beim Endkampf keine Atmosphäre aufkam, tut mir leid, ohne jeglichen Sarkasmus.
Bei OoT war es der Fall. Der Kampf im Turm, die gigantische Orgel beim Eintritt in den Thronsaal.
Man schlug Ganondorf, er ging in die Knie. Man dachte er sei geschlagen, auf einmal stürzt der Turm ein. Unter Zeitdruck flieht man und er steigt als Ganon aus den Trümmern empor. Es ist alles stockfinster, man sieht nur das Blitzen und streckt ihn in den Trümmern nieder, während Zelda ihn mit letzter Kraft bannt. Alles begleitet mit einem fantastischen Soundtrack... diese Atmosphäre hatte ich erwartet.
Was den Rest des Posts angeht, geb ich dir Recht Fauli. Wenn man das Spiel aus dem Blickwinkel betrachtet, dass es eben um Midna geht, passt es schon alles zusammen. Aber dann hätte man auch wie bei MM ein eigenständiges Universum schaffen können. Zelda und Ganondorf zu Komaprsen zu degradieren und sie im Finale dann plötzlich in die Hauptrolle zu schubsen war für mich ein unheimlicher Atmosphärekiller. Es wirkte einfach aufgesetzt. Ich war nicht so geflashed, wie ich es erwartete zu sein und das nagt an mir. :/ Hatte einfach maximalste Erwartungen an TP, aber anscheinend hatte ich zu sehr mit ner OoT Extension gerechnet.
Mir hat die Story von TP erstaunlich gut gefallen.
Mein einziger Kritikpunkt sind die zu leichten Bossfights (wie schon in WW)
Ansonsten hat mich TP mindestens genauso wie OoT gefesselt, deshalb war is für mich mit ALttP das schönste Zeldaerlebnis was ich hatte.
Zocke momentan nochmal ALttP durch
Bei mir kam beim Endkampf durchaus ne hammer Atmosphäre auf, aber dadurch das der Fight relativ einfach war, hat er mich jetzt nicht "übertrieben" geflasht.
Aber mehr kritik hab ich nicht, das Spiel war und ist einfach göttlich... man merkt einfach das unglaublich viel Liebe und Herz drinn steckt.
Mein einziger Kritikpunkt sind die zu leichten Bossfights (wie schon in WW)
Ansonsten hat mich TP mindestens genauso wie OoT gefesselt, deshalb war is für mich mit ALttP das schönste Zeldaerlebnis was ich hatte.
Zocke momentan nochmal ALttP durch

Bei mir kam beim Endkampf durchaus ne hammer Atmosphäre auf, aber dadurch das der Fight relativ einfach war, hat er mich jetzt nicht "übertrieben" geflasht.
Aber mehr kritik hab ich nicht, das Spiel war und ist einfach göttlich... man merkt einfach das unglaublich viel Liebe und Herz drinn steckt.
- MFauli
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Es wäre natürlich eine Art Meisterstreich, wenn demnächst ein Spiel mit Midna als Hauptcharakter angekündigt wird, das direkt an TP anschließt, oder sogar davor anfängt, und alle Lücken fülltCubestar2003™ hat geschrieben:[
Aber dann hätte man auch wie bei MM ein eigenständiges Universum schaffen können. Zelda und Ganondorf zu Komaprsen zu degradieren und sie im Finale dann plötzlich in die Hauptrolle zu schubsen war für mich ein unheimlicher Atmosphärekiller. Es wirkte einfach aufgesetzt. Ich war nicht so geflashed, wie ich es erwartete zu sein und das nagt an mir. :/ Hatte einfach maximalste Erwartungen an TP, aber anscheinend hatte ich zu sehr mit ner OoT Extension gerechnet.

Zwar würde TP als Gesamtes so zum Puzzleteil dieses Midna-Spiels degradiert, aber da, so wie ich es verstehe, diese Zeitebene mit Ganondorfs Tod eh abgeschlossen ist, würde es passen ^^
Und als Charakter in SSBB will ich Midna eh sehen

- puReworld
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Diese Erläuterung der Timeline finde ich sehr schlüssig, da hat sich einer wirkloch Gedanken gemacht...klasse, Hobble.Hobble hat geschrieben:
Link, Zelda, Ganondorf 1 erlebten Folgendes:
Link kommt unwissend zu Zelda, Zelda berichtet ihm von ihren bösen Träumen über Ganon usw. Dann entwickelt das in OoT geschilderte Abenteuer. Ganondorf kann in den 7 Jahren die Macht an sich reißen, Link besiegt ihn nach langem Abenteuer schließlich und die 7 Weisen verbannen ihn (wohin wird nicht gesagt). Das ist das Abenteuer, wie OoT es uns erzählt.
Link, Zelda, Ganondorf 2 erleben aber dagegen Folgendes:
Im Abspann von OoT sieht man, wie Zelda den erwachsenen Link zurück schickt in seine Kindheit. Gang am Ende sieht man dann, wie Link ein zweites Mal den Burghof betritt udn Zelda begegnet. Unterschied diesmal: Er WeIß um die Geschehnisse aus OoT.
Daraus ergibt sich in dieser Zeitebene ein anderes Bild: Die Geschehnisse von OoT finden nie statt. Ganondorf fällt nicht ins Heilige Reich ein, weil Link es nicht öffnet. Er weiß ja, was passiert, FALLS er es öffnen würde.
Also berichtet er Zelda von seinen Erfahrungen aus OoT und Ganondorf wird unschädlich gemacht, ohne dass die Bevölkerung Hyrules etwas davon mitbekommt. Wie TP uns erzählt, wird Ganondorf hier von den Weisen ins Schattenreich verbannt (Szene aus TP, wo Ganondorf an den Felsen gefesselt ist...).
Sehe ich auch so. Zwar hatte ich jetzt auch keine wirkliche Gänsehaut beim Finale, aber genial und über jeden Zweifel erhaben war es trotzdem.Und dass bei dir beim Endkampf keine Atmosphäre aufkam, tut mir leid, ohne jeglichen Sarkasmus.
Besonders gut gefallen hat mir, dass die lichtbeschienene Ebene und Epona nochmals mit eingebunden wurden. Das war neu und hatte eine unglaubliche Atmosphäre. Auch der Schwertkampf war meiner Ansicht nach übelst genial!
Ich gebe es zu: Ich bin wehmütig, dass ich durch bin. Ob es letztenendes besser war/ist als OoT, muss jeder für sich entscheiden. Missen möchte ich keines der beiden jemals wieder.
EDIT: Zum letzten Satz von Midna (Man...sieht sich): Ich sah das als Hinweis auf den Nachfolger. Ich fände es klasse, wenn man von Midna im nächsten Teil wieder etwas erfährt. Ob als Hauptstrang oder nicht, ist dabei egal.
Den Schwertkampf fand ich, wie fast alle Kämpfe in dem Spiel, viel zu leicht. Sogar in Windwaker war der finale Kampf gegen Ganon fordernder.
Realität ist nicht, jedes einzelne Haar darzustellen, sondern, dass ein Ladenbesitzer Kinder, die nachts seinen Laden betreten, nicht besonders herzlich willkommen heißt. - Shigeru Miyamoto
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Ich weiß nicht. Wirklich schwer war der Kampf sicher nicht, und allgemein waren die Duelle immer recht leicht, das stimmt schon.
Aber dass ich mich da jetzt drüber beschweren würde... so ist es nicht. Ich beschwere mich dann, wenn`s wirklich unsagbar einfach wäre, aber so schlimm war es doch nicht.
Wäre jeder bei den Kämpfen zig Tode gestorben, wäre das Geschrei auch wieder da gewesen...von wegen zu schwer und so.
Aber dass ich mich da jetzt drüber beschweren würde... so ist es nicht. Ich beschwere mich dann, wenn`s wirklich unsagbar einfach wäre, aber so schlimm war es doch nicht.
Wäre jeder bei den Kämpfen zig Tode gestorben, wäre das Geschrei auch wieder da gewesen...von wegen zu schwer und so.
- Hobble
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Mal auch hier das Fazit von meinem Review (im Review Forum -> Link):
Es mag sich im Review so anhören, als ob ich Zelda TP schlecht finden würde. Das ist definitiv nicht der Fall. Es ist so, dass alle Kritikpunkte auf einem derart hohen Niveau zu finden sind, dass sie kaum merklich die Gesamtnote des Spiels tangieren. Nein, Zelda - Twilight Princess ist nicht das perfekte Spiel. Von diesem Gedanken muss man sich verabschieden, aber es ist ein verdammt noch mal geniales Spiel mit hervorragender Spielbarkeit, grandioser Grafik und stimmiger Musik. Der Umfang ist beträchtlich, Abwechslung in fast jeder Minute gegeben. Neue Inhalte – wie der Wolf, die Schattenwelt und Midna – ergänzen die bestehende Welt zum größten Teil sehr gut. Schade ist, dass es kein Rätselbuch wie in Majoras Mask gibt mit anspruchsvollen Sidequests. Außerdem muss man Hyrule Stadt und einige Gebiete kritisieren.
Festzuhalten aber ist:
The Legend of Zelda – Twilight Princess ist das zu diesem Zeitpunkt beste Zelda und das beste Spiel seit Dezember 1998.
Ocarina of Time war seinerzeit besser. Aber der Zahn der Zeit nagt auch an diesem (fast) zeitlosen Titel und heute muss man neidlos anerkennen, dass Twilight Princess trotz kleiner Macken, heute einfach besser ist als Ocarina of Time.
Aber Twilight Princess ist heute nicht so gut, wie Ocarina of Time damals.
Das ist wohl die einzige Formel, die beiden grandiosen und mit Superlativen zu bestückenden Spielen vollauf gerecht wird.
Es mag sich im Review so anhören, als ob ich Zelda TP schlecht finden würde. Das ist definitiv nicht der Fall. Es ist so, dass alle Kritikpunkte auf einem derart hohen Niveau zu finden sind, dass sie kaum merklich die Gesamtnote des Spiels tangieren. Nein, Zelda - Twilight Princess ist nicht das perfekte Spiel. Von diesem Gedanken muss man sich verabschieden, aber es ist ein verdammt noch mal geniales Spiel mit hervorragender Spielbarkeit, grandioser Grafik und stimmiger Musik. Der Umfang ist beträchtlich, Abwechslung in fast jeder Minute gegeben. Neue Inhalte – wie der Wolf, die Schattenwelt und Midna – ergänzen die bestehende Welt zum größten Teil sehr gut. Schade ist, dass es kein Rätselbuch wie in Majoras Mask gibt mit anspruchsvollen Sidequests. Außerdem muss man Hyrule Stadt und einige Gebiete kritisieren.
Festzuhalten aber ist:
The Legend of Zelda – Twilight Princess ist das zu diesem Zeitpunkt beste Zelda und das beste Spiel seit Dezember 1998.
Ocarina of Time war seinerzeit besser. Aber der Zahn der Zeit nagt auch an diesem (fast) zeitlosen Titel und heute muss man neidlos anerkennen, dass Twilight Princess trotz kleiner Macken, heute einfach besser ist als Ocarina of Time.
Aber Twilight Princess ist heute nicht so gut, wie Ocarina of Time damals.
Das ist wohl die einzige Formel, die beiden grandiosen und mit Superlativen zu bestückenden Spielen vollauf gerecht wird.
- MFauli
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Unter dieser Prämisse würd´ ich nachher gern ausführlicher über Enttäuschungen und Kritik bezüglich des Spiels diskutieren...später, jetzt grad´verbrennen mir die Fischstäbchen XDHobble hat geschrieben:Festzuhalten aber ist:
The Legend of Zelda – Twilight Princess ist das zu diesem Zeitpunkt beste Zelda und das beste Spiel seit Dezember 1998.
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Glückwunsch Cubestar, hast dus auch gepackt 
Ich kann deine Kritikpunkte zum großen Teil verstehen. Beim finalen Kampf fehlte mir auch irgendwie das Sahnehäubchen. Man wusste ja, dass Ganondorf nicht nach dem ersten Abschnitt besiegt ist ... auch nicht nach dem 2. Die Hauptfrage bei mir war eigentlich: Wie oft steht Ganondorf diesmal auf? Mehr hab ich nicht erwartet und mehr war es leider auch nicht. Es kamen imo keine plötzlichen Überraschungen während des Kampfes.
Kakariko fand ich in OoT auch um einiges besser als in TP. Dafür wussten der Goronen Berg und Zoras Reich in TP sehr zu gefallen.
Ich hab mir seit OoT ein Zelda Spiel gewünscht, dass sich noch mehr um die drei Triforce Teile bzw ihre Besitzer dreht. Ganondorf, Zelda und Link sind imo einfach Pflicht. Jeder besitzt ein Fragment... doch wieso, wie kam es dazu? Welchen Nutzen haben sie? Da könnte man viel drauß machen und viele offene Fragen klären. Rückblicke in die Vergangenheit inklusive!
Naja, Wunschdenken
So, ich geh jetzt pennen.

Ich kann deine Kritikpunkte zum großen Teil verstehen. Beim finalen Kampf fehlte mir auch irgendwie das Sahnehäubchen. Man wusste ja, dass Ganondorf nicht nach dem ersten Abschnitt besiegt ist ... auch nicht nach dem 2. Die Hauptfrage bei mir war eigentlich: Wie oft steht Ganondorf diesmal auf? Mehr hab ich nicht erwartet und mehr war es leider auch nicht. Es kamen imo keine plötzlichen Überraschungen während des Kampfes.
Kakariko fand ich in OoT auch um einiges besser als in TP. Dafür wussten der Goronen Berg und Zoras Reich in TP sehr zu gefallen.
Ich hab mir seit OoT ein Zelda Spiel gewünscht, dass sich noch mehr um die drei Triforce Teile bzw ihre Besitzer dreht. Ganondorf, Zelda und Link sind imo einfach Pflicht. Jeder besitzt ein Fragment... doch wieso, wie kam es dazu? Welchen Nutzen haben sie? Da könnte man viel drauß machen und viele offene Fragen klären. Rückblicke in die Vergangenheit inklusive!
Naja, Wunschdenken

So, ich geh jetzt pennen.

So nach ca. 34 Stunden bin ich endlich durch. Ich find es ist mit Abstand das intensivste Zelda was ich ich bisher erlebt habe. Grafisch wie auch spierlerisch. Ich liebe den Wolf, ich liebe den Charakter von Midna und die ganzen kleinen Details.
Sicher hat das Spieler dumme Fehler (wieso krieg ich für 60 Geister 2 silberne Rupees) oder warum krieg ich für für nen Shop in Hyrule ne Rüstung die ich eigentlich sowieso nicht einsetze und warum brauch ich ne 1000er Geldbörse wenn ich das meiste geldliche eh schon vorher erledigt habe.
Man könnte meinen die 1000er Geldbörse ist dazu da um den Rupee Fraß der magischen Rüstung zu kompensieren, aber... kein Grund für mich jetzt die ganzen Käfer zu sammeln oder gar die Geister.
Abseits davon find ich Zelda TP storytechnisch sehr intensiv diesmal. Klar es immer noch kein Final Fantasy aber für ein Action-Adventure verdammt großes Kino. Man merkte förmlich diesen Notstand in den Dörfern. Eingestürtzte Pfade, zerstörte Brücken, Wagenkonvois in Nachbardörfer, Gesten der Charas die sie noch lebensechter erscheinen lassen (Thelmas zwinkern und der Kussmund als Anspielung auf die Belohnung) und vieles mehr. Mich hats getroffen als Midna die Träne zum Abschied vergoß und damit den Schattenspiegel zerstörte... vor allem weil sie erst noch meinte der Weg ist also immer noch offen zwischen unseren Welten oder so ähnlich.
Aber jetzt wo ich mir das Ende so betrachte.... Ganondorf ist in einem letzten zwei Mann Kampf dahin geschieden. Schloss Hyrule ist zum ersten mal komplett zerstört wurden (ein symbolischer Akt für die Umformung der Serie?) und das Schattenreich wurde von der Lichtwelt getrennt durch die Zerstörung des Schattenspiegels. Vielleicht baut ja sogar das nächste Zelda auf TP auf und behandelt aktuelle Geschehenisse wie den Wiederaufbau von Schloss Hyrule und einer komplett neuen Story. Midna scheint ja wirklich der neue Charakter zu sein, den Nintendo in der Hyrule Welt festigen will.
Auch das die Dungeons recht kurz wurden nach ner Weile liegt wohl daran, das Nintendo die Dungeon Gänge verkürzen wollte damit man sich mehr auf das drum herum konzentriert. Ich fand die atmosphärischen, abwechslungsreichen Dungeons trotz der Kürze sehr gut.
Arg ich hab grad 24 Stunden durchgezockt fast und ich bin am Arsch also... gute Nacht.
@Hobble: Neue Inhalte? Spielerisch vielleicht.... aber Schattenwelt gab es schon (Alttp), ein sich verwandelnder Charakter auch (der Hase in Alttp).
Dennoch war teilweise der Content von TP unbrauchbar. Wie ich schon sagte, der Aufwand für die Käfer und die Geister z.b ist die Mühe nicht wert.
@Nintendo:
Wo ist der versprochene Schwierigkeitsgrad? Wo war die Knappheit der Rupee? Nix... davon ist auch nur eingetroffen.... :/
Naja trotz allem: 9/10 - Geniales Spiel mit Schönheitsfehlern.
Ich brauch unbedingt ne Signatur von Midnas wahrere Gestalt ^^
Sicher hat das Spieler dumme Fehler (wieso krieg ich für 60 Geister 2 silberne Rupees) oder warum krieg ich für für nen Shop in Hyrule ne Rüstung die ich eigentlich sowieso nicht einsetze und warum brauch ich ne 1000er Geldbörse wenn ich das meiste geldliche eh schon vorher erledigt habe.
Man könnte meinen die 1000er Geldbörse ist dazu da um den Rupee Fraß der magischen Rüstung zu kompensieren, aber... kein Grund für mich jetzt die ganzen Käfer zu sammeln oder gar die Geister.
Abseits davon find ich Zelda TP storytechnisch sehr intensiv diesmal. Klar es immer noch kein Final Fantasy aber für ein Action-Adventure verdammt großes Kino. Man merkte förmlich diesen Notstand in den Dörfern. Eingestürtzte Pfade, zerstörte Brücken, Wagenkonvois in Nachbardörfer, Gesten der Charas die sie noch lebensechter erscheinen lassen (Thelmas zwinkern und der Kussmund als Anspielung auf die Belohnung) und vieles mehr. Mich hats getroffen als Midna die Träne zum Abschied vergoß und damit den Schattenspiegel zerstörte... vor allem weil sie erst noch meinte der Weg ist also immer noch offen zwischen unseren Welten oder so ähnlich.
Aber jetzt wo ich mir das Ende so betrachte.... Ganondorf ist in einem letzten zwei Mann Kampf dahin geschieden. Schloss Hyrule ist zum ersten mal komplett zerstört wurden (ein symbolischer Akt für die Umformung der Serie?) und das Schattenreich wurde von der Lichtwelt getrennt durch die Zerstörung des Schattenspiegels. Vielleicht baut ja sogar das nächste Zelda auf TP auf und behandelt aktuelle Geschehenisse wie den Wiederaufbau von Schloss Hyrule und einer komplett neuen Story. Midna scheint ja wirklich der neue Charakter zu sein, den Nintendo in der Hyrule Welt festigen will.
Auch das die Dungeons recht kurz wurden nach ner Weile liegt wohl daran, das Nintendo die Dungeon Gänge verkürzen wollte damit man sich mehr auf das drum herum konzentriert. Ich fand die atmosphärischen, abwechslungsreichen Dungeons trotz der Kürze sehr gut.
Arg ich hab grad 24 Stunden durchgezockt fast und ich bin am Arsch also... gute Nacht.
@Hobble: Neue Inhalte? Spielerisch vielleicht.... aber Schattenwelt gab es schon (Alttp), ein sich verwandelnder Charakter auch (der Hase in Alttp).
Dennoch war teilweise der Content von TP unbrauchbar. Wie ich schon sagte, der Aufwand für die Käfer und die Geister z.b ist die Mühe nicht wert.
@Nintendo:
Wo ist der versprochene Schwierigkeitsgrad? Wo war die Knappheit der Rupee? Nix... davon ist auch nur eingetroffen.... :/
Naja trotz allem: 9/10 - Geniales Spiel mit Schönheitsfehlern.
Ich brauch unbedingt ne Signatur von Midnas wahrere Gestalt ^^
Stell dir vor du spielst mal mit Ganondorf, mal mit Link, mal mit Midna etc.Bubbyman hat geschrieben:Naja... mir ist es mal garnet egal, dass Link vllt. net mehr dabei is... wenn ich mit Tingle spielen muss, dann kann ich darauf echt gut verzichten... jetzt, wo Link endlich ma bissl cool aussieht, da wollen die den abschaffen, oder wie?
Hab alles im allem um die 33-34 Stunden gebraucht.
- MFauli
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Also dann, auf zur Kritik-Diskussion:
Was mir enorm fehlt, sind optionale spielerische Möglichkeiten. Der Spinner bzw. Gleiter zum Beispiel. WIESO kann man den am Ende des Spiels immer noch nur an Schienen benutzen? Bisher hab´ ich ausserhalb des 4.Tempels 3 Möglichkeiten gesehen, wo man ihn einsetzen kann...lass es 10 sein, das ist zu wenig! So ein cooles, stylisches Item, und es wird kastriert.
Wie cool wäre es, wenn man in einem Mini-Game die Fähigkeit bekäme, überall non-stop mit dem Gleiter herumzudüsen? Über die Steppe, durch Hyrule, wo immer man will. Überhaupt ist es doch kacke, dass man bei fast allen Sidequests entweder Herzteile, oder viel öfter, Rubine bekomme! Selbst im Drillparcours soll man (ich hab ihn noch nicht geschafft)lediglich 2 Silberrubine bekommen. WTF?!?
Gerade bei solchen umfangreicheren bzw. schwierigeren Sidequests wäre es doch eine Top-Belohnung, einen Liimit-less Gleiter zu erhalten.
Oder aber die Schattenmaske.
Man sammelt mühevoll die 3 Teile, bekommt erzählt wie möchtig UND verheerend sie ist, aber...darf sie nicht aufsetzen. Es hätte sooo cool sein können, und wäre wohl der Oni-Link-Ersatz in TP gewesen. Man stelle sich vor, Link setzt die Schattenmaske auf und verwandelt sich plötzlich in einen von einer schwarzen Aura umgebenen, von dämonischen Kräften durchtrieben Krieger. Aber nein.
Dann die 3. Rüstung. Kompletter Non-Sense. In einem eh schon leichten Spiel nach langem Sidequest eine Rüstung bekommen, die das Sterben quasi unmöglich macht? Super.
Weiter im Thema "spielerische Freiheiten": Wo ist das Schmieden von Schwertern geblieben? Da hat man schon beim Sehen des Traielrs gejubelt, als ein Schmied zu sehen war, und dann ist im fertigen Spiel nur ein Mr. Burns, der Bomben verkauft....wow.
Und auch wenn derlei Items natürlich noch einen ganzen weiteren Entwicklungszeig nach sich erfordern: Was ist mit Eis- und Feuerpfeilen? Anstatt den Item-Kreis zu erweitern, wird ausgetauscht. Auch Stiefel Fehlanzeige. Klar, der Doppel-Enterhakten ist cool, aber zu Beginn des Dungeons dachte ich, man bekommt entweder eine Flug/Gleit-Rüstung, oder, realsitischer, Gleitstiefel.
Und zuletzt:
Auch wenn es vielleicht krass klingen mag, mir kommt es so vor, als wäre man bei TP wieder genauso unter Zeitdruck gewesen, wie bei der entwicklung von TWW. Nein, natürlich stehen Entwickler immer unter Druck, aber ich spreche davon, dass wie in TWW Vieles wieder unausgegoren rüberkommt.
Goronen und Zoras haben KEINE Städte! Klar, sie haben ihr Domizil, aber im Gegensatz zu OoT gibt es in TP keinen Grund, sie erneut zu besuchen, weil es nichts zu tun geben KANN. Kein Shop, keine Zimmer, keine Mini-Games, nichts.
Oder die Untergrund-Kämpfer, die Link Hinweise auf die letzten 3 echten Dungeons geben. Wirklich, SO tolle Charaktere sind das, vor allem der Wissenschaftler hats mir angetan...aber sie werden kein Stück näher beleuchtet! Man muss sie einmal aufsuchen, sie geben einen Hinweis, fertig. Wäre doch wesentlich besser gewesen, sie würden einen auf dem Weg zu den Dungeons begleiten, parallel zu einem selbst auch im Dungeon herumstreifen, sonstwas. Es hätte einfach was mit ihnen passieren sollen. Als sie dann am Ende plötzlich mit Kanonen Horden von Gegnern gekillt haben ,dachte ich "juhu, jetzt kommt ein geiler Endkampf mit Unterstützung von denen", aber Fehlanzeige, nach der einen Attacke waren sie weg.
Oder die Schattenwelt. Die ganze Schattenwelt beseeht also aus einem kleinen Dungeon? Wow, da muss sich Zelda aber echt Vorwürfe machen, dass sie 7 Leute verbannt hat.
Das wär´s fürs erste
Und nur zur Erinnerung: ALL das unter der Prämisse, dass TP imo in jedem Fall das beste Zelda und damit auch beste Spiel bis jetzt ist ^^
Was mir enorm fehlt, sind optionale spielerische Möglichkeiten. Der Spinner bzw. Gleiter zum Beispiel. WIESO kann man den am Ende des Spiels immer noch nur an Schienen benutzen? Bisher hab´ ich ausserhalb des 4.Tempels 3 Möglichkeiten gesehen, wo man ihn einsetzen kann...lass es 10 sein, das ist zu wenig! So ein cooles, stylisches Item, und es wird kastriert.
Wie cool wäre es, wenn man in einem Mini-Game die Fähigkeit bekäme, überall non-stop mit dem Gleiter herumzudüsen? Über die Steppe, durch Hyrule, wo immer man will. Überhaupt ist es doch kacke, dass man bei fast allen Sidequests entweder Herzteile, oder viel öfter, Rubine bekomme! Selbst im Drillparcours soll man (ich hab ihn noch nicht geschafft)lediglich 2 Silberrubine bekommen. WTF?!?
Gerade bei solchen umfangreicheren bzw. schwierigeren Sidequests wäre es doch eine Top-Belohnung, einen Liimit-less Gleiter zu erhalten.
Oder aber die Schattenmaske.
Man sammelt mühevoll die 3 Teile, bekommt erzählt wie möchtig UND verheerend sie ist, aber...darf sie nicht aufsetzen. Es hätte sooo cool sein können, und wäre wohl der Oni-Link-Ersatz in TP gewesen. Man stelle sich vor, Link setzt die Schattenmaske auf und verwandelt sich plötzlich in einen von einer schwarzen Aura umgebenen, von dämonischen Kräften durchtrieben Krieger. Aber nein.
Dann die 3. Rüstung. Kompletter Non-Sense. In einem eh schon leichten Spiel nach langem Sidequest eine Rüstung bekommen, die das Sterben quasi unmöglich macht? Super.
Weiter im Thema "spielerische Freiheiten": Wo ist das Schmieden von Schwertern geblieben? Da hat man schon beim Sehen des Traielrs gejubelt, als ein Schmied zu sehen war, und dann ist im fertigen Spiel nur ein Mr. Burns, der Bomben verkauft....wow.
Und auch wenn derlei Items natürlich noch einen ganzen weiteren Entwicklungszeig nach sich erfordern: Was ist mit Eis- und Feuerpfeilen? Anstatt den Item-Kreis zu erweitern, wird ausgetauscht. Auch Stiefel Fehlanzeige. Klar, der Doppel-Enterhakten ist cool, aber zu Beginn des Dungeons dachte ich, man bekommt entweder eine Flug/Gleit-Rüstung, oder, realsitischer, Gleitstiefel.
Und zuletzt:
Auch wenn es vielleicht krass klingen mag, mir kommt es so vor, als wäre man bei TP wieder genauso unter Zeitdruck gewesen, wie bei der entwicklung von TWW. Nein, natürlich stehen Entwickler immer unter Druck, aber ich spreche davon, dass wie in TWW Vieles wieder unausgegoren rüberkommt.
Goronen und Zoras haben KEINE Städte! Klar, sie haben ihr Domizil, aber im Gegensatz zu OoT gibt es in TP keinen Grund, sie erneut zu besuchen, weil es nichts zu tun geben KANN. Kein Shop, keine Zimmer, keine Mini-Games, nichts.
Oder die Untergrund-Kämpfer, die Link Hinweise auf die letzten 3 echten Dungeons geben. Wirklich, SO tolle Charaktere sind das, vor allem der Wissenschaftler hats mir angetan...aber sie werden kein Stück näher beleuchtet! Man muss sie einmal aufsuchen, sie geben einen Hinweis, fertig. Wäre doch wesentlich besser gewesen, sie würden einen auf dem Weg zu den Dungeons begleiten, parallel zu einem selbst auch im Dungeon herumstreifen, sonstwas. Es hätte einfach was mit ihnen passieren sollen. Als sie dann am Ende plötzlich mit Kanonen Horden von Gegnern gekillt haben ,dachte ich "juhu, jetzt kommt ein geiler Endkampf mit Unterstützung von denen", aber Fehlanzeige, nach der einen Attacke waren sie weg.
Oder die Schattenwelt. Die ganze Schattenwelt beseeht also aus einem kleinen Dungeon? Wow, da muss sich Zelda aber echt Vorwürfe machen, dass sie 7 Leute verbannt hat.
Das wär´s fürs erste

Und nur zur Erinnerung: ALL das unter der Prämisse, dass TP imo in jedem Fall das beste Zelda und damit auch beste Spiel bis jetzt ist ^^
Selten bin ich mit deiner Sichtweise so im Einklang, aber wie du dann diese Prämisse darüberstellen kannst, ist mir ein Rätsel. Ich hatte in anderen Zeldas einfach deutlich mehr Spass.Das wär´s fürs erste Wink
Und nur zur Erinnerung: ALL das unter der Prämisse, dass TP imo in jedem Fall das beste Zelda und damit auch beste Spiel bis jetzt ist ^^
Realität ist nicht, jedes einzelne Haar darzustellen, sondern, dass ein Ladenbesitzer Kinder, die nachts seinen Laden betreten, nicht besonders herzlich willkommen heißt. - Shigeru Miyamoto
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- Level 1-4: Cheep-Cheep
- Beiträge: 480
- Registriert: So 10. Dez 2006, 20:24
Ich dachte mir, dass ich jetzt mal meinen Gesamteindruck posten werde:
Ich nin ganz klar froh, dass Nintendo TP nicht zu einem zweiten OoT oder TWW gemacht hat. Wäre OoT niemals erschienen, wäre TP wirklich das bessere Spiel. (Aus heutiger Sicht ist es wahrscheinlich auch das bessere, aber vom gesamtbild finde ich OoT nunmal besser.)
Ich finde, dass TP wirklich super beginnt. Mir kam es überhaupt nicht öde vor, aber irgendwie verliert das Spiel später ein bisschen seinen Reiz. Vorallem finde ich die Wolfspassagen und Midna schlimm. Ich mag Midnas Art einfach nicht, allgemein mag ich Charaktere mit so einer Art nicht.
Das mit dem Wolf war natürlich eine klasse Idee, aber ich fand es teilweise einfach nur ätzend diese dämlichen Schattenkäfer zu jagen, um einen Ort nach dem anderen von der Schattenwelt zu befreien.
Das ist wahrscheinlich das einzige, was ich so richtig an dem Spiel zu bemängeln habe, aber wie gesagt ist das nur meine Meinung, und ich denke, dass viele die Wolfpassagen klasse finden.
Die Dungeons sind wie immer genial gestaltet und passen in TP, aber teilweise nicht immer zu Zelda. Vorallem Kumula gefiel mir nicht... Ich hatte mir die Kumulaner auch ganz anders vorgestellt.
Die Bosskämpfe sind irgendwie leichter als in TWW. Vielleicht bin ich auch einfach nur besser geworden, aber ich finde sie wirklich leichter. An den Bossen selbst habe ich nicht viel auszusetzten, vorallem Boss Nr.4 ist klasse. Der Gleiter ist sowieso eines der besten neuen Items.
Die Items sind alle sehr toll. Teilweise benutzt man sie zwar kaum, aber in den Dungeons werden sie sehr gut eingesetzt. Ich finde auch den Doppelhaken richtig praktisch, und hoffe das Nintendo ihn in den nächsten Teilen wieder einbaut.
Hyrule selbst ist wohl die schönste Welt in der ich bis jetzt gespielt habe. Als ich die Steppe das erste mal betreten habe, war ich wirklich sprachlos. Einfach nur wunderschön, wie in einem Märchen...
An der Grafik habe ich nichts zu meckern. Die ist wirklich brilliant und hat nochmal alles aus dem Cube herausgeholt. Teilweise fühlte ich mich, als wäre Link nicht mehr in The Legend of Zelda, sondern in Pikmin. Ein bisschen erinnert die Grafik nämlich an Pikmin...
Vorallem das wunderschöne Wasser!
Die Sidequests sind dann wieder etwas, was ich teilweise ein bisschen unverschämt finde. Ich sammle 24 Insekten, um 1000 Rubine einsammeln zu können?
Warum bekomme ich für 60 Seelen nur eine Flasche und einen silbernen Rubin?
Die beste Belohnung ist aber die für das Schaffen der Drillhöhle. Ich finde es gut, dass man für Feen dann imer zu den Lichtgeistern gehen kann, doch eigentlich hätte man sie ja nicht mehr gebraucht. Die Drillhöhle ist jedenfalls sehr genial, und das wohl einzige schwere Sidequest des Spiels. Naja, die Starchallenge 2 ist auch noch schwer...
Beim nächsten Teil wünsche ich mir dann halt noch mehr Sidequests, oder einfach bessere Belohnungen!
Die Story is gelungen, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Schön ist sie aber auf jeden Fall. Gegen Ende muss ich wirklich zugeben, dass ich etwas geschockt war, nachdem Ganondorf Midnas Maske zerstört hat. Das zwischen Midna und mir ist vielleicht eine Hassliebe...
Ich finde das Ende auch irgendwie ziemlich traurig. Midna sagt Link, dass sie ihn wiedersehen wid, zerstört aber den Schattenspiegel.
Zelda ist sowieso unnahbar, dass kam übrigens sehr gut rüber in dem Spiel. Zelda wirkt erhaben und man merkt ihr wirklich an, dass sie die Bürde ein Königreich zu regieren auf sich trägt.
Und dann die Sache mit Ilya. Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass Link Ordon am Ende verlässt? Entweder er geht Zelda besuchen, oder aber er versucht einen Weg zu finden Midna widerzusehen...
Die Sache mit Zanto und Ganondorf fand ich etwas merkwürdig. Zanto ist sowieso verrückt. (Siehe Bosskampf gegen ihn...)
Ich weiß auch nicht, wie ich das schreiben soll, aber irgendwie kam mir Ganondorf so vor, als wäre er einfach nur ins Spiel integriert worden, weil es ein Zelda ist. Sein Motiv verstehe ich auch nicht so ganz. Will er wirklich immer nur die Macht an sich reißen und König aller Könige werden? Vielleicht versteh ich die ganze Sache auch falsch...
Ich finde es auch etwas schade, dass Thelma und Co. keine wirklich wichtige Rolle haben. Sie helfen Link zwar, aber sitzen sonst immer nur in ihrer Bar in Hyrule rum. Ich hätte es schön gefunden, wenn Thelma ihre bar nach Kakariko verlegt hätte. kakariko ist mir nämlich ein bisschen zu kaputt gewesen, wie fast alles in Hyrule.
Sie hätten vielleicht auch den NPCs etwas mehr Charakter geben sollen. Diese Oma in dem verlassenen Dorf ist auch so etwas. Sie ist einfach nur da, um Link zu sagen, dass sie Ilya gerettet hat und gibt ihm dann einen Gegenstand...
Das sind jetzt wahrscheinlich nur Kleinigkeiten, die ich kritisiere.
Heute ist TP aber das wirklich bessere Spiel, damals war es OoT und für mich ist es immernoch OoT. Ich bin sehr gespannt, ob das nächste Zelda wieder das Beste werden soll und es wird mit Sicherheit auch wieder ein Kandiadat für das Best Game Ever...
Auf die Pro- und Kontraargumente verzichte ich jetzt einfach mal, weil das dann alles wieder schlechter erscheinen lässt, wie ich es meine.
Für mich ist TP aber ganz klar das beste Spiel der letzten zwei Jahre und würde 9,5/10 Punkten bekommen.
Ich nin ganz klar froh, dass Nintendo TP nicht zu einem zweiten OoT oder TWW gemacht hat. Wäre OoT niemals erschienen, wäre TP wirklich das bessere Spiel. (Aus heutiger Sicht ist es wahrscheinlich auch das bessere, aber vom gesamtbild finde ich OoT nunmal besser.)
Ich finde, dass TP wirklich super beginnt. Mir kam es überhaupt nicht öde vor, aber irgendwie verliert das Spiel später ein bisschen seinen Reiz. Vorallem finde ich die Wolfspassagen und Midna schlimm. Ich mag Midnas Art einfach nicht, allgemein mag ich Charaktere mit so einer Art nicht.

Das mit dem Wolf war natürlich eine klasse Idee, aber ich fand es teilweise einfach nur ätzend diese dämlichen Schattenkäfer zu jagen, um einen Ort nach dem anderen von der Schattenwelt zu befreien.
Das ist wahrscheinlich das einzige, was ich so richtig an dem Spiel zu bemängeln habe, aber wie gesagt ist das nur meine Meinung, und ich denke, dass viele die Wolfpassagen klasse finden.

Die Dungeons sind wie immer genial gestaltet und passen in TP, aber teilweise nicht immer zu Zelda. Vorallem Kumula gefiel mir nicht... Ich hatte mir die Kumulaner auch ganz anders vorgestellt.
Die Bosskämpfe sind irgendwie leichter als in TWW. Vielleicht bin ich auch einfach nur besser geworden, aber ich finde sie wirklich leichter. An den Bossen selbst habe ich nicht viel auszusetzten, vorallem Boss Nr.4 ist klasse. Der Gleiter ist sowieso eines der besten neuen Items.
Die Items sind alle sehr toll. Teilweise benutzt man sie zwar kaum, aber in den Dungeons werden sie sehr gut eingesetzt. Ich finde auch den Doppelhaken richtig praktisch, und hoffe das Nintendo ihn in den nächsten Teilen wieder einbaut.
Hyrule selbst ist wohl die schönste Welt in der ich bis jetzt gespielt habe. Als ich die Steppe das erste mal betreten habe, war ich wirklich sprachlos. Einfach nur wunderschön, wie in einem Märchen...
An der Grafik habe ich nichts zu meckern. Die ist wirklich brilliant und hat nochmal alles aus dem Cube herausgeholt. Teilweise fühlte ich mich, als wäre Link nicht mehr in The Legend of Zelda, sondern in Pikmin. Ein bisschen erinnert die Grafik nämlich an Pikmin...

Vorallem das wunderschöne Wasser!
Die Sidequests sind dann wieder etwas, was ich teilweise ein bisschen unverschämt finde. Ich sammle 24 Insekten, um 1000 Rubine einsammeln zu können?
Warum bekomme ich für 60 Seelen nur eine Flasche und einen silbernen Rubin?
Die beste Belohnung ist aber die für das Schaffen der Drillhöhle. Ich finde es gut, dass man für Feen dann imer zu den Lichtgeistern gehen kann, doch eigentlich hätte man sie ja nicht mehr gebraucht. Die Drillhöhle ist jedenfalls sehr genial, und das wohl einzige schwere Sidequest des Spiels. Naja, die Starchallenge 2 ist auch noch schwer...
Beim nächsten Teil wünsche ich mir dann halt noch mehr Sidequests, oder einfach bessere Belohnungen!
Die Story is gelungen, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen. Schön ist sie aber auf jeden Fall. Gegen Ende muss ich wirklich zugeben, dass ich etwas geschockt war, nachdem Ganondorf Midnas Maske zerstört hat. Das zwischen Midna und mir ist vielleicht eine Hassliebe...

Ich finde das Ende auch irgendwie ziemlich traurig. Midna sagt Link, dass sie ihn wiedersehen wid, zerstört aber den Schattenspiegel.
Zelda ist sowieso unnahbar, dass kam übrigens sehr gut rüber in dem Spiel. Zelda wirkt erhaben und man merkt ihr wirklich an, dass sie die Bürde ein Königreich zu regieren auf sich trägt.
Und dann die Sache mit Ilya. Ist eigentlich jemandem aufgefallen, dass Link Ordon am Ende verlässt? Entweder er geht Zelda besuchen, oder aber er versucht einen Weg zu finden Midna widerzusehen...
Die Sache mit Zanto und Ganondorf fand ich etwas merkwürdig. Zanto ist sowieso verrückt. (Siehe Bosskampf gegen ihn...)
Ich weiß auch nicht, wie ich das schreiben soll, aber irgendwie kam mir Ganondorf so vor, als wäre er einfach nur ins Spiel integriert worden, weil es ein Zelda ist. Sein Motiv verstehe ich auch nicht so ganz. Will er wirklich immer nur die Macht an sich reißen und König aller Könige werden? Vielleicht versteh ich die ganze Sache auch falsch...
Ich finde es auch etwas schade, dass Thelma und Co. keine wirklich wichtige Rolle haben. Sie helfen Link zwar, aber sitzen sonst immer nur in ihrer Bar in Hyrule rum. Ich hätte es schön gefunden, wenn Thelma ihre bar nach Kakariko verlegt hätte. kakariko ist mir nämlich ein bisschen zu kaputt gewesen, wie fast alles in Hyrule.
Sie hätten vielleicht auch den NPCs etwas mehr Charakter geben sollen. Diese Oma in dem verlassenen Dorf ist auch so etwas. Sie ist einfach nur da, um Link zu sagen, dass sie Ilya gerettet hat und gibt ihm dann einen Gegenstand...
Das sind jetzt wahrscheinlich nur Kleinigkeiten, die ich kritisiere.
Heute ist TP aber das wirklich bessere Spiel, damals war es OoT und für mich ist es immernoch OoT. Ich bin sehr gespannt, ob das nächste Zelda wieder das Beste werden soll und es wird mit Sicherheit auch wieder ein Kandiadat für das Best Game Ever...

Auf die Pro- und Kontraargumente verzichte ich jetzt einfach mal, weil das dann alles wieder schlechter erscheinen lässt, wie ich es meine.
Für mich ist TP aber ganz klar das beste Spiel der letzten zwei Jahre und würde 9,5/10 Punkten bekommen.
Also ich hab TP jetzt auch durch und ich würde es mit OoT auf eine Stufe stellen. Beide haben Vor- und Nachteile.
TP hat eine eine durchgezogene Handlung mit tollen Sequenzen. Nachdem man die Oberwelt vom Schatten befreit hat, sind die einzelnen Tempel mehr mit der Handlung verknüpft. Das gefällt hier anscheinend einigen nicht. Mir hat es super gefallen.
Bei OoT war es ja zu 99% nur "geh dahin, jetzt dorthin, dann dahin und zuletzt dahin. Das hatte TP weniger, s.o. Wirklich spannende Handlungs-Sequenzen sucht man vergebens. Dafür hatte OoT klar größere und schwierigere Tempel.
Viele Sachen die hier an TP bemängelt wurden, kann ich gar nicht nachvollziehen. z.B. leben in Hyrule-Stadt doch auch Goronen und bei den Goronen gibt es einen Shop und dort findet man auch Zoras... auch gibt es genug Sidequests wo man Herzteile usw. findet.
Der angeblich lasche Anfang fand ich z.B. eines der besten Teile. Man lernte endlich mal mehr kennen, als nur "du bist grün, du bist jetzt Held, rette Hyrule".
Das Einzige was mich an TP stört ist die schwankende Tempel-Gestaltung. Der eine Tempel ist riesig groß, der nächste eher klein, der darauf mittel, der nächste wieder klein, dann wieder ein großer. Da hätte man einfach mehr draus machen können. Ein 7 oder 8. Tempel mit rund 10-15 Räumen, ist einfach zu klein. Klar, man hing im Endeffekt genauso lange in den Tempeln wie in OoT, aber nur weil man halt oft hin und her rennt (um z.B. den Boss-Key aus einem Anfangs-Raum zu holen). Auch das Schloss am Ende hat mich enttäuscht. Ein riesen Schloss, aber durch den Haupt-Eingang kommt man nicht mal in normale Schloss-Räume, bzw. es gibt nicht mal Türen dahin. Selbst die Schnee-"Hütte" war im Endeffekt größer.
OK OK, das der West-Teil von Hyrule-Stadt "Hyrule-Stadt Ost" heißt und umgekehrt ist auch nicht so toll und darf einfach nicht passieren. Mal Nintendo fragen ob ggf. ein Update mit Umtausch DVD möglich ist, wenn eine neue TP-Version raus kommt.
Aber dafür steckte in TP einfach viel mehr Handlung und Emotion als in OoT.
Von daher würde ich Gleichstand sagen.
Wo halt beide versagen sind die NPCs. Die ganzen Figuren, die mit der Handlung nichts zu tun haben, haben für den Spieler einfach kein Leben. Sie sind halt da und labern irgendwelchen Müll. Hier ist Majoras Mask Vorreiter. So viel Leben hatte bisher kein Zelda-Spiel und ist daher in dem Punkt noch #1. Aber ohne Zeitscheibe kriegt man so etwas leider nicht hin.
Von daher, wie gesagt. TP ist ein Top-Spiel, genauso geil wie OoT.
TP hat eine eine durchgezogene Handlung mit tollen Sequenzen. Nachdem man die Oberwelt vom Schatten befreit hat, sind die einzelnen Tempel mehr mit der Handlung verknüpft. Das gefällt hier anscheinend einigen nicht. Mir hat es super gefallen.
Bei OoT war es ja zu 99% nur "geh dahin, jetzt dorthin, dann dahin und zuletzt dahin. Das hatte TP weniger, s.o. Wirklich spannende Handlungs-Sequenzen sucht man vergebens. Dafür hatte OoT klar größere und schwierigere Tempel.
Viele Sachen die hier an TP bemängelt wurden, kann ich gar nicht nachvollziehen. z.B. leben in Hyrule-Stadt doch auch Goronen und bei den Goronen gibt es einen Shop und dort findet man auch Zoras... auch gibt es genug Sidequests wo man Herzteile usw. findet.
Der angeblich lasche Anfang fand ich z.B. eines der besten Teile. Man lernte endlich mal mehr kennen, als nur "du bist grün, du bist jetzt Held, rette Hyrule".
Das Einzige was mich an TP stört ist die schwankende Tempel-Gestaltung. Der eine Tempel ist riesig groß, der nächste eher klein, der darauf mittel, der nächste wieder klein, dann wieder ein großer. Da hätte man einfach mehr draus machen können. Ein 7 oder 8. Tempel mit rund 10-15 Räumen, ist einfach zu klein. Klar, man hing im Endeffekt genauso lange in den Tempeln wie in OoT, aber nur weil man halt oft hin und her rennt (um z.B. den Boss-Key aus einem Anfangs-Raum zu holen). Auch das Schloss am Ende hat mich enttäuscht. Ein riesen Schloss, aber durch den Haupt-Eingang kommt man nicht mal in normale Schloss-Räume, bzw. es gibt nicht mal Türen dahin. Selbst die Schnee-"Hütte" war im Endeffekt größer.

OK OK, das der West-Teil von Hyrule-Stadt "Hyrule-Stadt Ost" heißt und umgekehrt ist auch nicht so toll und darf einfach nicht passieren. Mal Nintendo fragen ob ggf. ein Update mit Umtausch DVD möglich ist, wenn eine neue TP-Version raus kommt.
Aber dafür steckte in TP einfach viel mehr Handlung und Emotion als in OoT.
Von daher würde ich Gleichstand sagen.
Wo halt beide versagen sind die NPCs. Die ganzen Figuren, die mit der Handlung nichts zu tun haben, haben für den Spieler einfach kein Leben. Sie sind halt da und labern irgendwelchen Müll. Hier ist Majoras Mask Vorreiter. So viel Leben hatte bisher kein Zelda-Spiel und ist daher in dem Punkt noch #1. Aber ohne Zeitscheibe kriegt man so etwas leider nicht hin.
Von daher, wie gesagt. TP ist ein Top-Spiel, genauso geil wie OoT.