Auffällig ist auch, dass der Film eigentlich nie wirklich bewertet, was aber für den gesunden Menschenverstand kein Problem sein sollte um die Ironie und Tragik zu erkennen.
Kinofilm-Thread
- Trekkie2063
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Lord of War: Hatte zuvor nur den Trailer gesehen und mehr ´ne Komödie erwartet. Der Film war dann aber doch weitaus dramatischer als ich annahm und relativ schonungslos. Die Erzählweise ist erfrischend und interessant (eigentlich nix neues, so aber dennoch nicht gesehen bisher) und trotz des ernsten Themas bleibt die ganze Zeit so ´ne Art humoristischer Unterton (kann ich jetzt nicht ausdrücken) - das mag manch einer für unangebracht halten, mir hat es geholfen.
Auffällig ist auch, dass der Film eigentlich nie wirklich bewertet, was aber für den gesunden Menschenverstand kein Problem sein sollte um die Ironie und Tragik zu erkennen.
Ein klasse Film!
Auffällig ist auch, dass der Film eigentlich nie wirklich bewertet, was aber für den gesunden Menschenverstand kein Problem sein sollte um die Ironie und Tragik zu erkennen.
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Syrianna
(Ich hoffe das schreibt man so, wenn nicht isses mir wurscht wie sonst was).
Der Film ist echt das komplizierteste was ich je im Kino angesehen habe. Tut mir leid, aber das war mir manchmal echt konfus. So viele Handlungsstränge wo das eine kaum was mit dem anderen zu tun hat, ne... das war mir zu viel des Guten.
Außerdem besteht die Hälfte des Films aus Untertiteln mit arabischen Ton, toll... Gehört zwar dazu, aber meiner Meinung war auch das zu viel.
Wer sich den Film ansehen will, sollte echt vorher einen kleinen Bericht lesen um zu wissen über was es eigentlich geht.
Meine Note: 5
(Ich hoffe das schreibt man so, wenn nicht isses mir wurscht wie sonst was).
Der Film ist echt das komplizierteste was ich je im Kino angesehen habe. Tut mir leid, aber das war mir manchmal echt konfus. So viele Handlungsstränge wo das eine kaum was mit dem anderen zu tun hat, ne... das war mir zu viel des Guten.
Außerdem besteht die Hälfte des Films aus Untertiteln mit arabischen Ton, toll... Gehört zwar dazu, aber meiner Meinung war auch das zu viel.
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Meine Note: 5

- Daniel
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Kann ich nur bestätigen. Ich hab Syriana am Dienstag angesehen und wirklich kein Wort verstanden. Immer, wenn ich dachte, dass ich langsam eine ungefähre Idee habe, worum es gerade geht, kam eine neue Szene, die meine mühsam zusammengepuzzelten Ansätze zum Verständnis innerhalb weniger Sekunden wieder zerstört haben.
Ich schaue gerne einmal anspruchsvolle Filme, aber Syriana hat meinen Horizont mit den zig parallel verlaufenden Handlungssträngen bei weitem überstiegen. Hätte ich doch vorher nur eine Kurzbeschriebung durchgelesen...
Ich schaue gerne einmal anspruchsvolle Filme, aber Syriana hat meinen Horizont mit den zig parallel verlaufenden Handlungssträngen bei weitem überstiegen. Hätte ich doch vorher nur eine Kurzbeschriebung durchgelesen...
Hab jetzt mehrere Filme auf DVD angeschaut:
Blade Trinity
Überraschend gut! Zwar mit einigen störenden Details, aber insgesamt wirklich gelungen! Dazu sehr coole, witzige Sprüche. Hat mich gefreut, dass man da nach dem enttäuschenden zweiten Teil noch so gut die Kurve gekriegt hat.
Note: 2
Flight Plan
Insgesamt ok, aber zum Teil doch arg unrealistisch. Kein Muss.
Note 3-
Wimbledon
Nette Love-Comedy, kein Überfilm aber amüsant.
Note: 2-
Elektra
Siehe Spidey/X-Men-Thread.
Note 5-
Blade Trinity
Überraschend gut! Zwar mit einigen störenden Details, aber insgesamt wirklich gelungen! Dazu sehr coole, witzige Sprüche. Hat mich gefreut, dass man da nach dem enttäuschenden zweiten Teil noch so gut die Kurve gekriegt hat.
Note: 2
Flight Plan
Insgesamt ok, aber zum Teil doch arg unrealistisch. Kein Muss.
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Wimbledon
Nette Love-Comedy, kein Überfilm aber amüsant.
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Elektra
Siehe Spidey/X-Men-Thread.
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Warum erwähnst du ihn dann überhaupt?himitsu hat geschrieben:Allerdings würde ich jetzt Elektra und Flight Plan nicht als empfehlenswert bezeichnen, dann passen die dort ja auch nicht rein...Spike hat geschrieben:Bitte für sowas den angestaubten DVD-Empfehlungsthread nutzen, hier geht es einzig darum, über aktuelle Kinofilm zu sprechen ...

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- Trekkie2063
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Endlich laufen mal wieder ein paar gescheite Filme. Heute V wie Vendetta, nächste Woche eventl. Inside Man dann Ice Age 2 und ab Mai; MI3, DaVinci Code und X-Men 3 *freu*
V wie Vendetta: Eines vorweg; der Trailer verspricht mal wieder zuviel, wenn man Action erwartet, denn davon bietet der Streifen wirklich nicht all zuviel, imo. Was ich auch nicht erwartet habe, war diesen klasse Film, nach all den mittelmäßigen Kritiken, die ich nach grober Suche überflogen habe.
V wie Vendetta erzählt zwar eine typische "Einer gegen alle / es lebe die Revolution" Story, dies aber wirklich brillant wie ich finde. Für eine Comicverfilmung bietet der Film unglaublich viel Text, und auch unglaublich viel guten Text. Und dabei versprüht der Film sehr viel Charme, Gefühl und Witz. Die Schauspieler sind durchweg stark, die Bilder toll und selten zuvor hab ich so gebannt einen mimenlosen Darsteller zugesehen und - gehört.
(Eine Warnung muss ich an dieser aber noch geben; ich bin bei Filmen nicht besonders anspruchsvoll und ich kann mir gut vorstellen, dass jemand den Film mehr als ... nun sagen wir mal "lächerlich" findet. Einer mag es, einer halt nicht. In diesen Fall sind/wären mir beide Seiten verständlich ^^)
Fazit: Ich will mehr (...)! Starke Dialoge und machen diesen Film zu etwas besonderem. Lediglich mehr "V in Action" hätt ich mir gewünscht und vielleicht war der Film auch noch etwas zu harmlos. Note dennoch: 1-
V wie Vendetta: Eines vorweg; der Trailer verspricht mal wieder zuviel, wenn man Action erwartet, denn davon bietet der Streifen wirklich nicht all zuviel, imo. Was ich auch nicht erwartet habe, war diesen klasse Film, nach all den mittelmäßigen Kritiken, die ich nach grober Suche überflogen habe.
V wie Vendetta erzählt zwar eine typische "Einer gegen alle / es lebe die Revolution" Story, dies aber wirklich brillant wie ich finde. Für eine Comicverfilmung bietet der Film unglaublich viel Text, und auch unglaublich viel guten Text. Und dabei versprüht der Film sehr viel Charme, Gefühl und Witz. Die Schauspieler sind durchweg stark, die Bilder toll und selten zuvor hab ich so gebannt einen mimenlosen Darsteller zugesehen und - gehört.
(Eine Warnung muss ich an dieser aber noch geben; ich bin bei Filmen nicht besonders anspruchsvoll und ich kann mir gut vorstellen, dass jemand den Film mehr als ... nun sagen wir mal "lächerlich" findet. Einer mag es, einer halt nicht. In diesen Fall sind/wären mir beide Seiten verständlich ^^)
Fazit: Ich will mehr (...)! Starke Dialoge und machen diesen Film zu etwas besonderem. Lediglich mehr "V in Action" hätt ich mir gewünscht und vielleicht war der Film auch noch etwas zu harmlos. Note dennoch: 1-
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Kann Trekkie nur zu stimmen, ein wirklich toller FIlm und sehr unterbewertet, hääte ihn auch eigentlich nicht sehen wollen, weil ich nicht so tolle Kritik gelesen und der Trailer nicht wirklich super war. Deswegen erwartete ich nicht viel, wie alle anderen Kinobesucher und nach dem Film konnte man von fast allen Leute hören, das der Film sehr gut war und nicht das was man erwartet hat *g*
Ansonsten wie Trekkie schon sagte tolle Dialoge und tolle Bilder ^^ Als man als erstes V reden hörte war jeder ganz verwirtt und verstand ihn erst nicht, bis man sich dann recht schnell dran gewöhnte ... lag daran das man es einfach nicht erwartet hat *g*
Lächerlich empfinde ich den Film eigentlich gar nicht und ist eigentlich ein recht AKtuelles Thema. Sowohl das Thema Terrorismus, Viren, Überwachung der Bürger und Angst der Menschen und Gesellschaft. Auch klasse empfinde ich das die ganze Geschichte absolut nicht abgehoben wirkt und sehr realistich ... so könnte die Zukunft wirklich aussehen, wobei England auch durch jeden anderen Staat ersetzt werden könnte. WObei einiges schonb jetzt passt, so ist die Al kaida das V für Amerika. Sie haben ja die Al kaida praktisch selber erschaffen und jetzt müssen sie gegen ihr eigendes erschaffen Monster kämpfen.
Ansonsten wie Trekkie schon sagte tolle Dialoge und tolle Bilder ^^ Als man als erstes V reden hörte war jeder ganz verwirtt und verstand ihn erst nicht, bis man sich dann recht schnell dran gewöhnte ... lag daran das man es einfach nicht erwartet hat *g*
Lächerlich empfinde ich den Film eigentlich gar nicht und ist eigentlich ein recht AKtuelles Thema. Sowohl das Thema Terrorismus, Viren, Überwachung der Bürger und Angst der Menschen und Gesellschaft. Auch klasse empfinde ich das die ganze Geschichte absolut nicht abgehoben wirkt und sehr realistich ... so könnte die Zukunft wirklich aussehen, wobei England auch durch jeden anderen Staat ersetzt werden könnte. WObei einiges schonb jetzt passt, so ist die Al kaida das V für Amerika. Sie haben ja die Al kaida praktisch selber erschaffen und jetzt müssen sie gegen ihr eigendes erschaffen Monster kämpfen.
...die Welt ist komisch ...
- Piper
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Ich habe letzten Freitag Der rosarote Panther gesehen und der Film war recht lustig. Der absolute Kracher war er nicht, aber er hat für wirklich gute Unterhaltung bis zum Schluss gesorgt. Steve Martin als französischer Inspector - zum Schiessen komisch
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Ich komm vielleicht n bisschen Spät mit meiner Empfehlung aber was solls..Toad hat geschrieben:SAW II
Saw I war klasse, keine Frage, aber kann Saw II ihn toppen?
Meiner Meinung nach nein... was aber nicht heißt, dass er schlechter ist. Ich finde ihn absolut genauso gut wie den ersten Teil. Nicht besser, aber auch nicht schlechter.
Für mich wieder eine glatte 1
Gruß,
Toad
Ich fand den Film ganz gut, nur das er eigentlich Teil 1 total kopiert hat. andere Menschen gleiches Prinzip. Für einen Popcorn Abend ist der Film Klasse aber wenn man Teil eins kennt kennt man Teil 2 auch. Hinzuweisen wäre darauf das die Schauspieler zum Teil extrem schlecht bzw unglaubwürdig gespielt haben. zB Ich geh jetzt alleine blablabla typisch Film halt
stay grind
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Dito! Mit meiner "Warnung" wollt ich auch nur ausdrücken, dass ich vermute, dass er drei vier Usern hier gar nicht gefallen wird. Ich persönlich finde V wie Vendetta alles andere als lächerlich.Metal B hat geschrieben:...
Lächerlich empfinde ich den Film eigentlich gar nicht und ist eigentlich ein recht AKtuelles Thema. Sowohl das Thema Terrorismus, Viren, Überwachung der Bürger und Angst der Menschen und Gesellschaft. Auch klasse empfinde ich das die ganze Geschichte absolut nicht abgehoben wirkt und sehr realistich ... so könnte die Zukunft wirklich aussehen, wobei England auch durch jeden anderen Staat ersetzt werden könnte. WObei einiges schonb jetzt passt, so ist die Al kaida das V für Amerika. Sie haben ja die Al kaida praktisch selber erschaffen und jetzt müssen sie gegen ihr eigendes erschaffen Monster kämpfen.
Auch sonst kann ich dir nur beipflichten, wobei ich mit Vergleichen vorsichtig bin. ^^
PS: Mit V würd ich gern mal ne Diskussionsrunde bestreiten ^^"
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Was für eine Erkenntnis, daher isses ja auch der Nachfolger.0VERL()RD hat geschrieben:
Ich fand den Film ganz gut, nur das er eigentlich Teil 1 total kopiert hat. andere Menschen gleiches Prinzip.
stay grind
@Topic: Ich hab zuletzt Lord of War gesehen und fand ihn recht unterhaltsam obwohl ich fand, dass der Humor teilweise nicht optimal platziert wurde, denn die Thematik kommt im Film einfach zu ernst rüber, als dass darüber in einer solch lockeren Art Scherze machen sollte, wie es hierbei getan wird. Ansonsten aber sehr sehenswert und zu keiner Zeit langweilig.
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Starke Dialoge ? Spiegel-Leser wissen mehr.Trekkie2063 hat geschrieben:Starke Dialoge und machen diesen Film zu etwas besonderem.

-
die Unruhe
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Mr. Wood hat geschrieben: Starke Dialoge ? Spiegel-Leser wissen mehr.
Hinter hochtrabenden Wörtern steckt nicht zwangsläufig gehaltvolle Substanz; siehe auch Matrix.

- Trekkie2063
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@Woodys Post: Anscheinend aber nicht immer; wo wird in dem Artikel irgend etwas von den Dialogen gesagt? Naja, solange du den Film selber nicht gesehen hast, brauch ich wohl kaum mit dir darüber zu "diskutieren".
Übrigens muss ich alle warnen, die den Film noch sehen wollen, der Artikel enthält einen krassen Spoiler! Einen Fehler übrigens auch, aber das scheint dem Autor aus Argumentationsgründen recht gut in den Kragen zu passen.
Ich will mich ja jetzt nicht als kleines Kind aufspielen. An dem Artikel ist durchaus viel wahres; der Ausgangspunkt der Geschichte ist wirklich sehr naiv. Ich nehme an, das hätte den Rahmen des Filmes gesprengt, aber mit genügend Vorlauf wäre solch ein Szenario dennoch möglich. Nicht von ungefähr finden wir in unserer eigenen Geschichte ein ähnliches Beispiel.
Ansonsten kann ich die Kritik nicht wirklich nachvollziehen, so spielt die Folter im Film keine besonders wichtige Rolle (da es in dem Fall erstmal nur um Eveys Persönlichkeit geht) und frei von Selbstkritik ist der Film keineswegs. Auch die ständigen Matrixvergleiche nerven, denn wer den Film gesehen hat, weiß, dass er mit Teil 2 und 3 nichts gemeinsam hat. Die Logik der Schlussfolgerungen bleibt mir im Großen und Ganzen leider verborgen, aber interessant zu sehen, wie man sich so in etwas hinein versetzen kann und dabei Symbolik benutzt die vollkommen unangebracht ist.
(In diesem Thread eigentlich unpassend, aber ich muss sagen, es kann durchaus sein, dass ich das ganze etwas zu einseitig sehe - was ich aber versuche zu vermeiden - da ich der selben Meinung bin, wie der Film: Ohne Gewalt lässt sich in vielen Fällen keine Freiheit erreichen.)
@Metal-B: Unser Woody hier ist übrigens einer der User auf die anspielte ^^ Edit: Unruhe ist auch schon hier, mal sehen viell. tauchen auch noch Person 3 und 4 auf
Übrigens muss ich alle warnen, die den Film noch sehen wollen, der Artikel enthält einen krassen Spoiler! Einen Fehler übrigens auch, aber das scheint dem Autor aus Argumentationsgründen recht gut in den Kragen zu passen.
Ich will mich ja jetzt nicht als kleines Kind aufspielen. An dem Artikel ist durchaus viel wahres; der Ausgangspunkt der Geschichte ist wirklich sehr naiv. Ich nehme an, das hätte den Rahmen des Filmes gesprengt, aber mit genügend Vorlauf wäre solch ein Szenario dennoch möglich. Nicht von ungefähr finden wir in unserer eigenen Geschichte ein ähnliches Beispiel.
Ansonsten kann ich die Kritik nicht wirklich nachvollziehen, so spielt die Folter im Film keine besonders wichtige Rolle (da es in dem Fall erstmal nur um Eveys Persönlichkeit geht) und frei von Selbstkritik ist der Film keineswegs. Auch die ständigen Matrixvergleiche nerven, denn wer den Film gesehen hat, weiß, dass er mit Teil 2 und 3 nichts gemeinsam hat. Die Logik der Schlussfolgerungen bleibt mir im Großen und Ganzen leider verborgen, aber interessant zu sehen, wie man sich so in etwas hinein versetzen kann und dabei Symbolik benutzt die vollkommen unangebracht ist.
(In diesem Thread eigentlich unpassend, aber ich muss sagen, es kann durchaus sein, dass ich das ganze etwas zu einseitig sehe - was ich aber versuche zu vermeiden - da ich der selben Meinung bin, wie der Film: Ohne Gewalt lässt sich in vielen Fällen keine Freiheit erreichen.)
@Metal-B: Unser Woody hier ist übrigens einer der User auf die anspielte ^^ Edit: Unruhe ist auch schon hier, mal sehen viell. tauchen auch noch Person 3 und 4 auf
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Naja, jetzt lesen alle den Artikel und finden ihn gut und Matrix blöd. Ich denke aber Filmkritiker sind in dieser Welt genauso deplaziert wie lange Unterhosen für Männer und französische Autos, denn 1. können die das auch nur subjektiv bewerten und 2. sind grade die überheblichen, surrealen und kritischen Filme die besten der Welt. Dass V für Vendetta nicht real sein soll, ist doch wohl klar. Wenn dann so ein 60-jähriger Filmkritiker des Spiegel-Magazins mit einer Fluppe im Kabüff sitzt und über alles und jeden meckern muss, kratzt MICH das jedenfalls nicht. Das sind Filme, fiktional, fantastisch, funderbar.Mr. Wood hat geschrieben:Starke Dialoge ? Spiegel-Leser wissen mehr.Trekkie2063 hat geschrieben:Starke Dialoge und machen diesen Film zu etwas besonderem.
Ich bitte euch, der Spiegel argumentiert hier mit Definition von Diktatur etc, bei einem Actionfilm... Naja letztendlich bin ich ja jetzt auch nur ein Kritiker, nur ohne Fluppe.
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Inwiefern ist Punkt 2. ein Argument gegen Filmkritiker? Ich kann da keinen Zusammenhang erkennen, warum 2. das Konzept der Filmkritik ausschliesst.CubeKirby hat geschrieben:
Naja, jetzt lesen alle den Artikel und finden ihn gut und Matrix blöd. Ich denke aber Filmkritiker sind in dieser Welt genauso deplaziert wie lange Unterhosen für Männer und französische Autos, denn 1. können die das auch nur subjektiv bewerten und 2. sind grade die überheblichen, surrealen und kritischen Filme die besten der Welt.
Oder willst du ernsthaft behaupten, dass "überhebliche, surreale und kritische Filme" automatisch ein schlechtes Los bei Kritikern gezogen haben ?
Zu Punkt2: Kein ernstzunehmender Filmkritiker erhebt den Anspruch einer ultimativen Wertung. Filmkritiken sind im Idealfall als interessante Denkansätze, Analysen/Interpretationen oder einfach Kommentare gedacht. Es kann nicht schaden fremde Meinungen ernstzunehmen; Ich lese auch gerne Filmkritiken, die meinem eigenen Geschmack vollkommen widersprechen.

- CubeKirby
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Oh yeh! Das Armageddon-Syndrom. Ich spreche auch nicht über alle Kritiker.die Unruhe hat geschrieben: Oder willst du ernsthaft behaupten, dass "überhebliche, surreale und kritische Filme" automatisch ein schlechtes Los bei Kritikern gezogen haben ?

Zuletzt geändert von CubeKirby am Mi 22. Mär 2006, 09:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich war jetzt auch in "V wie Vendetta" und muss sagen, dass der Spiegelartikel in großen Teilen Recht hat. Nur tut er eben so als wäre dieser Film anspruchsvoll und müsste das Wesen und die Gründe der Revolution und des totalitären Staates erklären.
Nun, das tut er nicht, aber das macht den Film noch lang nicht schelcht. Die Schauspieler spielen alle gut und auch die Story ist gelungen, auch wenn das Ende zu naja, keine Anung wie man das beschreiben soll, es war eben nicht sooo gut.
Dass der Film teilweise moralische "bedenklich" (Folter) ist, geht mir, genauso wie bei "24", am Arsch vorbei. Ich will nicht über Folter nachdenken, sondern unterhalten werden.
Nun, das tut er nicht, aber das macht den Film noch lang nicht schelcht. Die Schauspieler spielen alle gut und auch die Story ist gelungen, auch wenn das Ende zu naja, keine Anung wie man das beschreiben soll, es war eben nicht sooo gut.
Dass der Film teilweise moralische "bedenklich" (Folter) ist, geht mir, genauso wie bei "24", am Arsch vorbei. Ich will nicht über Folter nachdenken, sondern unterhalten werden.



