Allgemeiner Gaming Thread

Rund um Videospiele im allgemeinen Sinne (Events, Konzerte, Kunst etc.).
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SoulBringer
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Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Ich dachte ich eröffne einen neuen allgemeinen Thread, in dem man sich um diverse News oder anderes Zeug unterhalten kann, für die es sich einfach nicht lohnen würde einen neuen Thread zu eröffnen. Wie z.B. mein Thema jetzt.

Ich merke in letzter Zeit, dass es tatsächlich so ist, dass ich 95% aller Spiele, die ich spiele bzw. gespielt habe, nie wieder anfasse. Wenn ich sie wieder spielen will, dann zocke ich sie meist nicht noch einmal durch. Ausnahmen sind eigentlich fast nur Nintendo Titel, mit dem ein oder anderen Spiel dazwischen. Viele Spiele bieten gute Erinnerungen, aber wenig Wiederspielwert bzw. hinterlassen nicht den selben Eindruck beim zweiten mal.

Demensprechend überlege ich auch einen Großteil meiner alten Spiele (vor allem PS2, NDS, 360) zu verkaufen. Ich wollte sie zwar immer behalten weil ich dachte ich spiele sie vielleicht irgendwann noch einmal durch aber.. nachdem einige davon über Jahre in Kisten/Regalen lagen und ich sie teilweise nicht einmal angeschaut habe, bekomme ich doch meine Zweifel daran.

Was die neuen bzw. neueren Spiele angeht, habe ich das ohnehin schon so gehandhabt, dass ich die meisten nach dem Durchzocken wieder verkauft habe. Aber es ist immer etwas schwerer sich von dem alten Zeug zu trennen. Aber ich kann euch nicht sagen wann ich zuletzt meine PS1 angeschmissen habe. Mal ganz abgesehen davon, dass ich nur noch Xenogears und FFVII dafür besitze.. und ich die auf meiner PS2 zocken könnte.

Wie macht ihr das? Behaltet ihr euer Zeug aus Prinzip/zum Sammeln, oder geht ihr ganz anders damit um?
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Cyber Zéro
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Cyber Zéro »

Ich zocke und sammle. Entsprechend behalte ich alles, was mir gefallen hat. Vieles davon würde ich auch gerne noch einmal spielen - mir fehlt aber einfach die Zeit dazu. Zumindest einige Multiplayer-Spiele kommen ab und an mal wieder zum Einsatz. TimeSplitters und SSBM auf dem Gamecube kommt bei meinen Freunden auch heute noch gut an. :wink:
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Itsame
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Itsame »

SoulBringer hat geschrieben: Ich merke in letzter Zeit, dass es tatsächlich so ist, dass ich 95% aller Spiele, die ich spiele bzw. gespielt habe, nie wieder anfasse.
Und ich merke das ich 95% meiner Spiele nichtmals mehr durchspiele. Ich dachte es liegt an mir, aber das stimmt nicht. DQ Builders gekauft und 8h am Stück gesuchtet. Geht doch, das Spiel machte so viel Spaß und dieser DQ Charme war toll. Und was ist passiert? Das Spiel lässt einen je Kapitel von vorne anfangen und ich habe absolut keine Lust es zu spielen. Ich wollte erforschen, neue Materialien sammeln um dann mächtigere Waffen und Gebäude zu errichten und meine Stadt ständig erweitern. Und genau das erlaubt dieses Spiel nicht. Videospiele sind einfach etwas zu schlecht geworden. Es hilft auch nicht, dass ich zu informiert und erfahren bin und einfach hinter die Illusion unbewusst blicke, weil Spiele die ständigen Mechaniken benutzen und es mir die Illusion zerstört. Das Schlimmste ist ja, dass die Spiele schon immer so waren. Habe einige Ps1 Rpgs nachgeholt (aufgefrischt) und es ist immer das gleiche Spiel. Die haargenauen Grundformeln und Aufbau. So sehr ich damals Grandia 2 oder Legend of Dragoon auch mochte, ich kann mir die Spiele heute einfach nicht mehr antun. Früher habe ich das überhaupt nicht gemerkt, aber inzwischen ist das schlimm bei mir. Ich gebe den MMOS die Schuld. Dieses behinderteste Genre überhaupt (ein Jammer was aus MMOS seit 2004 geworden ist), wobei hier das grösste Potenzial überhaupt liegt. Ich glaube ich habe mir einmal zuviel ein Themepark zugemutet :(

Wenn das Spiel gut ist, dann suchte ich es auch heute noch am Stück, aber die Spiele sind einfach nicht gut. Ich verstehe auch nicht wie irgendjemand jemals sowas wie CoD oder BF1 spielen kann. Letzeres beeindruckend, aber dieses dämliche Gameplay von schiessen und Respawn und Repeat geht mir sowas von auf den Keks. Vorallem es ist immer das gleiche Spiel. Oder das wir in einer Welt leben wo Skyrim als gutes RPG gilt und sowas unverschämtes wie die Remaster rausgebracht wird, voller Bugs und Mods die 2012 besser aussahen als das. Oder das Nintendo nach der WiiU es wagt einen HH statt eine echte Konsole zu bringen...ach ist doch alles beschissen.

@topic
Ich habe mich vor Jahren von meinen Spielen getrennt. Selbst neue Spiele werden verkauft und habe inzwischen nur die Ps4 und 3DSXL, den ich verkaufen werde. Sobald eine neue Konsole erscheint, wird von der alten alles verkauft. Ich brauche keinen alten Kram und besondere Gefühle habe ich für meine Konsolen auch nicht mehr. Selbst mein altes N64 bei meinen Eltern lässt mich kalt.
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SoulBringer
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Itsame hat geschrieben:
SoulBringer hat geschrieben: Ich merke in letzter Zeit, dass es tatsächlich so ist, dass ich 95% aller Spiele, die ich spiele bzw. gespielt habe, nie wieder anfasse.
Und ich merke das ich 95% meiner Spiele nichtmals mehr durchspiele. Ich dachte es liegt an mir, aber das stimmt nicht. DQ Builders gekauft und 8h am Stück gesuchtet. Geht doch, das Spiel machte so viel Spaß und dieser DQ Charme war toll. Und was ist passiert? Das Spiel lässt einen je Kapitel von vorne anfangen und ich habe absolut keine Lust es zu spielen. Ich wollte erforschen, neue Materialien sammeln um dann mächtigere Waffen und Gebäude zu errichten und meine Stadt ständig erweitern. Und genau das erlaubt dieses Spiel nicht. Videospiele sind einfach etwas zu schlecht geworden. Es hilft auch nicht, dass ich zu informiert und erfahren bin und einfach hinter die Illusion unbewusst blicke, weil Spiele die ständigen Mechaniken benutzen und es mir die Illusion zerstört. Das Schlimmste ist ja, dass die Spiele schon immer so waren. Habe einige Ps1 Rpgs nachgeholt (aufgefrischt) und es ist immer das gleiche Spiel. Die haargenauen Grundformeln und Aufbau. So sehr ich damals Grandia 2 oder Legend of Dragoon auch mochte, ich kann mir die Spiele heute einfach nicht mehr antun. Früher habe ich das überhaupt nicht gemerkt, aber inzwischen ist das schlimm bei mir. Ich gebe den MMOS die Schuld. Dieses behinderteste Genre überhaupt (ein Jammer was aus MMOS seit 2004 geworden ist), wobei hier das grösste Potenzial überhaupt liegt. Ich glaube ich habe mir einmal zuviel ein Themepark zugemutet :(
Ich glaube einfach das liegt an der Erfahrung als Spieler. Wie lange zockst du schon? Ich zocke seit fast 25 Jahren und fühle fast das Gleiche. Selten kann mich ein Spiel heute noch wirklich begeistern. Damals, als unerfahrener Spieler warst du viel leichter zu begeistern. Deine ersten RPGs, von denen du nicht genug bekommen konntest. Diese geilen Stories, diese Plottwists, diese Charaktere. Gilt natürlich nicht nur für RPGs, sondern für alle anderes Genres. Heute hast du ja fast alles schon gesehen. Fast jeden Plottwist kannst du erahnen, du blickst beim Kampfsystem sofort durch, weil du schon 20 andere Kampfsysteme dieser Art kennst. Taktiken sind dir bekannt, Kämpfe werden langweilig da tausendfach gehabt. Nach Super Mario spielen sich 95% aller Platformer scheiße weil die Physik und das Leveldesign von 2D Mario (NES-SNES) einfach unschlagbar ist. Weshalb ich den Indie Hype um Platformer nicht verstehe. Gibt viele, 95% Durchschnitt. Und Metroidvania Design kann auch nicht jeder. Meine ersten Spiele dieser Art waren Castlevania (NDS Teile) und Metroid (GBA). Fast alles was danach kommt war.. enttäuschend. Kaum ein 2D Action Platformer ist für mich so gut wie Mega Man (X). Chrono Trigger ist in meinen Augen unerreicht. Pacing, Story, Gameplay, Musik - einfach alles top. Gab durchaus weitere gute RPGs in der SNES, PS1, PS2 Ära... und dann schau dir an, was es heute gibt..

Nach dem SNES kam für mich das N64 und der Sprung in die 3D Welt - unvergesslich. Danach kamen Gamecube und PS2. 3D, nur polierter, besser. Mehr Möglichkeiten. Die ersten Spiele für meine PS2? Metal Gear Solid 2, Kingdom Hearts und GTA: Vice City. Ich kannte vorher nur Nintendo. Du kannst dir vorstellen wie mich das alles weg gehauen hat. Egal ob die Größe und Möglichkeiten von Vice City, diese Sequenzen und Detailverliebtheit in MGS2 oder die Grafik und deutsche Sprachausgabe bei Kingdom Hearts (heute noch eine der besten deutschen Performances was Sprachausgaben angeht, echte Sprecher von Disney).

Ich habe es früher z.B. geliebt Noten bei BK zu sammeln, Bananen bei DK64 zu sammeln etc. - heute? BK und Mario sind die einzigen Spiele ihrer Art die ich zocke, den Rest schaue ich nicht an. Auch Neuentwicklungen von Indies lassen mich kalt weil ich das Gefühl habe alles schon einmal gesehen zu haben.

Stories gehen mir mittlerweile richtig auf die Nerven, ich drücke so gut wie jede Sequenz weg die getriggert wird. Entwickler wollen heute so häufig versuchen mit den Emotionen des Spielers zu spielen, dass mir das alles einfach nur lächerlich vorkommt. Siehe z.B. die beiden neueren Tomb Raider Teile. Stories interessieren mich sowieso nicht, da ich immer das Gefühl habe das schon gesehen zu haben.

Jedes Spiel hat mittlerweile ein RPG System oder eine Art "Progression System" (da hast du dein Suchtpotential). Obwohl 90% davon das überhaupt nicht benötigen. Siehe Tomb Raider. Bringt dir gar nichts. Du kannst das gesamte Spiel mit der Pistole oder dem Bogen durchzocken. Auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Kinderleicht. Nennt sich Survival, hätte wunderbar zum Spiel gepasst, stattdessen fühlte es sich an wie ein "normaler" Schwierigkeitsgrad.

Jedes Spiel versucht dir Möglichkeiten zu bieten, aber viele machen das meiner Meinung nach einfach falsch. Entweder geben dir verschiedene Wege die besseren Belohnungen und zwingen dich damit mehr oder weniger diesen zu nutzen. Oder sie sind einfach schlecht/langweilig integriert.

Über Collectibles zu reden fange ich gar nicht erst an. Die meisten integrieren das einfach schlecht. Sie bauen schon so schöne Welten die zum Erkunden einladen, du entdeckst einen interessanten Pfad, erwartest eine schöne Belohnung... alles was du bekommst sind ein paar Teile fürs Crafting System... wo wir beim nächsten Trend wären. Crafting.

AAA Spiele ticken heute einfach mehrere Boxen. Sie sind viel zu berechenbar. Missionsdesign oft uninspiriert. Wenn man hinter die Kulisse blickt, wirkt alles wie ein großer Grind. Gibt in manchen Spielen echt viel Filler, nur damit man sagen kann dass das Spiel 20h-40h Spiel"spaß" bietet. Man verwendet ja sogar extra Writer für die Story, ich frage mich nur wozu? Als ob man das in einem Videospiel brauch. Mal ganz abgesehen davon dass die Stories trotzdem nichts taugen.

Und trotzdem kaufen die Leute jedes Jahr das gleiche Zeug. Und den Hype um CoD (seit 10 Jahren das Gleiche) und Battlefield verstehe ich genauso wenig wie du. Aber ich schätze ich bin auch nicht die Zielgruppe. Die einzigen MP Shooter die ich gerne gezockt habe, sind Unreal Tournament (98), Team Fortress 2, Left 4 Dead 1+2.

Ich glaube übrigens auch dass mir meine Zeit mit WoW (ich glaube 2-3 Jahre?) zumindest die RPGs versaut hat. Die Story wurde zwar immer absurder (man brauchte ja neuen Content) aber die Lore, das Design etc. - für mich unerreicht. Ich habe es genossen einfach nur in der Welt rumzulaufen. Die war so geil designed, es war einfach wunderbar. Heute wurde aber alles so stark vereinfacht, dass es irgendwie keine Persönlichkeit mehr hat.

Auf Nintendos Switch freue mich nicht wegen der Power oder dem Hybrid Feature. Ich freue mich auf Zelda und das neue 3D Mario, von dem ich hoffe, dass es sich wieder eher an Super Mario 64/Super Mario Sunshine anlehnt. Ich empfand Super Mario 3D World zwar nicht als schlecht, aber noch eins davon brauche ich nicht. Könnte Zelda zwar für die Wii U holen, bin aber froh wenn ich das System nicht mehr benutzen muss und damit abschließen kann.

Wenn mir die Spiele anfang nächsten Jahres nicht zusagen, ist es für mich wohl an der Zeit nur noch Retro zu zocken.
Cyber Zéro hat geschrieben:Ich zocke und sammle. Entsprechend behalte ich alles, was mir gefallen hat. Vieles davon würde ich auch gerne noch einmal spielen - mir fehlt aber einfach die Zeit dazu. Zumindest einige Multiplayer-Spiele kommen ab und an mal wieder zum Einsatz. TimeSplitters und SSBM auf dem Gamecube kommt bei meinen Freunden auch heute noch gut an. :wink:
Ich muss sagen dass Nintendo Spiele für mich insgesamt sowieso den größten Wiederspielwert haben. Egal ob MP oder SP Spiele. Auch TimeSplitters (2) war bei mir damals dauerhaft im GC. Wäre heute sicher noch spaßig, wenn ich das Spiel noch besitzen würde ;)
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Player »

Interessantes Thema. Wenn ich die Zeit und Lust hätte, würde ich so gut wie alles verkaufen. Gerade aus der Cube-PS2-Xbox-Ära ist noch so viel da... Brauche es alles nicht mehr. Ich glaube es reicht vollkommen, wenn man eine Hand voll Spiele neueren Datums hat (was ich momentan nicht habe, bis auf Uncharted 4...). Ich belüge mich, wenn ich das alte Zeug lagere - im Glauben, dass ich es jemals wieder spielen werde. Wenn ich mal ein altes Spiel starte, merke ich oft, dass es schlecht gealtert ist und ich es besser in rosaroter Erinnerung behalten hätte... Kann gut möglich sein, dass es bei den NES Mini Klassikern ähnlich ausschauen wird. Dann wird die kleine Kiste verkauft. Bei der Knappheit des Teils werde ich wohl sogar noch mit einem Gewinn aus der Nummer herauskommen...

Letztes Jahr habe ich mich bereits von vielen alten Spielen und Systemen getrennt. Darunter richtige Spiel-Perlen. Terranigma, Lufia, Harvest Moon, Skyblazer usw. Haben Hammer-Preise erzielt. Waren auch in einem einzigartigen Zustand. Big-Boxen waren unbestoßen (nur eingestaubt), Spielberater wie frisch gedruckt, Modulaufkleber ohne Macken und vorhandene Speicherfunktionen intakt. Ich bereue es nicht. Sollen sich andere daran erfreuen. Bei mir staubten die guten Sachen nur ein.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von arminius73 »

Habe mal eine Menge alter CDs, Vinyl-LPs und einige alte Schneider CPC 464-Spiele verkauft, worüber ich mich später geärgert habe. Seitdem werden jegliche Medien gehortet - z.B. Games wie ein Spielemessi. Spielen werde ich davon wohl nichts ein weiteres Mal - aber hauptsache besitzen... :mrgreen:
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Dicker »

Ich hab den Großteil auch aufgehoben, und sei es nur, um das Zeug mal wieder für ne halbe Stunde zu spielen und in Erinnerungen zu schwelgen. Mach ich zwar ehrlich gesagt kaum, hab mir aber vorgenommen ein paar Klassiker aus jüngster Vergangenheit noch mal zu spielen, z.B. Zelda TP, Metroid Prime 3, Mirrors Edge oder Halfe Life 2.

Ich kann dem, was Soulbringer schreibt auch nur zustimmen. Man wird halt älter, hat mehr Erfahrung und das erste Mal wird eben immer weniger. Vieles hat man in der ein oder anderen Form schon mal gesehen. Deshalb hab ich z.B. Mirrors Edge so gefeiert, weil es mal was komplett Neues war.
Dazu kommt eben noch, dass Moderne Spiele noch mehr nach Schema F ablaufen, als es nötig wäre. Aber es verkauft sich eben.Hole z.B. gerade AC II nach, mein erstes AC und bin etwas ernüchtert. Genauso würde es mir wahrscheinlich mit den neueren Far Cry Teilen gehen oder Watch_Dogs oder Dragon Age. Gerade Open World wird zur Zeit etwas überstrapaziert.
Alles, das erfunden werden kann, ist erfunden worden!
(C. H. Duell, Direktor des US-Patentamts, 1899)
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Beitrag von Onilink »

JAN
- Gravity Rush 2
- Kingdom Hearts 2.8
- Yakuza 0
- Tales of Berseria
- Resident Evil 7
- Hitman The Complete First Season
- Dragon Quest VIII

FEB
- Ni-oh
- Persona 5
- For Honor
- Berserk
- NieR Automata
- Horizon: Zero Dawn
- Halo Wars 2

MAR
- Zelda: Breath of the Wild
- Kingdom Hearts 1.5+2.5 HD
- Ghost Recon Wildlands
- Yooka-Laylee

TBA Q1
- South Park: The Fractured But Whole
- Pikmin 3DS
- Mass Effect Andromeda
- Zero Escape: The Nonary Games Collection
Als jemand der die Entwicklungen auf PS360 nicht gutgeheißen hat, könnte es mir aktuell spieletechnisch kaum besser gehen. Nun ist endlich wieder für jeden etwas dabei. Weder über fehlende Varianz noch über ausgelutschte Ideen könnte ich mich beim bevorstehenden Lineup noch beschweren. Dieses Jahr war noch furchtbar, aber dafür konnte ich mal wieder aus einem reichen Pool an noch nicht gespielten Retrogames schöpfen. Oder tatsächlich an diversen Replays, weswegen ich meine Sammlung nicht als Verschwendung sehe (auch wenn die tatsächlichen Sammelgründe mehr sentimentalen Wert haben und mich nur der unvermeidliche Funktionsverlust sorgt).
Ein oder zwei vor langer Zeit verkaufte Spiele wollte ich nun sogar nochmal angehen und dementsprechend eventuell zurückkaufen... allen voran Super Paper Mario, um es nach der enttäuschenden Entwicklung der Mario RPGs neu zu evaluieren. Apropos Mario RPGs, bin ich aktuell einzig von Nintendo nicht mehr bedient dank kreativem Bankrott, oder im Falle Marios (und diversen anderen Serien) wahrscheinlich wegen gezieltem Einschränken der Abwechslung und Innovation seitens Miyamoto & co.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Onilink hat geschrieben:Als jemand der die Entwicklungen auf PS360 nicht gutgeheißen hat, könnte es mir aktuell spieletechnisch kaum besser gehen. Nun ist endlich wieder für jeden etwas dabei. Weder über fehlende Varianz noch über ausgelutschte Ideen könnte ich mich beim bevorstehenden Lineup noch beschweren. Dieses Jahr war noch furchtbar, aber dafür konnte ich mal wieder aus einem reichen Pool an noch nicht gespielten Retrogames schöpfen. Oder tatsächlich an diversen Replays, weswegen ich meine Sammlung nicht als Verschwendung sehe (auch wenn die tatsächlichen Sammelgründe mehr sentimentalen Wert haben und mich nur der unvermeidliche Funktionsverlust sorgt).
Ein oder zwei vor langer Zeit verkaufte Spiele wollte ich nun sogar nochmal angehen und dementsprechend eventuell zurückkaufen... allen voran Super Paper Mario, um es nach der enttäuschenden Entwicklung der Mario RPGs neu zu evaluieren. Apropos Mario RPGs, bin ich aktuell einzig von Nintendo nicht mehr bedient dank kreativem Bankrott, oder im Falle Marios (und diversen anderen Serien) wahrscheinlich wegen gezieltem Einschränken der Abwechslung und Innovation seitens Miyamoto & co.
Es geht ja nicht darum, dass es nichts zu zocken gibt. Es geht darum, dass man beim Spielen das Gefühl hat alles schon einmal gesehen zu haben. Du wirfst Nintendo Unkreativität vor und hast damit nicht unrecht. Aber deine Liste bestätigt imo die Unkreativität der gesamten Industrie. Schau dir mal an wie viele Spiele in der Liste Ableger zu bekannten Serien sind, Remaster/Compilations sind. Das sind alles altbewährte Spielprinzipe.

Horizon sieht beeindruckend aus, aber das wird doch, wenn man hinter die schöne Fassade blickt, genauso ein typisches AAA Open World Spiel sein. Es hat alles, was man dafür benötigt. Schäne Grafik, reichlich zu tun, Crafting etc. . Ni-Oh ist ein Dark Souls mit anderem Setting, Nier Automata ein Platinum Action Game, Berserk ein Musou, For Honor die westliche Version davon mit größerem Fokus auf Multiplayer (auch typisch für Ubi diese Gen, dieser MP Fokus). Yooka Laylee sieht in allen Bereichen aus wie Banjo. Die Entwickler wollen mit dem Retro Charme Punkten. Das, was man allen Indies mit Pixeloptik vorwirft, macht Yooka Laylee genauso, nur dass es eben ein 3D Plattformer ist.. von denen wir vor einigen Jahren erschlagen wurden. So sehr, bis sie keiner mehr gezockt hat (N64-PS2-Ära).

Verstehe mich nicht falsch. Ich freue mich auf so einige dieser Titel. Der erste wird für mich Yakuza 0 sein. Ich freue mich wahnsinnig auf das Tokyo der späten 80er und die Gangster Story. Aber ob mich das Spiel bei Laune halten kann? Es erschienen in den letzten Jahren so viele Yakuza Titel und spielerisch hat sich nicht viel getan. Aber ich glaube wenn ich in dem kommenden Quartal nichts für mich finde, kann ich das Zocken mit modernen Systemen erst einmal an den Nagel hängen.

Ich muss dazu sagen, dass mich der Trend zu immer neuen Updates etwas davon abhält einige neue Spiele zu früh zu kaufen. An sich sind kostenlose Content Updates oder Verbesserungen ja etwas gutes. Aber ich habe dann immer das Gefühl, dass ich besser bedient bin, wenn ich ein halbes Jahr warte und später spiele. Deshalb werde ich FFXV nicht spielen. Und in einem halben Jahr habe ich vielleicht schon wieder komplett das Interesse an FFXV verloren.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Onilink »

Resident Evil 7 erfährt einen kompletten Revamp und wird genauso wie Zelda durch die Kombination aus den Serienwurzeln und aktuellen Genretrends eine völlig neue Mischung bieten. Nier ist das erste RPG mit Platinum Mechaniken und der Director seitens Square ist bekannt dafür niemals dasselbe Spiel zu machen. For Honor hat nichts mit Mosou zu tun, sondern war als Duellsimulator auf diesem Niveau noch nie da - vor allem nicht, wenn beknackte Elfen und Zaubersprüche endlich einmal trotz Rittern nicht vorhanden sind. Persona bringt die gesamte SMT Reihe stilistisch auf eine komplett neue Ebene. Yooka-Laylee ist ein guter Throwback, da im Gegensatz zu 2D Mascot Platformern seit über einem Jahrzehnt diese Lücke absolut niemand gefüllt hat. South Park hat sein Kampfsystem komplett verändert und war in dieser Kombo mit dem Restgameplay höchstens schonmal in Radiant Historia da. Dark Souls interessiert mich wegen der abgedroschenen Fantasy nicht, aber wann war das letzte gute Samurai Spiel vor Nioh? Im Bereich mit höheren Budgets gibt es zudem noch kein einziges Souls-Äquivalent außer einem schlechten Klon.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Onilink hat geschrieben:Resident Evil 7 erfährt einen kompletten Revamp und wird genauso wie Zelda durch die Kombination aus den Serienwurzeln und aktuellen Genretrends eine völlig neue Mischung bieten.
Schau dir mal die ganzen Horror Games der letzten 2-3 Jahre an. Vor allem auf dem PC siehst du ständig irgendwelche First Person Horror Games. Gerade die Demos zu Outlast II und RE7 sind sich ziemlich ähnlich. RE4 hat für eine Revolution gesorgt, RE7 jagt Trends hinterher. So scheint es mir zumindest.
Nier ist das erste RPG mit Platinum Mechaniken und der Director seitens Square ist bekannt dafür niemals dasselbe Spiel zu machen.
Was? Nier Automata sieht aus wie Nier mit dem typischen Platinum Kampfsystem, was das Gameplay zwar locker mal zwei Stufen steigen lässt, aber nichts an der Tatsache ändert, dass es ein Action RPG ist. Und Taro hat als bisher bei genau zwei Serien (und einem iOS Spiel) als Director gearbeitet. Drakengard 1, Drakengard 2, Drakengard 3, Nier, Nier Automata. Niemals das selbe Spiel, ja?
For Honor hat nichts mit Mosou zu tun, sondern war als Duellsimulator auf diesem Niveau noch nie da - vor allem nicht, wenn beknackte Elfen und Zaubersprüche endlich einmal trotz Rittern nicht vorhanden sind.
Es ist ein merkwürdiger Genremix. Moba passt durch den MP Fokus besser, hast recht. Bushido Blade 1+2 auf der PS1 waren auch Duellsimulatoren. Ich weiß jetzt nicht wo For Honor als Duellsim auf "diesem Niveau" noch nie da war. Schon die ganzen Buttonprompts auf dem Screen schreien nach Casualfreundlichkeit.
Persona bringt die gesamte SMT Reihe stilistisch auf eine komplett neue Ebene.
Ja, nur ist Persona der fünfte Teil einer Reihe. Ich habe Persona 4 geliebt, aber die spielen sich trotzdem wieder ähnlich. Es ist einfach ein weiteres Persona, mehr nicht. Keiner sagt dass es schlecht wird. Da bekommt man das Gefühl du hättest nie ein Persona gezockt. Persona 5 ist Persona 4. Mit neuem Setting, neuen Dungeons, neuer Story, neuen Charakteren, neuen Social Links, SMT Kampfsystem/Demons/Fusion System. Genau das, was ein typisches Persona ausmacht.
Yooka-Laylee ist ein guter Throwback, da im Gegensatz zu 2D Mascot Platformern seit über einem Jahrzehnt diese Lücke absolut niemand gefüllt hat.
Trotzdem ist es das gleiche Prinzip wie vor fast 20 Jahren mit Banjo Kazooie. Sie gehen noch einen Schritt weiter und quetschen die Retro Tube komplett aus in dem sie die selben Textboxen und Soundeffekte benutzen. Ratchet & Clank ist btw. ein Mascot Platformer, nur einer, bei dem Collectibles nicht im Fokus stehen.
Dark Souls interessiert mich wegen der abgedroschenen Fantasy nicht, aber wann war das letzte gute Samurai Spiel vor Nioh?
Ändert nichts daran, dass es sich fast wie ein DS Klon spielt.
Im Bereich mit höheren Budgets gibt es zudem noch kein einziges Souls-Äquivalent außer einem schlechten Klon.
Gibt es nicht, dafür haben wir 3x Dark Souls + Bloodborne und jetzt Ni-Oh. Dark Souls Fans sprechen selbst schon von Franchise Fatigue.

Vielleicht hast du noch nicht begriffen worum es geht. Es geht nicht darum, dass nicht genügend Spiele angeboten werden. Nicht genug Vielfalt vorhanden ist. Es geht darum, dass sich alles wiederholt. Es sieht besser aus, es spielt sich besser, weil sich Spiele in diesen Dingen weiter entwickelt haben. Das Spielprinzip bleibt trotzdem immer das gleiche.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Onilink »

SoulBringer hat geschrieben:
Onilink hat geschrieben:Resident Evil 7 erfährt einen kompletten Revamp und wird genauso wie Zelda durch die Kombination aus den Serienwurzeln und aktuellen Genretrends eine völlig neue Mischung bieten.
Schau dir mal die ganzen Horror Games der letzten 2-3 Jahre an. Vor allem auf dem PC siehst du ständig irgendwelche First Person Horror Games. Gerade die Demos zu Outlast II und RE7 sind sich ziemlich ähnlich. RE4 hat für eine Revolution gesorgt, RE7 jagt Trends hinterher. So scheint es mir zumindest.
RE7 wird das erste Game in dieser Riege von 1st Person Horror Projekten sein, das tatsächlich die spielerische Tiefe von ernsthaften Survival Horror Spielen in modernisierter Form mitbringt. Die handvoll Vorteile die Horror Walking Simulatoren in Immersion bringen, werden in neuer Form gemischt mit RE Traditionen. Genauso wie Zelda U oberflächlich nur abkupfern mag, so ist die Interaktivität der Reihe in kaum Open World 0815 Kost bisher auch nur vergleichbar.
Nier ist das erste RPG mit Platinum Mechaniken und der Director seitens Square ist bekannt dafür niemals dasselbe Spiel zu machen.
Was? Nier Automata sieht aus wie Nier mit dem typischen Platinum Kampfsystem, was das Gameplay zwar locker mal zwei Stufen steigen lässt, aber nichts an der Tatsache ändert, dass es ein Action RPG ist. Und Taro hat als bisher bei genau zwei Serien (und einem iOS Spiel) als Director gearbeitet. Drakengard 1, Drakengard 2, Drakengard 3, Nier, Nier Automata. Niemals das selbe Spiel, ja?
Bezifferung macht die Spieleerfahrung nicht ident. Es gibt wohl kaum Action RPGs mit Kampfsystemen, die die Fülle von Platinum bieten können. Nier 1 war übrigens ebenso Sequel zu Drakengard 1. Trotzdem hat es für sein Narrativ etwas geboten, das so womöglich gaming-weit noch einzigartig ist.
For Honor hat nichts mit Mosou zu tun, sondern war als Duellsimulator auf diesem Niveau noch nie da - vor allem nicht, wenn beknackte Elfen und Zaubersprüche endlich einmal trotz Rittern nicht vorhanden sind.
Es ist ein merkwürdiger Genremix. Moba passt durch den MP Fokus besser, hast recht. Bushido Blade 1+2 auf der PS1 waren auch Duellsimulatoren. Ich weiß jetzt nicht wo For Honor als Duellsim auf "diesem Niveau" noch nie da war. Schon die ganzen Buttonprompts auf dem Screen schreien nach Casualfreundlichkeit.
Wo sind denn Schwertduell-Simulatoren mit AAA Budget? Bushido Blade war zudem auf üblichen Fighting-Games basierend und dementsprechend sowieso in einer komplett anderen Ecke.
Persona bringt die gesamte SMT Reihe stilistisch auf eine komplett neue Ebene.
Ja, nur ist Persona der fünfte Teil einer Reihe. Ich habe Persona 4 geliebt, aber die spielen sich trotzdem wieder ähnlich. Es ist einfach ein weiteres Persona, mehr nicht. Keiner sagt dass es schlecht wird. Da bekommt man das Gefühl du hättest nie ein Persona gezockt. Persona 5 ist Persona 4. Mit neuem Setting, neuen Dungeons, neuer Story, neuen Charakteren, neuen Social Links, SMT Kampfsystem/Demons/Fusion System. Genau das, was ein typisches Persona ausmacht.
Videospiele sind unter anderem ein audiovisuelles Medium und können daher auch außerhalb von Gameplay Neues bieten. Persona 5 hat optische Spielerein, die ich so sicher noch nicht gesehen habe.
Dark Souls interessiert mich wegen der abgedroschenen Fantasy nicht, aber wann war das letzte gute Samurai Spiel vor Nioh?
Ändert nichts daran, dass es sich fast wie ein DS Klon spielt.
Im Bereich mit höheren Budgets gibt es zudem noch kein einziges Souls-Äquivalent außer einem schlechten Klon.
Gibt es nicht, dafür haben wir 3x Dark Souls + Bloodborne und jetzt Ni-Oh. Dark Souls Fans sprechen selbst schon von Franchise Fatigue.
4 Wiederholungen seit 2009 sind im Vergleich mit sonstigen Trends ein Witz. Zudem kaufe ich Nioh, aber DS1-3 nicht. Würde ich wohl kaum, wäre es tatsächlich ein derart krasser Abklatsch oder der Markt übersättigt mit Iterationen.
Yooka-Laylee ist ein guter Throwback, da im Gegensatz zu 2D Mascot Platformern seit über einem Jahrzehnt diese Lücke absolut niemand gefüllt hat.
Vielleicht hast du noch nicht begriffen worum es geht. Es geht nicht darum, dass nicht genügend Spiele angeboten werden. Nicht genug Vielfalt vorhanden ist. Es geht darum, dass sich alles wiederholt. Es sieht besser aus, es spielt sich besser, weil sich Spiele in diesen Dingen weiter entwickelt haben. Das Spielprinzip bleibt trotzdem immer das gleiche.
Naja, wenn man es auf das schlichte Existieren von Genres herunterbricht, stimmt das. Das ist aber weder ein realistischer, sinnvoller, noch ein fairer Maßstab. Würde man Abenteuerliteratur auf derarte Basics herunterbrechen, gäbe es seit zweieinhalbtausend Jahren ,,immer das Gleiche". In den ersten Jahrzehnten seit den 80ern war so viel ,,revolutionär", weil schlicht das Medium und seine Genres komplett neu geschaffen wurden.

Bei den demnächst erscheinenden Spielen und weiteren Titeln am Horizont sehe ich auf verschiedensten Ebenen, auf denen Videospiele nunmal agieren, soviel Frische wie schon lange nicht mehr. Letzte Generation hätte man gedacht, solche Titel würden nie mehr finanziert werden, während man mit Indie-Quatsch vertrösten wollte. Wenn man aktuell trotzdem schwarz sieht, wird man längerfristig mit keinem Unterhaltungsmedium glücklich. Denn viel besser geht imo nicht. Wie du dieser Problematik mit dem vermehrten Spielen von ,,Retro" entgegenwirken willst, ist auch nicht ganz verständlich.

Zudem ist das kein Vergleich zum WiiU-Ära-Nintendo. Hier steigt nun unsäglich die Anzahl von neuen Spielen, für die ich bereits im Vorhinein präzise Welten/Level-Abläufe, verwendete Mechaniken/Einsätze und sogar die Ästhetik exakt vorhersagen kann. Während ich bei vielen kommenden Titeln sicher nicht derartig detailliert prognostizieren kann, was auf mich zukommt. Außer ich bleibe, warum auch immer, bei absoluten Grundlagen wie Genre-Attributen oder ,,es wird Bosse geben" und ,,man sammelt Gegenstände".
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Naja, wenn man es auf das schlichte Existieren von Genres herunterbricht, stimmt das. Das ist aber weder ein realistischer, sinnvoller, noch ein fairer Maßstab. Würde man Abenteuerliteratur auf derarte Basics herunterbrechen, gäbe es seit zweieinhalbtausend Jahren ,,immer das Gleiche". In den ersten Jahrzehnten seit den 80ern war so viel ,,revolutionär", weil schlicht das Medium und seine Genres komplett neu geschaffen wurden.

Bei den demnächst erscheinenden Spielen und weiteren Titeln am Horizont sehe ich auf verschiedensten Ebenen, auf denen Videospiele nunmal agieren, soviel Frische wie schon lange nicht mehr. Letzte Generation hätte man gedacht, solche Titel würden nie mehr finanziert werden, während man mit Indie-Quatsch vertrösten wollte. Wenn man aktuell trotzdem schwarz sieht, wird man längerfristig mit keinem Unterhaltungsmedium glücklich. Denn viel besser geht imo nicht. Wie du dieser Problematik mit dem vermehrten Spielen von ,,Retro" entgegenwirken willst, ist auch nicht ganz verständlich.

Zudem ist das kein Vergleich zum WiiU-Ära-Nintendo. Hier steigt nun unsäglich die Anzahl von neuen Spielen, für die ich bereits im Vorhinein präzise Welten/Level-Abläufe, verwendete Mechaniken/Einsätze und sogar die Ästhetik exakt vorhersagen kann. Während ich bei vielen kommenden Titeln sicher nicht derartig detailliert prognostizieren kann, was auf mich zukommt. Außer ich bleibe, warum auch immer, bei absoluten Grundlagen wie Genre-Attributen oder ,,es wird Bosse geben" und ,,man sammelt Gegenstände".
Okay, damit das nicht in List Wars endet oder wir weiter aneinander vorbei reden, davon hat ja keiner etwas, versuche ich es noch einmal von vorne.. außerdem war meine Schreibweise wohl etwas zu allgemein.

Mal abgesehen davon, dass ich nicht glaube Bücher mit Videospielen vergleichen zu können ging es zu Beginn ja erst einmal um Itsames Post. Worauf ich geantwortet habe, dass ich glaube es könnte daran liegen, dass er zu viel Erfahrung mit Videospielen hat. Damit meine ich (vereinfacht), dass der erste Kontakt, oder die ersten Kontakte eines Genres, einer Serie etc. für einen etwas besonderes sind. Wer weiß wie lange. Ich hatte auch 20 Jahre lang Spaß mit Action Spielen, Platformern etc. . Jetzt, ist - zumindest für mich, so scheint es mir - der Zeitpunkt gekommen, dass sich für mein Empfinden alles zu ähnlich spielt.

Du hast z.B. gesagt dass die optischen Spielerreien in Persona 5 für dich etwas neues sind. Ich z.B., als jemand der P3+4 gezockt hat, erkenne gerade durch die typische Optik die Serie. Du meinst du hast noch nie Dark Souls gezockt, für dich ist Ni-Oh u.a. wegen des Settings interessant, Markt ist nicht von Iterationen überschwemmt etc. . Stimmt, der Markt ist nicht überschwemmt. Das sagte ich aber auch nicht. Ich sagte unter Fans spricht man von Franchise Fatigue. Die Demos zu Ni-Oh haben meine Ansicht nur bestätigt. Ich kenne Dark Souls und Bloodborne. Für mich spielt sich Ni-Oh zu ähnlich um mir etwas völlig neues bieten zu können. Ich hatte bei den Alpha/Beta Tests das Gefühl Dark Souls in Japan zu spielen. Dark Souls dagegen war damals eine neue Erfahrung für mich.

Das bedeutet nicht dass Ni-Oh schlecht ist oder schlechter ist als Dark Souls. Das bedeutet auch nicht, dass ich selbst keinen Spaß damit haben werde oder ich denke, dass andere mehr Spaß mit Dark Souls als Einstieg ins "Genre" (bezeichnen wir es mal kurz als eigenes Genre) hätten. Aber mir fehlt bei der aktuellen Lage einfach dieses Gefühl, dass ich etwas (für mich) vollkommen neues spiele.

Dazu kommt noch, das ist zumindest bei mir so, dass man sich schneller von Spielen abwendet, wenn sie etwas machen was einem nicht gefällt. Itsame meinte doch er suchtete Dragon Quest Builders stundenlang, bis er in Akt 2 noch einmal von vorne beginnen musste. Bedingt durch das Spieldesign, nicht seine eigene Entscheidung. Er hat daraufhin die Lust verloren. Wäre er jünger, wäre das vielleicht nicht passiert. Ich merke das an mir. Spiele ich etwas kann ich stundenlang Spaß damit haben. Wenn dann z.B. irgendwelche dummen Designentscheidungen mit den Spaß verderben, höre ich einfach sofort auf und schaue nicht zurück. Das können Filler sein, Missionsdesign sein etc. Damals hätte ich es durchgezogen. Heute ist es mir zu blöd. Ich denke mir, ich habe genug Alternativen, zu wenig Zeit um mich mit solchen Dingen abzufinden. Meine limitierte Zeit, die ich mit Zocken verbringen kann, will ich so verbringen, dass ich zumindest die meisten Zeit Spaß habe. Kein bock auf Filler oder Grinding. Damals war ich bewusst am Grinden, heute wäre das für mich unvorstellbar.

Ich will mit dem Retro zocken auch nicht gegen etwas entgegenwirken. Du darfst dir das jetzt auch nicht so vorstellen, dass ich auf einmal Retro Hipster werde, die SNES Bibliothek rauf und runter zocke und behaupte Retro Gaming sei besser als modernes Gaming. Ich finde, du hast heute mehr Spiele auf einem spielerisch hohem Niveau als damals. Aber nichts davon hat die Wirkung auf mich (oder eben z.B. Itsame (so mein Gedanke)) wie mein erster oder meine ersten "Kontakt/e" eines bestimmten Genres/Franchises.

Aktuelles persönliches Beispiel ist Axiom Verge. Zocke ich aktuell auf der PS4. Ich habe Spaß, ich freue mich auch auf die nächste Session, ich bin mir sicher, dass ich es auch beenden werde. Aber ich bezweifle, dass ich es danach jemals wieder zocken werde. Metroid oder Castlevania dagegen? Regelmäßige Durchgänge. Gerne, immer wieder. Jetzt natürlich nicht jeden Monat, eher jedes Jahr/alle paar Jahre.

Genauso ist es z.B. bei Zelda III, Banjo Kazooie. Schon bei der Yooka Laylee PC Demo dachte ich mir, dass sich die Mechaniken zwar gut anfühlen, aber wirklich etwas ausgelöst hat die Demo bei mir nicht. Es ist nicht so, als könnte ich den Release kaum erwarten. Im Gegenteil, ich werde es mir vermutlich spät nach Release erst zulegen. Banjo Kazooie spiele ich diesen Dezember wieder durch. Wie so oft um diese Jahreszeit.

Ich bringe jetzt vielleicht nur Retro Beispiele, aber das kann man auch mit modernen Spielen ersetzen. Ich werde fast alle Spiele aus der Liste zocken, die du gepostet hast. Das ist Fakt. Natürlich nicht alles zum Launch, eher über das Jahr verteilt. Und als ich sagte ich kann modernes Gaming erst einmal an den Nagel hängen wenn mir die Spiele nicht zusagen, meinte ich das nicht weil die Qualität schlecht ist. Sondern einfach weil ich kaum glaube, dass danach noch vieles kommen kann was mich bei Laune halten könnte.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Onilink »

Ich habe dir auch nicht vorgeworfen, den Spielen die Qualität abzusprechen. Die Beschwerde über fehlende Innovation oder zu offensichtliche Iterationen ist einfach nur beim aktuellen Lineup unangebrachter denn je. Serien erfinden sich neu und neue IPs außerhalb der ein, zwei Megamainstream Genres werden aus dem Boden gestampft. Bei Nioh kann ich eventuell noch zustimmen, wobei durch die minimale Ausbreitung des Spielprinzips wie gesagt noch einiges möglich ist, ohne abgedroschen zu sein. Viel mehr Innovation ist schlicht nicht möglich, außer man dreht die Zeit nochmal dahin zurück, wo Spielegenres erst noch erfunden werden. Wenn man jetzt nicht glücklich wird, dann womöglich nie mehr. Man könnte höchstens irgendwelche abstrakten Indie-Konzepte auf eine größere (teuere) Ebene bringen um etwas ,,komplett Neues" zu machen, aber so Zeug bietet sich oft garnicht für mehr als ein paar Stunden Spielzeit an (wie ein Gimmick).
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Onilink hat geschrieben:Ich habe dir auch nicht vorgeworfen, den Spielen die Qualität abzusprechen. Die Beschwerde über fehlende Innovation oder zu offensichtliche Iterationen ist einfach nur beim aktuellen Lineup unangebrachter denn je.
Mit aktuell meinst du das kommende Quartal, nehme ich an? Denn vielleicht liegt die fehlende Lust/Motivation auch am, meiner Meinung nach, langssamen, sogar sehr langsamen Start der Generation. Ich bin ja bei weitem nicht der einzige den die AAA Produktionen der letzten Jahre relativ kalt gelassen hat. Drei Jahre ist die PS4 auf dem Markt und ich habe das Gefühl, dass es noch nie so einen langsamen Start in eine Generation gab. So viele Ports, so viele Remaster, so viele simple Nachfolger bereits etablierter Reihen mit 0 Innovation (Assassin's Creed, Far Cry etc.), eine Flut an Open World Games/Game Design. Innerhalb der ersten drei Jahre kaum neue große IPs. Ein paar IPs oder Nachfolger bestimmter IPs/Fan Favs wurden mit großer Spannung erwartet, die Reaktionen teils ernüchternd (Watch Dogs, Mirror's Edge, Tief, SW: Battlefront, SFV (zum Release), zum Teil MGSV etc.).

Im nächsten Quartal, oder sogar schon Weihnachtsgeschäft 2016 wird es zwar endlich besser (da z.B. endlich TLG und FFXV erscheinen), aber dennoch finde ich, dass diese Generation sich ziemlich viel Zeit gelassen hat um richtig los zu legen.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Itsame »

da muss ich dir zustimmen. im grunde genommen hätte ich keine ps4 bis jetzt brauchen müssen, so ab FF15 gehts los. Ich glaube MGS5 hat eine zu große Lücke hinterlassen und enttäuscht. Im Grunde genommen werden die eigenen Empfindungen von wenigen Spielen geprägt, dafür aber umso aufrichtiger.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Onilink »

SoulBringer hat geschrieben: Im nächsten Quartal, oder sogar schon Weihnachtsgeschäft 2016 wird es zwar endlich besser (da z.B. endlich TLG und FFXV erscheinen), aber dennoch finde ich, dass diese Generation sich ziemlich viel Zeit gelassen hat um richtig los zu legen.
Da diese Generation lange wie eine tatsächlich total inspirationslose Weiterführung der schlechtesten Aspekte der PS360 Ära gewirkt hat (und Nintendo wie eine erbärmliche Parodie der Wii-Ära), bin ich überhaupt erst dankbar für die Ankündigungen die seit letzter E3 losgetreten wurden.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Onilink »

Gestern fand die PSX Konferenz von Sony statt und ich muss sagen, dass Videospiel PKs exakt so sein müssen. Naughty Dog, die den Anfang und das Ende bereitgestellt haben, empfinde zwar ich als alles, was in der letzten Generation mit Spielen falsch gelaufen ist. Abgesehen davon aber habe ich selten soviel Inhalt über soviele Genres und Budget-Stufen in nur einer Stunde, in einem dermaßen hohen Tempo abgefeuert gesehen. Das Publikum war zwar gefühlt auf LSD, aber gleichzeitig repräsentativ dafür, wie Sony alles richtig macht. Vom CoD Casual, über den PS1 Nostalgiker bis zur Japano- und NeoGeo Nische wird jede Gruppe von Gamer auf irgendeine Art direkt von Sony angesprochen. Diese Show war vielleicht die mitunter beste Nicht-Launch PK, die ich so gesehen habe.

Und das vergleiche man mal mit Nintendos sterilen Präsentationen von Anti-Fan Content ala Federation Force oder Sticker Star 2 und verzweifeltem Gegaffe nach einer toten Blue Ocean Kundschaft. Aber dann wundern, wenn es vkz-technisch nicht läuft... (unabhängig von der letzten Bastion an peinlichen Fanboyzirkeln, die jeden dämonisieren, die es "wagen" gewisse "Forderungen" wie ein richtiges Metroid an Nintendo zu stellen).
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Habe mir die Konferenz zwar nicht angeschaut, fand die Fülle an Trailern danach aber echt nice. Habe richtig bock auf einige Spiele bekommen. Auch die Partnerschaft zwischen Kojima und Sony/Guerilla Games könnte sehr interessant werden (Guerillas Decima Engine für Death Stranding). Habe mir zwar erhofft endlich den PSN Namen tauschen zu können sowie etwas mehr über PS1 Classics zu erfahren.. aber ich betrachte jetzt zumindest die Classics als etwas, das ich nie bekommen werde. Was eigentlich eine Schande ist. Aber das ist ein anderes Thema.

Muss auch sagen dass gerade bei Spielen, von denen ich letzte Gen nicht genug bekam, nach den Trailern ziemlich unbeeindruckt war.

Mass Effect, das neue Uncharted Chapter etc. wirkte langweilig. Ich stehe einfach nicht mehr so sehr auf dieses cinematic storytelling bei Videospielen. Habe mir den Trailer zu Uncharted nicht einmal bis zum Ende angeschaut, weil mir diese langsamen Laufabschnitte bei Videospielen schon immer auf die Nerven gegangen sind.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Player »

SoulBringer hat geschrieben:Habe mir den Trailer zu Uncharted nicht einmal bis zum Ende angeschaut, weil mir diese langsamen Laufabschnitte bei Videospielen schon immer auf die Nerven gegangen sind.
Muss ich dir allerdings zustimmen. Wenn die Laufgeschwindigkeit des Charakters vom Spiel in einigen Passagen auf Schneckentempo heruntergeregelt wird, nervt das mittlerweile nur noch.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von Onilink »

Return of the Demo: Bis Weihnachten wird es im PSN Demos zu Nier Automata, Gravity Rush 2 und Valkyrie: Blue Revolution (JP Account) geben.
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Re: Allgemeiner Gaming Thread

Beitrag von SoulBringer »

Gravity Rush 2 sieht, vor allem im Vergleich zum Vorgänger, richtig, richtig schön aus. Aber leider nur, anders als der Vorgänger, in 30FPS. Soll ja ein alter Build sein und deshalb auch nicht immer die 30FPS halten. Ja, spielt sich natürlich etwas besser in 60FPS aber flüssige 30 wären hier bzw. waren in der Demo vollkommen okay (solange es keine Dips gab).

Wurde wirklich alles verbessert. Stasis macht Laune, Sequenzen wie gewohnt sehr hübsch gezeichnet, Musik typisch, Präsentation insgesamt einfach besser, stimmiger (Menüs, Animationen etc.). Freue mich drauf.
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