Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

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Gim
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Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

Da mich apelino nett darum gebeten hat einen Thread zum Thema "Trends" bei Spielen auf zu machen habe ich das nun hiermit gemacht.

Ich will hier mit auch immer wieder über die aktuelle Entwicklung bei Spielen reden und auch eure Fürs und und Wieder gerne kennen lernen.
Es geht hier nicht um alles ist schlecht und auch nicht ich mag kein DLC, was ja hinreichen bekannt ist, sonder um alle Trends in der Video- und PCspiele Branche und dabei nicht nur um Nintendo.

Ich fange mal an eine etwas negative Sache an zu sprechen und nein nicht DLC.
Es geht um den MP/Mehrspielermodus. Oft haben die Spiele diesen aber er ist unbrauchbar weil unnütze. Wozu muss fast jedes nun erscheinende Spiel einen MP haben der meist nur aus Death match beseht und den Endwickler nur Geld kostet?

Auch haben einige Spiele einen MP der an sich gut wäre aber leider wird dann im Detail was verhauen. Siehe dazu Dungeon Siege III. Dort gibt es nur einen richtigen Charakter und die anderen spielen wegwerf Charaktere.

Dann noch Spiele wie Lego Strarwars wo nur einer die Erfolge bekommen kann.
Auch als negativ Beispiel muss man Lost Planet 2 nennen der leider nur noch einen MP hat, also man soll durch den SP nur mit blöden KI Partnern renne können. Von der nicht vorhandenen Story mal ganz zu schweigen.

Dann kommen noch die MMORPGs. Da sei mal Dagon Quest X genannt. Wieso muss man das als MMORPG aufziehen?

Auch kommt es mir vor, dass wir kaum noch wirklich Spiele bekommen die nicht irgend wie auf Kraboom und Schießen setzten und dabei einen guten Story MP haben.
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apelino
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von apelino »

Gim hat geschrieben:Da mich apelino nett darum gebeten hat einen Thread zum Thema "Trends" bei Spielen auf zu machen habe ich das nun hiermit gemacht.
Super. Du ehrst uns beide. Spannendes Thema! :)

Multiplayer
Gim hat geschrieben: Auch kommt es mir vor, dass wir kaum noch wirklich Spiele bekommen die nicht irgend wie auf Kraboom und Schießen setzten und dabei einen guten Story MP haben.
Mit dem aufkommen des Online-Erlebnisses geriet der "gute" Multiplayer so wie du ihn skizzierst, tatsächlich ins Abseits. Das schätze ich, ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass im gleichen Atemzug mit dem Online-Erlebnis, ein Wettbewerbsgedanke generiert und forciert wurde. Der ist heute kaum mehr wegzudenken. Die Spiele-Welt ist voller Ranglisten. Der Gedanke gemeinsam ein Spiel zu erleben, eine Spielwelt zu erfassen, ist in dieser Pre-Splitscreen/Ich spiele nicht mehr mit Freunden vor dem Fernseher-Ära vielmals verloren gegangen. Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden ist eines der wenigen Beispiele, die diesem Trend widerstehen. Ein Spiel welches in dieser Hinsicht besonders hervorzuheben ist.
Ich beklage nicht, dass die Online-Welt mit ihren Omnipräsenz an Shootern und den einhergehenden Ranglisten eine falsche Entwicklung ist, nein die soll es ruhig geben, aber es ist bedauerlich, dass diese "Szene" zu Lasten "anderer" Spielerlebnisse geht, die man eben nicht um des Ranglistengedankens spielt.
Zumindest ist dies eine Entwicklung bzw. ein Trend, den ich wohl sehr subjektiv so wahrnehme.
Gim hat geschrieben: Es geht um den MP/Mehrspielermodus. Oft haben die Spiele diesen aber er ist unbrauchbar weil unnütze.
D'accord. Ich weiß nicht ob es tatsächlich viele Ressourcen gebraucht, aber ich kann mir nicht vorstellen dass man einen Multiplayer-Modus mal eben in einer halben Stunde implementiert. Warum ist der dann da und wirkt dennoch irgendwie deplaziert? Tolles (subjektives!) Beispiel: Uncharted 2/3. Spielt jemand tatsächlich ernsthaft diesen Multiplayer länger als eine halbe Stunde? Ich jedenfalls habe mir das Spiel wegen des Singleplayers gekauft und empfinde einen solchen Modus als -t'schuldigung- Müll. Das tut dem tollen Spiel als Ganzes keinen Abbruch, aber vermisst hätte das doch wirklich niemand. Soviel nur am Rande zum Thema unnötiger Multiplayer.

"Health"

Etwas was mich seit jeher stört, ist die besonders in Shootern kaum mehr wegzudenkende Fähigkeit der Regeneration. Ich weiß nicht mal mehr wann diese Entwicklung angefangen hat, aber warum kann man nicht schlicht X Treffer fangen und dann einfach umfallen? Natürlich würden z.B. im Multiplayer von BF3 klassische Healtpacks in Medizinschränken a la Unreal Tournament etwas deplatziert wirken, aber wieso lässt man sie nicht gleich gänzlich weg? Irgendwie hat diese Entwicklung komische Züge. Ich wünsche dass man das in Zukunft wieder anders löst.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

"Health"
Das mit der Lebensregeneration ist auch so eine Sache da hast du recht apelino. Ich weiß auch nicht was das soll. Irgend wie wirkt es bei vielen Spielen etwas komisch wenn man darüber kurz nachdenkt. Wieso kann man sich in einem CoD W als Beispiel wieder regenerieren? Das wirkt etwas fehl am Platz besonders dann, wenn man im Auge hat, dass CoD in heutiger Zeit Spielt und man keinen Anzug oder Nanotech hat die das für einen machen so wie in Crysis.

Erstehilfekits könnte man da ja bei vielen Spielen komplett weg lassen. Entweder erste Hilfekisten oder regenerieren würde ich sagen aber nur dann regenerieren wenn man a) entweder eine Rasse spielst die das kann, b) eine Nanotechanzug hat oder c) Nanoparetickel im Körper hat die das machen oder d) erklärt wurde das man veränderte Gene in sich hat die einen nach gewisser Zeit heilen können. Solche Spiel spielen aber dann nicht zur jetzt Zeit sondern in der Zukunft.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von America`s Most Wanted »

Gim hat geschrieben:Da sei mal Dagon Quest X genannt. Wieso muss man das als MMORPG aufziehen?
Weil Final Fantasy XI bzw. Final Fantasy XIV Square Enix viel Geld bringen/gebracht haben aber dies eher ausserhalb von Japan, und da nur Dragon Quest in Japan noch größer als Final Fantasy ist von den Square Enix-IPs bleibt nur das.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von SoulBringer »

apelino hat geschrieben:Mit dem aufkommen des Online-Erlebnisses geriet der "gute" Multiplayer so wie du ihn skizzierst, tatsächlich ins Abseits. Das schätze ich, ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass im gleichen Atemzug mit dem Online-Erlebnis, ein Wettbewerbsgedanke generiert und forciert wurde. Der ist heute kaum mehr wegzudenken.
Online MP dient auch als Kopierschutz, außerdem ists für viele ein Kaufargument, auch wenn sie ihn gar nicht spielen bzw. nur wenig spielen. Viele kaufen sich keine reinen Single Player Spiele mehr, weil sie damit zu wenig fürs Geld bekommen. Nach 6-8 Stunden oder weniger sind die Kampagner vieler Spiele heute zu Ende, danach geht nichts mehr. Dann greift man halt lieber zu nem Spiel mit MP, das noch nach der Kampagne evtl. motiviert weiter zu spielen. Und die Entwickler können daraus evtl. noch mehr Geld scheffeln, indem die MP DLC veröffentlich wird.
Die Spiele-Welt ist voller Ranglisten.
War sie schon immer, damals ging es um nichts anderes als High-Scores zu knacken und der Beste zu sein. Spiele die Storys erzählen kamen später. Ein Spiel bei nem man sich mit anderen messen muss würde ohne Rangliste auch keinen Sinn machen, gerade das motiviert viele Spieler ja. Seinen eigenen Score zu knacken und dann immer weitere Plätze aufsteigen.
Der Gedanke gemeinsam ein Spiel zu erleben, eine Spielwelt zu erfassen, ist in dieser Pre-Splitscreen/Ich spiele nicht mehr mit Freunden vor dem Fernseher-Ära vielmals verloren gegangen. Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden ist eines der wenigen Beispiele, die diesem Trend widerstehen. Ein Spiel welches in dieser Hinsicht besonders hervorzuheben ist.
Nichts für ungut, aber in dieser Generation gibts mehr Coop Splitscreen Spiele, bei denen ich die Kampagne oder Missionen mit Kumpels angehen kann, als in jeder anderen. Weit mehr.
D'accord. Ich weiß nicht ob es tatsächlich viele Ressourcen gebraucht, aber ich kann mir nicht vorstellen dass man einen Multiplayer-Modus mal eben in einer halben Stunde implementiert. Warum ist der dann da und wirkt dennoch irgendwie deplaziert? Tolles (subjektives!) Beispiel: Uncharted 2/3. Spielt jemand tatsächlich ernsthaft diesen Multiplayer länger als eine halbe Stunde? Ich jedenfalls habe mir das Spiel wegen des Singleplayers gekauft und empfinde einen solchen Modus als -t'schuldigung- Müll. Das tut dem tollen Spiel als Ganzes keinen Abbruch, aber vermisst hätte das doch wirklich niemand. Soviel nur am Rande zum Thema unnötiger Multiplayer.
Meistens wird der MP von einem seperaten Team programmiert. Der Uncharted MP gehört auf der PS btw. zu den beliebtesten (da gibts btw. auch Coop Kampagnen, auch im Splitscreen spielbar. Zumindest bei Teil 3).

Man sollte auch nicht annehmen, dass das Spiel ne bessere/längere SP Kampagne gehabt hätte, wenn sie alle Ressourcen darauf ausgelegt hätten. Sie nehmen sich was sie brauchen, der Rest arbeitet an etwas anderem. Im Falle von Uncharted 3 hatte Naughty Dog zu wenig Zeit, weil sie (laut eigenen Aussagen) den Release zu früh festgelegt haben und das Spiel dann nicht mehr verschieben wollten. Sonst hätte es evtl. doch noch die freischaltbaren Dinge gegeben, die es sonst auch gibt. Deshalb nannten sie auch kein Release Datum zu The Last of Us. 2012 oder 2013 solls kommen, je nachdem wie viel Zeit sie brauchen.
Etwas was mich seit jeher stört, ist die besonders in Shootern kaum mehr wegzudenkende Fähigkeit der Regeneration. Ich weiß nicht mal mehr wann diese Entwicklung angefangen hat, aber warum kann man nicht schlicht X Treffer fangen und dann einfach umfallen? Natürlich würden z.B. im Multiplayer von BF3 klassische Healtpacks in Medizinschränken a la Unreal Tournament etwas deplatziert wirken, aber wieso lässt man sie nicht gleich gänzlich weg? Irgendwie hat diese Entwicklung komische Züge. Ich wünsche dass man das in Zukunft wieder anders löst.
Ja wird langsam etwas eintönig. Spiel Resistance 3, keine Regeneration und die SP Kampagne ist auch so ziemlich gut gelungen.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Electronic_V »

Das mit der Regeneration finde ich auch komisch - mit gefiel das System HP > Healthpacks auch besser. Klingt für mich wie ne Art "Wir machen uns mal quasi unsterblich, spielt ja sowieso jeder im God Mode."

ansonsten vermisse ich wirklich das alte "Anmachen, Spass haben, ausmachen" System. Nur noch wenige Spiele bieten das. Überalls Story, Story, Story und dann auch so komplexe Steuerung, das man keine Lust hat das Spiel neu zu starten - Weil ja in die Story das Tutorial eingebaut is. Bis es richtig losgeht sind dann schon wieder 30 minuten vorbei und man hat keine Lust auf die Spiele.

Warum nicht wie bei Tomb Raider damals machen? Extra Trainingslevel den man wenn maan will spielen kann, aber das Spiel geht quasi direkt los... Oder wie bei Mario und Luigi "Hey, soll ich es dir erklären? NÖ!"

Steam und Co... Ich hatte einen Umzug und war offline und wollte DNF spielen, durfte ich aber nicht, weil Steam heimlich im Hintergrund nen Update gestartet hat. Und Mangels onlinefähigkeit eben nicht gestartet werden konnte. Eben das dieses Ganze Updatekram nicht mehr selbst entschieden werden darf...

Alles wird realisitischer und die Grafik geiler.. aber mehr wie von A nach B laufen is nicht. In neueren Spielen scheints keine Secrets oder abzweigungen mehr zu geben. Klar, sonst würde man die Linearen Scripte verhauen. Mal sehen was sie bei MP3 versemmeln.

Im Grunde genommen ist es ein Gefühl was sich bei mir Breit macht "anmachen, loslegen und schon kein Bock mehr...jetzt kommt die Stelle..", komischerweise tritt das nur bei neueren Spielen auf, die älteren Spiel ich immer wieder länger...
...Wenn alle das täten was sie mich können, käme ich den ganzen Tag nicht zum Sitzen...

...meine Mission war ein Erfolg, wenn niemand bemerkt hat das ich da war...

...HAHA! Nichts kann mich aufhalten!!! .. verdammt, Kindersicherung!
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

@America`s Most Wanted
FF XI OK kann sein aber FF XIV sicher nicht.
FF XIV läuft bis heute nicht rund und es gibt bis heute kein Modell was das kosten soll und eine PS3 Version gibt es wohl auch noch immer nicht die soll frühestens 2013 kommen und das ist dann doch zu lange wenn man bedenkt das es 2009 Mitte angekündigt wurde. Die PC Version erschien schon aber das was es da gab ist nicht das was nun als FF XIV läuft, also auch da ein massiver Umbau der erst nichts einbrachte. Irgendwo habe ich a) von Serverzusammenlegungen gelesen weil zu wenig Spieler unterwegs sind und b) das es passieren könnte das man FF XIV ganz einstellt. Also nichts mit Geld kassieren wie bei WoW.

Daher befürchte ich, dass DQ X auch nichts wird und daher auch meine Aussage.

@Electronic_V
Kann dich zum Teil verstehen. Besonders der Punkt mit der Grafik und dem von A nach B gehen und sonst nichts ist bei einigen Spielen echt übel, weil zu viel. So was wie GTA IV ist aber auf der anderen Seite auch nicht dir Lösung. Ich bringe da gerne FF 9 an. Das war auch irgend wie linear aber man hat es nicht so gemerkt. So will ich es wieder haben was den Ablauf angeht.
Nicht nur einfach einlegen und Spaß haben ohne Story sondern einlegen ein wenig Story spielen. Das mal hier und da ein Spiel dabei ist wo die Story egal ist weil der Rest super ist finde ich auch für zwischen durch ganz OK.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von SoulBringer »

Electronic_V hat geschrieben:Überalls Story, Story, Story und dann auch so komplexe Steuerung, das man keine Lust hat das Spiel neu zu starten - Weil ja in die Story das Tutorial eingebaut is. Bis es richtig losgeht sind dann schon wieder 30 minuten vorbei und man hat keine Lust auf die Spiele.
Also was die Steuerung angeht muss ich dir widersprechen. Imo geht es eher in die Richtung die Steuerung so simpel und intuitiv wie möglich zu machen. Das mit den Tutorials geht mir allerdings auch auf die Eier. Kommt mir vor als halten manche Entwickler den Spieler für unterentwickelte Volltrottel, die nicht selbst herausfinden können dass man mit dem linken Stick läuft, sich mit dem rechten Stick umsieht und mit A springt. Wie in JEDEM anderen Spiel. Selbst wenn man zum ersten mal ein Spiel spielt, weshalb nicht selbst ein bisschen rumprobieren lassen, anstatt mit langweiligen Abschnitten den Anfang des Spiels zu versauen. Das ist bei fast allen Entwicklern so, aber Nintendo übertreibt da etwas :ugly:

Das Video zeigt ganz gut was gemeint ist (naja, nicht ganz, aber ungefähr :ugly: so ab~2:40 und 7:30):


Alles wird realisitischer und die Grafik geiler.. aber mehr wie von A nach B laufen is nicht. In neueren Spielen scheints keine Secrets oder abzweigungen mehr zu geben. Klar, sonst würde man die Linearen Scripte verhauen. Mal sehen was sie bei MP3 versemmeln.
Das kommt aber auch stark aufs Spiel an. Bei vielen Platformern (nur ein Bsp) läufst du auch nur von links nach rechts. Dann gab es eben Spiele mit genialem Leveldesign, wie Mega Man, Mario etc. mit Secrets, optionalen Wegen etc. Im Prinzip ist Call of Duty wie Contra in 3D :ugly:

Auch in dieser Generation gibts Spiele die alles andere als linear sind.
Zuletzt geändert von SoulBringer am Sa 21. Jan 2012, 16:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

@SoulBringer
Welche Spiele sind denn nicht linear und trotzdem gut spielbar?
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von SoulBringer »

Definiere linear. Linear im Stile von Call of Duty? Linearität bei Spielen ist in gewisser Weise immer gegeben. Bei Bioshock z.B. gibt es immer ein Ziel, aber du kannst trotzdem Räume durchsuchen um Items zu finden. Crysis (2) ist auch relativ linear, hat aber offene und relativ große Gebiete (die Vertikale ist dabei auch oft entscheident). Im Prinzip bestimmst du selbst wie du vorgehst, Stealth oder gleich drauf. Beides funktioniert. Dragon Age oder Mass Effect haben schlauchartige Locations aber keinen linearen Spielablauf (bis zu einem bestimmten Zeitpunkt), d.h. du bestimmst selbst wie du vorgehst bzw. welche Missionen du zu erst angehst. Während Red Dead, GTA, Just Cause etc. ne offene Welt und meistens auch mehrere Missionen zur Verfügung haben.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von the new nightmare »

Wohin geht die Reise?? Ich hoffe nicht zu komplett bewegungsgesteuerten Spielen :augenbrauen: .

Ansonsten kann ich das Gejammere nicht ganz nachvollziehen, gibt´s doch in dieser Gen (wenigstens auf den HD Systemen) mehr Knallergames als man je zocken könnte. Das heutzutage diese oder jene Gameplayentscheidungen (wie automatisches Heilen) Vorrang haben ist halt mal so, ständig daran herumzunörgeln bringt nichts und versaut euch so manches tolle Game. Vor 10 Jahren war was anderes wichtig, heute ist es halt das und in 10 Jahren wird´s wieder was anderes sein, Games gehen eben auch mit der Zeit.
Wenn man Games ohne Story oder auf Highscorejagd gehen will muß man halt die alten Konsolen rauskramen, ich vermisse diese Simpelspielchen nicht und hab lieber ne gute Story und tolle Technik, das andere ist eher für Handhelds zum zwischendurchzocken geeignet als für stationäre Konsolen.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

@SoulBringer
FF 13 war bis auf der das mit dem Plato wo man die Monster jagen konnte linear.
Linear war zum Teil Mafia 2 aber da hat es mir so gefallen.
Linear ist für mich, wenn man neben her nichts machen oder erkunden kann. GTA IV war neija weder das Eine noch das Andere und gefiel mir aus verschieden Gründen nicht so. Man konnte viel zu wenig erkunden und die Missionen waren zum Teil echt nicht so gut. Besonders die Rücksetzpunkte waren bei einigen Missionen mist.

@the new nightmare
Ich jammere aber dies heißt nicht, dass ich nicht doch das eine oder andere Spiel doch spiele.
Du hast recht, es gibt zu viele Knallergames aber genau das ist das Problem. Knaller im Sinne von Shootern und zu wenig daneben. RE wird auch wieder in diese Richtung gehen. Es gibt kaum was abseits davon was sich dann meist auch gut spielen lässt. Schade. Genau das ist auch beim MP das Problem egal ob online oder offline.
Gute Spiel gibt es aber mal ab von meinen Vorlieben schon und noch schlimmer wird die Situation wenn nicht nur sehr offen ist was die Genres angeht sondern auch noch alle 3 Konsolen daheim hat. Von HH rede ich erst mal gar nicht.

Nur komplett bewegungsgesteuerte Spielen wird es sicher auch in Zukunft nicht geben. Da würde man einen größeren Teil der Spieler ausschließen und das will sicher keiner.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von the new nightmare »

Gim hat geschrieben:@SoulBringer
Welche Spiele sind denn nicht linear und trotzdem gut spielbar?
Just Cause 2, Oblivion, Fallout 3 & New Vegas, Skyrim, Red Dead Redemtion, Far Cry 2?? :wink:

Und wenn man offen für verschiedene Genres ist gibts auch Abseits von Shootern genug gute Games welche sich auch gut spielen lassen. Die Assassins Creed Reihe, die Batman Games, Command & Conquer, Civ. Revolution, Racer und RPG´s ohne Ende und wer Hüpf und Knobelspiele mag hat ein Rayman Origins, Kameo oder sucht sich auf XBLA Sachen wie Sploison Man, Limbo & Co aus.
Also wer in dieser Gen nicht fündig wird hat entweder generell keine Lust mehr auf Videogames oder einen sehr andersartigen Geschmack :wink:
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von America`s Most Wanted »

Gim hat geschrieben:Also nichts mit Geld kassieren wie bei WoW.
Sei versichert, es bringt Square Enix noch Geld. Und selbst wenn nicht bleibt immernoch der Hintergrund mit Final Fantasy XI für Dragon Quest X. ;)
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

@the new nightmare
Stimmt. Die sind nicht linear aber einige davon sind trotzdem nicht so gut finde ich zu mindestens. Skyrim ist aber bei den für mich guten Spielen dabei.

@America`s Most Wanted
Mag sein das sie mit FF XIV gelernt haben wie es nicht geht aber ich frage mich was da so schief gelaufen ist besonders weil man ja schon Erfahrungen mit FF XI hatte.
Ich bleib Skeptisch was DQ X angeht und wie viele bereit sind dafür eine Gebühr zu zahlen.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von SoulBringer »

Gim hat geschrieben:@SoulBringer
FF 13 war bis auf der das mit dem Plato wo man die Monster jagen konnte linear.
Das ist jetzt das Extrembeispiel. Skyrim ist das genaue Gegenteil. Außerdem war FFX z.B. auch sehr linear, XII wiederrum nicht. FFX ist trotzdem beliebter, FFXII war seiner Zeit vorraus. Das was Xenoblade jetzt gemacht hat, hat FFXII vor 5-6 Jahren schon gemacht. Ne offene Spielwelt (offener als Xenoblade btw.) und viele Nebenquests. Anderes Thema :ugly:
Linear ist für mich, wenn man neben her nichts machen oder erkunden kann.
Das ist nicht erst seit dieser Generation der Fall. Das war davor auch schon so. Und davor und davor und davor.. es kommt immer aufs Spiel an.

Ehrlich gesagt glaube ich, dass viele von euch die letzten Generationen anders in Erinnerung haben als sie wirklich waren. Bzw. ihr die Linearität der bestimmter massiv erfolgreichen Spiele auf den Rest der gesamten aktuellen Generation reflektiert. Call of Duty, Gears of War, Final Fantasy XIII - alles sehr erfolgreiche Spiele, viele Entwickler schauen sich etwas davon ab, aber es gibt genauso andere Beispiele. Der 1999-Mode bei Bioshock Infinite, X-Com wird jetzt doch als Strategie Spiel veröffentlicht (bzw. es sind zwei Spiele in Entwicklung), FFXIII-2 ist ganz anders als FFXIII, was die Linearität angeht etc.
Knaller im Sinne von Shootern und zu wenig daneben. RE wird auch wieder in diese Richtung gehen. Es gibt kaum was abseits davon was sich dann meist auch gut spielen lässt. Schade.
Gibt noch genug andere Spiele. Was weniger vorhanden ist (als in der letzten Generation), sind Action Adventures/3D Platformer wie Jak, Kya, Ratchet etc. - die kauft aber auch keiner. Und dennoch erscheinen hin und wieder welche. Letzte Generation wurde man von vorne bis hintern damit zugemüllt, konnte sich die Perlen rauspicken.

Ihr vergesst irgendwie auch immer wieder, dass in dieser Generation alte Reihen wieder "auferstehen" lies und viele neue geniale Franchises erschaffen wurden. Ihr schreit nach bestimmten Dingen, spielt sie aber nicht.

Rayman Origins
Castlevania: Lords of Shadow
(das erste gute 3D Castlevania. Okay, Lament of Innocence war auch nicht schlecht)
Demon's Souls/Dark Souls (ihr wollte keine Tutorials, keine Linearität, findet die meisten Spiele zu leicht. Scheißt euch dann bei DS in die Hosen)
Bayonetta (hat mal eben DMC überboten, locker das Beat'em Up mit der bei weitem besten Spielbarkeit)
Vanquish (der etwas andere 3rd Person Shooter, der sich nicht wie der typische Gears oder CoD Klon spielt. Keiner spielt es)
Bulletstorm (sieht aus wie der typische Dudebro Shooter im Gears Stil, nimmt sich selbst nicht ernst, im Vordergrund steht weder die Story, noch die Sequenzen, einzig und alleine der Spaß und das Scoring System. Und es macht spaß, weil man selbst merkt dass man besser wird)
Mirror's Edge (mal was neues, trotzdem spielts keiner, was schreckt euch ab? Die Spielzeit?)
Dead Space (ihr wollt euer altes RE wieder? Scheißt auf RE, DS spielt im All, es spielt sich anders als RE bzw. andere Gameplayelemente wurde addiert [mal was anderes, erfrischend] und das alles ohne abgefuckte Steuerung. Euer Charakter sieht aus wie ein Panzer steuert sich aber nicht so. Ganz im Gegenteil zu Leon. Und Chris. Wobei Chris auch wie ein Panzer aussieht. Gruseliger als RE. Und das Sounddesign ist genial (am besten 5.1 oder Kopfhörer))
Just Cause (Open World, größer gehts nicht [okay Skyrim vielleicht :ugly: ], viel Freiheit, nimmt sich selbst wieder nicht ernst, purer Spaß]

Gibt natürlich noch mehr neue Reihen, aber kein bock die alle aufzuzählen. Würdet ihr euch einfach mehr informieren anstatt nach den ersten Bildern, oder einem unbekannten, nichtssagenden Titel wegzugucken und sich lieber an die bereits bekannten Serien zu halten, würdet ihr evtl. viel mehr aus euren Konsolen machen und hättet mehr Spaß an der aktuellen Generation. Und Demos können btw. auch ziemlich scheiße sein und NICHT die Qualität der Spiele widerspiegeln. So z.B. bei Bulletstorm.
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

Mal eine schnelle Antwort von mir.

Rayman Origins: Ja super wenn man Freunde hat die es offline mit einem spielen.
Castlevania: Lords of Shadow : Das war ganz OK. Einzig das mit dem Diskwechsel auf der 360 war nicht gut.
Demon's Souls/Dark Souls (ihr wollte keine Tutorials, keine Linearität, findet die meisten Spiele zu leicht. Scheißt euch dann bei DS in die Hosen): Zu leicht sind mir die meisten Spiele nicht. Dark Souls ist nicht schlecht aber ich denke das ist mir etwas zu schwer manchmal.
Bayonetta: Das war mehr als ordentlich und schade das es bis jetzt keinen Teil 2 gab.
Vanquish: keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Gut war das Spiel aber so über war es auch nicht.
Bulletstorm: Habe ich nicht gespielt.
Mirror's Edge (mal was neues, trotzdem spielts keiner, was schreckt euch ab? Die Spielzeit?); Ich hab es gespielt und hoffte das bald ein Teil 2 käme. Das es einige nach kurzem Anspielen gelassen haben kann an der Grafik + Farben gelegen haben. Einigen wurde schlecht davon.
Dead Space (ihr wollt euer altes RE wieder? Scheißt auf RE, DS spielt im All, es spielt sich anders als RE bzw. andere Gameplayelemente wurde addiert [mal was anderes, erfrischend] und das alles ohne abgefuckte Steuerung. Euer Charakter sieht aus wie ein Panzer steuert sich aber nicht so. Ganz im Gegenteil zu Leon. Und Chris. Wobei Chris auch wie ein Panzer aussieht.); Teil 1 war super aber Teil 2 fand ich nicht so gut.
Just Cause (Open World, größer gehts nicht [okay Skyrim vielleicht :ugly: ], viel Freiheit, nimmt sich selbst wieder nicht ernst, purer Spaß]:Nicht gespielt
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Electronic_V »

was mit noch auffällt bzw. natürlich auch den meisten:

Es gibt fast nur noch Nachfolger. XXX 5, YYY2, YYY6....

Witzigerweise spielt der Dritte Teil meistens von den anderen... Serien werden ausgeschlachtet und teilweise verschlimmbessert bzw nur der Name dazu benutzt um das Ding an den Mann zu bringen.

So wirkliche Überraschungtitel sind selten, gewagt wird ja eh nix mehr (erinnere mich an Conkers, der mit so alleem auf dem N64 aufgeräumt hat was nicht niet und Nagelfest war)

Meine "have to buy" Liste ist noch lang, witzigerweise sind kaum aktuelle Titel drauf. Eher so ab 2009 rückwärts....

Wenn ich Gamepro oder so durchgucke überblätter ich das meiste mit dem Kommentar "ach sowas wieder, schon mal gesehen, nix besonderen, übersicht der Teile verloren.."

Zu den "Teilen" - schlimm wirds wenn man die Übersicht verliert. Final Fantasy machts vor..

1..2...3..3 Remake 4..4DS remake..5...6..7....8...9...10...X2, 11, 12...13...13-2, Advent Children, Chocobo Tails, Cystral Chronicles, noch mehr CC auf DS.. oder Wii.

Kingdom Hearts... KH 2, KH Chains of Memory, KH... KH... kh.... ohjee... Faden Verloren..

MGS1... MGS2... MGS3... MGS4... MGS Protable Ops, MGS PO2, MGS Acid.. MGA2, MG GBC.... o.O
...Wenn alle das täten was sie mich können, käme ich den ganzen Tag nicht zum Sitzen...

...meine Mission war ein Erfolg, wenn niemand bemerkt hat das ich da war...

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Gim
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Gim »

@Electronic_V und @alle
Ich stimme dir zu was die Fortsetzungen angeht. Es gibt kaum neue Spiele. Auch stimme ich dir zu, dass kaum was gewagt wird.
Noch viel schlimmer sind die von dir erwähnten Teile mit eigentlich der Nummer 3 aber die dann als Teil 0 vor 1 und 2 spielen. Wozu das frage ich mich manchmal.
Ehrlich, diese ist die Gen mit den wohl bis jetzt meisten Fortsetzungen.
FF Zählt da nicht oder fast nicht, weil nicht jeder Teil auf einem der anderen Teile basiert aus den FFs zu FF VII. Bei Kingdom Hearts ist es echt übel. Da kommen die Hauptteile oder wichtigen Teile nicht alle für stationären Konsolen sondern auch für die HHs und das ist dann echt blöde. Auch dies vielen Teile machen es schwer der Serie zu folgen. Man sollte hier alle Teile gespielt haben, weil wenn ich nichts verpasst habe erzählen alle die Geschichte direkt weiter oder erzählen Teile der Geschichte die später noch wichtig sind.
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SoulBringer
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von SoulBringer »

Gim hat geschrieben:Mal eine schnelle Antwort von mir.

Rayman Origins: Ja super wenn man Freunde hat die es offline mit einem spielen.
Castlevania: Lords of Shadow : Das war ganz OK. Einzig das mit dem Diskwechsel auf der 360 war nicht gut.
Demon's Souls/Dark Souls (ihr wollte keine Tutorials, keine Linearität, findet die meisten Spiele zu leicht. Scheißt euch dann bei DS in die Hosen): Zu leicht sind mir die meisten Spiele nicht. Dark Souls ist nicht schlecht aber ich denke das ist mir etwas zu schwer manchmal.
Bayonetta: Das war mehr als ordentlich und schade das es bis jetzt keinen Teil 2 gab.
Vanquish: keine Ahnung was ich dazu sagen soll. Gut war das Spiel aber so über war es auch nicht.
Bulletstorm: Habe ich nicht gespielt.
Mirror's Edge (mal was neues, trotzdem spielts keiner, was schreckt euch ab? Die Spielzeit?); Ich hab es gespielt und hoffte das bald ein Teil 2 käme. Das es einige nach kurzem Anspielen gelassen haben kann an der Grafik + Farben gelegen haben. Einigen wurde schlecht davon.
Dead Space (ihr wollt euer altes RE wieder? Scheißt auf RE, DS spielt im All, es spielt sich anders als RE bzw. andere Gameplayelemente wurde addiert [mal was anderes, erfrischend] und das alles ohne abgefuckte Steuerung. Euer Charakter sieht aus wie ein Panzer steuert sich aber nicht so. Ganz im Gegenteil zu Leon. Und Chris. Wobei Chris auch wie ein Panzer aussieht.); Teil 1 war super aber Teil 2 fand ich nicht so gut.
Just Cause (Open World, größer gehts nicht [okay Skyrim vielleicht :ugly: ], viel Freiheit, nimmt sich selbst wieder nicht ernst, purer Spaß]:Nicht gespielt
Nimms mir nicht übel, aber um deine Meinung über die Spiele gings doch gerade gar nicht? Ich habe einfach ein paar Spiele aufgelistet dich sich von euren linearen Shootern etwas abheben und trotzdem gut sind, weil ihr es die ganze Zeit davon habt, dass es momentan nichts anderes als Shooter und linearen Scheiß gibt. Zum Rest, den ich geschrieben habe, fällt dir nichts ein?

Und die Sache mit den neuen Franchises/Spielen stimmt ebenfalls nicht. Es gibt genug neue Spiele/Franchises, Crap wie gutes Zeug. Es kommt halt nur darauf an obs euch liegt oder nicht. Dark/Demon's Souls, inFamous, L.A. Noire, Uncharted, Gears, Assassin's Creed, Mirror's Edge, Dead Space, Bioshock, Bayonetta, Arkham Asylum/City, Mass Effect wtf die Liste geht weiter... und dabei hab ich die Wii gar nicht beachtet und auf die Schnelle nur die populären/bekannten Reihen aufgezählt. Und sie kamen schneller als ich schreiben konnte.

Die Spin Offs sind btw. Fan Service. Wenn ihr Fans seid, blickt ihr da mit Leichtigkeit durch. Seid ihr keine Fans, braucht ihr die Spiele eh nicht, weil sie sich qualitativ meistens nicht mit den Mainteilen mithalten können. Also verpasst ihr auch nichts. Und falls ein Spin Off doch mal genial ist, bekommt ihr es über die Foren oder Webseiten mit, dann merkt ihr euch den Titel.

Das die Generation die mit dem meisten Fortsetzungen ist wundert mich btw. überhaupt nicht. Ist immerhin die aktuellste. Man konnte auf dem SNES halt schlecht Final Fantasy 38 und auf der PS2 Resident Evil 16 entwickeln, die Serien waren da noch jung. Jetzt gehören sie zu den ältesten. Seid lieber froh, dass es einige davon noch gibt und wieder "auferstehen".

Und Überraschungstitel traut sich keiner mehr, weils keiner kauft. Ihr seid das beste Beispiel dafür. Redet davon dass ihr neues braucht, kennt nicht mal die Spiele die es gibt (oder probiert sie nicht aus), behauptet es gibt fast nur Fortsetzungen, Serien werden ausgeschlachtet, alles scheiße. Spielt ihr aus Gewohnheit, oder weils euch Spaß macht? Wenn ihr die "alten Zeiten" zurück wollt, überspringt doch einfach mal ne Generation, vielleicht wirds danach besser. Die alte Generation könnt ihr dann ja immernoch nachholen, falls bedarf besteht. Als Download gibts dennoch immer wieder neue Versuche von Entwicklern etwas neues zu bieten. Und wirklich jede Online Plattform hat da ihre Spiele.. egal ob XBLA, PSN, Wii/DSi Ware. Jede.

Weiterentwicklung ist btw. immer gut für ne Serie. Resident Evil ist dabei eigentlich gar kein schlechtes Beispiel. Angefangen mit RE4 geht es jetzt mit RE6 weiter. Klar wünschen sich die Fans wieder etwas mehr in Richtung Teil 1. Aber im Ernst.. wer hätte heute noch Bock auf sowas (bis auf die wenigen Die-Hard RE Fans der ersten Stunde)? Wenn ich mich heute hinsetze und einen alten Resi Teil spiele, bin ich einfach nur gelangweilt. Tolle Atmosphäre und so, ja, aber Schreckmomente? Wirklich? Bei nem Horrorspiel, bei dem ich in gewisser weise darauf vorbereitet bin, dass gleich irgendwas passieren könnte, weils ein Horrorspiel ist.. da macht ihr euch selbst was vor. Erschreckt habe ich bei unzählige male bei Half Life (2), als mir die Headcrabs aus dem nichts ins Gesicht gesprungen sind. Und die Panik kam dann bei den schwarzen Headcrabs, aufgrund der Geräusche, des Aussehens und der Gefahr (1 Health, wenn sie dich treffen). Dann hab ich immer direkt ne Granate oder Rakete in die Richtung geschossen, weil ich die Dinger einfach nur gehasst habe.. obwohl die Shotgun eigentlich auch gereicht hätte :ugly:

Da habe ich mich mehr erschreckt als bei irgendeinem Resident Evil (oder ähnlichen Survival-Horror Spielen), einfach weil man da durch die Horroratmosphäre praktisch von vornherein ahnt, dass gleich etwas kommen muss oder wird. Beim Schränke durchsuchen, durchqueren eines neuen Raumes etc. Und wenn man mal nen Zombie hört, visiert man ihn an und schießt. Viel kann da nicht passieren. Es sei denn man hat keine Muni mehr, dann ist man so ziemlich am Arsch.

So ähnlich wars bei Resi 4. Horror Elemente gabs kaum, dafür umso mehr Panik. Die Gegner kamen von allen Seiten, in der Überzahl, manchmal mit Schilden oder anderen Dingen. Dadurch bekam man manchmal Panik, das führte stellenweise zu einer beklemmenden Atmosphäre. Bei Resi 5 gabs diese Panik Momente wieder, der Teil spielt seine Stärken aber im Coop aus. Dafür aber sehr, sehr gut.

Wtf, viel zulange drum herum geredet. Was ich damit sagen wollte ist: auch alte Reihen können nicht stehen bleiben, brauchen Veränderung. Ob sie mit Resi 6 den Schritt in die richtige Richtung gehen sei mal dahin gestellt. Das wird man sehen. Aber gleich zu sagen dass das nichts wird und alles scheiße ist, nur weil man einen Trailer gesehen hat, bringt euch auch nichts. Außer dass ihr vielleicht ein gutes Spiel verpasst.

Keine Ahnung was in euch vorgeht, aber manchmal habe ich das Gefühl ihr redet euch einfach was ein oder lässt euch von anderen Leuten/Foren beeinflussen. Schaut oberflächlich auf den Markt und meint es gibt nichts. Franchises und nicht-lineare Spiele gibt es immer (zumindest genauso viele wie damals). Nur weil die ganze Welt Call of Duty, Battlefield und Halo spielt, heißt dass nicht dass es nur solche Dinge gibt..

Klar bringt die Generation Dinge mit die fragwürdig sind. Auch ich mag die aufgezwungenen MPs nicht, das Healthsystem hängt mir auch zum Hals raus, Spiele die zu viel auf cineastisches Zeug ausgelegt sind gefallen mir meist auch nicht, DLC und die ganze Online Aktivierung mit Multi Accounts bei verschiedenen Herstellern mag ich auch nicht. Trotzdem sind das nur einige Dinge die schlecht sind. Ihr vergesst dabei die guten Dinge, die die Generation herbeigebracht hat. Und ihr vergesst wie wir damals in Europa behandelt wurden. Wir waren die Letzten in jeder Hinsicht. Beschissene Anpassungen, Releases Monate nach dem Japan/US Release, genug Spiele (oder teilweise Hardware) erschienen gar nicht erst hier. Auch damals litten viele Spiele unter antiquitiertem Gamedesign oder ner bescheidenen Steuerung. Ihr macht alles schlimmer als es in Wirklichkeit ist.

...wie eine Sekte, die den Untergang der Videospiele vorraussagt. Angeführt von Gim, dem Ketzer :ugly:
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Dicker »

@Soulbringer: :thumpup:
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Olschi »

Spiele sind heute zu einfach. :kruemel:
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von patte-chan »

Weil (bei weitem) nicht jeder seine Unterhaltung bei Spielen aus einer Herausforderung zieht. :kruemel:
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Electronic_V »

Olschi hat geschrieben:Spiele sind heute zu einfach. :kruemel:
Passt mir gut in den Kram, da ich weniger Zeit zum Spielen hab - Wer würde sich heute noch mal ein Gargoyles Quest oder Castlevania (Gameboy, Teil 1) antun? ^^

Witzigerweise hab ich kaum Probleme mit den älteren Megaman Titel (okay, Teil 1 nur im Easy Mode auf der Collection), aber bei X Versag ich irgendwie immer am Ende und Bei Zero kam ich nicht mal über den ersten Level hinaus o.O
...Wenn alle das täten was sie mich können, käme ich den ganzen Tag nicht zum Sitzen...

...meine Mission war ein Erfolg, wenn niemand bemerkt hat das ich da war...

...HAHA! Nichts kann mich aufhalten!!! .. verdammt, Kindersicherung!
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Re: Trends bei aktuellen Spielen oder wohin geht die Reise?

Beitrag von Olschi »

Ich habe keine PS3 und die anderen beiden sind Fantasy RPGs - ein Genre, das mir nicht weiter am Arsch vorbei gehen könnte. :hase:

Ein Spiel muss Herausforderung bieten, sonst ist es kein Spiel sondern eine interaktive Geschichte. Das kann auch toll sein, wie z.B. Portal 2. Und ich weiß auch, dass die meisten Spieler schnell frustriert das Spiel verkaufen, wenn sie zweimal an der gleichen Stelle draufgehen. Also müssen Entwickler eben dafür sorgen, dass auch der letzte Spieletester jede Hürde auf Anhieb meistern kann. So sagt es der P2 Entwickler-Kommentar...
Ganz so schlimm ist es ja nun nicht. Die meisten Spiele bieten ja eine gut balancierte Herausforderung, so dass das Spiel fluppt. Doch will ich am Ende oft mehr, vor allem bei guten Spielen. Ich bin da wohl sehr frustresistent. Manche Spiele machen auch vor wie es besser geht. Gewisse Stellen in SMG2 fand ich z.B. hart. Die letzte Galaxie war toll. Oder Super Mario 3D Land: Die ersten 8 Welten sind simpel. Wer eine Herausforderung möchte, kann danach zu den Spezialwelten gehen, die am Ende auch schön knackig werden.

Mir ist klar, dass ein Schwierigkeitsgrad wie vor 20 Jahren heute nicht massentauglich ist. Da muss man entweder zu alten Spielen greifen oder sich in der Indieszene umschauen. AAA-Titel werden immer auf den kleinsten gemeinsamen Tester heruntergeschraubt, damit auch jeder den Nachfolger kaufen wird - daher ist übrigens auch Fi so nervig. Das ist OK, aber ich freue mich dann auch immer über eine Art Challenge Mode. In Portal 1 gab es sowas noch mit speziellen Bedingungen, z.B. so wenig Portale wie möglich setzen. Da musste man schon mehr knobeln. In Portal 2 gibt es das nicht mehr.
Auch interessant sind Achievements, die dem Spiel einen Twist geben wie in HL2: "Benutze in Ravenholm nur die Gravity Gun." "Feuere in EP1 nur einen Schuss ab." (Man muss am Anfang ein Schloss aufschießen...) Oder der Iron Man Modus in Jagged Alliance 2, der das Speichern im Kampf verhindert... Da merkt man erstmal, wie das Spiel eigentlich gespielt werden muss. Man geht viel taktischer vor, nutzt das Arsenal und die Umgebung voll aus, und man findet sich endlich mal einfach damit ab, wenn ein geliebter Charakter so stark verwundet wird, dass man ihn zurückziehen muss. Klar wird es an manchen Stellen frustrierend, aber man kann immer eine Pause einlegen und es am nächsten Tag nochmal probieren. Man muss nicht immer jedes Spiel in 6 Stunden durch haben (was auch noch so ein toller Trend ist). Wenn es ein gutes Spiel ist, holt es einen immer wieder zurück. Ich habe über einen Monat daran gesessen und es war großartig.
:falconpunch:

Für die Zukunft wünsche ich mir sonst noch drei Dinge:
1) Bessere Schreiber, bessere Handlungen, mehr Moralentscheidungen, die mich zum Nachdenken zwingen. Meistens ist es nur S/W, vor allem in diesen Western RPGs. Sei brav wie ein Engel oder böse wie Hitler. Da probiert man die böse Entscheidung doch nur zum Trollen.
2) Grafisch sollte inzwischen mehr Wert auf (Gesichts-)Animation gelegt werden, als auf Grafikpracht. Wenn sich Charaktere realistisch bewegen und auch nicht ständig durch Wände clippen, brauchen sie gar nicht so viele Polygone und Effekte, um lebendig zu wirken.
3) Überrascht mich. :ugly:
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Shit happens.
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