Ich komme einfach nicht davon los, ich weiß auch nicht wieso. Dabei folge ich momentan gar nicht der Story sondern grinde die ganze Zeit.
Obwohl es nicht zwingend notwendig ist, aber ich fange mir ständig neue Familiars. Das Problem dabei ist, dass man sie erst hochzüchten muss, damit man sie sinnvoll im Kampf einsetzen kann. Es fühlt sich ein bisschen an wie Pokemon Rot, damals auf dem Game Boy. Genau das gleiche Gefühl hatte ich damals auch. Neue Pokemon gesehen, gefangen, trainiert um zu schauen wie sie sind. 20h gespielt, 3 Orden, egal
Bin jetzt knapp 17 Stunden drin, die Pros und Kontras haben sich nicht verändert. Wirklich negativ ist bisher nur die KI bzw. mangelnde Einstellungsmöglichkeiten im Kampf (KI Kollegen verpulvern ihr Mana zu schnell, heilen bei jeder Kleinigkeit).
Negativ zu erwähnen wären im Prinzip noch manche Aufgaben, die man bekommt (Mainstory). Fühlen sich teilweise an wie Fetchquests. Auf der anderen Seite ist das bei vielen JRPGs so (geh da hin, bring das, finde dies etc.) - es kommt nur drauf an wie es verpackt wird. Und durch den vorhandenen Ghibli Charme kann sich den Rest vermutlich jeder selbst denken. Die Übersetzung ist sooo gut gelungen. Wenn die Übersetzung bei jedem Spiel so genial wäre, hätte ich überhaupt keine Probleme 1 Jahr oder länger auf JRPGs zu warten.
In einigen Reviews stand ja, dass es sich old-schoolig anfühlt. Es ist tatsächlich so, aber ich weiß ehrlich gesagt nicht wieso. Es steckt sehr viel Liebe darin. Ich habe gestern bei der Arbeit die ganze Zeit die Musik im Kopf gehabt. Das ist bei mir äußerst selten der Fall (zuletzt bei Xenoblade, glaube ich). Und ich muss mich immer dazu zwingen aufzuhören, damit ich mich mal hier um andere Dinge kümmern kann.
Heißer Kandidat fürs Goty 2013.