Das Mag'64 programmiert!
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Das Mag'64 programmiert!
Nachdem wir Thread für irgendwie alles haben, könnten wir auch mal über das Programmieren sprechen. In welchen sprachen programmiert ihr und was programmiert ihr. Einfach mal so allgemein diskutieren.
Dann fangt mal an
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over and out
- Gin
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Für die Uni muss ich mit C++ programmieren.
Hatte absolut null Vorerfahrung aber zu Beginn kam ich noch ganz gut mit, inzwischen hab ich schon echt damit zu kämpfen, muss ich sagen :/
Zur Zeit Programmieren wird hauptsächlich mit Funktionen aber keine größeren Projekte oder so. Halt Programme die irgendwelche Formeln errechnen sollen die man aus der Mathematik so kennt^^"
Hatte absolut null Vorerfahrung aber zu Beginn kam ich noch ganz gut mit, inzwischen hab ich schon echt damit zu kämpfen, muss ich sagen :/
Zur Zeit Programmieren wird hauptsächlich mit Funktionen aber keine größeren Projekte oder so. Halt Programme die irgendwelche Formeln errechnen sollen die man aus der Mathematik so kennt^^"
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Omg... wie ich dieses Thema hasse.
Ich hatte(musste) jetzt die letzten 2 Jahre(schulisch bedingt)mit
Delphi gearbeitet und es war die reinste Hölle für mich. Irgendwie kann
ich mit Programmieren nichts anfangen und um ehrlich zu sein
interessiert mich es nicht im geringsten, aber wem es Spass macht, der
sollte sich damit auch beschäftigen, ist ja nich meine kostbare Zeit die dabei draufgeht.
Ich hatte(musste) jetzt die letzten 2 Jahre(schulisch bedingt)mit
Delphi gearbeitet und es war die reinste Hölle für mich. Irgendwie kann
ich mit Programmieren nichts anfangen und um ehrlich zu sein
interessiert mich es nicht im geringsten, aber wem es Spass macht, der
sollte sich damit auch beschäftigen, ist ja nich meine kostbare Zeit die dabei draufgeht.
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Ich hatte studienbedingt ein Semester VBA-Programmierung, Grundlagen halt, aber ganz brauchbar. Es hat sogar Spaß gemacht, teilweise, auch wenn ich manchmal am liebsten laut aufgschriehen hätte, da irgendwo ein winziger Fehler war. Die Klausur hab ich aber mit 1,3 bestanden
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(C. H. Duell, Direktor des US-Patentamts, 1899)
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- Gin
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Dann würd mich aber mal interessieren, was die Alternative war^^Cthulhu hat geschrieben:Ich hab in der Schule noch Basic gelernt!
Hab auch mal zwei Semester Informatik studiert und da haben wir in Scheme programmiert. Aber das war nicht meins, hab dann lieber den Studiengang gewechselt. Zuviel Mathe, zu wenig zocken!
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Makros programmieren zählt... würde ich sagen. Aber Excel benutzten nicht
Ich hatte in der Schule ein Jahr lang Visual Basic und habe jetzt im Studium erst mal Java.
Da es da mit dem Tempo aber ziemlich zu geht, hat mich die Sprache recht schnel angekotzt. Hab mir jetzt aber das Buch "Java von Kopf bis Fuß" gekauft und hab wieder Spaß am proggen, Java rult. Programmieren tue ich in Eclipse.
Hab' da schon meine Ideen für ein Quiz-Programm, was ich versuchen werde umzusetzen. Wenn es fertig ist, dürft ihr ma testen
Ich hatte in der Schule ein Jahr lang Visual Basic und habe jetzt im Studium erst mal Java.
Da es da mit dem Tempo aber ziemlich zu geht, hat mich die Sprache recht schnel angekotzt. Hab mir jetzt aber das Buch "Java von Kopf bis Fuß" gekauft und hab wieder Spaß am proggen, Java rult. Programmieren tue ich in Eclipse.
Hab' da schon meine Ideen für ein Quiz-Programm, was ich versuchen werde umzusetzen. Wenn es fertig ist, dürft ihr ma testen
over and out
Ähm.. nein.Wiiman hat geschrieben:Zum bearbeiten geht glaub ich Adobe DreamweaverRaptile hat geschrieben:Hat jemand eine Ahnung wie ich .jar-Dateien starte bzw. wie ich die in Eclipse erstelle, so das sie funktionstüchtig sind?
Raptile, um welches OS gehts denn? Jar-Dateien sollten meiner Meinung nach direkt mit Doppelklick starten.. kommt halt auch drauf an, was drin steckt. Jars sind streng genommen nur Container, um mehrere Klassen zu transportieren, können aber auch ausführbar sein. Zumindest soweit ich das verstanden habe.
Hast du dir mal Netbeans angeguckt? Hat jetzt nur sekundär was mit deinem Problem zu tun, aber mir hat das immer besser gefallen als Eclipse.
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Ganz streng genommen sind .jar-dateien einfach nur umbenannte .zip-dateien. Probiert es mal aus.Saturos hat geschrieben:Raptile, um welches OS gehts denn? Jar-Dateien sollten meiner Meinung nach direkt mit Doppelklick starten.. kommt halt auch drauf an, was drin steckt. Jars sind streng genommen nur Container, um mehrere Klassen zu transportieren, können aber auch ausführbar sein.
Aber wenn Java-Zeugs in dem Archiv liegen, dann führt man das mit
Code: Alles auswählen
java -jar jarfile
zeromc@imperium:~$ java
Usage: java [-options] class [args...]
(to execute a class)
or java [-options] -jar jarfile [args...]
(to execute a jar file)
Letztendlich geht es nicht darum eine Programmiersprache zu lernen, sondern Programmieren zu lernen. Die Sprache ist nachher nur das Werkzeug und eigentlich eher sekundär - was man braucht, ist die Denkweise und wie man an Probleme rangeht.
Ich habe damals mit Delphi angefangen, das ist eine Entwicklungsumgebung für Pascal. Pascal ist eine sehr einsteigerfreundliche Sprache, mit der sich grundlegende Konzepte schnell und leicht klarmachen lassen, weil die Syntax (bei kleinen Programmen) sehr übersichtlich ist. Das Problem ist, dass niemand in der Industrie mit Pascal programmiert (ich spreche nicht von Ada!) und Delphi auch nicht kostenlos ist. Kommerziell wird eher in C und C++ programmiert, welche Einsteiger aber krass überfordern, weil man viel Vorkenntnisse braucht.
Ein guter Kompromiss ist Java, welches sowohl syntaktisch und vom Aufbau für Einsteiger überschaubar ist und gleichzeitig auch wirklich da draußen benutzt wird. Ein weiterer Vorteil ist die Plattformunabhängigkeit, weil Sprachen bzw. Programme allgemein, die nur auf Windows funktionieren mittlerweile wirklich überholt sind.
Nachteilig an Java ist, dass graphische Oberflächen (wo man ja als Anfänger eigentlich scharf drauf ist) eher schwierig zu realisieren sind. Anfangs sollte man sich mit Terminalprogrammen zufrieden geben - wenn man die Basics drauf hat, gehts dann entsprechend weiter.
Zum Anfang gibts ein kostenloses Openbook von Galileo Press, welches Java als Programmiersprache behandelt und einen recht guten Einstieg vermittelt:
http://www.galileocomputing.de/openbook/javainsel6/
Das Ding kann man afaik komplett online lesen - gute Sache.
Als Entwicklungsumgebung reicht anfangs u.U. sogar ein einfacher Texteditor, man kann sich aber natürlich auch größere Sachen angucken, wie z.B. Eclipse oder Netbeans. Eclipse ist mächtiger, aber auch sehr verwirrend zu Anfang. Netbeans ist meiner Meinung nach viel einsteigerfreundlicher und bietet einen wirklich schicken Editor mit vielen nützlichen Tools außenrum (für später auch einen GUI-Editor).
http://download.netbeans.org/netbeans/6.0/final/
Google hat natürlich auch ne Menge Tutorials für Einsteiger. Viel Glück!
Ich habe damals mit Delphi angefangen, das ist eine Entwicklungsumgebung für Pascal. Pascal ist eine sehr einsteigerfreundliche Sprache, mit der sich grundlegende Konzepte schnell und leicht klarmachen lassen, weil die Syntax (bei kleinen Programmen) sehr übersichtlich ist. Das Problem ist, dass niemand in der Industrie mit Pascal programmiert (ich spreche nicht von Ada!) und Delphi auch nicht kostenlos ist. Kommerziell wird eher in C und C++ programmiert, welche Einsteiger aber krass überfordern, weil man viel Vorkenntnisse braucht.
Ein guter Kompromiss ist Java, welches sowohl syntaktisch und vom Aufbau für Einsteiger überschaubar ist und gleichzeitig auch wirklich da draußen benutzt wird. Ein weiterer Vorteil ist die Plattformunabhängigkeit, weil Sprachen bzw. Programme allgemein, die nur auf Windows funktionieren mittlerweile wirklich überholt sind.
Nachteilig an Java ist, dass graphische Oberflächen (wo man ja als Anfänger eigentlich scharf drauf ist) eher schwierig zu realisieren sind. Anfangs sollte man sich mit Terminalprogrammen zufrieden geben - wenn man die Basics drauf hat, gehts dann entsprechend weiter.
Zum Anfang gibts ein kostenloses Openbook von Galileo Press, welches Java als Programmiersprache behandelt und einen recht guten Einstieg vermittelt:
http://www.galileocomputing.de/openbook/javainsel6/
Das Ding kann man afaik komplett online lesen - gute Sache.
Als Entwicklungsumgebung reicht anfangs u.U. sogar ein einfacher Texteditor, man kann sich aber natürlich auch größere Sachen angucken, wie z.B. Eclipse oder Netbeans. Eclipse ist mächtiger, aber auch sehr verwirrend zu Anfang. Netbeans ist meiner Meinung nach viel einsteigerfreundlicher und bietet einen wirklich schicken Editor mit vielen nützlichen Tools außenrum (für später auch einen GUI-Editor).
http://download.netbeans.org/netbeans/6.0/final/
Google hat natürlich auch ne Menge Tutorials für Einsteiger. Viel Glück!