Der nächste Teil der "Call of Duty"-Reihe rückt vom futuristischen Szenario ab
"Call of Duty: Infinite Warfare" war vielen Spielern zu futuristisch Bildquelle: keyforsteam.de
Die letzten "Call of Duty"-Teile, wie der im November veröffentlichte Ableger "Infinite Warfare", sahen ein futuristisches Szenario vor. Wie Publisher Activision nun im Rahmen eines Unternehmensberichts bekannt gab, wird der nächste Teil jedoch zu den Wurzeln des Franchises zurückkehren.
Dies dürfte auch daran liegen, dass Firmenchef Thomas Tippl verlauten ließ, dass "Infinite Warfare" nicht mit Activisions erwarteten Verkaufszahlen mithalten konnte. Außerdem gestand Tippl ein, dass viele langjährige "Call of Duty"-Fans sich über das zukunftslastige Szenario beschwert hätten.
Der nächste "Call of Duty"-Ableger wird gemäß Activisions "Reihum-Prinzip" nicht von Infinity Ward hergestellt, sondern entsteht bei Sledgehammer Games. In dem Titel wird laut Tippl "das traditionelle Gefecht wieder ins Zentrum rücken". Ein exaktes Releasedatum und Informationen zu allen unterstützten Plattformen stehen noch aus. Darüber hinaus kündigte Activision an, dass noch dieses Jahr ein offizieller zweiter Teil zum Online-Ego-Shooter "Destiny" erscheinen soll.
Call of Duty: Zurück zu den Wurzeln
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