
| Wie damals beim ersten Teil stand ich vor dem eigentlichen Testen vor der Überlegung das Pad gleich wegzulegen und nur mit Lenkrad zu fahren. Nach einigen Runden mit Pad stand meine Entscheidung F1 WGP II ebenfalls nur mit Lenkrad zu fahren. Warum ich dem Lenkrad den Vorzug gegenüber dem Pad gegeben habe könnt Ihr auch im Testbericht nachlesen. Wieder entschied ich mich für das V3 Racing Wheel FX, das mir schon im ersten Teil zu Weltmeisterehren verholfen hat. Bei den Einstellungen kann man die Option "N64 Controller" ruhig aktiviert lassen. Eine weitere Vorberreitungsmaßnahme war das Einstellen der Lenkempfindlichkeit am Lenkrad selber. Das V3 verfügt ja über 3 verschiedene Grundeinstellungen. Die mittlere empfand ich als ideal. Gottseidank besitzt das V3 ja einen nichtflüchtigen Speicher, so das die Einstellungen gespeichert bleiben. Auch die Pedalen sind beim V3 sofort nutzbar. Der größte Vorteil des Lenkrades gegenüber dem Pad ist die ruhigere Beherrschung des Fahrzeugs. Je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad muß man zwar etwas umdenken. Aber im Verlauf lassen sich die Wagen sehr gut steuern. Außerdem ist das Fahrfeeling wesentlich realistischer. Die Pedalen passen sich gut an und sind optimal zu bedienen. Ebenfalls förderlich ist der große Lenkeinschlag des Lenkrades selber, so das auch enge Kurven wesentlich besser zu fahren sind als mit dem Pad. Auch wenn dazu etwas Übung gehört. Lange Kurven wie in Silverstone oder Spa sind optimal zu fahren und man braust nur so über die Randsteine. Auch lernt man mit der Zeit und das vor allem in den höheren Schwierigkeitsgraden die Feinheiten kennen. Wie z.b. beim Einlenken bremsen, danach volleinschlag und wieder rausbeschleunigen. Die Knöpfe für die Rückansicht oder die Viewpoints sind optimal zu erreichen, so das das V3 ein ideales Lenkrad zum steuern der Boliden ist. Wer einmal so fährt möchte es nach einer gewissen Zeit nicht mehr anders machen. Zumindest geht es mir so. | ![]() |